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Veröffentlicht am 22.03.2018

Die Geschichte um Sage und Luca geht weiter...

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem ich Teil 1, "Berühre mich. nicht." , verschlungen habe, musste ich mir natürlich auch so schnell wie möglich den 2. Teil zu Gemüte führen. "Verliere mich. nicht." ist auf jeden Fall ein würdiger ...

Nachdem ich Teil 1, "Berühre mich. nicht." , verschlungen habe, musste ich mir natürlich auch so schnell wie möglich den 2. Teil zu Gemüte führen. "Verliere mich. nicht." ist auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger.
Es ist das absolute Gefühlschaos das man hier durchlebt. Glück, Trauer, Hilflosigkeit, Freude, Tränen... von allem etwas.

"Verliere mich. nicht." schliesst unmittelbar an Band 1 und erspart dem Leser langes Vorgeplänkel. Man taucht ein in das Leid von Sage. Sie leidet wegen Luca, April und ihrem Glück, dass sie für kurze Zeit erleben durfte und nun verpufft ist. Und dann ist da auch noch ihre Angst.
Die Angst die sie einfach nicht abschütteln kann.

Ich habe auch hier beim Lesen wieder alles um mich herum vergessen, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Nicht nur, dass man die Hauptprotagonisten immer mehr in sich einsaugen möchte, nein, auch die Nebenfiguren rücken einem immer näher ans Herz.
Nach wie vor liebe ich April. Ich liebe dieses aufgedrehte Mädchen. Wer wünscht sich nicht so eine Freundin?
Aber auch Connor ist für mich eine große Rolle geworden, die ich mir nicht mehr wegdenken kann.

Das Ende ist etwas vorhersehbar, aber das is okay. Nur hätte ich mir in manchen Angelegenheiten etwas mehr Aufklärung gewünscht. Für meinen Geschmack bleiben ein paar Fragen offen, die ich gern beantwortet bekommen hätte. So wirkt das Ende leicht.... hektisch.

Aber ansonsten kann ich nichts aussetzen und spreche hier eine ganz klare Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Mord im Orient-Express ; Die Frau im Kimono

Mord im Orientexpress
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"Mord im Orientexpreß" ist ein Hercule Poirot Krimi. Am 01. Januar 1934 erschien das Buch in Großbrittanien. In Deutschland erschien es erstmals unter dem Titel "Die Frau im Kimono".

Das war mein dritter ...

"Mord im Orientexpreß" ist ein Hercule Poirot Krimi. Am 01. Januar 1934 erschien das Buch in Großbrittanien. In Deutschland erschien es erstmals unter dem Titel "Die Frau im Kimono".

Das war mein dritter Krimi von Agatha Christie. Und bis jetzt habe ich auch nur Geschichten gelesen, die sich um den kleinen, charmanten und etwas selbstüberzeugten belgischen Detektiv drehen.
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn auch die verschiedenen Verfilmungen möchte ich mir noch ansehen.

Unser Privatdetektiv Hercule Poirot reist nach einem beendetem Fall von Istanbul nach London. Der voll besetzte Zug muss auf seiner Reise einen unfreiwilligen Stop einlegen, denn die Strecke ist durch eine Schneewehe blockiert.
Während der Wartezeit geschieht nun das Schrecklichste was man sich vorstellen kann. Man findet die Leiche eines Mannes. Getötet durch 12 Messerstiche. Hercule Poirot versucht nun in dem voll besetztem Zug, durch seine Kombinationsgabe und seinen Scharfsinn, dem Mörder auf die Schliche zu kommen.

Agatha Christie schreibt hier wieder sehr locker und leicht. Man hat keine Probleme ihren Auflösungen zu folgen, da hier nicht mit irgendwelchen fachspezifischen Begriffen um sich geworfen wird. Gemeinsam mit dem Detekiv sammelt man Hinweise, verhört alle Mitreisenden und versucht so, als Leser, den Mörder zu enttarnen.

Am Anfang tat ich mich etwas schwer mit den einzelnen Personen. Ich konnte sie schwer auseinander halten. Aber im Laufe der Geschichte konnte ich die meisten Protagonisten dann doch noch zuordnen.
Die Geschichte spielt ab der Abfahrt des Zuges, komplett im Orientexpreß. Sozusagen ein Kammerspiel. Das muss man mögen, ist meiner Erfahrung nach nicht für jeden etwas... aber in Buchform kam ich damit ganz gut klar. Mal sehen wie es bei den Filmen wird.

Mit dem Ende habe ich soo persönlich nicht gerechnet.
Also allen Fans von Detektivgeschichten und Klassikern, kann ich diesen Krimi auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 01.03.2018

Gelungenes Finale

Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
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Nun ist es geschehen, ich habe die Geschichte um Fay und Lee beendet. In kurzer Zeit habe ich dieses Buch verschlungen. Und natürlich bin ich nun etwas traurig, dass es mit den Beiden nun vorbei ist.
Der ...

Nun ist es geschehen, ich habe die Geschichte um Fay und Lee beendet. In kurzer Zeit habe ich dieses Buch verschlungen. Und natürlich bin ich nun etwas traurig, dass es mit den Beiden nun vorbei ist.
Der Schreibstil gefiel mir, wie bei den ersten zwei Bänden, wieder sehr gut. Man kam schnell voran, die Seiten flogen nur so dahin.

