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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

Highland-Saga Nr. 4

Outlander - Der Ruf der Trommel
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Diana Gabaldon entführt ihre Leser in dem vorliegenden 4. Band der Highland-Saga von Europa nach Amerika. Nicht nur Claire hat die gefahrvolle Reise durch die Steine gewagt, auch Brianna und Roger haben ...

Diana Gabaldon entführt ihre Leser in dem vorliegenden 4. Band der Highland-Saga von Europa nach Amerika. Nicht nur Claire hat die gefahrvolle Reise durch die Steine gewagt, auch Brianna und Roger haben es ihr – unabhängig voneinander – nachgemacht.

Wieder warten eine Menge Abenteuer, die teilweise dem ziemlich engen „Ehrbegriff“ von Jamie geschuldet sind, auf alle.

Claires Heilkünste sind gefragter denn je. Köstlich die Bruchoperation am Trapper bei James Tante Jokaste auf River Run.

Jamie und seine Familie lassen sich nun in Frasers Ridge nieder. Nach und nach kommen ehemalige Zellengenossen aus Schottland dazu.
Werden sie endlich abseits aller Politik leben können?

Wieder eine bitter-süße, spannende und historisch packende Geschichte rund um Claire Beauchamp-Randall-Fraser und ihrem rothaarigen, sturen Schotten.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Highland Saga Nr. 6

Outlander - Ein Hauch von Schnee und Asche
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Im 6. Band der Highland-Saga, die fast ausschließlich in Amerika spielt, sehen sich Claire Randall und Jamie Fraser der Unabhängigkeitsbewegung gegenüber.
Jamie, der geborene Anführer, muss sich entschieden, ...

Im 6. Band der Highland-Saga, die fast ausschließlich in Amerika spielt, sehen sich Claire Randall und Jamie Fraser der Unabhängigkeitsbewegung gegenüber.
Jamie, der geborene Anführer, muss sich entschieden, auf welcher Seite er stehen Will/soll/muss.

Wieder ein detailreicher, opulenter Roman, der die Leser in eine aufregende Zeit abtauchen lässt. Penibel recherchiert und ausführlich erzählt.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Gighland-Saga Nr. 7

Outlander - Echo der Hoffnung
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Dieser nun mehr siebte Band der Highland Saga ist etwas anders aufgebaut als seine Vorgänger.
Wir wechseln zwischen Zeit und Raum hin und her. So erleben wir an der Seite von Lord John Grey und Ziehsohn ...

Dieser nun mehr siebte Band der Highland Saga ist etwas anders aufgebaut als seine Vorgänger.
Wir wechseln zwischen Zeit und Raum hin und her. So erleben wir an der Seite von Lord John Grey und Ziehsohn William sowie Claire und Jamie den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1777 mit. Claire kann ihre medizinischen Kenntnisse wieder einmal gut brauchen.

Roger und Brianna leben mit den Kindern im Jahr 1980 in Lallybroch. Jemmy hat einige Probleme in der Schule, da er Opa Jamies gälische Flüche von sich gibt und die erlernten Fertigkeiten wie das Häuten einer Ratte vorführt.
Gefahr droht von einer völlig unerwarteten Seite: es gibt noch mehr Zeitreisende, die allerdings nicht ganz so friedvoll sind.

Es hat mich ein wenig gestört, dass die „Exklusivität“ des Zeitreisens vorbei zu sein scheint.

Sonst wieder gewohnt detailreich, opulent und voller Überraschungen.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Die Welt dreht sich im Abstand von 200 Jahren parallel weiter ..

Ein Schatten von Verrat und Liebe
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Wie wir es von der Autorin gewöhnt sind, schildert sie die Welt von 1778 in schillernden Farben. Claire darf spioniern, operierenund wieder einmal um Jamie trauern. In vielen kurzen und längeren Kapiteln ...

