Die letzte Reise der Meerjungfrau
Die letzte Reise der MeerjungfrauDas Cover zieht einen an, irgendwie macht es neugierig und man muß wissen was dahinter steckt. Auf alle Fälle eine ungewöhnliche, aber schöne Geschichte, die manchmal auch traurig war, so hab ich es empfunden. ...
Das Cover zieht einen an, irgendwie macht es neugierig und man muß wissen was dahinter steckt. Auf alle Fälle eine ungewöhnliche, aber schöne Geschichte, die manchmal auch traurig war, so hab ich es empfunden. Auch der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich, aber passend zu dieser schönen Geschichte die in Viktorianischen London abspielt. Wenn man ein paar Seiten gelesen hat, läßt sich das Buch sehr flüssig lesen und es wird auch sehr spannend, allerdings um das Geheimniss der Meerjungfrau, die man sich ganz anders vorstellt als sie beschrieben wird. Hier konnte man sich fragen was sie wirklich ist und seine Fantasie mit spielen lassen. Ein trauriges Geschöpf mit einer gequälten Seele die man gefangen hatte und nicht mehr los ließ, bis Angelica kam...
Die Hauptpersonen dieser Geschichte kommen sehr gut herüber und man kann sich in ihnen mit hinein versetzen. Die eigenartige Art von Mr. Hancock paßte sehr gut zu diesem stillen, schüchternen aber doch so erfolgreichen Geschäftsmann, wenn man seine Beweggründe richtig einschätze. Auch Angelica überraschte einen immer aufs neue und ich fand diese Frau recht sympathisch. Sie kamen beide sehr überzeugend herüber. Auch Sukie die Nichte von Hancock ist ein aufgewecktes und intelligentes Mädchen was man sofort mochte.
Das Ende war sehr überraschend und paßte. Für mich war das eine sehr gelungene Geschichte, die spannend, interessant und mit unvorhersehbaren Handlungen gewesen ist. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen und man war in dieser Geschichte gefangen, die einen nicht mehr los ließ.