Cover-Bild Saphirblau
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.06.2015
  • ISBN: 9783401506012
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kerstin Gier

Saphirblau

Liebe geht durch alle Zeiten
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2018

Eine sehr gelungene Fortsetzung!

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Im zweiten Teil wird Gwen zum elapsieren öfters in das Jahr 1956 sowie in das 18. Jahrhundert geschickt. Mit viel Witz und Charme hat die Autorin die Situation für Gwen beschrieben, welche im Vorbereitungsunterricht ...

Im zweiten Teil wird Gwen zum elapsieren öfters in das Jahr 1956 sowie in das 18. Jahrhundert geschickt. Mit viel Witz und Charme hat die Autorin die Situation für Gwen beschrieben, welche im Vorbereitungsunterricht für die Treffen und eine Soiree mit dem ersten Zeitreisenden übt. Eine total sympathische Gwen und ihre Freundin Leslie, die sich in die ganze Sache hineinteigert machen diesen zweiten Teil einfach wunderbar unterhaltsam. Gideon der Gwen mehrere Male küsst, ist einfach ein junger Kerl, der die Sache ziemlich streng sieht und alles macht was man ihm aufträgt, lässt vermuten, dass die Annäherungen nicht ganz so freiwillig sind wie sie erscheinen. Doch ein romantisches Detail lässt einen dann doch hoffen.

Die Story ist flott und wird einfach durch die schnelle aber wirklich tolle Handlung nie langweilig. Bei jedem Kapitel denkt man sich, in welches Abenteuer wird Gwen nun wieder geschickt? Die süße Romanze zwischen Gwen und Gideon ist das i-Tüpfelchen auf dem Becher voll witzigen und sehr realitätsechten Emotionen von so jungen Menschen. Ich musste selbst so oft lächeln, wenn Gwen in ihrem Liebeskummer versinkt, weil es so humorvoll und echt beschrieben ist.

Die Soirre ist wunderschön beschrieben und man kann sich diesen Abend richtig gut vor Augen halten und mitfiebern. Mir hat der erste Teil wirklich gut gefallen aber der zweite Teil war ausgezeichnet! Wenn ich könnte wüd ich noch mehr Sterne vergeben.

Ich freue mich schon auf den dritten Teil!

Veröffentlicht am 26.03.2018

eine tolle Fortsetzung

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Klappentext
Gideon und Gwendolyn sind bis über beide Ohren verliebt. Doch Liebe unter Zeitreisende birgt ungeahnte Tücken. Gut, dass Gwendolyn jede Menge Ratgeber an ihrer Seite weiß, sei es nun ihre beste ...

Klappentext
Gideon und Gwendolyn sind bis über beide Ohren verliebt. Doch Liebe unter Zeitreisende birgt ungeahnte Tücken. Gut, dass Gwendolyn jede Menge Ratgeber an ihrer Seite weiß, sei es nun ihre beste Freundin Leslie oder Geisterfreund James. Nur Ximerius, ein leicht anhänglicher Wasserspeier, sorgt eher für Turbulenzen, als dass er hilft. Und als Gideon und Gwendolyn ein weiteres Mal in die Fänge des Grafen von St. Germain geraten, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt.

Meine Meinung
Eine wirklich schöne und lesenswerte Fortsetzung.

Mit viel Humor, Witz und Charme geht das Abenteuer von Gwendolyn weiter. Wirklich witzig ist dabei natürlich der Wasserspeier. Er stiftet viel Unruhe, steht Gwendolyn aber trotzdem mit Rat und Tat zur Seite.

Die Handlung ist spannend, fesselnd und teilweise auch wirklich überraschend. Sie wird bestimmt von Geheimnissen und Intrigen, die aufgedeckt werden wollen. Vor allem Gwendolyn muss lernen und erkennen, wem sie noch trauen kann.

Bei Gwendolyn merkt man von Seite zu Seite, wie sie über sich selbst hinaus wächst und lernt, mit allem umzugehen. Sie überzeugt einen einfach, da sie ein gutes Gespür dafür hat, was richtig und falsch ist. Besonders gegenüber Gideon überrascht sie einen.

