Profilbild von beastybabe

beastybabe

Lesejury Star
offline

beastybabe ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit beastybabe über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Gut" und "Böse" gibt es nicht mehr ...

Puppenruhe
0

Die Geschichte:
Im dritten Teil der Reihe lässt sich Johnny Thiebeck (ein Ex-Mordermittler) verdeckt in die Drogenszene von Berlin einschleusen. Er soll herausfinden, was es mit der neuen Droge “Boom” ...

Die Geschichte:
Im dritten Teil der Reihe lässt sich Johnny Thiebeck (ein Ex-Mordermittler) verdeckt in die Drogenszene von Berlin einschleusen. Er soll herausfinden, was es mit der neuen Droge “Boom” auf sich hat.
Zur gleichen Zeit ist anscheinend ein irrer Serienmörder am Werk, der seine Opfer bestialisch foltert und nach längerer Zeit erst grausam tötet. Auch in diesem Fall führen alle Spuren ins Drogenmilieu. Handelt es sich gar um die Anfänge eines Bandenkriegs?
Johnny ist jedenfalls mittendrin und taucht schnell richtig ein in seine Rolle als “Johnny Ticker”. Mit seiner gewohnt flexiblen Art gelingt es ihm auch bald an Informationen zu gelangen, die ihn allerdings auf eine Spur führen, die ihn selbst in größte Gefahr bringt …

Meine Meinung:
Johnny Thiebeck ist ein recht widersprüchlicher Charakter: einerseits der taffe Privatermittler, der sich kaum um Gesetze und Vorschriften schert, um ans Ziel zu kommen – und der als trainierter Boxer auch einer Auseinandersetzung nicht aus dem Weg geht. Andererseits ist er aber auch ein sensibler und absolut sympathischer Kerl, der für seine Freunde alles tun würde.
Besonders wenn man bereits die Vorgeschichte aus den ersten beiden Bänden kennt, muss man Johnny einfach mögen. Wenn man erst mit diesem Buch startet, erhält man zwar einige Infos über seine Vergangenheit, aber ich würde unbedingt dazu raten, alles komplett der Reihe nach zu lesen. Johnnys Privatleben und seine Leidenschaft für das ungewöhnliche “Schachboxen” spielen nämlich immer eine größere Rolle und so gewinnt die Figur stets weiter an Tiefe.
Auch einige andere bereits liebgewonnene Charaktere sind in “Puppenruhe” wieder mit von der Partie: Johnnys Ex-Partnerin Jana und Henni Herzog, sowie die Jungs aus dem Boxclub. Aber es gibt auch eine Menge neuer Figuren, die ich oft sofort sympathisch fand.
Ben Bauhaus erschafft immer Charaktere mit sehr viel Persönlichkeit und Individualität, die sehr glaubwürdig wirken, da sie nicht eindimensional daherkommen. Man kann sie sich genauso bildlich vorstellen wie die Schauplätze, an denen sie agieren.

Mitunter am besten gefällt mir an diesem Thriller, dass der Autor immer wieder die konventionelle Grenze zwischen “Gut” und “Böse” verschiebt. Hier gibt es absolut sympathische Menschen in Rollen, die eigentlich das Gegenteil verkörpern sollten. Andererseits begeht beispielsweise Johnny immer wieder Straftaten, um an sein Ziel zu gelangen. Es entsteht eine Grauzone, in der man nie weiß, wem man vertrauen kann und wem besser nicht.
Das sorgt zusätzlich für Spannung, obwohl es davon sowieso genug gibt in diesem fesselnden Buch mit vielen Überraschungen.
Auch an Blut, Innereien und kreativen Folter- und Tötungsmethoden kann dieser Thriller mit seinen Vorgängern mithalten. Allerdings sind es wenige Szenen, die das betrifft und diese werden auch nicht unnötig in die Länge gezogen.

Mir hat es sehr viel Lesevergnügen bereitet, wieder mit Johnny auf Verbrecherjagd zu gehen und das Ende des Buches war ganz nach meinem Geschmack – und für einen Thriller fast zu schön. Hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung, ich freu mich sehr darauf!

Fazit:
Ein Thriller, bei dem die Grenze zwischen Gut und Böse so verschwimmt, dass man nie weiß, wem man trauen darf. Hochspannend, emotional und mit tollen, vielschichtigen Charakteren! Unbedingt lesen – aber möglichst alle Bände der Reihe nach!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vorhang auf für Pauly ...

Glitzer, Glamour, Wasserleiche
0

Die Geschichte:
Die Opernsängerin Pauline Miller ist mit ihrer Entourage in Bregenz angekommen. Sie darf auf der berühmten Seebühne die Hauptrolle in “Turandot” singen. Mit in ihrem Gefolge ist nicht ...

