Cover-Bild Blood Destiny - Bloodfire
Band 1 der Reihe "Mackenzie-Smith-Serie"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783736307230
Helen Harper

Blood Destiny - Bloodfire

Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß!

Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft - die die Herrschaft über die Wandler innehat - jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, ... und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint ...

"Action, Humor und jede Menge Herz! Ich kann nicht fassen, wie unglaublich gut diese Geschichte geschrieben ist. Die Figuren haben so viel emotionale Tiefe, und die Story ist einfach nur großartig!" Good Reads

Band 1 der erfolgreichen Romantic-Fantasy-Reihe Blood Destiny !

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2018

Das Mädchen Red

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Im Südwesten Englands lebt das Rudel der Gestaltenwandler, unter Ihnen auch Mackenzie die auch Red nach Ihren Haaren genannt wird. Eigentlich gehört Sie nicht das Rudel, da Sie menschlich ist, aber das ...

Im Südwesten Englands lebt das Rudel der Gestaltenwandler, unter Ihnen auch Mackenzie die auch Red nach Ihren Haaren genannt wird. Eigentlich gehört Sie nicht das Rudel, da Sie menschlich ist, aber das Alphatier des Rudels musste Ihre Mutter damals das versprechen abnehmen, dass er auf Sie achten wird, wenn Sie einmal nicht mehr ist. Jahrelang ging das Versteckspiel gut, jetzt ist das Rudeloberhaupt ermordet worden und der neue Rudelführer scheint was zu ahnen, aber Red kann nicht einfach die Füße ruhig halten.

Irgendwie kam ich nicht ganz in die Geschichte rein, ich hatte das Gefühl durch die Geschichte zu fliegen. Ja, so als hätte man es eilig gehabt alles aufzuschreiben. Dabei ist die Idee an sich gut und man hätte das Potenzial deutlich mehr ausschlachten können. Die Beschreibung der Charaktere gingen so, da hätte man sicherlich auch noch etwas mehr ausschmücken können. Ansonsten gefiel mir die Story zwar gut, aber Sie war halt rasant geschrieben und auch gelesen.

Deswegen muss ich hier leider 2 Sterne abziehen.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Tolle Idee, in der Umsetzung leider nicht ganz überzeugend!

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"Blood Destiny – Bloodfire" von der Autorin Helen Harper ist der Auftaktband zu einer vierteiligen Serie um Mackenzie Smith, einem jungen Mädchen, das bei einem Rudel Gestaltwandler in Cornwall aufgewachsen ...

"Blood Destiny – Bloodfire" von der Autorin Helen Harper ist der Auftaktband zu einer vierteiligen Serie um Mackenzie Smith, einem jungen Mädchen, das bei einem Rudel Gestaltwandler in Cornwall aufgewachsen ist und dort bis zum grausamen Mord an dem Rudelführer, der zugleich wie ein Vater für sie war, relativ zurückgezogen lebt.
Wegen der Mordermittlungen und um die Nachfolge des Rudelführers zu regeln besucht die Bruderschaft der Gestaltwandler das Rudel in der Provinz, was Mackenzie und das Rudel in Gefahr bringt, denn Mackenzie ist keine Gestaltwandlerin und dürfte nichts von den Gestaltwandlern wissen, ebensowenig wie das Rudel ihr Unterschlupf gewähren dürfte.
Die Idee dieser Gestaltwandlergemeinschaft, die ein Mädchen bei sich aufnimmt, finde ich sehr interessant, irgendwie blieb mir jedoch zu nebulös, wie Mackenzie bei Johns Rudel gelandet ist. Das wird an verschiedenen Stellen des Buches ausgeführt, aber so ganz klar wird es nicht - vielleicht ist die Auflösung des Rätsels aber auch bewusst in einen der folgenden Bände verschoben.
Was mich mehr gestört hat, war die Unklarheit über Mackenzies sogenanntes "Blutfeuer". Auch wenn ein Teil der Spannung in der Geschichte daher kommt, dass der Leser ebenso wie Mackenzie selbst erst an späterer Stelle erfahren soll, woher diese "Blutfeuer" kommt, habe ich das ganze Buch über nicht genau verstanden, was Mackenzie eigentlich empfindet, wenn sie immer wieder von ihrem Blutfeuer spricht, ob es auch für ihre Umgebung sichtbar ist etc. Ist es eine Art Magie oder nur ein Aufwallen ihres Temperamentes oder muss etwas mit ihrem Blut in Berührung kommen - all das bleibt unklar. HIer möchte man als Leser zumindest Mackenzies Gefühle und Wissen teilen, denn immerhin lebt sie schon ihr ganzes Leben lang damit!
Etwas irreführend finde ich auch die Inhaltsangabe zu dem Buch: es klingt, als läge der Schwerpunkte eindeutig auf einer Liebesgeschichte zwischen Mackenzie und dem Führer der Bruderschaft, Corrigan, aber diesbezüglich passiert so gut wie gar nichts in dem ganzen Buch.
Thematisch dreht es sich hauptsächlich um den mysteriösen Mordfall und weitere seltsame paranormale Ereignisse und Gestalten, die plötzlich in Cornwall auftauchen, was ich persönlich sehr spannend fand, ebenso wie die ganze Welt der Gestaltwandler, die die Autorin entwirft, nur eben passt der Klappentext nicht dazu. Ebensowenig passt das Cover, das mir grundsätzlich von der Farbgebung und Gestaltung sehr gut gefällt, aber warum ist unter dem Mädchen, das sicher Mackenzie sein soll, ein Tiger abgebildet? John war ein Wolf und Corrigan ist ein Puma, der einzige Tiger ist Staines, der Stellvertreter von Corrigan, doch was soll der auf dem Cover?
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, ich habe mich insgesamt gut unterhalten, gebe aber wegen der angesprochenen Widersprüchlichkeiten leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Konnte mich nicht restlos überzeugen, obwohl ich gerne gewußt hätte, wie es weiter geht.

