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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2018

Spannend und temporeich

Nur wenn ich fliehe
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Um was geht es? Nachdem sie ihren besten Freund Brent ermordet aufgefunden hat, ist Casey Cox auf der Flucht quer durch das amerikanische Land. Man verdächtigt sie des Mordes, weil zahlreiche Beweise gefunden ...

Um was geht es? Nachdem sie ihren besten Freund Brent ermordet aufgefunden hat, ist Casey Cox auf der Flucht quer durch das amerikanische Land. Man verdächtigt sie des Mordes, weil zahlreiche Beweise gefunden werden, die diesen Verdacht bestätigen. Sein Blut klebt an ihren Händen und Schuhen. Überall am Tatort findet die Polizei ihre DNA. Zufall? Manipulation? Als wäre es nicht schon stressig genug auf der Fahnungsliste zu stehen, wird sie zudem von einem früheren Freund von Brent verfolgt, der offenbar ebenfalls glaubt, dass sie den Mord verübt hat. Dylan, Ex-Soldat mit posttraumatischen Belastungsstörungen und ein ziemlich guter Spurensucher, der von Brents Familie engagiert wird. Damit haben wir auch schon die Grundlage, auf der das Buch basiert. Ich muss an dieser Stelle mal ein "Wahnsinn!" einwerfen. Meine Güte, ist die Hetzjagd spannend! Erst war ich skeptisch. Ich habe in letzter Zeit einfach schon zu viele Agenten-Thriller gelesen, bei denen die Verfolgungsjagd erst actionreich beginnt und dann plötzlich stagniert. Das ist hier nicht der Fall.

Die Kapitel werden aus zwei Perspektiven erzählt: aus Caseys sowie aus Dylans Sicht. Finde ich persönlich sehr gut, da die Story nicht allzu einseitig und dadurch monoton daherkommt. Außerdem lernt man mehr über die Protagonisten, kann sich besser in sie hineinversetzen. Würde nur Casey erzählen, würde man nicht erfahren, was Dylan wirklich denkt, nur das, was sie annimmt und vermutet.

Caseys Flucht steht im ersten Part des Buches im Vordergrund. Es werden die Gründe peu á peu beleuchtet und immer mehr Informationen geraten in den Fokus. Man bekommt also nicht die geballte Ladung auf einmal serviert, sondern häppchenweise. So lässt sich das Ganze besser verdauen ;)

Obwohl manches Szenario zu konstruiert wirkt und man relativ früh dies und das vorhersehen kann, bleibt die Spannung erhalten.

Ungewohnt für mich ist - apropos Ende -, dass es zu keinem gänzlich aufgelösten Finale kommt. Es bleibt relativ offen und lässt Raum für die kommenden zwei Teile der Reihe. Einerseits also seltsam, mit einer Leere aufzuhören bzw. auch mit einigen Fragezeichen. Andererseits freut es mich jedoch, dass die Story fortgeführt wird und ich noch mehr von Casey und Dylan lesen darf. Ich bin übrigens auch bei der lovelybooks Leserunde zu Teil 2 dabei und jetzt schon mächtig aufgeregt.

Die Charaktere sind gut dargestellt und wirken authentisch. Es wird sich keiner unnötigen Klischees bedient. Alles bleibt einfach, überschaubar und realistisch. Dadurch sind die Figuren nicht besonders einprägsam, allerdings versprühen sie abseits vom Mainstream ihren ganz eigenen Charme.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Nichts Besonderes im Speziellen, das habe ich auch nicht erwartet. Auch die Sprache punktet eher mit lockerer Finesse. Ich mag Bücher mit einfacher Gestaltung in Wort und Schrift lieber als die Krimis und Thriller, die neuerdings als modern gelten, weil sie einen gehobenen Wortlaut innehaben. Das habe ich in anderen Rezensionen schon kritisiert. Ich widerhole es gern noch einmal: Niemand braucht anspruchsvolle und literarische Sprache in einem Krimi oder Thriller. Ist so. Punkt. Wenn ich 5-Sterne-Niveau möchte, lese ich Jazuo Ishiguro, William Butler Yeats oder Bernhard Schlink.

