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Veröffentlicht am 15.09.2016

Sonne, Meer und ein toller Hund - ein perfekter Lese-Mix!

Körbchen mit Meerblick
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Melanie lebt in Köln, hat dort einen guten, anspruchsvollen
Job, aber wenig soziale Kontakte, scheint sich damit jedoch gut in ihrem Leben
eingerichtet zu haben. Doch dann erfährt sie überraschend vom ...

Melanie lebt in Köln, hat dort einen guten, anspruchsvollen
Job, aber wenig soziale Kontakte, scheint sich damit jedoch gut in ihrem Leben
eingerichtet zu haben. Doch dann erfährt sie überraschend vom Tod ihrer Tante
Sybilla. Als Kind war sie mit ihrer Mutter zwei Sommer bei ihrer Tante im
beschaulichen Lichterhaven an der Nordsee und hat dort wunderbare Zeiten
verbracht. Doch dass sie nun das Haus ihrer Tante, deren kleine aber feine
Kunsthandlung „Sybillas Schatztruhe“ und ihren Labradorwelpen Schoki erben
soll, trifft sie völlig unerwartet. Nun steht Mel vor einer schwierigen
Entscheidung: Kann sie Tante Sybillas Wunsch erfüllen, ihr Erbe anzutreten und
ihr altes Leben in Köln zurückzulassen? Um dies herauszufinden nimmt sich Mel
einen Sommer Zeit. Und dieser Sommer könnte alles verändern…denn die junge
Hündin Schoki und Nachlassverwalter Alex sind Melanie gar nicht so
unsympathisch…



Petra Schier entführt den Leser in ihrem lockerleichten Sommerroman
„Körbchen mit Meerblick“ an die beschauliche Nordsee in die fiktive Kleinstadt
Lichterhaven. Dabei wird der Leser mit viel Charme, einer tollen Landschaft und
vielen netten Menschen (und Hunden) in den Bann der Geschichte gezogen.

Die Charaktere sind dabei vielschichtig gezeichnet, so dass
man sie im Laufe des Buches gerne genauer kennenlernt. Vor allem mit der
sympathischen Hauptdarstellerin Melanie fiebert man durch Freud und Leid mit und
erlebt hautnah ihre persönliche Entwicklung im Verlauf der Story.

Einige Passagen sind immer mal wieder aus der Perspektive
der jungen Hündin Schoki verfasst, wobei die Ansichten des Hundes für den Leser
sehr unterhaltsam sind.

Interessante Charaktere, viel Witz und Gefühl, Sommer,
Sonne, Meer und dazu noch ein toller Hund – das sind die Zutaten zu einem Buch,
dass den Leser auf einen wunderbaren (Lese-)Urlaub an die Nordsee mitnimmt!
Perfekt geeignet für einen Tag im Strandkorb oder einfach zum Wegträumen an die schöne,
raue See.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Thrill mit einem spannenden Blick hinter die Kulissen der Unternehmensberaterbranche

Skin
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Christian arbeitet seit kurzem als Unternehmensberater bei einem renommierten Beratungsunternehmen. Der berufliche Druck, die viele Arbeit, viele Reisen und lange Arbeitszeiten verlangen ihm so einiges ...

Christian arbeitet seit kurzem als Unternehmensberater bei einem renommierten Beratungsunternehmen. Der berufliche Druck, die viele Arbeit, viele Reisen und lange Arbeitszeiten verlangen ihm so einiges ab. Dies wirkt sich auch auf sein Privatleben mit Freundin Nicole aus, die wenig begeistert darüber ist, dass Christian so viel arbeitet und so gut wie keine Freizeit mehr hat. Doch nicht nur der berufliche und der private Stress belasten Christian: Er erhält merkwürdige Emails von seinem eigenen Account und plötzlich sogar ein grauenvolles Video eines Toten. Außerdem macht er in einem Schließfach, dessen Schlüssel er in seiner Manteltasche findet, eine grausame Entdeckung. Christian gerät in Panik und wendet sich dann schlussendlich doch an die Polizei. Die Ermittler scheinen ihm jedoch nicht ganz zu glauben, wobei Christian der Polizei auch nicht alles anvertraut, was geschehen ist. Er kommt sogar in Verdacht, selbst hinter all dem zu stecken. Doch wer schickt ihm diese mysteriösen Nachrichten? Und wer ist der Tote auf dem Video? Und warum würde jemand Christian so ein Video überhaupt schicken?

