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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2019

Langatmige Story

Crown of Lies
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Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine geheimnisvolle und düstere Story gefreut. Aber leider wurde ich so sehr enttäuscht. Auch der Klappentext hatte mich schon neugierig gemacht. Am Anfang lernt ...

Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine geheimnisvolle und düstere Story gefreut. Aber leider wurde ich so sehr enttäuscht. Auch der Klappentext hatte mich schon neugierig gemacht. Am Anfang lernt man die noch junge Noelle kennen. Die schon früh lernen musste, wie es als Geschäftsfrau so läuft und wurde von ihrem Vater auch sehr oft in seine Firma mitgenommen. Schon damals beneidete Noelle die anderen Mädchen, die ihre Freiheit genießen konnten. Sie hat sich an das Leben als Tochter eines Geschäftsmannes gewöhnt und hat sich auch daran gewöhnt, ihre Freizeit in der Firma ihres Vaters zu verbringen. Doch sehnt sie sich auch danach, mal wie ein kleines Mädchen zu fühlen. Dann beginnt die Handlung Jahre später, wo Noelle 19 Jahre alt ist. Sie ist nun die Chefin der Firma und liebt ihre Arbeit über alles. Dennoch würde sie gerne mal das tun, was andere Frauen in ihrem Alter tun. Ob das zu ihrem Verhängnis wird, weiß sie nicht und ob das auch eine so gute Idee war, Abends mal das zu tun, was sie schon immer tun wollte?
Mit Noelle konnte ich schnell warm werden. Trotzdem konnte ich nicht nachvollziehen, wieso sie sich nicht mal gegen ihren Vater stellt und mal ihre eigene Freiheit genießt. Dafür hat sie sich umso mehr Sorgen gemacht, was sie falsch macht und hatte auch die meiste Zeit ein schlechtes Gewissen. Noelle schwankt als Charakter zwischen Stärke und Naivität, zwischen Selbstmitleid und dem Ehrgeiz, sich zu nehmen, was das Leben ihr verwehren will. Immer wieder wird betont, dass sie ihre ganze Jugend über kein Privatleben hatte und keine Freundschaften oder Beziehungen. Es mag sein, dass das nicht gänzlich unrealistisch ist, für mich war es aber zu sehr unterstrichen. So wurde sie zur unbedarften, unberührten Prinzessin, die nun einem Bad Boy in die Hände fällt - ein doch eher langweiliges altes Muster.
Penn ist ein undurchschaubarer Protagonist. Er konnte Dinge mit Leichtigkeit in ein anderes Licht rücken und Seiten an sich selbst komplett verbergen. Oft ist er unnötig harsch und behandelt Elle wie ein Objekt. Einmal droht er sogar, sie umzubringen, womit er es sich mit mir endgültig verdorben hat. Ich weiß nicht wirklich, ob ich ihn mögen oder hassen sollte. Aufjedenfall konnte ich mich mit ihm nicht wirklich anfreunden.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, trotzdem hat sich die Story extrem gezogen. Ich hätte auch nicht gedacht, das es in diesem Buch ein Cliffhanger gibt. Eigentlich war ich der Meinung, das es sich hierbei um eine eigene Geschichte handelt. Ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, weiß ich noch nicht. Für mich war die Geschichte ziemlich langatmig und ich konnte mich nicht wirklich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Story hat sich auch langsam in ein Dark Romance verwandelt, mit barschen Verhalten. Ein wenig mehr Gefühl hat mir dabei auch gefehlt. Man liest auch leider nur hauptsächlich aus der Sicht von Noelle, was ich sehr schade finde. Ich schwanke hin und her ob ich wirklich den zweiten Band lesen soll und ob dieser dann besser wird.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Zu Langatmig

Play On - Dunkles Spiel
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Bei diesem Buch muss ich zugeben, dass es mein erstes Buch der Autorin Samantha Young war. Ich habe schon vorher viel von der Autorin gehört und auch viel über ihre Bücher gehört und wollte mich, von ihren ...

Bei diesem Buch muss ich zugeben, dass es mein erstes Buch der Autorin Samantha Young war. Ich habe schon vorher viel von der Autorin gehört und auch viel über ihre Bücher gehört und wollte mich, von ihren Büchern selbst überzeugen. Allerdings konnte mich dieses Buch nicht voll und ganz überzeugen. Ich kam ohne Probleme in die Story rein und man konnte diese auch sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird aber teilweise unnötig in die Länge gezogen und wurde somit auch irgendwann langweilig und hat nur noch genervt. Dabei hatte ich mich auf eine schöne Liebesgeschichte mit etwas Drama gefreut, wie es auch der Klappentext verspricht. Aber nicht nur das war ein Kritikpunkt, den Charakteren hat es etwas an Tiefe gefehlt, weshalb ich mit ihnen nicht wirklich klar kam und sie mir auch zu Oberflächlich schienen. Ich muss auch gestehen, dass die eigentliche Story erst viel viel später beginnt und der Klappentext schon einiges preisgibt. Das es Langweilig war, hatte ich ja bereits schon erwähnt, da es viele unwichtigkeiten in der Geschichte gab, die man einfach getrost weg lassen konnte.

