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Veröffentlicht am 21.03.2018

Eine Geschichte mit Potenzial, die mich am Ende leider nicht überzeugen konnte...

Wenn ich bleibe
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Rezension zu „Wenn ich bleibe“ von Gayle Forman





Taschenbuch: 304 Seiten

Verlag: Blanvalet

Gehört zur Serie: If I stay

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 978-3-442-38404-4

Klappentext

„Mia muss sich ...

Rezension zu „Wenn ich bleibe“ von Gayle Forman





Taschenbuch: 304 Seiten

Verlag: Blanvalet

Gehört zur Serie: If I stay

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 978-3-442-38404-4

Klappentext

„Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben – oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert? Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben?“

Das Buch

„Wenn ich bleibe“ ist der erste Teil eines Zweiteilers. Der Nachfolger wurde zunächst unter dem Titel „Lovesong“ veröffentlicht und später in „Nur diese eine Nacht“ umbenannt.

Die Geschichte beruht auf einer ähnlichen wahren Begebenheit, die der Autorin laut Nachwort als Vorlage gedient hat.

Die Story

Mias Familie hat einen schweren Autounfall. Dabei kommen alle außer Mia ums Leben. Sie selbst wird schwer verletzt und in Lebensgefahr schwebend in ein Krankenhaus gebracht. Sie liegt im Koma, bekommt jedoch alles, was um sie herum geschieht mit, denn sie ist eine Art „Geist“.
Kontakt zu anderen aufnehmen kann sie jedoch nicht.
Im Fokus steht ihre Entscheidung, ins Leben zurückzukehren oder zu sterben.

Mia wird von Familienmitgliedern und Freunden besucht. Immer wieder lösen diese Besuche Flashbacks aus, die Mias Entscheidung beeinflussen.
Auf diesem Weg erfährt der Leser, wie Mias Leben vor dem Unfall gewesen ist. Die Beziehung zu ihrer Familie, ihrer besten Freundin und ihrem Freund Adam werden deutlich.

Während des gesamten Buches war es mir nicht möglich, eine Beziehung zu den Charakteren zu entwickeln.
Mia hat sich meiner Meinung nach viel zu sehr selbstbemitleidet. In Anbetracht der Tatsache, dass sie zwischen Leben und Tod schwebt mag dies ein wenig hart klingen. Jedoch hat sie die Möglichkeit, ins Leben zurückzukehren, die den anderen Unfallopfern verwehrt blieb.
Weiterhin wird sie Zeugin, wie sehr die Menschen, die sie lieben für sie da sind, für sie beten, bangen und hoffen.

Auch Adam, ihr Freund wuchs mir nicht sonderlich ans Herz. Generell kam mir die Beziehung der beiden Stellenweise ziemlich überdramatisiert vor.
Adam verhält sich unreif und egoistisch.

Dagegen waren mir Mias Großeltern und ihre beste Freundin sehr sympathisch. Sie waren authentisch und mit ihnen habe ich tatsächlich mitgelitten.
Auch Mias Bruder Teddy war einer meiner Lieblingscharaktere. Seine liebe, kindliche Art war unverfälscht, authentisch und liebenswürdig.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig, jedoch zogen sich einige Passagen in die Länge.
Mir hat der Spannungsbogen gefehlt. Um die Dramatik zu erhöhen, hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht.

Mein Fazit

„Wenn ich bleibe“ hat die Erwartungen, dich ich hatte nicht erfüllt. Ich war davon ausgegangen, dass ich ähnlich, wie bei „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes, von den Emotionen gepackt und mitgerissen werden würde.

Jedoch möchte ich es nicht generell als ein schlechtes Buch abtun. Es hatte definitiv einige Highlights. Diese haben am Ende leider nicht gereicht, um mich vollends zu überzeugen.
Die Buchidee an sich ist gut, allerdings ist meines Erachtens das vorhandene Potenzial nicht komplett ausgeschöpft worden.

Ich vermute, es war einfach nicht das richtige Buch für mich persönlich.
Ich möchte an dieser Stelle weder eine Kaufempfehlung machen, noch davon abraten.
Man sollte sich in diesem Falle sein eigenes Bild machen.

„Wenn ich bleibe“ bekommt von mir 3 Sterne

Veröffentlicht am 18.10.2018

Ein Hype, den ich leider nicht nachvollziehen konnte...

