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Veröffentlicht am 27.03.2018

Alienalarm

Akte Ahhh...! (1). Nachbarn des Grauens
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Klappentext:

Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Katzenklo und Stinkekrater
Kimi wusste es schon immer: Außerirdische bereiten eine Invasion der Erde vor! Mit dem Verschwinden der Katzen in der Stadt ...


Klappentext:

Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Katzenklo und Stinkekrater
Kimi wusste es schon immer: Außerirdische bereiten eine Invasion der Erde vor! Mit dem Verschwinden der Katzen in der Stadt (Alienfutter!!) fing alles an. Dann entdeckte Kimi eines Morgens einen stinkenden Krater hinterm Haus - eindeutig eine UFO-Landestelle! Den endgültigen Beweis erhält Kimi, als er den neuen Nachbarsjungen dabei beobachtet, wie er im Keller Tiere gefangen hält. Und sehen seine Augenbrauen nicht aus wie Weltraumraupen??? Warum glaubt Kimi nur nie jemand? Als der Nachbarsjunge plötzlich in perfektem Menschenkostüm in seiner Klasse sitzt, braucht Kimi einen Plan, um die Menschheit zu retten…

Leseeindruck:

Mit "Akte Ahhh" von Autor Björn Berenz liegt dem jungen Leser (Altersempfehlung von 9 bis 11 Jahren) ein unterhaltsames Kinderbuch vor. Wir lernen hier den Hauptcharakter Kimi Kaballo kennen, welcher glaubt, dass Aliens die Erde einnehmen wollen. Die Idee dazu hat er von seinem Großvater, ein ehemaliger Polizist. Kimi ist deshalb genauso paranoid wie sein Großvater und hält alles für Alienanzeichen. Vor allem auch verschärft sich sein Verdacht, als ein Meteorit in seinen Garten einschlägt, welcher sich später als gefrorener Kot- und Urinklumpen entpuppt, der aus einem Flugzeug gefallen ist. Nun sind die neuen Nachbarn eingezogen, deren Sohn Kimi für einen Alien hält und außerdem verschwinden in letzter Zeit immer mehr Katzen. Hängt das irgendwie zusammen? Und liegt Kimi mit seinem Verdacht richtig??

Mir hat dieses Buch überaus gut gefallen da es einerseits lustig und kreativ ist, andererseits aber auch geheimnisvoll und mysteriös. Die Bilder im Buch sind gut gezeichnet und haben mir gut gefallen. Sie untermalen nicht nur das Gelesene, sondern lockern es auch auf. Ich wünsche mir weitere Bände, die ja auch geplant sind. Für mich ist dieses Buch volle 5 Sterne wert!

@ Felipe mit esposa1969

Veröffentlicht am 26.03.2018

Fellingers 1. Fall

Eiskalt
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Klappentext:

Fellinger ist ein kerniger Typ: Grantelig und geradeaus. So, wie die Leute eben sind. Dort, wo er lebt. In einer Kleinstadt im Bayerischen Wald. Fellinger wollte immer Polizist werden. Hat ...

Klappentext:

Fellinger ist ein kerniger Typ: Grantelig und geradeaus. So, wie die Leute eben sind. Dort, wo er lebt. In einer Kleinstadt im Bayerischen Wald. Fellinger wollte immer Polizist werden. Hat nicht geklappt. Sein Knie. Und überhaupt. Jetzt ist er Lebensmittelkontrolleur. Eines Tages beschwert sich ein anonymer Anrufer über das chinesische Restaurant im Bezirk. Vor Ort stellt Fellinger fest, dass die schwarze Soße eklig, aber unbedenklich ist. Ganz anders sieht es da im Kühlhaus aus. Dort hängt ein toter Hund am Haken. Heikel wird die Sache, als sich herausstellt, dass die Halterin verschwunden ist. Fellinger fängt an zu ermitteln … und hört nicht mehr auf!

Leseeindruck:

Mit "Eiskalter Hund" von Autor Oliver Kern liegt dem Leser Fellingers erster Fall und ein spannender Kriminalroman vor.

Berti Fellinger ist Lebensmittelkontrolleur. Eigentlich wäre er ja lieber ein ermittelnder Polizist, aber ein kaputtes Knie hat ihm da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Als er beim Chinesen die Hygiene kontrolliert, findet er im Kühlraum einen toten Hund. Der sei den Chinesen vor´s Auto gelaufen und so hätte man sich das Missgeschick zu nutzen gemacht, um den Hund zu servieren. Nicht den Gästen natürlich, aber der Verwandtschaft. Der Hund allerdings war kein Straßenhund, sondern der Beaver der frischgebackenen Witwe Helga Poschinger. Warum aber hat sie ihn nicht als vermisst gemeldet? Ganz einfach: Da sie selbst vermisst wird. Das wekct doch gleich Fellingers Spürnase und so macht er sich auf seine niederbayrisch urige Art dran den Fall zu lösen...

Mir hat der Krimi richtig gut gefallen. Zum einen lernt man Fellinger richtig schön menschlich kennen. Auch da er aus der Ego-Perspektive berichtet ist man während des Lesens ganz bei ihm. Ich liebe den Bayernwald-Dialekt, auch wenn ich manchmal überlegen musste, was denn da nun steht. Ich fand den Fall herrlich spannend und unterhaltsam und freue mich schon auf den nächsten!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 26.03.2018

Finster-Fein

Quendel (Quendel, Bd. 1)
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Klappentext:

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich ...