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Helen Harper – Blood Destiny, 1, Bloodfire

In Cornwall lebt ein Gestaltwandler-Rudel dessen Alphatier John ermordet wurde. Vor vielen Jahren hat er Mackenzie´s Mutter versprochen auf sie aufzupassen, ...

Helen Harper – Blood Destiny, 1, Bloodfire

In Cornwall lebt ein Gestaltwandler-Rudel dessen Alphatier John ermordet wurde. Vor vielen Jahren hat er Mackenzie´s Mutter versprochen auf sie aufzupassen, ihr zu zeigen wie sie überleben kann, sie ins Rudel intigriert, obwohl sie ein Mensch ist und von der Bruderschaft bestraft werden könnte. Aber nicht nur ihr Leben steht auf dem Spiel, auch das Rudel könnte von der Obrigkeit bestraft werden. Ausgerechnet jetzt nach dem Tod des Alphas droht Mack aufzufliegen, denn das Alphatier der Bruderschaft hat ein besonderes Interesse an der hübschen, jungen Frau mit dem eigenartigen Geruch und der Fähigkeit, selbst einen Gestaltwandler-Bären im Kampf zu besiegen.
Als das Rudel erneut angegriffen wird, muss sich Mack entscheiden, was zum Wohle des Rudels zu tun ist... und geht prompt in die Falle.

Ich kenne noch kein Buch von Helen Harper und „Bloodfire“ ist der erste Band der „Blood Destiny“-Reihe der Autorin, die mich neugierig gemacht hat, da ich gerade Gestaltwandler-Bücher jeglicher Art sehr gerne lese.