ONE OF US IS LYING
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Rezension zu „One of us is lying“
von Karen M. McManus


Fester Einband: 448 Seiten
Verlag: cbj
Gehört zur Serie: Einzelband
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783570165126
Jahr: 2018

Klappentext
„Eine Highschool, ...

Rezension zu „One of us is lying“
von Karen M. McManus


Fester Einband: 448 Seiten
Verlag: cbj
Gehört zur Serie: Einzelband
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783570165126
Jahr: 2018

Klappentext
„Eine Highschool, ein Toter, vier Verdächtige ...
An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte Homecoming-Queen. Nate hat seinen Ruf als Drogendealer weg. Cooper glänzt als Baseball-Spieler. Und Simon hat die berüchtigte Gossip-App der Schule unter seiner Kontrolle. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Simon wollte am Folgetag einen Skandalpost absetzen. Im Schlaglicht: Bronwyn, Addy, Nate und Cooper. Jeder der vier hat etwas zu verbergen – und damit ein Motiv...“
Das Buch
Fünf Schüler werden zum Nachsitzen verdonnert und einer wird diese Strafmaßnahme nicht überleben… Doch, warum musste Simon sterben?
Addy, Nate, Cooper und Bronwyn werden zu den vier Hauptverdächtigen in einem Mordfall, der rätselhafter nicht sein könnte…
Eine Geschichte, die beim ersten Lesen sehr stark an Pretty Little Liars erinnert…
Zu Beginn der Story war es für mich recht schwierig, die Namen der Protagonisten auseinander zu halten.
Nachdem ich dann aber in die Geschichte hineingefunden hatte, ließ sich das Buch einfach und flüssig lesen.
Was den Spannungsverlauf angeht, ist mir persönlich zu wenig passiert. Obwohl die vier als Tatverdächtige gelten, tun sie erstaunlich wenig, um dies zu ändern.
Sie scheinen die Sache aussitzen zu wollen und verlassen sich gänzlich auf die Kompetenz ihrer Anwälte.
Es ist ihnen wichtiger, dass ihre sorgsam gehüteten Geheimnisse nicht ans Licht kommen.
Generell trieft die Geschichte zu Beginn vor lauter Klischees.
Erst im späteren Verlauf beginnen die Charaktere, sich zu entwickeln.
Diese individuellen Entwicklungen habe ich als überraschend und positiv wahrgenommen.
Der Plottwist kam für mich weniger überraschend, da ich in gewisser Weise bereits eine Vorahnung hatte, worauf das ganze hinauslaufen würde.
Mein Fazit
Insgesamt würde ich sagen, dass „One of us is Lying“ kein Must-Read ist. Ich bin auch keine Anhängerin des Hypes um das Buch.
Es ist eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch, aber auch nicht mehr…

Veröffentlicht am 24.03.2018

Mörderische Sühne

Mörderische Sühne
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Rezension zu „Mörderische Sühne“
von Marie Force


Flexibler Einband: 464 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch
Gehört zur Serie: Fatal-Reihe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783956496929
Jahr: 2017

Klappentext
„Ihr ...

Rezension zu „Mörderische Sühne“
von Marie Force


Flexibler Einband: 464 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch
Gehört zur Serie: Fatal-Reihe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783956496929
Jahr: 2017

Klappentext
„Ihr letzter Fall endete in einer Katastrophe. Doch die aktuelle Mordermittlung könnte Detective Sergeant Samantha Holland helfen, ihren Ruf wiederherzustellen: Ein bekannter Senator wurde brutal in seinem Bett umgebracht. War es ein politisch motiviertes Verbrechen oder ein grausamer Racheakt? Der wichtigste Zeuge ist für Samantha kein Unbekannter. Nick Cappuano war nicht nur der beste Freund des Toten, sondern auch ihr Liebhaber. Samantha lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein, dass sie nicht nur ihre Karriere kosten könnte …“


