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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Viel verschenktes Potenzial

Der Glanz der Dunkelheit
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Das Cover des letzten Bandes ist genauso atemberaubend, wie diese aus den Teilen davor. Auch wenn dieses aggressiver als die vorherigen wirkt, dadurch das Lia ein Schwert in der Hand hat.
Die Geschichte ...

Das Cover des letzten Bandes ist genauso atemberaubend, wie diese aus den Teilen davor. Auch wenn dieses aggressiver als die vorherigen wirkt, dadurch das Lia ein Schwert in der Hand hat.
Die Geschichte schließt wieder nahtlos an den Vorgänger an. Der Schreibstil ist genauso locker wie in den Teilen davor, aber leider wurden ein paar Szenen schlecht beschrieben.

Im letzten Band ging mir alles ein wenig zu schnell. Es kam mir so vor, als wolle die Autorin noch alle offenen Dinge rasch zu Ende bringen. Dadurch ging die Spannung in der Geschichte teilweise völlig verloren. Denn wenn etwas passiert ist, wurde das Problem sehr zügig und ohne großen Aufwand wieder behoben, was gefühlt oft nicht mehr als zwei Seiten dauerte…
Die Liebesgeschichte hat mir in diesem Teil aber besonders gefehlt. Sie kam im Allgemeinen zu kurz und es hat sich hier auch etwas zwischen zwei Personen angebahnt, von der ich in den drei Teilen davor, nie auch nur ansatzweise etwas bemerkt hatte. Aber jetzt spielte es zwischen den beiden auf einmal eine große Rolle, was für mich doch sehr plötzlich war.
Um die Prophezeiung wurde auch immer viel Aufheben gemacht, aber zum Schluss wurde sie mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt. Und das, obwohl sie eigentlich das Hauptmerkmal dieser Geschichte war, und der Grund warum viele so gehandelt haben, wie sie es getan haben.
Der Endkampf hat mir aber gut gefallen. Er wurde nicht nur aus Lias Sicht beschrieben, sondern es wurde immer zwischen Rafe, Kaden und Lia gewechselt. Dadurch hat man alle Sichtweisen schön beschrieben bekommen und man konnte sich so auch ein besseres Bild von der Schlacht machen. Allerdings ging es mir auch hier wieder zu schnell und zu einfach. Es hätte durchaus mehr Länge und Spannung vertragen können.
Auch ist die Geschichte zum Schluss sehr offen geblieben, sodass viel der Fantasie des Lesers überlassen bleibt.

Das Buch hätte im Allgemeinen noch viel mehr Potenzial gehabt, welches allerdings nicht genutzt wurde. Alles in allem war es aber durchaus ein schöner Abschluss der ‚Chroniken der Verbliebenen‘ – Reihe, auch wenn für mich kein nachfolgender Teil mehr an den 1. Band herangekommen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 27.04.2018

immer wieder das gleiche..

Forbidden
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Ihr Vater hat sie verlassen, die Mutter verbringt ihre Zeit lieber auf Partys mit ihrem neuen Freund. So sind die beiden Geschwister, Lochan und Maya, gezwungen sich um ihre drei jüngeren Geschwister zu ...

Ihr Vater hat sie verlassen, die Mutter verbringt ihre Zeit lieber auf Partys mit ihrem neuen Freund. So sind die beiden Geschwister, Lochan und Maya, gezwungen sich um ihre drei jüngeren Geschwister zu kümmern. Es ist ein bisschen so als würden sich Eltern, um ihre drei Kinder kümmern. Aus diesem Grund, kommen sich die beiden immer näher.

Es wird immer sehr viel gejammert, dass sie das doch nicht tun können. Dann streiten sie sich, vertragen sich wieder. Und beim nächsten Mal geht alles wieder von vorne los. Es ist immer dasselbe Schema, mit dem die Autorin vorgeht. Dabei kommt sie aber auch nicht vom Fleck und die Geschichte nimmt nicht wirklich an Fahrt auf.
Am Anfang gefiel mir das Buch und man kam auf voran. Bis man eben zu diesem Punkt kam. Ab da fühlte ich mich wie in einer Dauerschleife und ich überlegte des Öfteren, dass Buch abzubrechen.
Am Schluss nahm die Geschichte doch noch etwas Fahrt auf. Mit dem Ende war ich allerdings nichts zufrieden. Man kann ein Buch schon so Enden lassen, aber ich finde dann sollte man noch mehr erklären. Es war doch sehr plump.

Ich war nicht überzeugt von dieser Geschichte und werde sie auch sicher nicht noch Einmal lesen.