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Veröffentlicht am 22.03.2018

Ein verhängnisvolles Erbe!

Evas Erbe
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Als Margit Hook stirbt, erbt ihre Enkelin Eva ihr Haus und das Vermögen. Doch Eva ist nicht Alleinerbin, denn ihre Grossmutter hat alles, was sich auf ihrem Estrich befindet, ihrem Frauenarzt Dr. Michael ...

Als Margit Hook stirbt, erbt ihre Enkelin Eva ihr Haus und das Vermögen. Doch Eva ist nicht Alleinerbin, denn ihre Grossmutter hat alles, was sich auf ihrem Estrich befindet, ihrem Frauenarzt Dr. Michael Beyer vermacht. Eine Überraschung, denn dort wird nur alter Plunder gelagert. Als Zugabe bekommen Eva und Michael bei der Testamentseröffnung noch einen Brief, der sie vor Nachforschungen warnt, doch auch neugierig macht. Die alte Dame hat ihnen ein Rätsel gestellt, dem sie nachgehen sollen. Gespannt machen sie sich an die Nachforschungen.

Der Prolog, der 1970 handelt, ist vielversprechend! Denn er beginnt mit einem Dreifach-Mord und hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte. Die folgenden Abschnitte bestehen aus kurzen, knackigen Kapiteln, in denen der Autor abwechslungsweise in der Gegenwart und im Damals erzählt. Zu Beginn hatte ich Mühe einzuordnen, welche der Figuren denn nun in der Gegenwart im Mittelpunkt steht und wo in der Handlung der Autor weitererzählt. Meist musste ich einige Sätze lesen um die Passage Eva oder Michael zuordnen zu können. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Zeitebenen klar bei Kapitelbeginn deklariert sind. Denn es herrscht keine chronologische Ordnung in der Erzählung, sondern springt hin und her. Die Story erschien mir dadurch sehr abwechslungsreich und das Erzähltempo hoch.
Hans W. Cramer versteht es gut, Spannung aufzubauen und diese zu halten, und dies in allen Erzählsträngen. Lange Zeit konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie die Stränge zusammenpassen könnten. Die Verstrickung ist mehr als schlüssig und der Plot gelungen.
Als kleiner Kritikpunkt muss ich anführen, dass ich ein paar mal das Gefühl hatte, die Handlung holpert. Wie als zum Beispiel eine Frau durch ihr gutes Gedächtnis einen Mann, der 30 Jahre zuvor in der Zeitung abgebildet wurde, wieder erkennt. Oder Arzt Dr. Beyer, der sich nach zwei Tagen zu erinnern vermag, welche Medikamente in der Küche seiner Patientin standen oder nicht vorhanden waren. Und das bei einem oberflächlichen Besuch und " einem zufälligen Sehen", nicht etwa bei einer Kontrolle der Medikamente. Derselbe Arzt erinnert sich auch an ein Geräusch, das er am Tage zuvor bei einem belanglosen Telefonanruf gehört hatte.
Diese Punkte waren mir, in einer ansonsten zum grössten Teil runden und schlüssigen Geschichte, doch zu konstruiert und an den Haaren herbei gezogen. Ebenfalls etwas stockend meiner Meinung nach der Grund für den Mord, der Mitte Buch geschieht. so hatte ich eher das Gefühl, es musste unbedingt ein Mord geschehen und der Grund wirkte auf mich sehr konstruiert.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, sehr präzise und ich habe mich sofort wohl gefühlt damit. Für meinen Geschmack hätten die dreimal erwähnte Zubereitung der Menus von Hobbykoch Beyer nicht so detailliert beschrieben werden müssen, denn schliesslich lese ich ja nicht ein Kochbuch, sondern einem Krimi. So habe ich diese grob überlesen um schnell wieder zum Wesentlichen zu kommen.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Enthält eine übersinnliche Komponente!

Eine Liebe ohne Winter
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Die 82 jährige Evie Snow kehrt nach ihrem Tod zurück in das Haus, in dem sie als 27 jährige gewohnt hat. In Apartment 72 hat sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht. Ihre Mutter hatte ihr genau ...

Die 82 jährige Evie Snow kehrt nach ihrem Tod zurück in das Haus, in dem sie als 27 jährige gewohnt hat. In Apartment 72 hat sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht. Ihre Mutter hatte ihr genau ein Jahr Zeit gegeben um als Karikaturistin erfolgreich zu werden. Wenn sie dies nicht schafft, wird sie von ihren Eltern verheiratet. Evie zieht zu Hause aus und verliebt sich Hals über Kopf in den Musiker Vincent Winters…eine glückliche Zeit, die Evie auch noch nach ihrem Tod in Erinnerung bleibt. Nun kehrt Evie also zurück, um Vincent ein letztes Mal zu treffen, denn ihre Beziehung wurde von ihren Eltern vereitelt.