Das Buch
Sam Holland wird nach einer langen Berufspause wieder als Detective eingesetzt. Sie muss den Mord an einem Senator aufklären.
Dabei begegnet sie Nick wieder, mit dem sie vor sieben Jahren eine Nacht verbracht hat.
Zwischen den beiden fliegen augenblicklich die Funken. Jedoch würde ein Verhältnis der beiden die Ermittlungen behindern und Samanthas Job in Gefahr bringen.
Neben dem Mord muss sich Sam noch mit einem eifersüchtigen Exmann, der ihr nach dem Leben trachtet und einem alten Fall herumschlagen, bei dem ein Kind ums Leben gekommen ist herumschlagen.
Marie Force hat einen dynamischen Schreibstil, der es möglich macht, dass man das Buch relativ schnell lesen kann. Wer hier einen Krimi mit nervenaufreibender Spannung erwartet, wird allerdings enttäuscht.
Zu Beginn tappt die Ermittlerin noch im Dunkeln und scheint nicht so wirklich voran zu kommen. Schuld daran ist allerding auch ein gewisser Nick.
Je weiter das Buch voranschreitet, desto mehr plätschert die Handlung vor sich hin. Am Ende passiert dann alles Schlag auf Schlag. Der „WOW-Moment“ bleibt dabei aber aus.
Die Beziehung der beiden Protagonisten entwickelt sich rasant und wird schnell sehr intensiv und ernst.
Mir persönlich haben die Randfiguren am besten gefallen. Sams Kollege macht eine positive Entwicklung durch im Verlauf des Buches.
Auch ihr Vater und dessen Haushälterin schloss ich schnell ins Herz.


Mein Fazit
Nachdem ich von Marie Force letztem Liebesroman sehr enttäuscht wurde, wollte ich testen, ob ihr dieses Krimi/Romance Genre liegt.
Leider hat mir die Spannung gefehlt, die ich sonst aus diesem Bereich kenne, gefehlt.
Es ist kein schlechtes Buch, allerdings auch kein Must-Read.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Wenn drei sich streiten, ist am Ende einer tot...

THE AMATEURS - Wenn drei sich streiten
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Rezension zu „The Amateurs- Wenn drei sich streiten“
von Sara Shepard


Flexibler Einband: 320 Seiten
Verlag: Cbt
Gehört zur Serie: The Amateurs
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783570311318
Jahr: 2017

Klappentext
„Nur ...

Rezension zu „The Amateurs- Wenn drei sich streiten“
von Sara Shepard


Flexibler Einband: 320 Seiten
Verlag: Cbt
Gehört zur Serie: The Amateurs
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783570311318
Jahr: 2017

Klappentext
„Nur sie kennen den Mörder. Nur sie können ihn aufhalten.
Aerin, Seneca und Maddox stehen immer noch unter Schock: Ausgerechnet Brett ist der Mörder von Aerins Schwester Helen. Brett, dem sie vertraut haben. Der ihre Geheimnisse kennt. Der sie auf die Spur von anderen Fällen gesetzt hat. Kann es sein, dass Brett auch etwas mit dem Tod von Senecas Mutter zu tun hatte? Mit dem Mord an Maddox‘ Freundin? Und wer ist »Brett« überhaupt? Fieberhaft versuchen die drei Freunde, seine wahre Identität zu entlarven, sein nächstes Opfer zu erahnen und weitere Morde zu verhindern. Doch Brett ist ihnen immer einen Schritt voraus…“


Das Buch
Um Spoiler so gut es geht zu vermeiden, gehe ich an dieser Stelle nicht großartig auf den Inhalt ein, sondern komme gleich zu Spannungsaufbau, Schreibstil usw.
Im Vergleich zu Band eins blieb die Spannung in der Fortsetzung auf der Strecke. Es ist aber möglich, dass dies damit zusammenhängt, dass der Leser nun weiß, wer hinter den Morden steckt.
Obwohl die Geschichte gefühlt immer bizarrer wird, lässt sich Sara Shepards Schreibstil wie gewohnt flüssig lesen.
Leider hat sie die Überraschungsmomente, für die sie bekannt ist, in diesem Buch nicht eingebaut.
Die Ereignisse überschlagen sich zwar, jedoch bleibt der Schockmoment am Ende aus.
Zwar hat auch dieses Buch wieder einen Cliffhanger, jedoch kann dieser nicht mit denen mithalten, die man sonst von der Autorin gewohnt ist.
Über die Hauptcharaktere hat man in diesem Band nicht viel mehr erfahren, als bereits bekannt war. Auch eine Entwicklung ist hier nicht zu erkennen.
Lediglich das Beziehungskarussell dreht sich munter…


Mein Fazit
Auch, wenn mich der zweite Teil der Reihe ziemlich enttäuscht hat, werde ich weiterlesen. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Das Ende des Buches lässt für Teil drei mehre Möglichkeiten zu…
Und natürlich stellt sich die große Frage: WER STIRBT ALS NÄCHSTES???

