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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2018

Mysteriöser Selbstmord

Galgenhügel
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Die beiden Kommissare Tenbrink und Bertram werden zu einen Selbstmord gerufen. Nur hat Tenbrink ein ungutes Gefühl. Für ihn steckt mehr dahinter. Da die Tote eine bekannte Schauspielerin ist, ist der Druck ...

Die beiden Kommissare Tenbrink und Bertram werden zu einen Selbstmord gerufen. Nur hat Tenbrink ein ungutes Gefühl. Für ihn steckt mehr dahinter. Da die Tote eine bekannte Schauspielerin ist, ist der Druck besonders hoch den Fall abzuschließen. Nur Tenbrink ist stur und ermittelt weiter und findet im Dorf Geheimnisse über die niemand reden will.
Das Ermittlergespann ist gut und glaubwürdig dargestellt. Tenbrink ist ein Münsteraner Dickschädel. Er wird seit dem Tod seiner Frau immer vergesslicher und hilft sich mit einen kleinen Büchlein und seiner "Zettelwirtschaft". Bertram wurde aus Ostdeutschland strafversetzt, da er sich dort einige Verfehlungen zu schulden kommen lassen hat. Diese beiden ergänzen sich wunderbar und bilden ein gutes Gespann. Auch die Verhältnisse im Dorf werden glaubwürdig geschildert. Der Autor verzichtet auf reißerische Action aber trotzdem war ich die ganze Zeit von der Handlung gefesselt. Auch die Auflösung gelingt gut.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Schöne neue Welt

Hologrammatica
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Das Buch spielt im Jahr 2088 auf der Erde. Sie sieht aber nicht mehr so aus wie wir es gewohnt sind. Durch eine Klimakatastrophe sind große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar. Dafür sind Teile des Weltraums ...

Das Buch spielt im Jahr 2088 auf der Erde. Sie sieht aber nicht mehr so aus wie wir es gewohnt sind. Durch eine Klimakatastrophe sind große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar. Dafür sind Teile des Weltraums bewohnt. Es gibt sogar einen Fahrstuhl in den Weltraum. Die Welt ist von einen riesigen Hologramm überzogen, so das man überall eine schöne Oberfläche sieht. Auch ist es möglich, das die Menschen den Körper wechseln können.
Singh ist Quästor. Er soll die verschwundene Computerspezialistin Juliette Perotte finden. Durch diesen Auftrag gerät er in einige Verwicklungen und steht einen übermächtigen Gegner gegenüber.
Das Buch ist hauptsächlich aus Sicht von Singh geschrieben. Parallel gibt es Einschübe aus Sicht von Perotte. Die Handlung war durchweg spannend. Die Charakterzeichnung der Figuren fand ich gut. Obwohl die Handlung in einer fremden Welt spielt, konnte ich mich mit den Figuren gut identifizieren. Die Auflösung hat mir gefallen, nur gab es zum Schluss einen Cliffhanger. Ob noch eine Fortsetzung folgt?

Ich gebe eine Leseempfehlung für alle, die sich von der Technik nicht abschrecken lassen und ein spannendes Buch lesen wollen. Von mir gibt es 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Mörderische Kreuzfahrt

Woman in Cabin 10
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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein Verbrechen in einen geschlossenen Bereich wie einen Schiff entwickelt eine eigene Atmosphäre. Auch die Konstellation hat es in sich. Die Journalistin Lo ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein Verbrechen in einen geschlossenen Bereich wie einen Schiff entwickelt eine eigene Atmosphäre. Auch die Konstellation hat es in sich. Die Journalistin Lo sieht die Reise als ihre Aufstiegschance. Deshalb lässt sie sich auch durch einen Einbruch in ihrer Wohnung, nachdem sie nicht mehr richtig schlafen kann und völlig durch den Wind ist, nicht von der Kreuzfahrt abbringen. Zumal sie durch ständig wiederkehrende Panikattacken vorbelastet ist. In der ersten Nacht beobachtet sie, wie scheinbar eine Person ins Wasser fällt. Nur fehlt niemand auf dem Schiff und die geheimnisvolle Frau aus der Nachbarkabine ist auch verschwunden.
Sehr gut wird die Zerrissenheit von Lo beschrieben. Man kann gut mit ihr mitfiebern. Lange wird man über die geheimnisvolle Frau in der Nachbarkabine im unklaren gelassen, so das man auch zweifelt, dass es sie gibt. Bis zum Schluss wird die Spannung hoch gehalten und man fiebert mit Lo mit. Die Auflösung war überraschend und nicht vorhersehbar.
Ich ich kann das Buch allen empfehlen, die einen spannenden Thriller suchen. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Hart, brutal, schmutzig

Mann am Boden
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Das Cover des Buches sieht wie in Blut getaucht aus und Blut trieft auch förmlich aus dem Buch. Die Handlung ist hart, brutal und schmutzig. Hier wird vor keiner Gewalttat zurückgeschreckt. Aber die Gewalt ...

Das Cover des Buches sieht wie in Blut getaucht aus und Blut trieft auch förmlich aus dem Buch. Die Handlung ist hart, brutal und schmutzig. Hier wird vor keiner Gewalttat zurückgeschreckt. Aber die Gewalt gerät nicht zum Selbstzweck.
Die Handlung lässt sich einfach zusammenfassen. Eine Familie wird in ihren Haus überfallen und gefangengehalten. Dabei eskaliert die Gewalt immer mehr. Interessant sind die Rückblicke von Turner in seine Zeit in Südafrika. Dort bestand sein Leben aus Alkohol, Drogen und Kriminalität. Auch in der USA holt ihn seine Vergangenheit wieder ein, obwohl er hier ein seriöser Geschäftsmann ist.
Der Autor hat die Akteure gut dargestellt, obwohl es keine sympathische Person gab. Ich fand das Buch superspannend und habe bis zum Schluss mitgefiebert. Da es das 2. Buch ist, dass ich von diesen Autor gelesen habe, wusste ich was mich erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Ich gebe eine klare Leseempfehlung. Es ist aber nichts für Leute mit schwachen Nerven und das Kopfkino sollte man besser abstellen.

Veröffentlicht am 13.04.2024

Großstadtroman

Shoot The Moonlight Out
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Das Buch beginnt damit, dass zwei Jungen Steine von einer Brücke werfen. Dadurch wird eine junge Frau getötet. Die eigentliche Handlung spielt 5 Jahre später. Die Ereignisse werden aus Sicht verschiedener ...

Das Buch beginnt damit, dass zwei Jungen Steine von einer Brücke werfen. Dadurch wird eine junge Frau getötet. Die eigentliche Handlung spielt 5 Jahre später. Die Ereignisse werden aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen überschrieben, so dass man den Überblick nicht verliert. Die Personen haben auf dem ersten Blick nicht miteinander zu tun. Ihr Schicksal verbindet sich immer weiter bis es zum Showdown kommt.
Der Autor beschreibt das Stadtviertel sehr bildhaft. Die Personen werden in ihrer Entwicklung und den Beziehungen zueinander gut beschrieben. Obwohl es sehr viel Gewalt gibt, ist das Buch kein Krimi. Es werden die Zustände in dem heruntergekommenen Viertel mit allen Facetten beschrieben.
Der Schreibstil ist relativ einfach. Man kann das Buch einfach wegschmöckern. Nur ist es kein Wohlfühlbuch. Mir hat es sehr gut gefallen. Durch den englischen Titel habe ich es nur durch Zufall entdeckt. Das Buch ist abseits des Mainstreams, aber einer Beachtung wert.

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