Das Cover finde ich okay. Es gefällt mir, dass der Name der Autorin etwas verwischt aussieht. Ziemlich cool eigentlich. Das Motiv mit dem Bus finde ich hingegen nur "so lala". Ich persönlich (!) hätte eine rennende Frau (vielleicht nur die Silhouette oder ebenfalls verschwommen) interessanter gefunden. Aber es ist auffällig, das stimmt. Und die Farben harmonieren auch miteinander.

Fazit: In diesem Krimi steckt mehr, als man zunächst vermuten mag. Nicht vom Cover täuschen lassen! Eine Empfehlung meinerseits an all Diejenigen, die rasante Storylines mögen und mit einem offenen Ende kein Problem haben - natürlich im Wissen, dass das einer von drei Teilen ist, de facto noch einiges passieren wird.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Spannender Krimi mit viel Thrill und Drama

Am Ende bist du still
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Den Haymon Verlag habe ich vorher nie bewusst wahrgenommen. Schade! Wer weiß, welche tollen Bücher mir leider entgangen sind ...

Um was geht es?

Wer kennt das nicht?
"Nein, du gehst heute nicht raus!". ...

Den Haymon Verlag habe ich vorher nie bewusst wahrgenommen. Schade! Wer weiß, welche tollen Bücher mir leider entgangen sind ...

Um was geht es?

Wer kennt das nicht?
"Nein, du gehst heute nicht raus!".
"Ich möchte, dass du DAS anziehst!".
"Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!".
"Hör auf mich! Ich meine es doch nur gut!"
Und ganz typisch: "So lange du deine Füße unter meinem Tisch hast ... !".

Als Kind wird man permanent kontrolliert, bevormundet, zurechtgewiesen, und sowieso scheinen die Eltern immer alles besser zu wissen als man selbst. Wie wirkt sich diese Erziehung auf jemanden aus, der mit einer durchgehend plakativen Disziplin konfrontiert wird? Kompromisslos, konsequent, durchgreifend. Für Sabine bedeutet dies die reinste Quälerei. Sie wächst gut situiert auf und wird verwöhnt mit allerlei Luxusgütern. Doch der Preis dafür ist hoch. In der Schule mutiert sie zur Außenseiterin und zum Ziel unzähliger Mobbereien. Ständig ist sie dem Kontrollzwang ihrer Mutter ausgesetzt, ihr Vater schweigt lieber und sieht weg. Immer mehr wachsen Wut und Hass in ihr heran. Je dringender sie sich jedoch wünscht, ihre Eltern seien tot, umso weniger bemerkt sie Veränderungen an sich, die charakteristisch zunehmend ihrer Mutter gleichen. Sie entwickelt die selben anankastischen Persönlichkeitsstörungen, die einen Übergang zur Normalität erheblich beeinträchtigen. Bis die Situation irgendwann zu eskalieren droht und Sabine keinen anderen Ausweg mehr sieht ...

Die Charaktere sind authentisch und wirken lebendig. Der Autor schafft es, seine Figuren wie Marionetten perfekt in Szene zu setzen und ins Geschehen zu integrieren. Und zwar so abwechslungsreich, dass ein ständiger Wechsel zwischen Sympathie und Antipathie stattfindet. Schlussendlich fällt es mir schwer zu sagen, wie ich welchen Protagonisten einschätze. Das ist absolut kein Kritikpunkt - im Gegenteil! Mir gefällt es, wenn ich nach dem Ende noch ein Weilchen in der Story verweilen und meine Theorien weiter durchdenken kann. Dass hier mit der seelischen und manipulativen Zerbrechlichkeit sowie der Psyche der Protagonisten im Allgemeinen gespielt wird, gefällt mir gut. Ich persönlich tendiere mehr zur psychologischen Abgründigkeit statt zum Blutrausch-Gemetzel.

