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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2018

Berührender Roman

Wie Sterne so hell
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Klappentext:

Der neue Roman der Spiegel-Bestsellerautorin Mina Teichert voller Gefühl und Lebensweisheit.

Nachdem Sahra den letzten Pinselstrich gesetzt und ihre Bilderreihe zum Sterben der Sterne beendet ...

Klappentext:

Der neue Roman der Spiegel-Bestsellerautorin Mina Teichert voller Gefühl und Lebensweisheit.

Nachdem Sahra den letzten Pinselstrich gesetzt und ihre Bilderreihe zum Sterben der Sterne beendet hat, entdeckt sie von ihrem Lieblingsplatz auf dem Dach ihren neuen Nachbarn Mo. Eine süße Feindschaft beginnt, denn Mo ist alles andere als ein Gentleman, aber sein Hang zur Selbstzerstörung berührt Sahras Innerstes. Als er eines Tages vor Sahras Augen zusammenbricht und sie ihm das Leben rettet, beginnt für beide eine Reise der besonderen Art. Denn Sahra ist fest entschlossen, Mos Blick auf die Welt zu verändern. Auch wenn ihr eigenes Geheimnis wie ein Damoklesschwert über ihr schwebt und sie alles kosten könnte …


Leseeindruck:

Dieser Roman "Wie Sterne so hell" ist bereits der zweite, den ich innerhalb eines Monats von der Autorin Mina Teichert geradezu verschlungen habe. In diesme Buch geht es hier um die außergewöhnliche zwischenmenschliche Beziehung von Sahra und Mo. Es beginnt aus der Sicht von Sahra und ist in der Ego-Perspektive geschrieben, beide werden sowohl optisch, als auch charakterlich hervorragend vorstellbar beschrieben. Die vielen Dialoge zwischen den beiden machen die Handlung lebendig als sei man hautnah dabei. Deer Schreibstil ist unheimlich leicht und lesenswert und auch sehr berührend. Die 283 Seiten ließen sich zügig und kurzweilig lesen. Das Cover ist schön gestaltet in tollen Farben. Mir hat dieser Roman sehr gefallen, daher vergebe ich 5 STerne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 21.03.2018

Ein Kölner Roadmovie

K.O. durch Meister
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Klappentext:

Der Kölner Musiker Magnus Meister muss seine mageren Einnahmen aufbessern. Er soll für einen alten Freund Sabotagefälle auf den Baustellen der Bestkauf GmbH aufklären und gleich zu Beginn ...

Klappentext:

Der Kölner Musiker Magnus Meister muss seine mageren Einnahmen aufbessern. Er soll für einen alten Freund Sabotagefälle auf den Baustellen der Bestkauf GmbH aufklären und gleich zu Beginn seiner Ermittlungen gibt es einen Toten. Der Abteilungsmacho der Firma ist nach einer Betriebsfeier ungebremst gegen einen Baum gefahren. Gibt es eine Verbindung zwischen seinem Tod und den dubiosen Vorgängen auf den Baustellen? Magnus Meister braucht Humor, seine Band und die Hilfe seiner Freunde, um die Fäden zu entwirren.

Leseeindruck:

Mit dem Debüt-Krimi "K.O. durch Meister" von Autorin Susanne Grulich liegt dem Leser ein spannender Kölner Roadmovie-Kriminalroman vor. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, will der Kölner Musiker Magnus Meister seine Kasse aufbessern. Daher kommt ihm der Auftrag eines alten Freundes gerade recht: Er soll Sabotagefälle auf den Baustellen der Bestkauf GmbH aufklären. Doch bald erlebt der Musiker einen Auftritt der ganz anderen Art, nämlich den eines Mordermittlers...

