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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2018

Anstrengende Protagonistin

Fische
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Lucys Leben könnte besser laufen. Seit Jahren sitzt sie an ihrer Doktorarbeit und wenn sie nicht bald was abgibt, wird ihr das Geld gestrichen. Auch in anderen Bereichen ihres Lebens läuft es nicht besser. ...

Lucys Leben könnte besser laufen. Seit Jahren sitzt sie an ihrer Doktorarbeit und wenn sie nicht bald was abgibt, wird ihr das Geld gestrichen. Auch in anderen Bereichen ihres Lebens läuft es nicht besser. Nach langjähriger Beziehung trennen sich Lucy und Jamie. Sie verfällt in ein depressives Tief und als ihre Schwester sie im schönen Venice als Hundesitterin braucht, nutzt Lucy ihre Chance. Hier lernt sie Theo kennen, einen Meermann und sie fängt an ihr Leben zu überdenken.

Das Buch fing sehr vielversprechend an. Lucy war ein sehr interessanter Charakter und der Schreibstil hat mir gefallen.
Gemeinsam mit Lucy wollte ich dabei sein, wenn sie Jamie überwindet und vergisst, wenn sie sich neu kennen lernt.

Schnell habe ich gemerkt, dass ich Lucy nicht mag. Sie handelt häufig unverständlich und ohne erkennbaren Grund. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches hat mir nicht gefallen, sie ist egoistisch und ständig nur am jammern.
Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass dieses Buch zu einem Viertel aus Sexsezenen besteht. Eine Altersempfehlung wäre angemessen.

Das Buch konnte mich nicht überzeugen.
Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Nichts für mich

Die neun Prinzen von Amber
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Corwin wacht in einem Krankenhaus auf und hat keine Erinnerungen, was macht er hier? Warum ist er hier? Corwin ist einer der neun Prinzen von Amber und er flüchtet zu seiner Schwester und ab da wurde es ...

Corwin wacht in einem Krankenhaus auf und hat keine Erinnerungen, was macht er hier? Warum ist er hier? Corwin ist einer der neun Prinzen von Amber und er flüchtet zu seiner Schwester und ab da wurde es für Corwin und mich sehr verwirrend, den Corwin erfährt, dass er einer der Prinzen von Amber ist und seinen Bruder vom Thron stürzten soll.

Die neun Prinzen vom Amber sind 1977 das erste Mal erschienen. Beim Lesen merkt man recht schnell, dass der Inhalt dieser Geschichte schon ein wenig älter ist.
Die Frauen finden kaum Beachtung und Corwin ist ein ganz toller Typ. So toll, dass sein Charakter einfach unglaubwürdig ist. Es macht einfach keinen Spaß ihn zu begleiten.

Durch seine Amnesie, weiß er meistens nicht mehr als der Leser, die Idee fand ich nett, aber es war dann teilweise doch etwas unrealistisch und verwirrend.
Es wird eine Menge Blut vergossen und einige Handlungen geschehen so schnell, dass ich kaum hinter her kam. Nicht nur einmal stand ich kurz davor dieses Buch zu Seite zu legen und es nie wieder an zufassen. Ich habe mich durch gekämpft, denn es ist ein Rezensionsexemplar, wäre dies nicht der Fall gewesen, dann hätte ich es vermutlich abgebrochen.

Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Zu viele Köche
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Nero Wolfe ist ein berühmter Detektiv. Als Ehrengast ist er bei einem Wettkampf der Extraklasse eingeladen. 15 großartige Köche treten gegeneinander an, um herauszufinden, wer am Besten ist. Nero soll ...

Nero Wolfe ist ein berühmter Detektiv. Als Ehrengast ist er bei einem Wettkampf der Extraklasse eingeladen. 15 großartige Köche treten gegeneinander an, um herauszufinden, wer am Besten ist. Nero soll eine Rede halten, doch es kommt anders. Die Köche begegnen sich mit viel Neid und Missgunst und als einer von ihnen erstochen wird, ist es an Nero zu ermitteln.

