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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

Durchhaltevermögen ist gefragt

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Mit „ Aura – Die Gabe“ tat ich mich ein wenig schwer. Der Anfang war sehr gelungen, es war spannend und vielversprechend aber leider ging es nicht wirklich voran. Im Nachhinein weiß ich natürlich das die ...

Mit „ Aura – Die Gabe“ tat ich mich ein wenig schwer. Der Anfang war sehr gelungen, es war spannend und vielversprechend aber leider ging es nicht wirklich voran. Im Nachhinein weiß ich natürlich das die Geschehnisse wichtig waren und das sie durchaus berechtigt waren beim lesen hingegen fand ich es sehr träge, die Geschichte kam nicht so richtig in Fluss und konnte mich auch nicht gänzlich packen. Bis über die Hälfte war ich versucht das Buch abzubrechen und ich hatte es tatsächlich sogar zur Seite gelegt, der Geschichte dann aber, auf Zuraten anderer, nochmal eine Chance gegeben. Das Durchhalten hat sich durchaus gelohnt denn das Ende war wieder sehr gelungen und macht sogar Lust auf Band zwei, dennoch muss ich gestehen das das Buch größtenteils eher nicht packend war und das ist wirklich schade denn die Idee hat mir durchaus gefallen.

Die Protagonisten sind interessant, auch wenn ich mit Hannah nicht so richtig warm geworden bin.
Ich mag sie und ich finde sie auch mutig. Angenehm finde ich auch das sie Ihre Freundin mit ins Vertrauen zieht, nachvollziehbar was Ihr Verhalten mit Jan angeht aber dennoch gelingt es mir nicht mit ihr warm zu werden. Sie könnte etwas mehr Tiefe vertragen. Insgesamt passt es einfach noch nicht mit uns beiden.
Durchaus auch interessant aber nicht durchsichtig ist Jan, bei dem ich mich mehrfach gefragt habe was mit ihm nicht stimmt. Von jetzt auf gleich verändert er sich, er wirkt wie zwei unterschiedliche Menschen und ist einerseits passend ausgearbeitet aber andererseits ein großes Rätsel

Die Grundidee hat mir sehr gefallen und in die Umsetzung nimmt auch einen starken Anfang, leider lässt es etwas nach und es entstehen Längen über die ich nur schwer hinweg gekommen bin. Zum Ende hin dreht es allerdings wieder auf und konnte mich mitreißen. Hauptsächlich wegen dem Ende bekomme ich Lust auf Band zwei. Und hoffe das es weiter geht wie es aufgehört hat.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie der Klappentext der mich sehr angesprochen hat.


Fazit:
„ Aura – Die Gabe“ konnte mich erst mit dem Ende überzeugen. Einen Großteil der Geschichte fand ich träge und es konnte mich nicht so richtig mitreißen. Mit der Protagonistin Hannah wurde ich nicht so richtig warm, insgesamt habe ich mir mehr von der Geschichte erhofft, werde allerdings dem Band zwei gerne eine Chance geben und hoffen das es weiter geht wie es aufgehört hat. „ Aura – Die Gabe“ kann ich empfehlen. Durchhaltevermögen ist gefragt.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Etwas kühler Schreibstil

Das Gamma-Lächeln
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Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar ...

Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar zu sein, schon ein sehr ungutes Gefühl vermittelt. Der Schreibstil war etwas hölzern und wirkte etwas gefühlskalt das wiederum passte allerdings zu Naidu und hat sich im Verlauf der Geschichte auch etwas gebessert. Dennoch war es ungewohnt und mir etwas zu kühl.

Die Protagonisten, insbesondere Naidu, waren interessant. Auch wenn Naidu am Anfang etwas sehr unterkühlt wirkt ist doch schnell zu merken das sie Neugierig ist und sich auch auf gefährliche Dinge einlässt. Das macht sie noch sympathischer.
Auch Eron gefällt mir sehr gut obwohl er am Anfang so, Eron ist. Er macht eine interessante Entwicklung durch und lässt sich auf Naidu ein. Ich mag den Eron der er am Ende ist sehr.

Die Geschichte und die Idee gefallen mir sehr. Die Umsetzung ist gelungen, das Tempo ist passend. „Das Gamma-Lächeln“ ist ein Buch das ich angefangen habe zu lesen und es fast in einem Rutsch durch gelesen habe. Es konnte mich fesseln und war spannend. Auch wenn mir der Gedanke an die Beeinflussung doch ein ungutes Gefühl gemacht hat so hat doch der Lesespass überwogen.

Das Cover ist stimmig zur Geschichte und passend gewählt. Es ist aber nicht unbedingt ein Cover das mich anspricht. Mich hat her eher der Klappentext als das Cover angesprochen.