Dieser Debüt-Krimi war so richtig nach meinem Geschmack. Sowohl die Charaktere, als auch die Szenerien sind gut vorstellbar und lebendig beschrieben. Wenn Privatpersonen zu detektivischen Höchstleistungen auflaufen, das gefällt mir immer sehr gut und das mag ich eher, als wenn immer nur die Kriminalpolizei ermittelt. Das Cover ist passend gestaltet. Ich kenne Köln eher vom Vorbeifahren, hatte aber während des Lesens schon das Gefühl mittendrin zu sein. Auch mag ich die augenfreundlich große Schrift und kam zügig mit dem Lesen vorwärts. Auch die Kapitel-"Überschriften", die Tag und Datum angeben sind sehr hilfreich, so kann man schön chronologisch mitverfolgen, was wann passiert. Insgesamt ein fesselnder und unterhaltsamer Krimi, die Lust macht mehr von Magnus Meister zu lesen.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 20.03.2018

Ein Plädoyer gegen die Massentierhaltung

Meine Kuh will auch Spaß haben
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Klappentext:

Astrid Lingren erhebt ihre Stimme gegen Tierquälerei: Beendet die katastrophalen Zustände in der Massentierhaltung! Gebt den Tieren ihr Recht auf eine natürliche Lebensweise zurück! Das ...


Klappentext:

Astrid Lingren erhebt ihre Stimme gegen Tierquälerei: Beendet die katastrophalen Zustände in der Massentierhaltung! Gebt den Tieren ihr Recht auf eine natürliche Lebensweise zurück! Das forderte Astrid Lindgren von Schwedens Politikern. Mit Erfolg: Ende der 1980er Jahre wurde das schwedische Tierschutzgesetz geändert.


Leseeindruck:

Mit "Meine Kuh will auch Spaß haben" liegt dem Leser mal ein ganz anderes Buchgenre der Autorin Astrid Lindgren vor, die in Zusammenarbeit mit Kristina Forslund, Dozentin an der Tierärztlichen Hochschule Stockholm, das Buch mit aktuellen Kommentaren ergänzt und bereichert hat. Zudem enthält das Buch Astrid Lindgrens Artikel, die 1985 bis 1989 im „Expressen“ erschienen. Mit ihrem Engagement hat sie erreicht, dasd das schwedische Tierschutzgesetz geändert wurde.

Dieses Buch regt zum Nach- und Umdenken an. Sie plädiert hier auf artgerechte Haltung und verurteilt Massentierhaltung. Sie schildert Zustände, die sich heute kaum verbessert haben, aber sollten. Sie ergreift das Wort für die Tiere, die hier eine Lobby bekommen. Gnadenlos offen und schonungslos, die Seiten flogen nur so dahin.

Das Cover ist sehr modern gehalten, erinnert mich irgendwie an IKEA, aber es passt. Ein lesenswertes Buch, das ich nur empfehlen kann.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 19.03.2018

Der 4. Fall für Kommissarin Sanders

Küstentod
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Klappentext:

Ein Ostseeküsten-Krimi mit dem beliebten Kieler Ermittlerteam.
Lisa Sanders von der Kieler Mordkommission und ihre Kollegen ermitteln in einem Fall von besonderer Brisanz, bei dem drei Richter ...

Klappentext:

Ein Ostseeküsten-Krimi mit dem beliebten Kieler Ermittlerteam.
Lisa Sanders von der Kieler Mordkommission und ihre Kollegen ermitteln in einem Fall von besonderer Brisanz, bei dem drei Richter einem Tötungsdelikt zum Opfer fielen. Zunächst sieht alles danach aus, als stamme der Täter aus dem beruflichen Umfeld der Toten, da alle drei häufig wegen ihrer milden Urteile in der Kritik standen. Doch als Lisa im Privatleben der drei Richter eine weitere verstörende Gemeinsamkeit entdeckt, gerät plötzlich eine Person ins Visier, die einer an den Ermittlungen beteiligten Polizeibeamtin viel zu nahe steht.
Von Seiten der Staatsanwaltschaft hat Thomas von Fehrbach den Fall übernommen. Er ahnt nicht, dass er unter Beobachtung von Jegor Stepanow steht, dem Mann, dessen Bruder Lew er während seiner Dienstzeit in Frankfurt hinter Gitter gebracht und der ihm bei seiner Verurteilung Rache geschworen hat.

