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Veröffentlicht am 29.03.2018

Vermöppt und verschnüppt noch mal

Hummelhörnchen - Zaubern müsste man können!
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Gerade noch beobachtet Lenja eine kleine plüschige Biene und träumt vom fliegen, als sie auch schon ein kleines fliegendes Einhorn entdeckt. Ein ziemlich moppeliges fliegendes Einhorn. Um nicht zu sagen: ...

Gerade noch beobachtet Lenja eine kleine plüschige Biene und träumt vom fliegen, als sie auch schon ein kleines fliegendes Einhorn entdeckt. Ein ziemlich moppeliges fliegendes Einhorn. Um nicht zu sagen: ein Hummelhörnchen.

Und so beginnt Lenjas Abenteuer mit einem kleinen Hummelhörnchen an ihrer Seite, das nur sie sehen kann und das ihr eigentlich Glück bringen soll. Doch Glück sieht irgendwie anders aus. Vielmehr stellt das kleine Hummelhörnchen jede Menge Chaos an und bringt Lenja in so manch unangenehme Situation.

Doch kann sich Lenja einfach so von dem Hummelhörnchen trennen? Immerhin braucht es doch ihre Hilfe ...

Einhorn? Supersüße Bilder und ein sehr witziger Text? Schnell war klar, dass dieses Buch bei uns einziehen wird. Nicht zuletzt, da meine große Tochter eine Affinität für Einhörner hat und das Buch sich auch für Leseanfänger eignet.

Die Sprache ist sehr gemischt. Zwar sind die Sätze recht einfach, jedoch gibt es einige kreative Wortschöpfungen (Möpp, Ohnefell, verschnüüpt, vermöppt ...), die für einen Leseanfänger etwas kompliziert sind. Da muss man dann schon mal als Erwachsener helfen und bleibt dann selbst am Text haften.

Lenja und Möpp stolpern von einem Fettnäpfchen ins nächste Unglück. Manchmal kann Lenja noch etwas retten oder der Zufall kommt ihr zu Hilfe, doch dann steht sie vor der Herausforderung, wie erklärt man anderen, dass man ein Einhorn hat? Das andere lediglich nicht sehen können?

Neben dem witzigen Text, ist das Buch selbst auch sehr ansprechend gestaltet. Es gibt viele witzige Abbildungen, aber auch ganze Doppelseiten wurden mal mit einer anderen Hintergrundfarbe gedruckt, so dass das Buch sehr farbenfroh, fröhlich und witzig ist.

Meiner Tochter hat das Hummelhörnchen sehr gut gefallen. Die kreativen Ausdrücke fand sie witzig, auch wenn sie zunächst beim Lesen darüber gestolpert ist. Sie hat das kleine Pummelchen so ins Herz geschlossen, dass sie mich schon nach einer Fortsetzung gefragt hat- Aber hier wird sie noch ein wenig warten müssen.

Fazit:
Ein kleines pummeliges Einhorn erobert nicht nur die Herzen von kleinen, sondern auch von großen Leseratten und sorgt für witzige und unterhaltsame Lesestunden mit der Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Beeindruckende Fotos mit einer Systemkamera

Canon EOS M5 - Für bessere Fotos von Anfang an
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Seit einiger Zeit nenne ich eine Canon EOS M6 mein Eigen. Um die Kamera ein wenig besser zu verstehen, war ich auf der Suche nach einem entsprechenden Fachbuch mit hilfreichen Tipps und Tricks. Leider ...

Seit einiger Zeit nenne ich eine Canon EOS M6 mein Eigen. Um die Kamera ein wenig besser zu verstehen, war ich auf der Suche nach einem entsprechenden Fachbuch mit hilfreichen Tipps und Tricks. Leider sind diese auf dem Markt nicht wirklich zu finden, so dass ich mir pragmatisch ein Buch zur Canon EOS M5 angeschaut habe.

Viele ist bei den beiden Modellen gleich oder zumindest ähnlich, so dass man mit ein wenig Flexibilität das Buch auf die Kamera anwenden kann.

Das Buch ist gebunden und ist kleiner als ein DINA 4 Blatt. Die zahlreichen Abbildungen sind durchweg mehrfarbig, teilweise im Bild selbst beschriftet und gut zu erkennen. Der Aufbau des Buches ist zweispaltig, wobei die Spaltenbreiten variieren können und Tipps oder Hinweise über die komplette Seitenbreite gehen.

Thematisch werden folgende Bereiche im Buch angesprochen:

1. Die EOS M5 im Fokus
2. Bilder aufnehmen und wiedergeben
3. Gekonnt Fotografieren mit P, Tv, Av oder M
4. Belichtung und Kontraste managen
5. Fokussieren leicht gemacht
6. Farben steuern mit Weißabgleich und Bildstil
7. Perfekt blitzen mit der EOS M5
8. Film ab!
9. Bildbearbeitung, WLAN und Menükompass
10. Sinnvolles Zubehör, Reinigung und Firmware-Update

Das Buch richtet sich an Anfänger, die ihre Kamera besser kennenlernen wollen. Aber auch an jene, die schon erste Erfahrungen mit der Kamera gesammelt haben und die noch gewisse Kniffe für bessere Aufnahmen suchen.