Leider hat zwischen mir und der Story, insbesondere der Hauptfigur Mackenzie nicht die Chemie gepasst. Im Großen und Ganzen blieb die Geschichte trotz des kurzweiligen Schreibstils und der anschaulich beschriebenen Handlungsorte recht oberflächlich und an einigen Stellen überhastet, was ich sehr schade finde, da das Buch sehr viel Potzenzial gehabt hätte.
Die Grundidee finde ich toll, sie hat mich von Anfang an angesprochen, ein Mensch, der sich nicht zum Gestaltwandler durch Biss wandeln lassen konnte, aber trotzdem scheint irgendwas mit ihr nicht zu stimmen, fand ich interessant.
Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, ein wenig Tiefe hat mir gefehlt, aber sie wirkten lebendig auch wenn mir die Hauptfigur während des gesamten Buches leider nicht sympathisch werden konnte und mir stellenweise richtig auf die Nerven fiel.
Mackenzie ist eine Kämpferin, sie ist eigenwillig, stellenweise naiv, leicht verzogen und muss mit ihrem Kopf durch die Wand. Beeindruckt hat mich aber, dass sie alles für ihr Rudel tun würde, sie loyal ist und versucht das richtige zu tun, auch wenn sie dabei maßlos übertreibt. Wenn ihr jemand sagt, „fall nicht auf“, kann man davon ausgehen, dass sie (obwohl sie so viel Geschicklichkeit besitzt) über eine Teppichfalte stolpert und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Oder das Rudel wird angegriffen und Mack ist so ganz ohne Waffen unterwegs und gerät in einen Bannkreis. Sie verhält sich oft irrational, kann ihren Mund nicht halten, provoziert und ist einfach nur anstrengend, was dann auf ihr besonderes Blut oder ihr Temperament geschoben wird, dass macht sie sehr unreif und das obwohl sie so erwachsen tut. Ich wurde leider nicht mit ihr warm.
Dann gibt es da noch das Alphatier der Bruderschaft, ein Panther, einerseits kühl und distanziert, dann wiederum flirtet er mit Mack. Corrigan ist schwer einzuschätzen, sicherlich weiß er mehr, als er uns glauben lässt. Er ist nicht unsympathisch, auch wenn er manchmal etwas über die Strenge schlägt. Insgesamt wirkt die Interaktion mit Mack aber sehr gewollt und nicht gekonnt. Er macht sie schlecht vor dem Polizisten Nick, dann wiederum führt er sich sehr besitzergreifend auf und wenn er flirtet, nun das sollte man sich nicht entgehen lassen, denn so wird es sicherlich nicht gemacht.
Das ist soooo schade, und ich hatte mich so auf das Buch gefreut, das ja eigentlich recht gute Kritiken bekommen hat.
Ich frag mich woran es liegt? An der Übersetzung? An der Story selbst? Hätten dem Buch 100 Seiten mehr getan, um die Story weiter auszuarbeiten? Ich weiß es nicht. Ich werde dem zweiten Teil eine Chance geben, vor allem weil ich nach dem fiesen Cliffhanger neugierig auf die Fortsetzung geworden bin, aber ob ich das zweite Buch beenden werde, hängt davon ab, ob die Autorin es schafft, Mack erwachsener und bodenständiger werden zu lassen.

Trotz allem muss ich sagen, dass der Schreibstil flüssig ist, die Story ein paar Überraschungen parat hält, das es ein paar emotionale Momente gibt, und das die Story überwiegend kurzweilig ist.
Hier gibt es keine Lovestory, keine wirklich romantischen Gefühle, es gibt Action und Herausforderungen. Wer auf eine romantische Story hofft, wird hier enttäuscht werden.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, aber leider passt er überhaupt nicht zum Inhalt. Von so vielen Tieren die es in dem Buch gibt, ausgerechnet eines zu wählen, das eigentlich überhaupt keine Rolle spielt, ist schade.

Fazit: Konnte mich nicht restlos überzeugen, obwohl ich gerne gewußt hätte, wie es weiter geht. Knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Überzeugt leider nicht

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Cover:
Das Cover war für mich sofort ein Hingucker und hat in mir genau die richtige Erwartung geweckt: Gestaltenwandler! Es ist wirklich ansehnlich gestaltet, sodass es seinen Zweck, potenzielle Leser ...

Cover:
Das Cover war für mich sofort ein Hingucker und hat in mir genau die richtige Erwartung geweckt: Gestaltenwandler! Es ist wirklich ansehnlich gestaltet, sodass es seinen Zweck, potenzielle Leser neugierig zu machen, auf jeden Fall erfüllt. Nach dem Lesen ist es jedoch etwas schwierig. Auf dem Cover ist ein Tiger zu sehen, der auch zu einem Charakter der Geschichte passt, doch ins Gesamtbild fügt er sich nicht besonders bedeutungsvoll ein, was ich etwas schade fand.

Inhalt:
Inhaltlich ist "Bloodfire" für mich schwierig zu beschreiben. Auf der einen Seite fand ich die Grundidee der Handlung und den groben Handlungsverlauf spannend, sodass mich die Geschichte durchaus bis zum Ende fesselte und ich auch unbedingt wissen möchte, wie es mit Mackenzie weitergeht. Auf der anderen Seite erschloss sich mir die Logik hinter manchen inhaltlichen Gegebenheiten einfach nicht. Ich konnte es nicht nachvollziehen, weil es für mein Leseempfinden zu oberflächlich behandelt wurde. Des Weiteren fehlten mir viele Hintergrundinfos zum allgemeinen Weltbild, die ich mir sehr gewünscht hätte. Beispielsweise mehr über die Gestaltenwandler an sich wie ihre Entstehung, also wie es dazu kommt, aber auch ein allgemeineres Gesamtbild ihrer Gesetze und Organisation. Genauso überrascht war ich von der großen Bedeutung der Anderwelt und anderer magischer Wesen. Sie waren einfach da, ohne jegliche Erklärung. Auch Phantastik muss auf einem Konzept basieren, dass die ganze Buchwelt umfasst und das war hier für mich eindeutig nicht gegeben, was ich mehr als schade fand, denn so erschien mir die Geschichte immer sehr oberflächlich und konstruiert.


