Cover-Bild Steve McQueen – Das geheime Glaubensleben des King of Cool
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fontis
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 25.01.2018
  • ISBN: 9783038484851
Greg Laurie

Steve McQueen – Das geheime Glaubensleben des King of Cool

In den 1960er Jahren war Steve McQueen der größte Filmstar seiner Generation – und einer der coolsten Männer aller Zeiten. Er lebte so, wie er seine Motorräder und Autos fuhr: furchtlos, rücksichtslos und mit Vollgas. Doch am Ende seines Lebens mit schnellen Autos, Frauen und Drogen nahm McQueen eine überraschende Abzweigung: er macht ernst mit Jesus.
In diesem Buch führt Greg Laurie Interviews mit Angehörigen, Freunden, Schauspielerkollegen und Bekannten von Steve McQueen sowie mit seiner Witwe und seinem Pastor. Der Autor spürt die dramatischen Veränderungen auf, die im Frühjahr 1979 im Leben des Schauspielers vor sich gingen – sechs Monate bevor McQueen die Diagnose erhielt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt war. Welche entscheidenden Schritte führten McQueen dazu, eine so umwälzende Entscheidung zu treffen? Und vielleicht noch wichtiger: Warum wird dieser Teil seiner Geschichte so selten erzählt? Dieses Buch gibt Antwort auf diese Fragen und leuchtet jenen Teil von McQueens Leben aus, der bislang im Verborgenen blieb.

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Veröffentlicht am 26.03.2018

Das schnelle Leben des Steve McQueen auf der Überholspur - bis hin um Ankommen

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Das Buch "Steve McQueen - Das geheime Glaubensleben des King of cool" von Greg Laurie mit Marschall Terrill, ist ein durch und durch amerikanisches Buch. Man lernt die USA von ihrer ganz speziellen Seite ...

Das Buch "Steve McQueen - Das geheime Glaubensleben des King of cool" von Greg Laurie mit Marschall Terrill, ist ein durch und durch amerikanisches Buch. Man lernt die USA von ihrer ganz speziellen Seite kennen und in Gedanken kann man Frank Sinatra (einer von Steve's Weggefährten) singen hören: "That's live..."

Ja, das ist das außergewöhnliche Leben von Steve McQueen, des Filmstars der 60er und 70er, der viele Millionen verdiente, der alles hatte was sich viele Menschen so wünschen, Erfolg, schnelle Autos, Frauen, Sex und Drogen. Aber auch des Jungen mit der alkoholkranken Mutter, die sich bis zur Besinnungslosigkeit betrank, der ohne Vater aufwuchs, da sich dieser schon ganz früh aus dem Staub gemacht hatte und vor seiner Verantwortung als Vater davon lief. Was blieb war ein Kind, das geduldet aber nicht geliebt wurde, das im Grunde niemand wollte und den Erwachsenen im Weg war. Kein Wunder, dass dieser Junge rebellierte, über die Stränge schlug und sich keine Grenzen setzen ließ.

Greg Laurie, ein Pastor, der wie Steve von einer alkoholabhängigen Mutter und ohne Vater aufgezogen wurde, dafür ebenfalls wechselnde Stiefväter hatte von denen keiner einen bleiben Eindruck hinterließ, machte sich auf den Weg um einen Steve McQueen aufzuspüren, wie ihn die Fangemeinde nie kennenlernte. Dieser King of Cool, wie man ihn nannte, sollte endlich, als erwachsener Mann den Vater gefunden haben, welchen er sein ganzes Leben lang so sehr vermisst hatte? Gott?

Die Reise geht im Bullitt quer durch die USA. Der Autor trifft viele Weggefährten von Steve und obwohl dieser schon seit 38 Jahre verstorben ist, weiß jeder noch etwas zu dem Gesamtbild von Steve McQueen beizusteuern. Es entsteht das Bild eines Rebellen (Seite 173: Die Filmemacher hielten jeden Tag einen Gebetstreffs ab. Am Schluss sagten sie dann immer: Und rette uns vor Steve McQueen) aber gleichzeitig lesen wir von einem finanziell großzügigen Menschen, der nie vergaß aus welcher Armut er selbst kam und wie hart sein Weg ins Erwachsenenleben war. Das Erziehungsheim in dem er aufwuchs besuchte er auch noch später regelmäßig, als er bereits ein großer Filmstar war. Es war sein Zuhause gewesen und den dortigen Jungs fühlte er sich nah.

Steve McQueen blieb sein Leben lang ein Suchender. Doch seinem leiblichen Vater lag nichts daran von ihm gefunden zu werden, obwohl sie lange Zeit nicht weit von einander entfernt wohnten. Irgendwann kam Steve mit Gott in Verbindung. Nach und nach machte es in seinem Denken "Klick" und er wurde aufnahmebereit. Es wurde für ihn selbstverständlich die Sonntagsgottesdienste zu besuchen. Endlich kam er irgendwo an, fand einen Halt. Ein halbes Jahr vor seiner Krebsdiagnose wurde ihm das zuteil, was er sein Leben lang vergeblich gesucht hatte.

Es ist eine schöne, wenngleich auch in vielen Teilen traurige Biographie eines Weltstars, eines Menschen.