Fazit:
„Das Gamma-Lächeln“ lässt sich gut lesen, wenn auch der Schreibstil etwas hölzern wirkt, aber er passt zur Protagonisten und es „normalisiert“ sich im Verlauf der Geschichte. Mir hat das Lesen Spass gemacht und ich habe es recht schnell gelesen, es eignet sich also gut zum schnell durchsuchten. Ich kann „Das Gamma-Lächeln“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Es dauerte etwas aber dann hat es mich gepackt

Save Me
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Ich habe bereits schon andere Bücher von Mona Kasten gelesen, unter anderem die „Again“-Reihe und die haben mir schon sehr zugesagt daher führte eigentlich kein Weg an „Save Me“ vorbei. Mir gefiel die ...

Ich habe bereits schon andere Bücher von Mona Kasten gelesen, unter anderem die „Again“-Reihe und die haben mir schon sehr zugesagt daher führte eigentlich kein Weg an „Save Me“ vorbei. Mir gefiel die Geschichte auf Anhieb aber es dauerte ein wenig bis sie mich so richtig mitreißen konnte aber dann gab es kein Halten mehr und ich habe das Buch verschlungen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band.

Mir hat Ruby besonders gut gefallen weil sie in dieser Umgebung so normal geblieben ist, halt, so ganz normal ist sie auch nicht, sie führt Listen in ihrem Planer und räumt das Federmäppchen ganz besonders ein. Sie ist, Ruby und sie ist mir sehr sympathisch.
Ja, James, er hat ein ganz besonderes Auftreten und bei seinem Verhalten bekommt man ja fast ein Schleudertrauma aber auch er hat das gewisse etwas das ihn unheimlich interessant macht. Damit meine ich jetzt nicht sein Geld oder seine aufgeblasene Art, ich mag den James der er sein kann und den Ruby aus ihm hervor lockt.

Die Idee kommt mir bekannt vor, armes unerfahrenes Mädchen, Junge mit viel Geld aber irgendwie ist es doch so anders, so typisch Mona Kasten. Mir hat die Umsetzung sehr gut gefallen, auch wenn es ein wenig gedauert habe bis ich so richtig hinein gefunden habe, dann gab es aber kein halten mehr.
Die Szenen sind gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir auch sehr gut vorstellen. Auch das Tempo ist sehr passend und ich konnte mir sogar das heulen nicht verkneifen. Mich haben gewisse Szenen sehr berührt.

So schlicht das Cover von den Elementen her ist, so kommt der Glitter doch sehr gut zum tragen. Für mich war das Cover nicht ausschlaggebend, ich habe mir den Klappentext durchgelesen und zusammen mit dem Namen der Autorin war für mich eigentlich schon alles klar, und habe ich es bereut?



Fazit:
„Save Me“ hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Geschichte auf Anhieb aber so richtig packen konnte sie mich erst etwas später aber dann lies sie mich nicht mehr los. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bereue keine Sekunde. Nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Teil.
„Save Me“ kann ich absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Leichte Schwächen

Valenias Töchter 1: Die fünf Gaben
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Ich habe „ Die fünf Gaben“ in der Hörbuch-Ausgabe genossen. Es ist mir relativ gut gelungen in die Geschichte einzutauchen und dann konnte sich mich auch recht gut fesseln. Am liebsten hätte ich das Hörbuch ...

Ich habe „ Die fünf Gaben“ in der Hörbuch-Ausgabe genossen. Es ist mir relativ gut gelungen in die Geschichte einzutauchen und dann konnte sich mich auch recht gut fesseln. Am liebsten hätte ich das Hörbuch in einem Rutsch gehört aber ich habe recht wenige Pausen eingelegt. Dieser erste Teil ist sehr gelungen und dennoch frage ich mich wie es mit „Valenias Töchter“ weiter geht. Ich bin sehr gespannt.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Ich mochte Brienna sehr schnell und ich finde es toll wie viel sie gelernt hat. Auch ihren Mut finde ich sehr bewundernswert. Sie ist ja im Haus Magnalia schon eine beeindruckende Person, besonders als etwas Eifersucht mit ins Spiel kommt. Aber auch später als sie wichtige Entscheidungen treffen muss finde ich Brienna sehr stark.
Auch Cartier hat mir sehr gefallen. Natürlich muss er sich als Briennas Master sehr zurückhalten aber es ist doch sehr zu merken das er etwas mehr in ihr sieht ich hätte mir im ersten Teil doch etwas mehr von ihm gewünscht. Später gefällt er mir doch besser, etwas ungezwungener und freier aber bei ihm wäre definitiv noch etwas Spielraum nach oben.