Charaktere:
Für mich stellen die Charaktere eine große Schwäche des Buches dar! Es ist nicht so, dass ich mit der Protagonistin Mackenzie nicht warm wurde oder so. Sie fand ich noch am besten. Ich mochte ihre kämpferische und leidenschaftliche Art, weswegen ich mich gut mit ihr identifizieren konnte. Das große Problem lag für mich jedoch in den anderen Charakteren, denn ich konnte keinerlei Zugang zu ihnen bekommen und ihr Handeln größtenteils absolut nicht nachvollziehen. Es wurden zwar kleine, minimale Anmerkungen gegeben, aber mich konnte keine der Nebenfiguren überzeugen. Mir fehlten einfach wichtige HIntergründe ihrer Motivation. FÜr mich handelten sie teilweise total willkürlich. Manche haben unerklärlicherweise große Geheimnisse, die auch inhaltlich leider nicht wirklich logisch waren, und andere traten so kurzlebig oder rein funktional auf, dass ich sie nicht zu fassen bekam. Ich fand ide Grundkonzeption der Charaktere gut, doch leider ist die Umsetzung aus meiner Sicht mehr als mangelhaft. Auch wenn es sich um einen ersten Band handelt und potenziell mehr in den darauffolgenden erklärt wird, war es hier notwendig und leider nicht gegeben.

Schreibstil:
Ich persönlich empfand den Schreibstil der Autorin als sehr einfach und füssig zu lesen. Ich kam gut mit dem Lesen voran, sodass ich die wenigen Seiten in nur wenig Zeit durch hatte. Ich konnte mir auch gut genug die Umgebung durch die Beschreibungen vorstellen, was ich als wichtig ansehe. Man erlebt die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Mack, was ich persönlich unterhaltsam und passend fand, da sich die Geschichte vor allem um sie dreht und andere Sichtweisen nicht so gut eingefügt hätten. Dahingehend fand ich das Buch gelungen.

Fazit:
Insgesamt ist "Bloodfire" ein für mich schwer einzuschätzendes Buch. Ich liebe Geschichten über Gestaltenwandler, weswegen ich mich einerseits gut unterhalten gefühlt habe, weil die Story im Großen und Ganzen Spaß machte. Aber ich kann manche Schwächen des Buches einfach nicht außer Acht lassen. Für mich fehlten teilweise Informationen, um die Charaktere und auch die gesamte Buchwelt gänzlich zu verstehen. In den Figuren bzw. ihrer Umsetzung sehe ich die größte Schwachstelle des Buches. Es ist eine unterhaltsame Geschichte für Gestaltenwandler-Fans, die man durchaus lesen kann, aber hohe Erwartungen sollte man meiner Meinung nach nicht an die Geschichte haben. Ich kann nicht sicher eine Empfehlung aussprechen, da mir persönlich zu viel fehlte, aber lesen kann man es dennoch.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß...

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Kurzbeschreibung

Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß!


Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler ...




Kurzbeschreibung

Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß!


Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft - die die Herrschaft über die Wandler innehat - jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, - und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint ...

Meinung

"Blood Destiny - Bloodfire" ist der erste Band einer Romantic - Fantasy - Reihe von Helen Harper. Der erste Teil der Mackenzie - Smith - Serie ist am 1. März 2018 im Lyx Verlag erschienen, umfasst 249 Seiten und ist als ebook oder als Hörbuch erhältlich. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Gestaltwandler. Wesen oder Sagengestalten die ihre äußere Form verändern, die sowohl die Gestalt eines Tieres als auch die eines Menschen annehmen können und meist in Rudeln zusammenleben. Sie erfreuen sich bei vielen Fans fantastischer Geschichten großer Beliebtheit und teilweise gibt es sehr umfangreiche Reihen. Eine Serie zu beginnen, bei der schon unzählige Bände erschienen sind, erweckte keine Freude in mir. Hier konnte ich nun kurz nach der Herausgabe mit dem Auftakt starten und so habe ich diesen ersten Band gerne zu Hand genommen. Obwohl Mackenzie nie richtig dazugehört hat, ist das Gestaltwandlerrudel von Cornwall ihre Familie. Als einziger Mensch dort ist sie nicht nur Aussenseiter sondern auch Gefahr für die Gemeinschaft, denn es ist dem Rudel nicht erlaubt einen Menschen in ihrer Mitte zu dulden. Als ihr Anführer getötet wird und die Bruderschaft zur Aufklärung des Mordes anrückt, droht auch Mackenzies Identität aufzufliegen. Das ist allerdings nicht die einzige Gefahr...