Klappentext:

Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen – angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen …


Leseeindruck:

Mit "Quendel" von Autorin Caroline Ronnefeldt liegt dem jugendlichen Leser (Lesealterempfehlung von 14 bis 17 Jahren) eine fantasievolle Geschichte vor, die Lust auf weitere Bände machen. Da das Ende ziemlich unbeendet wirkt, keimt die Hoffnung in uns auf, dass es bald weitergehen wird. Schon die ersten Seiten zogen mich und meinen Sohn (14 Jahre) in den Bann, nachdem schon das Cover uns mehr als begeistert hat. Die Gescichte spielt sich komplett innerhalb eines Tages im Tagesablauf diesen gutmütigen Völkchen ab. Schon die Szenerie des Waldes Finster sorgt für Gruselstimmung und Atmosphäre. Auch die Figuren sind wundervoll lebhaft beschrieben. Der Schreibstil wirkt fast schon hypnotisierend, so sinkt man tief in diesen ein. Uns hat dieses Buch wunderbar gefallen, so dass wir gerne 5 Sterne vergeben mögen.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein Toter im Beton

Pannfisch für den Paten
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Klappentext:

Krimispaß an der Küste

In Fredenbüll herrscht Aufruhr: Auf dem Deichvorland werden mehrere Windräder installiert, was die Naturschützer im Dorf auf den Plan ruft. Sogar Oma Ahlbeck unterstützt ...

Klappentext:

Krimispaß an der Küste

In Fredenbüll herrscht Aufruhr: Auf dem Deichvorland werden mehrere Windräder installiert, was die Naturschützer im Dorf auf den Plan ruft. Sogar Oma Ahlbeck unterstützt die eilig gegründete Initiative »Sei (k)ein Frosch e.V.«, die sich um die bedrohte Rotbauchunke sorgt. Eines Morgens steckt in dem noch feuchten Betonsockel eines Windrads ein Toter! Mischt da etwa der mysteriöse Unbekannte mit, der von lauter Männern in dunklen Anzügen bewacht wird? »Dat is BKA«, weiß Polizeiobermeister Thies Detlefsen. Und wittert sofort einen ganz großen Fall.


Leseeindruck:

Mit "Pannfisch für den Paten" von Autor Krischan Koch liegt dem krimifreudigen Leser eine humorvolle, aber dennoch spannende Krimödie vor. Da ich zuvor bereits "Rote Grütze mit Schuss", "Mordseekrabben" "Dreimal tote Tante", sowie "Backfisch Alarm" gelesen hatte war ich noch bestens vertraut mit Polizeiobermeister Thies Detlefsen und den seinigen. In seinem neuesten Fall geht es um Windräder, die am Deich aufgestellt werden sollen. Das sorgt richtig für Aufregung in Fredenbüll, denn genau diese Windräder würden der Rotbauchunke in die Quere kommen. Eines Morgens steckt in dem noch feuchten Betonsockel eines Windrads ein Toter a là Mafiamanier. Das ruft Thies schnell auf den Plan und schon sind die Ermittlungen in allen Richtungen im vollsten Gange.

Bei diesem Krimi habe ich mich wieder köstlich amüsiert und prima unterhalten gefühlt. Tolle Charaktere allen voran Oma Ahlbeck. Übraus witzige Dialoge und viel Mundart passend zu den Fredenbüller Szenerien.
So herrlich beschrieben als sei man leibhaftig in diesem fiktiven Dorf. Es gibt viel zum Shcmunzeln, aber auch zum Mitermitteln. Ich liebe die Fredenbüller und und auch wenn es gehässig klingen mag wünsche ich ihnen noch viele Tote. Das Cover setzt den Ereignissen die Krone auf. Ich bin begeistert und vergebe gerne 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 25.03.2018

Lesenswertes Kinderbuch

Titanic
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Klappentext:

Das gigantischste Passagierschiff der Welt tritt seine Jungfernfahrt über den Atlantik an. Als 3. Klasse-Passagiere sind auch Jimmy und Omar an Bord. Nachts schleichen sich die beiden Freunde ...

Klappentext:

Das gigantischste Passagierschiff der Welt tritt seine Jungfernfahrt über den Atlantik an. Als 3. Klasse-Passagiere sind auch Jimmy und Omar an Bord. Nachts schleichen sich die beiden Freunde auf Partys an Deck, tagsüber erkunden sie die Titanic von den Frachträumen über die Crew-Gänge bis hin in die pompöse 1. Klasse. Für sie ist das Schiff wie ein großer Freizeitpark. Doch als es einen Eisberg rammt, wird der Traum zum Albtraum. Denn es gibt nur 20 Rettungsboote – nicht annähernd genug für 2228 Passagiere.

Leseeindruck:
Mit "Titanic - 24 Stunden bis zum Untergang" von Autor Stephen Davis liegt dem jungen Leser (Altersempfehlung von 8 bis 12 Jahren) ein interessanter und lehrreicher Einblick wie die letzten 24 Stundender Titanic abgelaufen sein könnten. Wir lernen die beiden fiktiven Jungen Jimmy und Omar kennen, die aus ihrer Sicht beschreiben wie sie die letzten 24 Stunden vor dem Untergang erleben. Diese fiktive Geschichte ist gespickt und vermengt mit Tatsachen und könnten so tatsächlich abgelaufen sein. Das Buch ist mit etlichen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Torben Kuhlmann versehen die das Gelesene noch vorstellbarer machen. 23 angenehm kurze und lesenswerte Kapitel verteilen sich auf 127 Seiten. Sie ließen sich zügig in einem Rutsch lesen. Im Anhang finden wir historische Anmerkungen, ein chronologischer Ablauf der letzten 24 Stunden und ein Glossar mit nautischen Fachbegriffen. Das Cover ist sehr schön und wirkt lebensecht. Uns hat das Buch sehr gefallen und es ließ sich interessant lesen.

@ esposa1969