Die Geschichte:
Die Opernsängerin Pauline Miller ist mit ihrer Entourage in Bregenz angekommen. Sie darf auf der berühmten Seebühne die Hauptrolle in “Turandot” singen. Mit in ihrem Gefolge ist nicht nur ihr geliebter Hund Radames, sondern auch ihr Vater, der sie häufiger in peinliche Situationen bringt.
Doch das könnte Pauly ja noch verkraften, aber viel schlimmer ist die Tatsache, dass in Bregenz ein gemeiner Hundeentführer sein Unwesen treibt. Und dann ist tatsächlich Radames verschwunden …
Pauline ist krank vor Sorge und zu allem Überfluss taucht auch noch eine Wasserleiche auf!

Meine Meinung:
Den ersten Teil der Reihe kenne ich zwar nicht, aber das ist für das Verständnis auch nicht nötig. Man kann diesen Krimi auch gut einzeln lesen. Die Charaktere werden allesamt sehr gut beschrieben und man kann sich alles richtig bildlich vorstellen.
Pauline wäre im wahren Leben wohl kaum meine Freundin, denn sie ist schon sehr speziell und pflegt auch gern ihren Ruf als Diva. Aber was uns absolut verbindet, das ist unsere Liebe zu unseren Hunden.
So ist es nicht verwunderlich, dass Boston Terrier Radames eine große Rolle in diesem Buch spielt: ohne ihn geht bei Pauly gar nichts. Als er dann verschwunden ist, habe ich echt mit ihr mitgelitten.

In manchen Krimis gibt es ja mehrere Handlungsstränge und Nebenhandlungen, aber hier ist alles absolut gekonnt miteinander verwoben, so dass nichts überflüssig wirkt. Nur die Wasserleiche hat ihren ganz eigenen Auftritt bekommen – und der sorgte bei mir immer für extrem viel Schmunzeln.
Tatjana Kruses Schreibstil ist einfach super: ironisch-witzig und trotzdem schafft sie es, auch Spannung aufkommen zu lassen. So manche Formulierungen oder Eigenheiten der skurrilen Figuren (wie ein narkoleptischer Hund) sorgen dafür, dass man stellenweise wirklich lachen muss – bei allem gebotenen Ernst, wenn es um Entführungen und Wasserleichen geht.

Hat man das Buch einmal in der Hand, will man es gar nicht mehr weglegen. Als ich fertig war, hatte ich das Gefühl, dass ich gerne noch weiterlesen möchte, aber das Ende war so stimmig und rund, dass dem eigentlich erst mal nichts mehr hinzuzufügen ist. Über ein weiteres Abenteuer mit Pauly, Radames und dem Rest der Truppe würde ich mich allerdings schon freuen, denn es hat wirklich sehr großen Spaß gemacht!

Fazit:
Der supertolle humorvolle Schreibstil sorgt dafür, dass man dieses Buch gar nicht mehr weglegen möchte. Doch auch die Spannung kommt in diesem gut durchdachten Krimi nicht zu kurz. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Realistisch, emotional und spannend ...

Todesmal
0

Die Geschichte:
Die 39-jährige Gerichtsmedizinerin Ella Andersson steht gerade an einem Wendepunkt in ihrem Leben: nach einer langjährigen Beziehung haben sie und Markus die Trennung beschlossen. Doch ...

Die Geschichte:
Die 39-jährige Gerichtsmedizinerin Ella Andersson steht gerade an einem Wendepunkt in ihrem Leben: nach einer langjährigen Beziehung haben sie und Markus die Trennung beschlossen. Doch nicht nur die Suche nach einer neuen Wohnung hält sie auf Trab, sondern auch ein seltsamer Skelettfund, den einer ihrer Kollegen bearbeitet, beschäftigt sie sehr. Bei der Leiche wurde eine Perlenkette gefunden, die exakt so aussieht, wie eine, die sie in ihrer Kindheit besaß. Aus der gleichen Zeit stammt auch eine Standuhr, die sie zufällig bei einer Internetauktion findet.
Das wirklich Seltsame daran ist, dass beide Dinge eigentlich gar nicht mehr existieren dürften, da vor 34 Jahren ein schlimmer Brand Ellas Elternhaus zerstörte. In diesem Feuer starb auch ihr Vater – und ihre Familie hat den Mantel des Schweigens über die Sache gebreitet.
So schnell gibt Ella allerdings nicht auf: sie forscht weiter nach und stößt auf ungeheuerliche Dinge in ihrer Vergangenheit …

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich eher zufällig gestoßen, aber ich würde es schon jetzt als eines meiner Highlights des Jahres bezeichnen. Hier stimmte für mich einfach alles: vom Schreibstil über die Figuren bis hin zur bestens durchdachten Story. Und dann handelt es sich auch noch um eine Reihe, also muss ich auf die liebgewonnenen Charaktere auch nicht gleich wieder verzichten.