Mackenzie Smith, genannt Mack oder Red, kam als Kind zum Rudel der Gestaltwandler in Cornwall. Ein Fluchgelübte verhindert das sie von Mitgliedern der Gemeinschaft verraten wird, doch nicht alle sind glücklich über die Anwesenheit eines Menschen in ihrer Gruppe. Trotz ihrer Menschlichkeit ist sie einer der besten Kämpfer des Rudels. In ihr brennt ein Feuer das durch Wut, Kampfgeist und Temperament auflodert. Blutfeuer. Mackenzie gibt alles um ihr Rudel zu schützen. Sie ist draufgängerisch, kühn, couragiert, ungestüm, temperamentvoll und loyal. Ich kam eigentlich ganz gut mit ihr zurecht. Sie selbst und auch ihre Gedanken sind manchmal ein wenig sprunghaft. Weiteren Charakteren kam ich nicht wirklich nahe. Hier fehlte mir ein wenig der Zugang.


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Bald schon musste ich erkennen, dass die Erzählung wohl ganz anders werden würde als erwartet. Zwar geht es wie in der Kurzbeschreibung erwähnt um Gestaltwandler, aber sie sind hier nicht die einzige fantastische Komponente. Ein wichtiger Bestandteil ist die Anderwelt. Der Bücherliebhaber liest von Wichteln, Gnomen, Zyklopen, Halbgöttern und Hexern. Es gibt Magie, Portale und Bannkreise. Diese Tatsache hat mich überrascht. Gerechnet habe ich mit einer vollkommen anderen Erzählung. Zum anderen lässt die Bezeichnung Romantic - Fantasy - Reihe auf eine eingearbeitet Liebesgeschichte schließen. Da die Serie fünfteilig angelegt ist, wird diese sich vermutlich im Verlauf der Bände entwickeln. Hier in Teil eins ist noch nicht viel davon zu spüren. Mackenzie findet das Oberhaupt der Bruderschaft gutaussehend, doch sie muss ihre Menschlichkeit verstecken und sein herrisches Getue geht ihr auf die Nerven. Auf Corrigan scheint die temperamentvolle Mackenzie faszinierend zu wirken. Das war es dann eigentlich schon und das könnte so manchen Leser enttäuschen. Ich bleibe hier ein wenig zwiegespalten zurück. Nach einer Eingewöhnungsphase hat mir das Buch ganz gut gefallen, doch wirklich überzeugt hat es mich nicht. Trotzdem interessiert mich wie es mit Mackenzie weitergeht, denn das Ende spricht von neuen Wegen, Veränderung und Umbruch.


Erzählt wird aus der Sicht von Mackenzie. Der Schreibstil von Helen Harper ist wirklich leicht, klar, einfach und flüssig zu lesen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Der Tigerkopf auf dem Cover ist meiner Meinung nach nicht wirklich zur Geschichte passend.


Fazit: "Blood Destiny - Bloodfire" ist der erste Band der  Mackenzie - Smith - Serie von Helen Harper. Der erste Teil der fünfteilig angelegten Reihe konnte mich nicht vollkommen von sich überzeugen, doch letztlich hat er mich neugierig darauf gemacht zu erfahren wie es mit Mack weitergeht. Von mir gibt es *** Sterne.

Zitat

"Zwar mochten mich die meisten, doch ohne mich wäre ihr Leben einfacher und sicherer. Sie alle hatten nach meiner Ankunft als Kind geloben müssen, keinem außerhalb der Gruppe zu verraten, das ich ein Mensch war - auch nicht anderen Gestaltwandlern. Und fast alle glaubten, sie würden getötet, sollte ich mal entdeckt werden."
(Pos. 426)

Reihe

Band 1: Blood Destiny - Bloodfire
Band 2: Blood Destiny - Bloodmagic (Juni 2018)