Veit Etzold liefert mit „Skin“ einen spannenden, nicht so leicht zu durchschauenden Thriller, in dem der Leser zusammen mit Protagonist Christian versucht herauszufinden, wer hinter den merkwürdigen Vorkommnissen, die Christian widerfahren, und hinter den Morden stecken könnte.
Die Protagonisten, allen voran Christian, sind interessant und auch vielschichtig, so dass sich Christians Verhalten dem Leser nicht immer gleich erschliesst. Doch auch dies trug für mich zum Spannungsaufbau bei, da man immer wissen wollte, wie es weiter geht, warum Christian sich so verhält und was genau hinter allem stecken könnte. Der Spannungsbogen bleibt dabei bis kurz vor Schluss erhalten und auch das Erzähltempo wird ebenso kontinuierlich immer weiter gesteigert.
Die Hintergründe aus der Unternehmensberatungsbranche und der Wirtschafts- und Finanzwelt waren für mich sehr interessant. Veit Etzold spricht hier aus eigener Erfahrung, da er selbst jahrelang bei einer großen Unternehmensberatung tätig war. Das merkt man diesen Stellen im Buch auch deutlich an, denn alles wirkt sehr authentisch, fundiert und überzeugend.
Die Beschreibungen der Morde bzw. des Zustands der Toten sind vermutlich nichts für zarte Gemüter, für mich jedoch dem Genre Thriller durchaus angemessen.
„Skin“ ist ein Thriller, der den Leser im Verlauf der Geschichte immer mehr packt und nicht mehr loslässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Recherche
  • Schreibstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 15.09.2016

Leon Ritter's 2. Fall in der Provence

Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)
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Der deutsche Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ist im 2. Fall der neuen Krimireihe weiterhin dabei, sich in der Provence einzuleben, wo er seit einigen Monaten in dem kleinen Ort Le Lavandou arbeitet. ...

Der deutsche Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ist im 2. Fall der neuen Krimireihe weiterhin dabei, sich in der Provence einzuleben, wo er seit einigen Monaten in dem kleinen Ort Le Lavandou arbeitet. Dort lebt er bei seiner Polizeikollegin Isabell Morell und ihrer Tochter Lilou zur Untermiete. Überraschenderweise möchte ihm seine Tante ein beschauliches aber auch etwas heruntergekommenes Haus mit einem kleinen Weinberg schenken, der einmal ihrem verstorbenen Mann gehört hat. Ritter verliebt sich sogleich in das alte Haus, doch seine Freude wird jäh getrübt, als in einem Schuppen eine Frauenleiche entdeckt wird. Was noch viel außergewöhnlicher ist: die Frau wurde bereits vor einigen Jahren ermordet, wurde jedoch einbalsamiert und ist somit mumifiziert! Als kurz darauf eine weitere junge Frau spurlos verschwindet, nimmt Leon zusammen mit Isabell die Ermittlungen auf. Denn Leon hat den Verdacht, dass sie es hier nicht mit einem einmaligen Mörder zu tun haben…

Der 2. Teil der Krimireihe kann auch gut ohne Vorkenntnisse des 1. Bandes gelesen werden, da der Autor alle wissenswerten Informationen daraus kurz anreißt.
Des Weiteren erfährt der Leser im Laufe des Buches mehr über Ritters Vergangenheit in Deutschland und seine Gründe für die Auswanderung in die Provence. Auch Kommissarin Morell und ihre Tochter lernt der Leser besser kennen.
Die Geschichte ist von Beginn an interessant und spannend und hält diese Spannung über die gesamte Länge.
Der Beruf des Gerichtsmediziners wird dabei fesselnd erläutert und die Details sind fundiert recherchiert.
Neben den kriminalistischen Themen und den privaten Aspekten der Protagonisten wird viel über die Provence und die Menschen, die dort leben, berichtet. So erhält man einen genaueren Einblick in das Leben und das „Laisser faire“ in diesem Teil von Frankreich, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Ein kleiner Einblick in Francis Ackerman Jr.'s Vergangenheit

Racheopfer
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Francis Ackerman Jr. wird in die psychiatrische Anstalt „Cedar Mill“ eingeliefert, damit die Ärzte ihn dort für ihre Forschungen genauer unter die Lumpe nehmen und eine neue Behandlungsmethode an ihm ausprobieren ...