Eines vorneweg : Auf diese Geschichte muss man sich einlassen und auch mal ein Auge zudrücken, wenn es um die übersinnlichen Aspekte geht. Denn Evie befindet sich im "Wartezimmer des Lebens nach dem Tod" und gerade diese Szenen sind etwas skurril. Ich empfand gerade die Gespräche , die Evie mit dem ehemaligen Portier Liefde führt, sehr gelungen und atmosphärisch passend. Evie geht zum Beispiel durch eine Wand um in die Vergangenheit zu gelangen, verwandelt sich in eine Taube um ein letztes Mal mit ihrem Sohn August zu sprechen und beamt sich durch ihre Vergangenheit. Immer wieder sind Kapitel eingeschoben, in denen man als Leser in der Vergangenheit von Evie steckt, und diese Kapitel sind ganz normal geschrieben ohne übersinnliche Aspekte. Sehr romantisch die Beziehung zu Vincent, sehr kämpferisch Evie, die sich gegen ihre herrische Mutter versucht durchzusetzen und ihre Ziele zu verwirklichen. Sehr traurig und berührend, als die junge Liebe auseinander getrieben wird.
Den Schreibstil empfand ich als angenehm. Etwas hochtrabend in der Ausdrucksweise ("…sie eilte zu seiner Rettung"…Seite 48). Spekulieren kann man darüber, ob diese Ausdrucksweise der damaligen Zeit angepasst oder der Stil der Autorin geschuldet ist. Wobei ich nicht ganz herausgefunden habe, in welcher Epoche, die Rückblenden sich abspielen. Rechnerisch müsste dies so um 1930 gewesen sein. Allerdings scheinen mir die Ansichten und Dünkel der Familie Snow eher im Bereich vor 1900 angesiedelt zu sein.
Sehr amüsant ist die kleine Spielerei mit den Vornamen. So beginnt jeder Name der Familie Snow mit dem Buchstaben E, die der Familie Winters mit V und der Familie von Jim mit J.
Sehr mochte ich, wie man oft in einer Szene, die Gedanken beider beteiligten Protagonisten erfuhr. Dies gab meiner Meinung nach, den Figuren Tiefe und etwas Lebendiges.
Eine romantische Geschichte, mit einem Hauch Selbstverwirklichung der Frau und einer übersinnliches Komponente!

Veröffentlicht am 24.02.2018

Erste Hälfte etwas langatmig.

Böse Schwestern
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Die Journalistin Ellen Tamm kehrt nach einem Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung zurück zu ihrer Mutter nach Stentuna. Gezwungenermassen, denn eigentlich lasten zu viele Erinnerungen in der alten ...

Die Journalistin Ellen Tamm kehrt nach einem Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung zurück zu ihrer Mutter nach Stentuna. Gezwungenermassen, denn eigentlich lasten zu viele Erinnerungen in der alten Heimat und dem Gutshaus, in dem ihre Mutter lebt. Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester Elsa, die im Alter von acht Jahren ertrunken ist. Und an ihren Tod, für den sich Ellen nach all den Jahren immer noch verantwortlich fühlt. So wirbelt auch die Nachricht, dass eine tote junge Frau kurz nach Ellens Ankunft gefunden wurde, ihre Gefühle ordentlich durcheinander. Ellen lässt dieser Mord keine Ruhe und obwohl sie krank geschrieben ist, beginnt sie zu ermitteln.