Mir haben die Geschichte und die Umsetzung sehr gefallen. Der erste Teil wirkt etwas langwieriger aber er ist dennoch sehr gelungen. Im zweiten Teil wird es dann doch etwas spannender und konnte mich noch besser fesseln. Das Tempo insgesamt finde ich aber sehr angemessen.
Ich konnte mich recht gut in die Geschichte fallen lassen, das hören war sehr angenehm und ich konnte mich gut hinein denken. Mir haben die Stunden sehr gefallen.
Die Szenen waren gut ausgearbeitet und ich mochte die Szene besonders gerne als Brienna heraus findet wer Ihr Kontaktmann hinter den feindlichen Linien ist.

Anita Hopt als Sprecherin konnte mich größtenteils überzeugen, allerdings finde ich die Interpretation von den Männlichen Charakteren, insbesondere von McQuinn etwas sehr stockig. Mir fehlte da etwas von ihrer Geschmeidigkeit die sie den anderen Charakteren durchaus verleihen konnte.

Das Cover hat mir sehr gefallen, es ist sehr interessant und ist mir schnell ins Auge gestochen. Zusammen mit dem Klappentext ist es sehr gelungen gestaltet. Meine Aufmerksamkeit hat es schnell erregt.




Mein Fazit:
Mir hat „ Die fünf Gaben“ gut gefallen. Die Protagonisten sind gelungen und auch die Geschichte mitsamt der Umsetzung konnte mich überzeugen. In der Hörbuch-Ausgabe fand ich nur die Interpretation der männlichen Charaktere etwas holzig, ansonsten sind sie aber sehr gelungen dargestellt. Ich kann „ Die fünf Gaben“ sehr empfehlen und bin sehr gespannt wie es mit „Valenias Töchter“ weiter geht.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Sehr gelungen aber etwas schwächer als die Vorgänger

Paper Passion
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Ich mochte schon die ersten drei Bände der Paper-Reihe sehr gern und so konnte ich auch an „Paper Passion - Das Begehren“ einfach nicht vorbei. Anders als bei den anderen Büchern geht es hier in erster ...

Ich mochte schon die ersten drei Bände der Paper-Reihe sehr gern und so konnte ich auch an „Paper Passion - Das Begehren“ einfach nicht vorbei. Anders als bei den anderen Büchern geht es hier in erster Linie um Easton, der ja bereits bekannt ist aber über den es noch einiges mehr zu erfahren gibt. Ich kam schnell in die Geschichte hinein und hatte auch beim Lesen meinen Spass. Das Buch konnte mich sehr fesseln und am liebsten hätte ich es in einem Rutsch durch gelesen. Nur das Ende ist ein fieser Cliffhanger und lässt mich nun den nächsten Band erwarten.

Mir haben die Protagonisten sehr gefallen, ich mag Easton eigentlich sehr gerne aber ich merke das er hier sehr auf seine Saufgelage reduziert wird und nicht alleine sein kann aber er zeigt auch ansatzweise das er etwas mehr auf dem Kasten hat. Schade nur das er oft die falschen Entscheidungen triff.
Hartley ist neu oder, nun ja nicht ganz so neu aber neu für mich. Ich mag sie sehr, sie ist mir sympathisch und hat eine menge durch gemacht. Ich kann verstehen das sie sich von Easton nicht ablenken lassen will aber ihre Signale die sie sendet sind auch etwas verwirrend.

Die Idee und die Umsetzung gefallen mir gut ich muss aber auch gestehen das ich sie etwas schwächer finde als die anderen drei bekannten Teile der Reihe. Dennoch konnte mich die Geschichte gut fesseln und unterhalten. Die Szenen konnte ich mir gut vorstellen und die Beschreibungen sind sehr passend. Das Tempo ist größtenteils sehr gelungen und passend allerdings hatte ich auch einige Momente in denen ich dachte nun könnte aber mal was passieren.

Das Cover passt gut zu den anderen Teilen und gefällt mir hier auch ganz gut. Zusammen mit dem Klappentext und der Kenntnis der drei anderen Teile konnte ich einfach nicht an diesem Buch vorbei.



Fazit:
Mir hat „Paper Passion - Das Begehren“ sehr gefallen. Ich mag Easton aber ich finde er wird zu sehr auf die Sauferei reduziert, er hat doch eindeutig mehr auf den Kasten. „Paper Passion“ liest sich gut und ich konnte gut abtauchen aber dieser Cliffhanger, … Nun erwarte ich den nächsten Teil der Reihe. „Paper Passion - Das Begehren“ kann ich sehr empfehlen aber die anderen Bände sollten bekannt sein.