Leseeindruck:

Mit "Küstentod" liegt dem Leser Band 4 und somit auch Fall Nr. 4 für Kommissarin Lisa Sanders vor. Nach "Kiellinie", "Kielgang" und "Wassersarg" geht es auch in diesem Kiel-Krimi wieder hoch her. Da ich
die Vorgängerbände allesamt kenne, war ich noch mit Kriminalhauptkommissarin Lisa Sanders und Oberstaatsanwalt Thomas von Fehrbach bestens vertraut. Zu Beginn der Handlung tauchen dann aber noch viele neue Charaktere auf, die man erst einmal alle sortieren muss, vllt. wäre ein Personenregister zu Beginn ein wenig hilfreich.Schön finde ich, dass sämtliche Szenerien sehr real vorstellbar beschrieben werden, so wie auch die Charaktere. Gerade auch das Privatleben der beiden Protagonisten Lisa Sanders und Thomas von Fehrbach wird hier wunderbar in den eigentlichen Fall mit hineinverknüpft.

Den Prolog empfand ich sehr rätselhaft, er macht richtig neugierig auf die weiteren Geschehnisse. Schön dass vor den Kapiteln Zeitangaben zu finden sind, so kann man die Handlung zeitlich gut nachverfolgen. Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, werden drei Richter ermordet. Alle haben eines gemeinsam: Sie geben häufig zu milde Urteile. Doch Lisa gräbt tiefer in deren Vergangenheit und findet noch eine weitere verstörende Gemeinsamkeit.....

Das Ende ist ein wenig offen, was ich aber als nicht unbefriedigend empfand, da es reichlich Platz für Spekulationen lässt und viel Spielraum für einen neuen nächsten Band.

Wie immer hat die Autorin Angelika Svensson für spannende und kurzweilige Unterhaltung gesorgt, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 16.03.2018

Welcome to Ocean City

Ocean City - Jede Sekunde zählt
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Klappentext:


Am helllichten Tag wird Jacksons bester Freund Crockie von den Sicherheitskräften der Stadt verschleppt. Und es kann nur einen Grund dafür geben: Crockie hat das Zahlungssystem der Stadt ...

Klappentext:


Am helllichten Tag wird Jacksons bester Freund Crockie von den Sicherheitskräften der Stadt verschleppt. Und es kann nur einen Grund dafür geben: Crockie hat das Zahlungssystem der Stadt angezapft! In Ocean City, einer auf dem Meer treibenden Megacity, ist die Währung Zeit. Mehr aus Spielerei haben Jackson und Crockie einen Weg gefunden, mit einem selbstgebauten Transponder Zeitkonten zu hacken. Der Trick ist verführerisch einfach – und Crockie kann nicht widerstehen. Jetzt muss Jackson das verräterische Gerät noch vor dem Geheimdienst finden. Andernfalls sind er und ihre beiden Familien in höchster Gefahr – nur hat Jackson keine Ahnung, wo in der 15-Millionen-Stadt er seine Suche starten soll.




Leseeindruck:


Mit "Ocean City - Jede Sekunde zählt" von Autorenduo R.T. Acron liegt dem jugendlichen Leser (Altersangabe von 11 bis 13 Jahren) ein futuristischer und fesselnder Jugendroman vor. R.T Acron ist das Pseudonym der Autoren Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann, wobei von ersterem bereits jede Menge fesselnder Kinder- und Jugendbücher verschlungen hatten.


Schon das Cover hatte meinen Sohn und mich spontan angesprochen, so dass wir uns im Rahmen einer Leserunde auf dieses Buch beworben hatten. Ocean City ist eine auf dem Meer treibende Megacity, bei welcher die gültige Währung Zeit ist. Die beiden Freunden Jackson und Crockie haben einen Weg gefunden, mit einem selbstgebauten Transponder Zeitkonten zu knacken. Nun sind sie in Gefahr....in allerhöchster!


25 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 266 Seiten, die sich höchst packend lesen ließen.


Illustrationen gibt es keine. Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht verständlich und die Schrift ist augenfreundlich groß. Mein Sohn hat sich bestens unterhalten gefühlt, sehr gerne vergeben wir 5 Sterne!




@ esposa1969