Der schwedische Autor ist selbst Doktor der forensischen Pathologie, hält nebenbei Vorlesungen und modelt sogar (eine Bildersuche im Internet lohnt sich g). Er weiß also, wovon er spricht und genau so realistisch wirkt auch die Arbeit seiner Protagonistin Ella Andersson.
Er legt keinen Wert auf actionreiche Massenmördergeschichten, sondern er möchte den Leser vielmehr mit eher alltäglichen Verbrechen unterhalten, die weitaus glaubwürdiger wirken, aber nicht minder spannend sind.

Da der erste Fall, den Ella hier zu lösen hat, natürlich sehr persönlich ist, dreht sich vieles um ihr Privatleben und vor allem um ihre familiäre Vergangenheit. Von ihren Verwandten hat sie sich nämlich inzwischen sehr distanziert und beim Lesen wird auch sehr schnell klar, warum das so ist. Vor allem ihre Großmutter wirkt wie der sprichwörtliche “alte Drache”: gefühlskalt, egoistisch, herrisch und verschlossen.

Mir war Ella gleich sympathisch, was wohl auch nicht zuletzt daran liegt, dass wir uns in vielen Dingen recht ähnlich sind, angefangen beim Alter. Aber es gibt noch mehr liebenswürdige Figuren in dieser Geschichte, die ich gleich in mein Leserherz geschlossen habe.
Auch die emotionalen Momente kommen nicht zu kurz in diesem Buch, es ist insgesamt eine rundum gelungene Mischung aus Spannung, Gefühlen und Information. Auch für Leser, die es nicht so blutig mögen, ist es durchaus empfehlenswert, denn der Autor übertreibt es mit solchen Szenen nicht.

Hoffentlich wird auch der dritte Band, der in Schweden bereits 2013 erschienen ist, noch übersetzt.

Fazit:
Sehr schade, dass dieser Autor bei uns nicht bekannter ist. Im Gegensatz zu vielen Büchern, um die ein regelrechter Hype veranstaltet wird und die nicht wirklich halten können, was sie versprechen, hätte diese Reihe mehr Aufmerksamkeit verdient.
Sympathische Charaktere und ein sehr realistisches Setting machen diesen Roman zu einem absoluten Lesevergnügen. Man darf keinen atemlosen Thriller erwarten, sondern kann sich über eine Geschichte freuen, die von schrecklichen Geheimnissen, Intrigen und Lügen handelt, gekrönt mit einer ordentlichen Portion Emotionen. Für mich ein rundum gelungenes Debüt!

5 Sterne +

Veröffentlicht am 15.09.2016

Von Agenten und Vampiren ...

Department 19 - Die Mission
0

Jamie Carpenter ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, doch dann wird sein Leben plötzlich total auf den Kopf gestellt: sein Dad kommt nachts nach Hause und grausige Kreaturen scheinen sich in ihrem ...

Jamie Carpenter ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, doch dann wird sein Leben plötzlich total auf den Kopf gestellt: sein Dad kommt nachts nach Hause und grausige Kreaturen scheinen sich in ihrem Garten herumzutreiben. Dann erscheint ein Team von seltsam-martialischen Soldaten und erschießen seinen Vater.
Nun ist er mit seiner Mum alleine, doch das Böse macht immer noch Jagd auf die beiden. Jamie wird in letzter Sekunde vor einem Angriff gerettet, ausgerechnet durch ein komisches Monster, das sich als Victor Frankenstein vorstellt. Und seine Mutter verschwindet spurlos.

Jamie wird von Frankenstein auf eine geheime Basis gebracht, die das "Department 19" beherbergt. Was er dort erfährt, lässt sein Leben nie wieder so sein wie es vorher war ...

Den zweiten Teil der Reihe habe ich schon vor Längerem gehört und war recht begeistert. Jetzt wollte ich noch die Vorgeschichte dazu kennenlernen und auch diese Story fand ich sehr unterhaltsam.
Die Charaktere sind teilweise recht skurril, wie z. B. Frankenstein, aber trotzdem wirken sie absolut sympathisch und liebenswert.
Auch Jamie ist ein netter Kerl und vor allem Larissa, das Vampirmädchen fand ich auch toll.

Mir gefällt an der Reihe die Vermischung von Geheimagenten und übernatürlichen Wesen, also Werwölfen, Vampiren, etc. Schön finde ich auch, dass weder die Menschen noch die "Blutsauger" einseitig dargestellt werden: so gibt es auch unter den Menschen echte "Bösewichte" und unter den Vampiren richtig liebe Zeitgenossen.