Die Autoren gehen schrittweise vor, stellen zunächst die Kamera und die M-Objektive vor. Viele farbige Abbildungen mit entsprechenden Beschriftungen und Erläuterungen im Fließtext machen das Buch anschaulich und leicht verständlich.

Die teilweise großformatige, manchmal auch über beide Buchseiten reichenden Bilder, geben einen tollen Einblick, was mit der Kamera alles möglich ist. Die Menüführung ist bei der EOS M6 ähnlich, was mir sehr geholfen hat, die Kamera zum einen besser kennenzulernen und bestimmte Einstelloptionen schneller zu finden.

Möchte man nicht von Anfang an lesen, sondern sich bestimmte Punkte (z.B. über den Index) herauspicken, ist ein Quereinstieg auch möglich. Das Buch kann daher auch sehr gut als Nachschlagewerk genutzt werden.

Fazit:
Verständlich geschrieben mit zahlreichen, teilweise sogar detailliert beschrifteten Abbildungen ist dieses Buch der perfekte Begleiter, um seine Canon EOS M Kamera besser kennenlernen zu können.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Freiheit, Demokratie und Mord

Hambacher Frühling
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Eigentlich wollte Kommissar Reiner Palzki doch nur ein ruhiges Wochenende verbringen. Der Rasen musste gemäht werden und seine Schwiegermutter wollte vorbeischauen. Aber es sollte jedenfalls ruhiger werden ...

Eigentlich wollte Kommissar Reiner Palzki doch nur ein ruhiges Wochenende verbringen. Der Rasen musste gemäht werden und seine Schwiegermutter wollte vorbeischauen. Aber es sollte jedenfalls ruhiger werden als das, was sein Chef Klaus P. Diefenbach, kurz KPD, mit ihm geplante.

Da dieser nicht an einem Managementseminar auf dem Hambacher Schloss teilnehmen kann, soll Palzki ihn vertreten. Flucht sinnlos. Palzki muss sich in das Unvermeidliche fügen und nicht nur mit seiner Frau einkaufen gehen – immerhin soll er gediegen angezogen sein, sondern auch noch das ganze Wochenende seinen Chef bei dem Seminar vertreten.

Doch kaum beim Schloss angekommen, stolpert Palzki über skurrile Typen, die sich als Burschenschaft ausgeben, hoch motivierte Seminarteilnehmer, Tagesgäste und eine Hochzeitsgesellschaft. Als wäre dies nicht schon genug, findet der Schlosshund Edgar ihn einfach nur liebenswert.

Dennoch hätte es ein recht gutes Wochenende werden können, würde es nicht plötzlich Todesopfer geben. Ein schweres Unwetter macht die Zufahrtsstraßen zum Hambacher Schloss unpassierbar und Palzki muss schließlich alleine ermitteln, um weitere Todesfälle zu vermeiden...

In seinem bereits 15. Fall verschlägt es den in der Kurpfalz bekannten Kommissar Palzki auf das Hambacher Schloss. Ich selbst durfte bei der Buchpräsentation mir ein Bild von der Lokation machen und mich auf die Spuren von Palzki begeben. Dies hat mir gerade beim Lesen unheimlich geholfen. Gemeinsam mit Palzki wanderte ich durch die Gänge und Räume des Hambacher Schlosses, suchte nach Motiven und wunderte mich, wie verwinkelt eine Kästenburg doch sein kann.

An jenem Tag durfte ich den Schlosshund Edgar, sowie weitere Personen, die in dem Roman eine Lebendrolle übernahmen, persönlich kennenlernen. Ich kann nur bestätigen, der Autor hat die Personen sehr gut in seinem Roman getroffen.

Das Wiederlesen mit Palzki ist immer eine Freude und so war ich schnell drin in der Geschichte, welche ich nach kürzester Zeit wieder verlassen musste. Verworren, geschickt gestrickt und dabei lebensnah, was nicht nur an den mir bekannten Echt-Proagonisten liegen mag, entführte der Autor mich noch einmal auf das Hambacher Schloss.

Auch an Leser, die das Hambacher Schloss nicht kennen, wurde bei diesem Krimi gedacht. Erstmals im 14. Fall „Parkverbot“ eingeführt, findet der Leser in diesem Krimi 11 s/w-Fotos von den Handlungsorten im Buch.

Harald Schneider weiß aber den Leser nicht nur zu fesseln, sondern ihn mit geschickter Situationskomik zu unterhalten. Spannung und Wortwitz gehen hier Hand und Hand.

Das Ende ist überraschend, aber der Autor bietet dem Leser zusätzlich ein alternatives Ende an. Als kleiner Boni gibt es zum Schluss einem Kurz- und einen Ratekrimi, sowie einige Anmerkungen und Erklärungen des Autors zu den mitspielenden Personen und dem Hambacher Schloss mit seiner Dauerausstellung zum Hambacher Fest 1832.