Die Geschichte wird von Neros Assistenten Archie Godwins erzählt. Ich fand Archie und Nero sehr anstregend, mit beiden bin ich nicht klar gekommen. Archie ist sehr von sich überzeugt und das merkt man auch, wenn er erzählt.
Auch kam ich mit dem Schreibstil nicht klar. Ich habe das Buch bis zum Ende gelesen, aber es hat mich eine Menge Geduld gekostet und am liebsten hätte ich es zur Seite gelegt und liegen gelassen.

Das Rätsel um den Mord wird spät gelöst und man rätselt mit den Protagonisten mit.

Beim Lesen merkt man stark,dass dieses Buch bereits in den 30igern erschienen ist. Der Rassismus ist allgegenwärtig.
Mich konnte das Buch überhaupt nicht überzeugen.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Zu unübersichtlich

Terra Divisa
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Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Verschwörung. Senator Licinus, Oberhaupt der Fasmilie der Crassiden, lässt vier Siegelringe anfertigen. Diese dienen als Erkennungszeichen. Licinus wohnt in Rom ...

Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Verschwörung. Senator Licinus, Oberhaupt der Fasmilie der Crassiden, lässt vier Siegelringe anfertigen. Diese dienen als Erkennungszeichen. Licinus wohnt in Rom und versucht die verschiedensten Personen zu manipulieren und zu steuern, unter anderem auch Gallier, Germanen und Römer. Arion, sein Enkel und sein Sohn spielen eine besondere Rollen.

Mir fiel selten eine Rezension so schwer, wie diese.

Das Buch wird mit mehreren Strängen erzählt. Am Anfang fiel es mir sehr schwer sie einzuordnen. Es fehlen leider Ort -und Zeitangaben. Diese wäre hilfreich gewesen, da die Kapitel nicht chronologisch geschrieben sind und es sehr viele gibt. Es viel mir sehr schwer, mir in jeden neuem Kapitel klar zu machen mit wem ich jetzt wann und wo bin. Auch die komplizierten Namen waren nicht hilfreich.
Am Ende des Buches gibt es glücklicherweise ein Glossar und ich war die ganze Zeit an hin und her blättern.
Die vielen Handlungstränge werden am Ende des Buches zusammen geführt und es kommt ein wenig Ordnung in die Geschichte, aber bei mir bleiben zu viele Fragen offen und obwohl es im letzten Kapitel endlich spannend wurde, konnte es mich nicht überzeugen.

Der Held Arion wird erst nach der Hälfte des Buches geboren. Die Geschichte vorher zieht und zieht sich.
Durch die unzählingen Personen habe ich es nicht geschafft zu einem eine Beziehung aufzubauen oder Sympathie zu entwickeln.

Auch störten mich die vielen historischen Ungereimtheiten und an einigen Stellen wurden griechische und römische Begriffe benutzt und an anderen Stellen passte die benutzte Sprache eher zu unserer heutigen Zeit.
Beides hat mich beim Lesen sehr gestört.

Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 13.01.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Der Klang der ungespielten Töne
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Dieser autobiographische Roman erzählt die Geschichte bin Anselm Cavaradossi. Anselm ist ein junger talentierter Musiker. Sein Talent nutzt er allerdings nicht richtig und landet im Musikbusiness. Hier ...


Dieser autobiographische Roman erzählt die Geschichte bin Anselm Cavaradossi. Anselm ist ein junger talentierter Musiker. Sein Talent nutzt er allerdings nicht richtig und landet im Musikbusiness. Hier verliert er ein wenig seinen persönlichen Bezug zur Musik. Er verkauft seine Musik.
Auch seine Ehe macht ihn nicht glücklich. Die Chellistin Beatrice schafft es Anselms Augen zu öffnen.

Die Geschichte wird von einem Ich-Erzähler geschildert. Er wird mit Talent geboren und gefördert.
Anselm wandert auf dem schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn und verliert die Balance.

Mich konnte der Schreibstil nicht überzeugen. Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was ich an diesem Stil nicht mag.
Auch die Handlung der Geschichte kam bei mir irgendwie nicht an.
Es fehlt die Spannung.

Ich denke, dass dieser Roman für einige Leser ein wunderbares Werk ist und ich habe auch schon viel gutes über ihn gelesen.
Jeder kann selbst herausfinden, wie er zu diesem Roman steht.

Mich persönlich konnte er überhaupt nicht begeistern.