Wie wir es von der Autorin gewöhnt sind, schildert sie die Welt von 1778 in schillernden Farben. Claire darf spioniern, operierenund wieder einmal um Jamie trauern. In vielen kurzen und längeren Kapiteln sind wir wieder live dabei, wenn es um die Geschichte von Claire, James, Lord John und Ian geht.

Doch auch bei Brianna und Roger, die mit den Kindern um 1980 in Schottland leben, geht es rund. Die Schatten der Vergangenheit, die Schatten von Verrat legen sich über die Familie.

Wieder sind die 1.000 Seiten opulent und wortgewaltig angelegt.

Das einzige, das mich diesmal ein wenig stört ist, dass die "Exklusivität" des Zeitreisens abhanden gekommen ist. Es gibt noch mehr Reisende aus dem 18. Jahrhundert, die Roger und Brianna das Leben schwer machen.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Schatten der Vergangenheit

Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)
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In ihrem zweiten Fall wird Polizisten Emma Vaughan von der Vergangenheit ihres Ex-Mannes Paul eingeholt: Er sitzt als Verdächtiger, Drahtzieher früherer IRA-Verbrechen zu sein, im Gefängnis von Sligo. ...

In ihrem zweiten Fall wird Polizisten Emma Vaughan von der Vergangenheit ihres Ex-Mannes Paul eingeholt: Er sitzt als Verdächtiger, Drahtzieher früherer IRA-Verbrechen zu sein, im Gefängnis von Sligo.

Doch nicht genug der privaten Probleme, muss sich Emma dem üblichen Gesundheitstest der Polizei unterziehen. Lange genug hat sie den hinausgezögert, weil sie nach dem von Paul verursachten Autounfall medikamentenabhängig ist.

Anlässlich dieses Gesundheitschecks in der Klinik von Sligo erfährt sie, dass im Krankenhaus ein „Todesengel“ sein Unwesen treibt. Schnell sind mehrere Verdächtige ausgemacht. Doch sind der polnische Pfleger und der indische Arzt wirklich die Täter? Oder sind die Anschuldigungen nur der Fremdenfeindlichkeit der Iren anzulasten?

Gleichzeitig spukt ihr letzter, nicht aufgeklärter Fall in ihrem Kopf herum.
Wie wir Emma schon aus dem ersten Band („Lügenmauer“) kennen, setzt sie auch diesmal unkonventionelle Ermittlungsmethoden ein und balanciert hart an der Grenze des Erlaubten.

Meine Meinung:

Die Vorgänge im Krankenhaus sind relativ einfach gestrickt. Den Täter habe ich recht bald im Visier gehabt. Dennoch hat mir die Vorgehensweise zur Aufklärung gut gefallen.

Dass sie beinahe nebenbei ihren alten Fall abschließen kann, zeigt deutlich, dass Emma eine sehr gute Ermittlerin ist. Auch wenn sie manchmal zu Eigenmächtigkeiten und Alleingängen neigt.

Die versucht ihrem 15-jährigen Sohn eine gute Mutter zu sein. Das stellt sich leider nicht immer so leicht dar. Und besonders jetzt, da ihr Ex-Mann wegen seiner IRA-Vergangenheit vermutlich zu einer langen Haftstrafe verurteilt werden wird. Doch das ist eine andere (vermutlich nächste) Geschichte …

Der Krimi ist leicht und locker geschrieben, spart allerdings nicht mit Sozialkritik. Die Anmerkung, dass die Iren alles daran setzen Grund und Boden zu erwerben, um nicht, wie in früheren Zeiten von den Engländern aus ihren Häusern vertrieben zu werden, ist gekonnt in die Handlung eingeflochten.

Ich finde die Abstecher zur IRA und ihre blutige Vergangenheit sehr interessant. Der Konflikt Nordirland und Britische Krone sind ja seit dem Mittelalter evident. Auch wenn sich der militante Flügel nun ein wenig zur Ruhe gesetzt hat, bleibt genug Sprengstoff (im wahrsten Sinne des Wortes) über.

Fazit:

Ein solider Krimi, der Hoffnung auf eine Fortsetzung macht. Gerne gebe ich vier Sterne.