Der Schreibstil ist wie auch schon bei Band 1 einfach und flüssig. Man kommt gut voran und es wird sich nicht mit langatmigen Beschreibungen aufgehalten. Die Autorin schafft es eine tolle Atmosphäre zu kreieren (vor allem in der Vergangenheit) bei der Gefühle und Emotionen nicht zu kurz kommen.

Insgesamt also eine wirklich fesselnde Fortsetzung, die Lust auf den letzten Band macht.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Grandiose Fortsetzung!

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Inhalt:
Der zweite Teil der Edelstein - Triologie von Kerstin Gier.
Immernoch sind Gwendolyn und Gideon, die zwei Erben des Zeitreise-Gens, Diamant und Rubin, auf der Suche nach den restlichen Erben um ...

Inhalt:
Der zweite Teil der Edelstein - Triologie von Kerstin Gier.
Immernoch sind Gwendolyn und Gideon, die zwei Erben des Zeitreise-Gens, Diamant und Rubin, auf der Suche nach den restlichen Erben um ihnen Blut für den Chronografen abzunehmen. Doch ihr Abenteuer wird immer schwerer, immer verworrener, irgendjemand ist ihnen auf den Fersen und legt ihnen mehr und mehr Steine in den Weg. Das Abenteuer der Beiden wird immer verstrikter und gefährlicher, was hat es also auf sich, mit dem "grünen Reiter"? Welches Geheimnis behütet der Graf? Und wer scheint immer und überall zu wissen, in welche Zeit die Beiden reisen, um sie dann anzugreifen? Die Geschichte nimmt ihren Lauf und die Spannung geht weiter [...]

Meinung:
Auch der zweite Teil von Kerstin Gier, Saphirblau, hat mich nicht enttäuscht, sondern eher noch viel mehr überrascht. Oft haben Bücherreihen die Eigenschaft, dass sie von Buch zu Buch immer mehr abnehmen und oftmals schlechter werden als ihre Vorgänger. Nicht aber bei Kerstin Gier, bei ihr wird der zweite Band noch viel besser als der Erste. Sie hat ein gewisses Talent Spannung, Witz und Gefühl, so ausgewogen zu mischen, dass der Leser gar nicht anders kann, als sich in ihrer Geschichte zu verlieren. Ich bin auf jedenfall begeistert und kann es jetzt schon kaum erwarten, den dritten Band in den Händern zu halten um endlich zu wissen, wie das Abenteuer seinen Lauf nimmt und auf welche Fragen wir endlich Antworten bekommen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Unvergleichlich

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Ich habe gerade zum hundertsten Mal „Saphirblau“ von Kerstin Gier beendet. Dabei handelt es sich – für die, die das Buch noch nicht kennen – um den zweiten Band der Edelsteintrilogie, die 2010 im Arenaverlag ...

Ich habe gerade zum hundertsten Mal „Saphirblau“ von Kerstin Gier beendet. Dabei handelt es sich – für die, die das Buch noch nicht kennen – um den zweiten Band der Edelsteintrilogie, die 2010 im Arenaverlag erschienen ist.

