Ganz nett
Traummänner und andere WundertütenDrei Sterne von mir für „Traummänner und andere Wundertüten“. Aber warum?
Das Buch läßt sich gut und flüssig lesen und passend zum Genre, kann man keinen literarischen Schreibstil erwarten. Der Plot ist ...
Drei Sterne von mir für „Traummänner und andere Wundertüten“. Aber warum?
Das Buch läßt sich gut und flüssig lesen und passend zum Genre, kann man keinen literarischen Schreibstil erwarten. Der Plot ist ganz nett, aber leider auch nicht mehr. Dafür hat die Autorin einen tollen Humor und manche Bemerkung im Buch macht die eher schwache Handlung etwas wett. Eine „Wundertüte“ darf man also nicht erwarten. Zumal immer wieder und recht häufig auf die Vergangenheit der Protagonisten eingegangen wird. Diese ständige Wiederholung braucht es nicht. Es hat mich eher gelangweilt.
Worum geht’s? Elle und Archer kennen sich seit elf Jahren, haben sich zum Teil aus den Augen verloren und arbeiten seit einem Jahr in dem gleichen Gebäudekomplex. Sie als Verwalterin, er als Sicherheitsdienst. Eigentlich sind sie seit sie sich kennen in einander verschossen, aber keiner möchte es wirklich zugeben und schieben immer wieder einen anderen Grund vor, warum das nicht sein kann oder darf. Bis die Anziehung so groß wird, dass Not am Mann ist und Archer versucht, Elle „einzufangen“. Als dann noch Elles Schwester Morgan unerwartet auftaucht und allerhand Probleme im Gepäck hat, ist das Chaos perfekt.
Zu diesem Buch gibt es noch zwei Vorgänger-Bücher, die ich nicht gelesen habe und die man auch nicht gelesen haben muß, um der Story folgen zu können.
Nettes Buch für Zwischendurch, aber leider kein Burner.