Nun zu den Charakter, die mir wirklich unsymphatisch waren und ich mit ihnen nicht warm werden konnte. Noras Art war mal so mal so und etwas verwirrend. Mal war sie schüchtern, mal war sie wiederum mutig. Gegenüber Männer die sie verehrten, konnte sie den Mund nicht aufbekommen und war da die schüchterne. Aber von zuhause ausbrechen konnte sie ziemlich gut und erwies dabei Mut. Ich fand dabei das sie hier zwei verschiedene Gesichter gezeigt hat, was mich wirklich verwirrte.

Aidan hat mich dabei wirklich genervt. Er verhielt sich als Macho, aber das wirklich ganz ganz schlecht. Von seiner ganzen Art her, mochte ich ihn so gar nicht. Auch die anderen Charakter konnten mich nicht wirklich überzeugen.

Der Schreibstil war das einzige was mich wirklich überzeugen konnte. Den dieser war flüssig zu lesen und die Autorin hat sich Mühe gegeben, so viele Emotionen mit rein zu schreiben. Aber diese Geschichte war einfach zu langatmig und langweilig, das es wirklich schade ist, den eigentlich hat es viel mehr Potenzial. Aber das heißt nicht, das ich ihren Bücher keine weitere Chancen gebe. Es hat einfach nur nicht bei diesem Buch gepasst.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Hat mehr Potenzial

Das Verlangen des Jägers
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mir ist bei diesem Buch gleich das Cover und der Klappentext ins Auge gefallen. Vorallem die Idee mit den Tarotkarten, die zum Leben erwachen und Jäger ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mir ist bei diesem Buch gleich das Cover und der Klappentext ins Auge gefallen. Vorallem die Idee mit den Tarotkarten, die zum Leben erwachen und Jäger die sie einfangen müssen, fand ich interessant, erfrischend und hat mich neugierig gemacht. Ich habe mir wirklich sehr auf das Buch gefreut, aber leider wurde ich enttäuscht. Dabei ist die Grundidee wirklich sehr erfrischend und klasse. Auch Spannung war in diesem Buch gegeben, doch diese lässt schnell nach und die Handlung war etwas holprig. Immer wieder passieren die selben Dinge, was mit der Zeit doch langsam langweilig wird. Es gibt auch einige Stellen bei dem die Story einfach zu langatmig wurde und es gibt wiederum Stellen, wo die Story kurz und stimmig waren. Manchmal sprühte es auch vor Emotionen und dann wurde es doch Emotionslos. Dahingegen wirkten die Charakter lebendig und greifbar, trotzdem etwas Oberflächlich. Ich hätte mir in der gesamten Story mehr Tiefe gewünscht.

Die Charakter waren mir, bis auf ein paar, recht symphatisch. Man lernt Caine und Lenna am besten kennen. Dabei ist Lenna naiv, zerbrechlich und zart, aber auch mutig und fordernd, den sie weiß genau was sie will. Caine konnte ich nicht wirklich beurteilen zu Anfang. Er wirkte dunkel und geheimnisvoll, aber auch dominant. Er hat ein Auge auf Lenna geworfen, will sie aber auch wiederum von sich schieben. Mit Laufe der Story wurde er mir doch symphatischer und die Liebesgeschichte zwischen Lenna und Caine nahm ihren lauf, aber etwas zu schnell. Auch die Nebencharakter haben in die Story gepasst, doch manche kamen etwas zu kurz.

Der Schreibstil der Autorinnen war leicht und locker zu lesen. Das Buch hätte wirklich viel mehr Potenzial, hätte man es deutlich besser umgesetzt. Es gibt auch so einige unlogische Fehler in diesem Buch, was einen selbst dann noch verunsichert und verwirrt. Ich hatte mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut, aber leider hat es mit diesem Buch nicht wirklich funktioniert. Ich musste das Buch sogar öfters aus der Hand legen, als das es mich in den Bann gezogen hätte.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Leider genauso enttäuschend wie der erste Band

Diamonds For Love – Verlockende Nähe
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Dies ist der zweite Band der "Diamonds for Love" Reihe und mich konnte es nicht so richtig begeistern. Der erste Teil konnte mich ja schon nicht begeistern, ich hatte eigentlich gehofft das dieser Band ...