Dies ist der zweite Teil nach "Glücksmädchen" rund um die Journalistin Ellen Tamm. Meiner Meinung nach, sollte man den ersten Teil unbedingt kennen, damit man den Charakter, die Lebensumstände und die Persönlichkeit der Journalistin versteht.
Einige Ermittlungsergebnisse empfand ich als unbefriedigend für uns Leser Punkto Herkunft. So plaudert eine Polizeibeamtin bei einem Essen mit der Journalistin munter über Ermittlungen und die Ergebnisse. Dies auf Geheiss ihres Chefs, der sich die Journalistin vom Hals schaffen will. Erstens empfand ich diese Tatsache als etwas unausgegoren, denn welcher Polizeibeamte macht das schon? Und zweitens als frustrierend, denn woher diese Ergebnisse kommen und wie sie hergezaubert wurden, erfährt man nicht. Dann beeinhaltet die Geschichte abstruse Überlegungen, die wiederum zu Ermittlungsergebnisse führen. So denkt Ellen Tamm, dass die Tote einen Freund hatte und, da er sich nach dem Tod seiner Freundin nicht meldet, als verdächtig gilt. Und dadurch könnte er eine Gefahr für andere Frauen darstellen (Seite 148). Das ist meiner Meinung nach etwas aus der Luft gegriffen.
Die Geschichte wird über die erste Hälfte des Buches in drei Erzählsträngen geführt. Plötzlich und übergangslos verbinden sich diese und ich war mehr als überrascht und musste mich erst mal zurecht finden. Dieser Cut ist meiner Meinung nach gut gemacht, habe ich mich doch schon lange über die etlichen Andeutungen gewundert. Diese wurden nach der Verbindung endlich logisch und erklärbar.
Ab da zieht die Spannung an. Denn im ersten Teil plätscherte die Handlung, ich empfand das Ganze als zäh und musste mich zwingen, das Buch nicht zur Seite zu legen. In der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Story also an Tempo und Spannung zu. Dies nicht nur im Hinblick auf die Mordermittlungen, sondern auch auf Ellens Vergangenheit und was genau mit ihrer Zwillingsschwester geschehen ist. Der Mord an der jungen Frau wird schlüssig und für mich völlig überraschend aufgeklärt. Die Vergangenheit Ellens endet doch mit einer Unsicherheit, was genau denn mit Elsa passiert ist und mit einem Cliffhanger, der schon die Vorbereitung auf einen dritten Teil sein könnte.
Der erste Buch "Glücksmädchen" hat mir super gefallen, ich empfand dieses Buch als spannend und fesselnd. "Böse Schwestern" hat ganz viel Potential, das zu Beginn leider völlig verschenkt wurde und erst gegen Schluss zur Geltung kam. Ich hoffe auf einen dritten Teil der Reihe, der wieder von Seite 1 bis zum Schluss fesseln wird.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Topaktuelles Grundthema!

Fanatisch
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Es geschehen komische Dinge im Leben von Nara. Erst bekommt sie Nachrichten, dann verschwindet ihre beste Freundin Charlotte ein paar Tage und schlussendlich ist auch noch Ibi, der Hund ihres Bruders, ...

Es geschehen komische Dinge im Leben von Nara. Erst bekommt sie Nachrichten, dann verschwindet ihre beste Freundin Charlotte ein paar Tage und schlussendlich ist auch noch Ibi, der Hund ihres Bruders, weg. Als Nara gefangen genommen und eingesperrt wird, bewahrheiten sich die furchteinflösenden Nachrichten. In dem Verlies merkt sie, dass da noch andere Mädchen eingesperrt sind. Und zwar hat sie fünf Mitgefangene. Nach sechs Tagen werden die Mädchen wieder frei gelassen, haben jedoch striktes Rede und Internetverbot. Nara wird mit der Drohung entlassen, dass ihrem kleinen Bruder etwas angetan wird, wenn sie ein einziges Wort spricht. Aufgrund der Erfahrungen in Gefangenschaft weiss Nara , dass die ganze Sache etwas mit religiösem Fanatismus zu tun hat…doch was will der Entführer damit bezwecken?

Die Einführung in die Geschichte wurde in Form eines Zeitungsartikels gemacht, in dem die Entführung der sechs Mädchen beschrieben steht. Eine tolle Idee, und ich fühlte mich dadurch gleich mitten drin in der Story. Sehr spannend geht es weiter, das Leben von Nara wird beschrieben und sehr schnell geht es ordentlich zur Sache, die Entführung der Mädchen. Hier war meine Neugierde rasch geweckt, ich habe mich gefragt wie alles zusammen hängt.
So weit so gut.
Leider war mir der anschliessende Teil zu sehr in die Länge gezogen. Von Seite 91 bis 189 , also auf 97 Seiten wird die Gefangenschaft thematisiert. Hier hatte ich doch ab und zu das Gefühl von Langatmigkeit und ich habe mich gefragt, ob denn alle Handlungen so detailliert beschrieben sein müssen ? Die Mädchen werden gefangen gehalten, was schrecklich ist und Gänsehaut verursacht. Doch immer und immer wieder detailliert zu lesen, was genau dort geschieht, hat bei mir das Gegenteil bewirkt, als wohl beabsichtigt war. Es hat mir eine ganze Menge Spannung genommen und ich hatte den Eindruck, als ob die Geschichte bei 180 km/h eine Vollbremsung macht. Dies auch, weil ich gefühlt habe und durch den Klappentext und Zeitungsbericht zu Beginn des Buches wusste, dass die Mädchen schlussendlich nach sechs Tagen wieder in die Freiheit entlassen werden, ihnen also nichts Lebensbedrohliches geschieht.
Das Grundthema, religiöser Fanatismus, ist (leider) topaktuell und ich empfand die Verstrickung mit der Geschichte wirklich toll gemacht. Gerade die Bibelzitate und die religiösen Symbole, die schlüssig in die Story eingefügt wurden!
Da ich schon andere Jugendthriller von der Autorin gelesen habe, wusste ich , dass mich der Schreibstil überzeugt und gefällt. In "Fanatisch" hat mir ausserordentlich gut gefallen, wie Emotionen wie Panik, Angst, Verzweiflung authentisch rüber kommen.
Die Auflösung punkto Täteridentität zum Schluss war für mich überraschend, denn Patricia Schröder hat sehr geschickt falsche Spuren gelegt und so war mein Verdacht komplett falsch!