Die Geschichte ist durchgehend recht spannend und stellenweise auch etwas blutig. Mich hat sie bestens unterhalten, was nebenbei auch an der prima Sprecherleistung von Dietmar Bär lag.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Hommage an Freundschaft ...

Ventoux
0

Die Geschichte:
Fünf Jungs lernen sich während ihrer Schulzeit kennen und werden zu besten Freunden. An einem schönen Sommertag im Schwimmbad treffen sie zum ersten Mal auf Laura, die fortan zum festen ...

Die Geschichte:
Fünf Jungs lernen sich während ihrer Schulzeit kennen und werden zu besten Freunden. An einem schönen Sommertag im Schwimmbad treffen sie zum ersten Mal auf Laura, die fortan zum festen Bestandteil der Gruppe wird. Irgendwie sind alle Fünf in das hübsche Mädchen verliebt, doch trotzdem klappt das freundschaftliche Zusammensein bestens. Als sie ihre Abschlussprüfungen hinter sich haben, beschließen Bart und Joost auf den Spuren berühmter Rennradfahrer den Mount Ventoux in der Provence zu bezwingen. Peter, der in seiner Freizeit wundervolle Gedichte schreibt, ist zwar gänzlich untrainiert, aber er will die Tour auch mitmachen. André, David und Laura begleiten sie mit dem Auto.
30 Jahre später treffen sich die Freunde wieder, doch einer von ihnen fehlt: er hat den Mount Ventoux damals nicht überlebt. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um zu ergründen, was damals eigentlich passierte …

Meine Meinung:
Trotz der Tatsache, dass ich mich für Radsport eher weniger begeistern kann, fand ich dieses Buch sehr unterhaltsam und gelungen.

Bert Wagendorp hat einen wundervollen Schreibstil, dem man leicht folgen kann und der zwar sehr detailreich ist, aber niemals ausschweifend wirkt.
Seine Charaktere beschreibt er realitätsnah und so individuell, dass man bald das Gefühl hat, man würde sie selbst kennen. Und so wunderbar bunt gemischt und humorvoll wie diese Truppe ist, möchte man auch am liebsten dazugehören. Peter ist ein begnadeter Dichter, der schon während seiner Schulzeit mit einigen seiner Werke bekannt wird. Bart wird später Journalist, Joost ist ein kleines Genie und wird zum berühmten Professor, André gerät nach der Schulzeit etwas auf die schiefe Bahn, David übernimmt das Reisebüro seines Vaters und Laura wird Regisseurin.

Das Buch wechselt sehr locker zwischen Gegenwart und Rückblicken in die Vergangenheit. Bart lässt uns an seinen Erinnerungen teilhaben und erzählt uns, wie damals alles begann. Sehr schön untermalt dies der Autor mit entsprechenden Musikstücken und anderen typischen Dingen der 80er-Jahre. Witzige Dialoge und Szenen sind dabei noch das i-Tüpfelchen auf einem wundervoll gelungenen Ambiente.
Für Leser, die etwa in diese Altersklasse fallen, ist das Buch wohl zwangsläufig auch eine kleine Reise in die eigene Jugend. Es erinnert an eigene Streiche in der Schulzeit, an die aufregenden Gefühle der ersten Liebe, an Zeltlageratmosphäre und gemeinsames Abhängen mit Freunden.

Eine Hommage an Freundschaft und Kameradschaft; eine Erinnerung daran, dass man die Vergangenheit wirklich ein Stück weit wieder aufleben lassen kann und dass es niemals zu spät ist für einen Neubeginn.

Jeder in der Gruppe hat so seine Probleme, mit denen er fertig werden muss. Vor allem aber wollen sie gemeinsam das schreckliche Ereignis von damals endlich aufarbeiten, um damit abschließen zu können. Laura ist danach einfach gegangen und war 30 Jahre lang verschwunden. Umso überraschender ist es, dass sie diejenige ist, die nach Jahrzehnten wieder ein Treffen am Mount Ventoux vorschlägt.

Am Ende entwickelt sich die Story in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe, die aber einen wundervoll runden Abschluss bildet und dafür sorgt, dass man das Buch irgendwie unwillig, aber mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht zuklappt. Die sympathischen Figuren werden mir ein bisschen fehlen, aber der Geschichte ist nichts mehr hinzuzufügen. Ein gelungenes Ende mit vielen Emotionen und wundervollen Szenen.

Fazit:
Besonders für Radsportfans und Leser Ü40 dürfte dieses Buch genau die richtige Sommerlektüre sein. Fesselnd, humorvoll, emotional und zwangsläufig auch irgendwie eine Reise in die eigene Vergangenheit.