Es ist wirklich hammer, was für eine Wandlung unsere Fay seit Band 1 durchgemacht hat. Und das merkt nicht nur der Leser. Die Männerwelt steht plötzlich Kopf, jeder möchte Felicity auf einmal zu einem Date einladen. Woher kommt auf einmal das Interesse?
Fay selbst fragt sich immer häufiger, wer oder was sie eigentlich ist.
Natürlich gibt es auch wieder Zeitsprünge, Aufgaben die es zu erledigen gilt und Menschen aus alten Zeiten.
Auch die Freunde von Fay spielen wieder eine große Rolle. Spaßige Schulmomente bleiben nicht aus.

Am Anfang des Buches hat man das Gefühl, es würden eher Fragen dazu kommen, als dass auch welche geklärt werden. Aber im weiteren Handlungsverlauf kommen wir den Geheimnissen noch auf die Schliche.
Im Großen und Ganzen bin ich mit den Erklärungen auch zufrieden. Ich konnte der Autorin immer folgen und verstand immer ihre Lösungen.

Achtung, hier nun ein kleiner Spoiler!

Bei einem Thema war ich etwas enttäuscht was die Erklärung anging. Fay erfährt, dass sie ein Findelkind ist und ihre Mutter sie aufgenommen hat. Hier hätte ich mir etwas mehr Emotionen, ja eventuell sogar einen mega Gefühlsausbruch gewünscht. Ihre Familienwelt, so wie sie sie kennt, die zerbricht da gerade vor ihr. Ihre Mutter hat ihr 18 Jahre lang wichtige Details verschwiegen. Da kann man schon mal etwas mehr Regung zeigen. Das wurde mir etwas zu schnell beiseite gewischt.

Spoiler Ende!

Also freut euch auf das Wiedersehen mit Fay und ihren Freunden, Lee und Ciaran und jeder Menge Elfenzauber.

Ich bin zufrieden mit dem Finale dieser Reihe und lasse auch hier meine Leseempfehlung da.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Sie ist die Retterin der Elfen, die Prophezeite

Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
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Nachdem ich von Band 1 sehr überzeugt war, musste ich natürlich auch Band 2 lesen.
Wie geht es weiter mit Felicity und ihren Freunden? Nach dem Cliffhanger am Ende von Band 1 war ich nun sehr sehr gespannt. ...

Nachdem ich von Band 1 sehr überzeugt war, musste ich natürlich auch Band 2 lesen.
Wie geht es weiter mit Felicity und ihren Freunden? Nach dem Cliffhanger am Ende von Band 1 war ich nun sehr sehr gespannt.

Ich wurde auch nicht enttäuscht. Okay, in einer Hinsicht vielleicht schon. Lee kommt nun in diesem Teil sehr wenig vor. Das ist sehr schade. Auch Felicity und ihren Freunden fehlt er sehr.
Aber auch ohne ihn bleiben die Turbulenzen in Fays Leben nicht aus. Neuer Job, miese Familie, leichte Unstimmigkeiten im Freundeskreis, neue Lehrer und Herzschmerz....

Fay wächst mir immer mehr ans Herz. Aber manchmal wünschte ich mir, sie würde mal so richtig ausflippen. Es gab ein paar Situationen im Buch, da fragt man sich... wie kann sie nur so ruhig bleiben!?

Aber alles in allem ein gelungener zweiter Teil!

Veröffentlicht am 01.03.2018

Ich war neugierig. Ziemlich sogar. Immerhin hing von diesem Mädchen die Zukunft ab.

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
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Felicity Morgan, achtzehn Jahre alt, trägt eine Zahnspange, hat kaum Geschmack für Mode, Pölsterchen an den Hüften und stinkt öfter mal nach Alkohol. Vom Star Club schlichtweg City genannt. Die Stadt.

Ihre ...

Felicity Morgan, achtzehn Jahre alt, trägt eine Zahnspange, hat kaum Geschmack für Mode, Pölsterchen an den Hüften und stinkt öfter mal nach Alkohol. Vom Star Club schlichtweg City genannt. Die Stadt.

Ihre Freunde, Phyllis, Corey, Jayden, Ruby und Nicole sehen da weitaus mehr in ihr. Sie ist loyal ihren Lieben gegenüber, kann sehr schlecht nein sagen und riskiert jeden Tag zu spät in die Schule zu kommen, um ihrer Mum in deren Pub zu helfen.

Als plötzlich der wohl bestaussehendste Typ von ganz London an Felicitys Schule auftaucht und auch noch großes Interesse an ihr hat, fängt ihre Welt an Kopf zu stehen. Doch was hat es mit dem Playboy auf sich?

Der Schreibstil gefällt mir hier richtig gut. Die Geschichte ist schön einfach geschrieben, man kann der Autorin super folgen und das Buch fliegt nur so weg beim lesen.
Zwischendurch habe ich mir gewünscht, dass die Handlung ein klein wenig schneller voranschreitet. Man hatte das Gefühl etwas zu stehen. Aber das verging dann relativ schnell und ehe ich mich versah, steckte ich in einem zauberhaftem Abenteuer.

Hier gibt es von mir die Leseempfehlung!