Veröffentlicht am 17.10.2020

The Secret book Club... Wo war er nur, der Buchclub?

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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** kann Spoiler enthalten**

Profibaseballspieler Gavin versucht seine Ehe zu retten. Unterstützt wird er dabei von seinen Kumpels, die den „Secret Book Club“ gegründet haben. Gelesen werden ausschließlich ...

** kann Spoiler enthalten**

Profibaseballspieler Gavin versucht seine Ehe zu retten. Unterstützt wird er dabei von seinen Kumpels, die den „Secret Book Club“ gegründet haben. Gelesen werden ausschließlich Liebesromane, damit Frauen besser verstanden werden können.

So weit, so gut. Die Idee der Geschichte fand ich ziemlich genial. Sie ist neuartig und klang in meinen Ohren sehr ansprechend. Ein Buchclub, in dem Männer über Liebesromane reden!
Und hier liegt schon mein Irrtum. Der selbsternannte Buchclub entsprach absolut nicht meiner Vorstellung von einem Buchclub. Ich hatte kritische Auseinandersetzungen mit dem Gelesenen und regelmäßige Treffen erwartet. Stattdessen wurden die Geschichten nicht hinterfragt und im echten Leben nachgespielt. Zudem gab es so etwas wie regelmäßige Zusammenkünfte nicht.

Gavin ist als Protagonist eher blass geblieben. Er hat ein Handicap, welches ihn im Vergleich zu seinen Buchclub-Freunden nahbar und bodenständig wirken lässt. Er ist Vater von Zwillingen. Es ist spürbar, wie sehr er seine Töchter liebt und die Szenen, in denen er mit ihnen umgeht, waren herzerwärmend.
Seine Frau Thea scheint charakterlich das genaue Gegenteil von ihm zu sein. Sie ist aufbrausend und gibt ihm die Schuld an allem. Ihre emotionale Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen. Sie wächst über sich hinaus und steht für sich selber ein, wenn es zu Konfrontationen mit anderen, oberflächlichen Spielerfrauen kommt.
Thea wird in der Geschichte von ihrer Schwester Liv unterstützt, die ihr ständig in alles reinredet und Gavin grundsätzlich in allem was er tut schlecht macht. Für mich war sie die unsympathischste Figur im ganzen Buch. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es ihr darum ging, ihrer Schwester in einer schweren Zeit beizustehen, sondern grundsätzlich jeden Mann in ihrem Umkreis schlecht zu machen. Ich hätte es deutlich besser gefunden, wenn sie ihre Schwester in ihren Entscheidungen unterstützt und ihr den Rücken gestärkt hätte.

Im Buch kommen immer wieder Sequenzen aus dem Buch vor, welches Gavin im Rahmen des Buchclubs liest vor. Ab der Hälfte des Buches habe ich begonnen, diese zu überspringen, da sie für mich nicht von großem Interesse waren.

Insgesamt habe ich mich gefragt, ob wir Frauen wirklich so manipulativ sind. Reicht es, dass ein Mann eine Figur aus einem Liebesroman nachspielt und wir sind bereit, alles zu vergessen? Zudem haben mir die zahlreich vertretenen Klischees nicht gefallen (Bsp.: alle Frauen lieben Washitape und Pinterest).
Zum Ende hin wurde abschließend alles so gedreht, dass es Theas Schuld ist, dass die Beziehung der beiden nicht mehr funktioniert. Ein weiterer Punkt auf einer langen Liste mit Kritikpunkten.

Ich hatte mich im Vorfeld wirklich riesig auf die Geschichte gefreut. Wie bereits erwähnt fand ich die Idee der Autorin einfach genial. Jedoch sind Klappentext und Titel meiner Meinung nach irreführend. Das ist kein Buchclub, wie er meinen Vorstellungen entspricht. Am Ende bin ich ein wenig ratlos. Es ist kein schlechtes Buch. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich in meiner momentanen Situation noch nicht in Erwachsene mit Eheproblemen hineinversetzen kann. Ich weiß es nicht. Im Endeffekt ist es aber nun so, dass die Dinge, die ich hinterfragen muss und, die mir nicht gefallen haben, die positiven Aspekte überwiegen.
Ich kann aus diesem Grund keine Leseempfehlung aussprechen. Jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, dass es LeserInnen gibt, die mit diesem Buch ihre Freude haben.
Von mir gibt’s aber leider nur 2 Sterne.

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