Fazit:
15 Fälle hat Kommissar Reiner Palzki bisher gelöst und glaubt man den Worten des Autors, werden wir Palzki schon bald in seinem 16. und 17. Fall wiedersehen. Ich bin schon gespannt darauf und freue mich auf weitere Fälle mit Reiner Palzki, KPD und dem krimischreibenden Dauerstudenten Dietmar Becker.

Einen Bericht zur Buchpräsentation auf dem Hambacher Schloss sowie weitere Bilder vom Hambacher Schloss findet man auf meinem Blog Carmens Bücherkabinett.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Komm mit Rabe Linus auf Rätselreise

Duden Minis (Band 09) – Mein kleiner Zeitvertreib mit Rabe Linus
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Ich mag die kleinen Mitmach-Bücher aus dem Duden – Verlag. Sie passen wunderbar in die Handtasche und bieten je nach Thema eine gute Unterhaltung, falls man irgendwo warten muss oder einfach etwas Ablenkung ...

Ich mag die kleinen Mitmach-Bücher aus dem Duden – Verlag. Sie passen wunderbar in die Handtasche und bieten je nach Thema eine gute Unterhaltung, falls man irgendwo warten muss oder einfach etwas Ablenkung während der Autofahrt.

So auch dieses Büchlein. Der kleine Zeitvertreib mit Rabe Linus wird für Kinder ab 5 Jahren empfohlen. Je nach Entwicklung des Kindes kann man es aber auch schon für Vierjährige verwenden. Meine große Tochter (6) liebt solche Bücher, einfach, weil sie viel Abwechslung bieten und dabei klein und handlich sind.

Da muss mal der richtige Weg gefunden werden, Gleiches erkannt, Zahlen verbinden, Dinge ausgemalt, Suchbilder oder Rätsel gelöst werden. Ganz neu für sie: Sudoku. Das kannte sie bisher noch nicht, aber seit sie in der Schule ist, habe ich sie an 4er Sudokus herangeführt und sie machen ihr Spaß. Auch in diesem Büchlein sind davon einige zu finden.

Ein toller Anreiz – zumindest für meine Tochter – sind die Sticker in der Mitte des Büchleins. Diese können immer an die obere Ecke geklebt werden, hat man eine Seite fertig bearbeitet. Zudem gibt es noch zwei Linussticker, die sie frei verwenden kann und auch gerne mal in einem ihrer Schreibübungshefte landen.

Fazit:
Sowohl meine Tochter wie auch ich lieben diese Mitmach-Bücher. Man kann sie sehr gut mitnehmen, unterwegs lösen oder auch daheim schnell mal eine Seite lösen. Die Aufgaben sind vielfältig, so dass meine Tochter immer etwas findet, auf das sie gerade Lust hat.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Komm mit Rabe Linus auf Rätselreise

Duden Minis (Band 09) – Mein kleiner Zeitvertreib mit Rabe Linus / VE 3
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Ich mag die kleinen Mitmach-Bücher aus dem Duden – Verlag. Sie passen wunderbar in die Handtasche und bieten je nach Thema eine gute Unterhaltung, falls man irgendwo warten muss oder einfach etwas Ablenkung ...

Ich mag die kleinen Mitmach-Bücher aus dem Duden – Verlag. Sie passen wunderbar in die Handtasche und bieten je nach Thema eine gute Unterhaltung, falls man irgendwo warten muss oder einfach etwas Ablenkung während der Autofahrt.

So auch dieses Büchlein. Der kleine Zeitvertreib mit Rabe Linus wird für Kinder ab 5 Jahren empfohlen. Je nach Entwicklung des Kindes kann man es aber auch schon für Vierjährige verwenden. Meine große Tochter (6) liebt solche Bücher, einfach, weil sie viel Abwechslung bieten und dabei klein und handlich sind.

Da muss mal der richtige Weg gefunden werden, Gleiches erkannt, Zahlen verbinden, Dinge ausgemalt, Suchbilder oder Rätsel gelöst werden. Ganz neu für sie: Sudoku. Das kannte sie bisher noch nicht, aber seit sie in der Schule ist, habe ich sie an 4er Sudokus herangeführt und sie machen ihr Spaß. Auch in diesem Büchlein sind davon einige zu finden.

Ein toller Anreiz – zumindest für meine Tochter – sind die Sticker in der Mitte des Büchleins. Diese können immer an die obere Ecke geklebt werden, hat man eine Seite fertig bearbeitet. Zudem gibt es noch zwei Linussticker, die sie frei verwenden kann und auch gerne mal in einem ihrer Schreibübungshefte landen.

Fazit:
Sowohl meine Tochter wie auch ich lieben diese Mitmach-Bücher. Man kann sie sehr gut mitnehmen, unterwegs lösen oder auch daheim schnell mal eine Seite lösen. Die Aufgaben sind vielfältig, so dass meine Tochter immer etwas findet, auf das sie gerade Lust hat.