Dies ist der zweite Band der "Diamonds for Love" Reihe und mich konnte es nicht so richtig begeistern. Der erste Teil konnte mich ja schon nicht begeistern, ich hatte eigentlich gehofft das dieser Band besser wird, aber leider war dem nicht so. Ich bedanke mich erstmal beim Verlag für das Exemplar. Da ich den Schreibstil von Layla Hagen kenne, war es für mich nicht schwer, in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Das negative in diesem Buch war, das ich mir vorkam als wäre ich in einem Deja-Vu. Die Geschichte ähnelt sehr der Geschichte von Sebastian und Ava. Auch die Charakter ähneln sich sehr. Verständlich das Sebastian der Bruder von Logan ist. Aber im ersten Teil war Logan der lustigere Typ und aufgeschlossen. Doch irgendwie hat er sich in diesem Buch total verändert. Er ist auch zuvorkommend, wie sein Bruder und verliebt sich auch sehr schnell. So war es auch bei Sebastian und Ava. Sebastian hatte sich auch ziemlich schnell in Ava verliebt. Mir hätte es eher gefallen, wen man vielleicht die Story etwas verändert.

Ich mochte Logan eigentlich im ersten Band total, obwohl er nur ein Nebencharakter war. Aber hier hat mir dann doch viel von ihm gefehlt. Nadine kennt man auch schon vom ersten Band. Sie ist die beste Freundin von Ava und es war auch Avas Plan, sie und Logan zu verkuppeln. Auch Nadine hat Ava sehr geähnelt. Man liest im ersten Band nicht viel von ihr, nur das sie genauso verrückt wie Logan ist. Hier hat sie sich allerdings auch verändert. Dadurch das Nadine sich auch auf ihre Karriere konzentrieren wollte, war sie fast genauso wie Ava. Sie ist aber auch eine toughe Frau und weiß was sie möchte.

Ich hätte mir gewünscht, das die Charakter ihre eigene Persönlichkeit hätten. Leider war die Geschichte dadurch auch ziemlich langatmig und ich bin nicht so schnell voran gekommen, wie ich gehofft hatte, da es mit der Zeit langweilig wurde. Trotz das der Schreibstil flüssig war. Ich hoffe allerdings das der dritte Band der Reihe besser wird und ich gebe der Reihe noch eine Chance. Die Bücher kann man auch unabhängig voneinander lesen.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Mehr Potential

Ich, Jean und die Nacht meines Lebens
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Ich bedanke mich hier beim Verlag, für dieses Exemplar, das ich lesen und nun rezensieren darf. Ich habe den Klappentext gelesen und war auch schon richtig neugierig auf die Geschichte. Leider habe ich ...

Ich bedanke mich hier beim Verlag, für dieses Exemplar, das ich lesen und nun rezensieren darf. Ich habe den Klappentext gelesen und war auch schon richtig neugierig auf die Geschichte. Leider habe ich mir aber mehr vorgestellt. Ich habe dieses Buch mit Mühe zu Ende gelesen und war auch ab und zu schon kurz davor, es abzubrechen. Am Anfang war die Story noch ganz süß. Der Protagonist fragt seine Oma, ob diese ihn zum Abschlussball begleitet. Ich finde das schon eine komische Vorstellung, wen mich meine Oma oder Opa zum Abschlussball begleitet. Aber die Oma von Deacon Rockt das ganze. Ich finde es aber trotzdem sehr süß von Deacon. Die ganze Geschichte liest man aus der Ich-Perspektive von Deacon und man merkt sofort, wie schüchtern er ist. Zumal er auch auf mich farblos wirkte und einfach nur dahergestellt. Deacon lebt mit seiner Oma zusammen, nachdem er eine schwere Kindheit mit seinem Vater hatte und ständig umziehen musste. Er verdankt seiner Oma einfach alles. Seine Oma ist auch seine beste Freundin, den er hat so gut wie keine Freunde und auch noch keine Beziehung. Als dann der Abschlussball bevorsteht, tut er es sich schwierig mit einer Begleitung. Ein Mädchen zu fragen, kommt erstmal für ihn nicht infrage.
Ich fand es ganz witzig, wie seine Oma nicht gerade begeistert war, das Deacon kein Mädchen in seinem Alter findet. Mir ging es aber irgendwann auf die Nerven, das ständig erwähnt wird, wie schüchtern Deacon doch ist und das zieht sich vorallem bei knapp über 200 Seiten über die länge. Manchmal war die ganze Geschichte etwas zu langatmig und vorallem weit hergeholt. Das Ende war dann auch nicht mehr ganz so berauschend. Ich habe mir bei der ganzen Geschichte etwas besseres vorgestellt und einwenig spannung und mehr emotionen. Mir haben in der Geschichte auch mehr Gefühle gefehlt. Deacon nahm es einfach so hin, das er nur alleine ist. Das konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da er ja auch einen Freund braucht, in seinem Alter um mit ihm zu reden. Es ist schön und gut, das er seine Oma hat, aber diese ist doch auch schon wieder eine ganz andere Generation und kennt sich vielleicht mit den meisten Sachen heutzutage nicht aus.
Das einzige was mich positiv gestimmt hat, war der Schreibstil. Dieser ist schnell zu lesen. Manche Sachen waren aber zu langatmig und hat einfach die Luft aus der Geschichte genommen. Die Story hat einfach mehr potential, den die Idee finde ich eigentlich ganz klasse.