Der Schreibstil ist flüssig, alltagssprachlich und einprägsam, die Sprache prägnant und unkompliziert. Der Lesestoff ist leicht verständlich und zieht den Leser in seinen Bann. Herbert Dutzler vermeidet geschickt unscharfe Oberbegriffe sowie schwerfällige Substantive und ermöglicht so einen konstanten Lesefluss.

In den zwei gut durchdachten und dynamischen Zeitperioden, wechselt der Autor das Geschehen von Sabines Kindheit zur erwachsenen Frau. Dadurch lassen sich relativ früh eigene Theorien aufbauen und Rückschlüsse ziehen. Dabei ist die Kulisse im genau so detailliert beschrieben wie im . Lediglich das Ende wirkt etwas zu konstruiert und abrupt. Hier habe ich mehr Authentität erwartet.

Das Cover zeigt den Torso einer blonden Frau in dunkler Kleidung, die eine blühende, rote Rose in den Handen hält. Schnell assoziiert man dieses Bild mit einer Beerdigung. Ich betrachte es relativ neutral. Es wirkt trotz der betrübenden Assoziation auf eine spezielle Art harmonisch, sticht allerdings auch nicht sonderlich hervor.

Fazit: Ein spannender Krimi mit viel Thrill und Drama!

Veröffentlicht am 24.03.2018

Packender Krimi mit Lokalkolorit

Dunkel Land
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Um was geht es? Um sich nach dem Tod ihrer Schwester um ihre Nichte Amelie kümmern zu können, gibt Verena Hofer ihren Job als Literaturwissenschaftlerin auf. Aus der plötzlichen finanziellen Notlage heraus, ...

Um was geht es? Um sich nach dem Tod ihrer Schwester um ihre Nichte Amelie kümmern zu können, gibt Verena Hofer ihren Job als Literaturwissenschaftlerin auf. Aus der plötzlichen finanziellen Notlage heraus, nimmt sie eine zeitlich befristete Stelle als Kindermädchen auf Gut Wuthenow an. Neben der guten Bezahlung wird außerdem für Kost und Logis sowie für die Kinderbetreuung von Amelie gesorgt. Doch der "Junge", den sie eigentlich erwartet hat, entpuppt sich als Dr. Carl von Wuthenow, seines Zeichens freiberuflicher Polizeiberater, Kriminalist und Profiler. Die Ermittlungsbehörden in Deutschland ersuchen regelmäßig seine Unterstützung bei der Aufklärung schwieriger Fälle. Das ist nicht immer einfach für ihn. Auf Grund einer Schussverletzung und der daraus resultierenden Gehirnverletzung, hat er sein Kurzzeitgedächtnis verloren und wacht allmorgendlich mit dem gleichen "alten" Erinnerungsstand auf. Jeder Tag beginnt demnach ohne das Wissen des vorherigen.

Eigentlich lehnt er eine Betreuung ab, geht aber, weil Verena das Geld benötigt, auf einen Deal mit ihr ein. So nutzt Carl Verenas vorübergehende Anwesenheit, um sie - quasi als seine Assistentin - in seinen neuen Fall zu involvieren und schleppt sie mit nach Berlin. Die Leiche eines Migranten wurde dort aufgefunden und die Polizei scheint bereits einen Verdächtigen zu haben. Sämtliche Spuren führen ins Strichermilieu, doch so ganz traut Carl dem Ganzen aber nicht. Er und Verena begeben sich gemeinsam auf Spurensuche. Dass das ungleiche Duo hin und wieder an seine eigenen Grenzen stößt, ist dabei unumgänglich und macht das Szenario erst wirklich spannend und authentisch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und bieten dem Plot das gewisse Etwas. Verena zeigt im Umgang mit Carl viel Taktgefühl und Empathie. Sie ist nicht direkt Feuer und Flamme für den Job und dem damit verbundenen Umgang mit Carl, versucht jedoch, das Beste aus dieser Situation zu machen. Im Verlauf der Story gewinnt sie an Stärke, die ich an ihr bewundere.