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

Da dieser Roman ein reread zum wiederholten Male für mich war, war mir natürlich schon bewusst, dass ich „Saphirblau“ wieder lieben würde. Seit Jahren bin ich ein großer Fan der Trilogie, weshalb ich nun spontan Lust hatte, „Saphirblau“ für euch zu rezensieren.
Zunächst muss ich den einzigartigen Schreibstil von Kerstin Gier in den Himmel loben. Ich bin der Meinung, dass ich ihren Schreibstil sofort überall wiedererkennen würde, selbst wenn der Name des Autors verdeckt wäre. Dies liegt daran, dass sie eine unverwechselbare Art hat, die Dinge darzustellen. Ihr unbeschreiblicher Humor, Witz und Charme kommt in ihrer Wortwahl sehr gut zum Ausdruck. Insgesamt lässt sich Kerstin Giers Schreibstil sehr angenehm leicht und flüssig runterlesen und sie verbindet eloquente und jugendliche Ausdrücke zu einem perfekten Mix.
Insgesamt kann ich auch die Idee hinter der Edelsteintrilogie, hier bezogen auf den zweiten Band, nur sehr loben. Für mich persönlich war diese Reihe die erste, in der Zeitreisen als Phänomen auftritt – und meiner Meinung nach ist die Edelsteintrilogie mit „Saphirblau“ bis heute auch die beste geblieben.
In „Saphirblau“ vereinen sich Fantasy- und Liebeselemente noch sehr viel stärker als bereits im ersten Teil. Meiner Meinung nach findet Kerstin Gier hier ein perfektes Gleichgewicht zwischen den zwei Genres, ohne hier die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Gwen und Gideon zu sehr in den Fokus zu stellen oder sich nur auf die Zeitreisen zu konzentrieren. Der Zuschauer kann in „Saphirblau“ also zweifellos von allem etwas bekommen: Romantik, Humor, Spannung und vor allem viele Emotionen.
Erzählt wird „Saphirblau“ erneut aus der Sicht der sechzehnjährigen Gwen, deren Leben gerade total im Umbruch steht. Ich als Leserin kann mich schon mit ihr identifizieren, seitdem ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe. Man fiebert mit, verliebt sich genauso wie sie, macht alles durch, was sie durchmacht. Gwendolyn ist ein wirklich faszinierender Charakter mit Ecken und Kanten, aber definitiv so, dass man sie schlussendlich einfach ins Herz schließen muss: kratzbürstig, eifersüchtig, aufbrausend, energisch, aber auch mutig, furchtlos und liebenswert.
Neben Gwen kann der Leser in „Saphirblau“ viele weitere Charaktere wiederfinden, die auf emotionale Art und Weise polarisieren: Bei ihrer Familie fühlt man sich beim Lesen wie Zuhause, Charlotte würde man manchmal am liebsten die Augen auskratzen.
Für mich war und wird immer ein winziger Kritikpunkt bleiben, dass Prolog sowie Epilog – welche nicht aus Gwens Sicht geschrieben sind - in diesen Büchern etwas aus der Reihe tanzen. Auch in „Saphirblau“ ist es meiner Meinung so, dass Einstieg und Ende des Buchs aufgrund dessen nicht so rund sind, wie sie es sein könnten. Aus meiner Sicht hätte man Prolog und Epilog also getrost weglassen können, da sie besonders für neue Leser unverständlich und verwirrend erscheinen.
Abschließend hat mich „Saphirblau“ schon so oft bewegt, dass der Roman inzwischen etwas ganz, ganz Besonderes für mich ist. Ich werde mich immer daran zurückerinnern, wie ich dieses Buch das erste Mal gelesen habe. Ich liebe die Geschichte so sehr, dass ich dies in dieser Rezension festhalten und mit euch teilen wollte. Alles in allem kann ich jedem die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier nur ans Herz legen. Lest es!

Veröffentlicht am 06.10.2017

Tolles Jugendbuch mit bildhaften Zeitreisen und schönen Schreibstil

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Dieser 2. Teil der Edelsteintrilogie schliesst nahtlos an den 1. Teil Rubinrot an.
Kerstin Gier verwendet auch hier wieder den leichten lockeren Schreibstil der sich toll weglesen lässt.
Er ist einem ...

Dieser 2. Teil der Edelsteintrilogie schliesst nahtlos an den 1. Teil Rubinrot an.
Kerstin Gier verwendet auch hier wieder den leichten lockeren Schreibstil der sich toll weglesen lässt.
Er ist einem Jugenroman angemessen und wird meines Erachtens gut verstanden.
Die Geschichte fesselt sofort wieder und man ist gleich wieder mittendrin.
Auch sind die Charaktere weiter interessant und man baut bzw. findet sofort wieder den Draht.
Eine neue niedliche freche Figur peppt den Plot weiter auf.
Ich finde die historischen Episoden gut eingebaut und glaubwürdig mit der Geschichte verknüpft.
Desweiteren finde ich es schön das hier einzelne Zitate in der blauen Schrift betont bzw. hervorhoben werden.
Habe mir den 3. Teil auch schon vorgenommen und hoffe das alle Geheimnisse aufgeklärt werden.
Von mir absolute Leseempfehlung und 5 grossartige Sterne .