Veröffentlicht am 18.02.2018

Eindrückliche Botschaft

Irgendwo im Glück
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Das Leben hat es bisher nicht gut gemeint mit Maisie Bean. Von ihrem Exmann Danny jahrelang geschlagen und gedemütigt, lebt sie von ihm getrennt und zieht die beiden Kinder Jeremy und Valerie alleine auf. ...

Das Leben hat es bisher nicht gut gemeint mit Maisie Bean. Von ihrem Exmann Danny jahrelang geschlagen und gedemütigt, lebt sie von ihm getrennt und zieht die beiden Kinder Jeremy und Valerie alleine auf. Zudem lebt ihre an Demenz erkrankte Mutter Breadie bei ihr, und vor allem der sechzehnjährige Jeremy ist eine grosse Stütze. Er kümmert sich um seine Grammy und die zwölfjährige Valerie, wenn Maisie arbeitet. Als Maisie wieder Zutrauen zu Männern fasst, und mit dem Polizisten Fred ausgeht, scheint ein Ende der harten Tage in Sicht. Da verschwinden eines nachts Jeremy und sein bester Freund Rave spurlos. Hatten die Teenager einfach genug von ihrem Leben oder ist ein Unglück geschehen? Die Meinung der Nachbarn und der Presse ist schnell getroffen, doch Maisie kennt ihren Sohn und ist sich sicher, dass er nicht freiwillig verschwunden ist.

Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Anna MacPartlin und wieder besticht sie mit einem ans Herz gehenden und nachdenklich machenden Thema. Hier in "Irgendwie im Glück" das Verschwinden zweier Jugendlicher, aber auch die erwachende Sexualität der Teenager, die vor allem Jeremy vor Probleme stellt. Denn er spürt, dass er anders ist als Gleichaltrige und sich zu seinem besten Freund Rave hingezogen fühlt. Betroffen hat mich gemacht, wie die Hetzjagd der Presse gegen die Familie nach dem Verschwinden skizziert wurde. Betroffen, weil ich mir absolut vorstellen kann, dass dies auch noch heute genau so geschehen könnte. Obwohl die Geschichte 1993 spielt und die Menschen heutzutage offener und lieberaler mit gleichgeschlechtlicher Liebe umgehen, bleibt doch ein leiser Zweifel haften.
Es schien mir, dass die Familie Bean alles Unglück der Welt gepachtet hat. Schlagender Ehemann und Vater, Demenz der Grossmutter, Geldknappheit und das Verschwinden des Sohnes. Irgendwie kommt dadurch das Ganze etwas unrealistisch daher und ich frage mich, ob ich deswegen viel weniger mit gefühlt habe als in den bisher gelesenen Büchern der Autorin?
Allerdings wurde gerade die Demenz der Grossmutter hervorragend beschrieben. Teilweise liest man als Leser die Gedanken der dementen Birdie und die waren richtig toll und eindrücklich. Man spürt , wie verwirrt sie ist und wie sie sich in Gedanken abdriftet in eine eigene Welt.
Der Schreibstil hat mir grundsätzlich gefallen. Etwas gestört hat mich die vulgäre Sprache von Mutter, Grossmutter und der zwölfjährigen Tochter. Wenn auf jeder Seite mindestens ein Fäkalausdruck ausgesprochen wird, teilweise mehrere hintereinander, frage ich mich schon ob das denn sein muss ? Was wollte die Autorin damit bezwecken? Zeigen, dass die Familie aus einer ärmeren Schicht kommt, weniger gebildet ist oder was?
Zu Beginn erfährt man als Leser, dass Jeremy verschwunden ist, dann wird rückblickend erzählt. Das nimmt doch eine Menge Spannung, da man weiss, dass er nicht wieder auftauchen wird. Mich hat jedoch plötzlich die Frage, was genau mit den Jungs geschehen ist, schnell weiter lesen lassen. Der Schluss hat mich mit einer eindrücklichen Botschaft begeistert und hallt nach!