Francis Ackerman Jr. wird in die psychiatrische Anstalt „Cedar Mill“ eingeliefert, damit die Ärzte ihn dort für ihre Forschungen genauer unter die Lumpe nehmen und eine neue Behandlungsmethode an ihm ausprobieren können. Unter ihnen ist auch die Psychiaterin Jennifer Kelly. Sie hat nicht nur ein berufliches Interesse an dem berüchtigten Serienmörder. Vor vielen Jahren hat sie ihre gesamte Familie verloren und hat als Einzige den Angriff durch Ackerman überlebt. Seither sinnt sie auf Rache und sieht durch die Verlegung von Ackerman in ihre Anstalt ihre Chance gekommen. Doch Francis Ackermann Jr. lässt sich nicht so leicht kontrollieren…

„Racheopfer“ ist eine Kurzgeschichte, die zeitlich vor den Büchern der Reihe um die beiden ungleichen Brüder Francis Ackerman Jr. und Marcus Williams angesiedelt ist.
Darin bekommt der Leser zusätzliche Einblicke darin, was der Serienkiller in jungen Jahren erleben und erleiden musste und was ihn unweigerlich bis heute stark geprägt hat.
Darüberhinaus erfährt man viel über Jennifer, über die Konflikte, mit denen sie seit der Ermordung ihrer Familie lebt. Und ihrem unaufhaltsamen Verlangen nach Rache, dass sie dazu bringt, „blind vor Rache“ zu sein und Dinge zu tun, die sie vermutlich selbst nicht von sich erwartet hat. Daher passt der Titel der Geschichte sehr gut und führt vor Augen, welche Ausmaße solche tiefgehenden Rachegefühle annehmen können.
Die Kurzgeschichte umfasst leider nur etwas über 100 Seiten (ebook-Version), so dass man sich als Leser gewünscht hätte, die Geschichte wäre einfach noch 200 oder 300 Seiten länger. Aber das ist ja wiederum auch ein Kompliment für den Autor, da man einfach gerne mehr von Ackerman und seiner Vergangenheit erfahren hätte. Für Neueinsteiger in die Serie ist es außerdem ein sehr guter Einstieg, um die Reihe kennenzulernen, denn die Kurzgeschichte macht definitiv Lust auf mehr! Da trifft es sich für Einsteiger gut, dass es bereits 5 weitere Bände der Reihe gibt.
Der Spannungsbogen ist bei der Kurzgeschichte, typisch für die Bücher von Ethan Cross, durchgehend auf einem sehr hohen Niveau. Die Geschichte reißt einen mit, so dass man kaum mehr, wie die Seiten verfliegen.
Da es sich um einen Thriller handelt, der sich um einen Serienmörder dreht, sind die Geschichte generell nichts für schwache Nerven. Doch Fans des Thriller-Genres werden begeistert sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Action
  • Handlung
  • Spannung
  • Tempo
Veröffentlicht am 18.07.2018

Wirklich spannendes Debüt des isländischen Autors Yrsa Sigurdardottir!

DNA
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Inhaltsangabe:
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider ...

Inhaltsangabe:
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.
Bewertung:
DNA ist der erste Fall der neuen Reihe um Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja.
Die Story spielt in Island und ist sehr packend und fesselnd, so dass sich die Spannung von Beginn an stetig aufbaut. Man kann das Buch beim Lesen fast nicht aus der Hand legen.
Die Charaktere des Buches wurden von der Autorin sehr interessant gezeichnet.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Aber Fans von spannenden Thrillern werden begeistert sein.
Ein wirklich spannendes Debüt des isländischen Autors Yrsa Sigurdardottir! Der zweite Band der Reihe „Sog“ wurde bereits veröffentlicht und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!