Carl ist ziemlich direkt. Er sagt, was er denkt, ohne jegliches Pardon. Das mag für einige Leser arrogant rüberkommen, für mich ist diese Offenheit eine geschätzte Eigenschaft. Man weiß stets, woran man bei ihm ist. Darüber hinaus imponiert er mir mit seinem unglaublichen Drang nach Eigenständigkeit. »Where there is a will, there is a way«.

Die Kombination der beiden Figuren als Ermittler-Duo finde ich gelungen.

Der Schreibstil ist äußerst einfühlsam und lebendig, die Sprache präzise. Die charakteristischen Züge der Protagonisten besitzen ausreichend Tiefe. Auch hat die Autorin ein gutes Händchen für das wirkungsvolle Inszenieren von Handlungen. Es wird in der Ich-Perspektive aus Verenas Sicht erzählt. Dadurch fällt es leicht, eine intensivere Verbindung zu ihr herzustellen. Die relativ entschleunigte Erzählweise ist zwischendurch ganz angenehm.

Das Cover gefällt mir sehr! Ich mag die düstere Idylle. Zu sehen ist ein Anwesen in einer ruhigen Umgebung unter einem dunklen, bedeckten Himmel. Das Cover passt absolut zum Buchtitel.

Fazit: Ein packender Kriminalroman mit einem interessanten Ermittler-Duo.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Eine sehr berührende Geschichte

Als unsere Herzen fliegen lernten
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Taschentuch-Alarm!

Um was geht es? Die junge Jess Moran flüchtet vor ihrem gewalttätigen Freund und findet ein altes, verlassenes Haus in einem Vorort von London. Sie sieht sich in ihrem neuen Versteck ...

Taschentuch-Alarm!

Um was geht es? Die junge Jess Moran flüchtet vor ihrem gewalttätigen Freund und findet ein altes, verlassenes Haus in einem Vorort von London. Sie sieht sich in ihrem neuen Versteck um und entdeckt dabei einen Stapel Briefe, der noch aus der Zeit des zweiten Weltkrieges zu stammen scheint. Neugierig öffnet sie den ersten Brief und wird in eine Liebesgeschichte hineinmanövriert, die längst vergangen ist ...

Der amerikanische Pilot Dan und die englische Pfarrersfrau Stella begegnen sich im Jahr 1943 eher zufällig in einer Ruine. Eine Bombe hat die Kirche, die einst an diesem Ort stand, in Staub und trostloses Gestein verwandelt. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Wie magisch werden sie von einander angezogen. Diese Liebe steht allerdings unter keinem guten Stern, denn Stella ist bereits (unglücklich) verheiratet. Erschwert wird das Schicksal der beiden noch zusätzlich auf Grund kriegsbedingter Einsätze von Dan, der sich immer wieder zum Dienst melden muss. Doch wie Konfuzius einst verlauten ließ: "Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer." Und so halten sie den Kontakt, indem sie sich unzählige Briefe schreiben. Wird ihre Liebe den Krieg überleben? Ich muss gestehen, dass ich am Ende ziemlich aufgelöst war, aber warum verrate ich natürlich nicht ;)

Die Charaktere haben mich tief berührt und nachdenklich gestimmt. Stella und Dan stehen symbolisch für die wahre Liebe und für den Glauben an die Zukunft - sei sie noch so ungewiss. Dass man jemanden über sieben Jahrzehnte hinweg nicht vergisst, zeigt nur, wie zeitlos unsere Gefühle sein können.

Wie Jess wäre auch ich ziemlich neugierig, wenn ich in einem Versteck einen ungeöffneten Stapel Briefe vorfinden würde. Zu wissen, dass dieser Teil einer anderen Geschichte ist, ruft in mir ein Gefühl von Ehrfurcht und Faszination hervor. Was dachte der Verfasser beim Schreiben der Briefe? Warum wurden diese nie geöffnet? Haben sie den Empfänger nie erreichen können?

Der Schreibstil ist leicht lyrisch angehaucht, was jedoch zu dieser Art von Geschichte passt. Ein paar herrliche Schnörkeleien hier und da sind Balsam für die Seele. Einzig der Wechsel von der einen zur anderen zeitlichen Perspektive, verläuft meines Erachtens nach etwas holprig.

Das Cover ist wirklich bildhübsch. Ein Stapel Briefe auf einer hellen Tischdecke, gekrönt mit einem fliederfarbenen Blumenzweig. Gut gewählt für solch eine Schmonzette.

Fazit: Eine sehr berührende Geschichte für die Romantiker unter euch.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein außergewöhnliches Hörbuch

Die Jolley-Rogers im Bann der Geisterpiraten
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"Die Jolley-Rogers – Im Bann der Geisterpiraten" ist der erste Teil einer Kinderbuchreihe rund um Piraten. Die Print-Ausgabe habe ich noch nicht gelesen. Stattdessen habe ich mich direkt an das Hörbuch ...

"Die Jolley-Rogers – Im Bann der Geisterpiraten" ist der erste Teil einer Kinderbuchreihe rund um Piraten. Die Print-Ausgabe habe ich noch nicht gelesen. Stattdessen habe ich mich direkt an das Hörbuch gewagt.

Bei Vollmond taucht ein unheimliches Geisterschiff in Matildas Heimatstadt Schnarch am Deich auf, doch Angst braucht Matilda nicht zu haben, denn sie kennt selbst Piraten: die Jolley-Rogers. Die sympathische und überaus skurrile Piratenfamilie nimmt es mit unheimlichen Geisterpiraten auf, die gern mal auf Beutezug gehen und das städtische Museum plündern. Angeführt werden sie dabei vom gefürchteten Kapitän Zwirbelbart. Gemeinsam versuchen Matilda und ihre Freunde die gestohlenen Schätze zurückzuerobern und die Piraten ein für alle Mal zu vertreiben. Das ist jedoch gar nicht so einfach, denn sie benötigen dringend einen geheimnisvollen Schlüssel, und dieser ist seit vielen, vielen Jahren verschwunden ... Wird es ihnen gelingen, ihn zu finden? Welche Abenteuer gilt es zu meistern? Können Matilda und die Jolley-Rogers den fiesen Kapitän Zwirbelbart besiegen?


Fazit:

Ein außergewöhnliches Hörbuch und eine zauberhafte Geschichte, nicht nur für Kinder. Leider konnte mich der Sprecher nicht vollends überzeugen. Es war nicht langweilig, aber ich musste mich trotz der kurzen Laufzeit an manchen Stellen ganz schön auf Herrn Missler konzentrieren. Vermutlich spielt auch die Tatsache, dass ich mehrstimmige Produktionen bevorzuge, eine wesentliche Rolle, das beziehe ich daher nicht mit in die Bewertung ein. Mir gefielen einfach einige Betonungen und Stimmvariationen nicht so wirklich. Irgendwie fühlte ich mich sogar angeschrien manchmal. Ich fühlte mich überhaupt nicht wohl. Die Geschichte mochte ich aber sehr. Daher gebe ich 4 Sterne, die an sich doch auch eine super Benotung sind. ;)

Das Cover ist bestens für die Kleinen gemacht: bunt, lebendig, abenteuerlich. Es gefällt mir gut. Ich fühle mich wie früher, wenn meine Mutter mir ein neues Kinderbuch mitbrachte und ich erstmal das Cover bestaunte.