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Veröffentlicht am 09.04.2018

Mir fehlte es hier deutlich an Tiefgang und Gefühl

Trusting You
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Klappentext: Er liebt ihn. Doch wird er dazu stehen?
Nachdem sein Exfreund Nick ihn betrogen hat, will Mike ihn einfach nur vergessen. Da kommt das Angebot seiner besten Freundin Kathey, für einen spontanen ...

Klappentext: Er liebt ihn. Doch wird er dazu stehen?
Nachdem sein Exfreund Nick ihn betrogen hat, will Mike ihn einfach nur vergessen. Da kommt das Angebot seiner besten Freundin Kathey, für einen spontanen Urlaub in die Karibik zu fliegen, gerade recht. Kurzerhand machen sich die beiden auf den Weg. Was ein entspannter Urlaub werden sollte, bringt Mikes Gefühlswelt jedoch endgültig durcheinander. Der Grund dafür: Die Urlaubsbekanntschaft Jeffrey. Der mysteriöse Sonnyboy sucht auffällig oft die Nähe der Freunde – doch wem gelten seine Annäherungsversuche? Kathey oder vielleicht doch Mike? Und welches Geheimnis verbirgt Jeff vor den beiden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Mike.

Mike ist ein sehr treuherziger und leichtgläubiger Mensch, wodurch er leicht ausgenutzt, verletzt oder belogen werden kann. Und dann ist da noch Jeffrey. Er war mir ein einziges Rätsel, bis zu dem Augenblick, als seine Geheimnisse ans Licht kamen. So richtig nachvollziehbar waren seine Handlungen und Beweggründe teilweise allerdings nicht.

Ich lese Gay Romance sehr gerne und kann mich auch leicht in Buchfiguren reinfühlen und mit ihnen mitfühlen und mitleiden. Doch hier gelang es mir kein bisschen, so sehr ich es auch versuchte. Das mag allerdings auch an dem Erzählstil liegen, der irgendwie distanziert wirkte. Dadurch entstand leider auch keine richtige Tiefe. Es geschieht so viel trauriges in der Geschichte und doch erreichten mich diese Ereignisse nicht, weil man als Leser eher außen vor stand und keinen Zugang zu den Protagonisten und ihren Gefühlen bekam.

Fazit:

Mit mehr Gefühl und Tiefgang hätte es eine wirklich emotionale Geschichte werden können, doch wirkte der Erzählstil zu distanziert und ließ dadurch einfach keine Nähe aufkommen. Wirklich schade. Daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Konnte mich leider nicht so ganz überzeugen

RED
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Klappentext: Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen.
Laura arbeitet gerade in einem American Diner, als plötzlich eine rothaarige Frau durchdreht und Menschen umbringt. Zunächst ...

Klappentext: Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen.
Laura arbeitet gerade in einem American Diner, als plötzlich eine rothaarige Frau durchdreht und Menschen umbringt. Zunächst hält sie es für einen Amoklauf, bis Hunter auftaucht und behauptet, dass ein sogenannter Tagträumer in ihr den augenscheinlichen Kontrollverlust verursacht hätte. Er behauptet, dass diese Tagträumer zur Armee des Teufels gehören und nur ein Ziel kennen: Das Chaos auf der Erde zu verbreiten.
Laura und Hunter müssen aus dem Diner fliehen und geraten auf eine irrwitzige Reise. Dabei muss sich Laura immer wieder die Fragen stellen: Warum wurde sie anscheinend als einzige Rothaarige nicht von einem Tagträumer besetzt? Und was verbirgt Hunter vor ihr?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich schnell lesen.
Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin Laura, dennoch konnte ich irgendwie keine Nähe zu ihr aufbauen. Sie war stur und gab sich auch recht taff, doch gelang es mir einfach nicht, mich mit ihr anzufreunden. Hunter war da schon interessanter und man erfährt im Laufe der Geschichte auch ein wenig über sein Leben und wie er aufgewachsen ist, doch blieb auch er mir größtenteils fremd.

Die Grundidee an sich gefällt mir wirklich gut, nur die Umsetzung hat mir dann doch nicht so ganz zugesagt. Irgendwie wurden Probleme zu einfach und zu schnell gelöst. Dabei entwickelte sich die Handlung recht schnell und war auch ziemlich vorhersehbar. Das war für meinen Geschmack alles etwas zu rasant und blieb daher auch eher oberflächlich. Ich hätte mir da doch etwas mehr Tiefe und noch mehr Details gewünscht.

Hier gibt es sogar ein klitzekleines Wiedersehen mit den Charakteren Elisabeth und Vincent aus „Der Fluchsammler“. Und natürlich hat Magda ihre Finger wieder mit im Spiel. Nachdem mich „Der Fluchsammler“ nicht überzeugen und mitreißen konnte, dachte ich, dass dieses Buch es vielleicht schafft. Doch leider erging es mir auch hier nicht anders. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Wirklich schade.

Fazit:

Eine sehr interessante Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen und die Geschichte nicht richtig mitreißen. Daher gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht so ganz überzeugen

The Room Mate
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Klappentext: Cannon Roth hat eine unglaubliche Wirkung auf Frauen, die nicht immer positiv endet. Als eine seiner Verehrerinnen sein Apartment kurz und klein schlägt, braucht er dringend eine Unterkunft. ...

Klappentext: Cannon Roth hat eine unglaubliche Wirkung auf Frauen, die nicht immer positiv endet. Als eine seiner Verehrerinnen sein Apartment kurz und klein schlägt, braucht er dringend eine Unterkunft. Seine große Schwester quartiert ihn daraufhin bei ihrer besten Freundin Paige ein. Die Paige, die Cannon seit seiner Teenagerzeit heiße Träume beschert. Als die beiden nach Jahren das erste Mal wieder aufeinandertreffen, prickelt es gewaltig zwischen ihnen. Die Leidenschaft scheint unstillbar. Doch es gibt gute Gründe, die Finger voneinander zu lassen. Aber seit wann kann die Vernunft das Herz zügeln?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker, so dass man leicht und schnell durch die Seiten fliegt. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei ich zwar einen Einblick in ihre jeweilige Gefühlswelt bekam, mich ihnen dadurch aber trotzdem nicht näher fühlte. Im großen und ganzen blieben mir die beiden Charaktere etwas zu blass.

Cannon war mir schon von Anfang an absolut unsympathisch und das änderte sich leider auch bis zum Ende des Buches nicht. Sein aufgeblasenes Ego war mir einfach zuviel und ich konnte ihm und seinem Charakter einfach nichts abgewinnen. Auch Paige mit ihren dauernd um Cannon drehenden Gedanken wirkte auf mich zu naiv, so dass ich mich nicht mit ihr anfreunden konnte.

Die Handlung ist zwar locker-leicht, aber leider auch etwas zu oberflächlich. Mir fehlte es hier deutlich an Tiefgang. Auch die Liebesgeschichte konnte mich einfach nicht überzeugen, ging es hier doch hauptsächlich um Sex. Normalerweise habe ich auch nichts gegen Dirty Talk, aber hier war er mir doch etwas zu vulgär und weniger sinnlich.
Durch gleich mehrere verschiedene Ereignisse wirkte die Geschichte insgesamt etwas zu überladen.

Fazit:

Trotz einer interessanten Grundidee, konnte mich die Liebesgeschichte einfach nicht für sich einnehmen. So hat mich das Buch insgesamt doch eher enttäuscht, statt gut unterhalten. Daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Wenn eine Gabe dein Leben plötzlich verändert...

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Klappentext: Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, ...

Klappentext: Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und jugendlich gehalten, so dass man leicht durch die Seiten gleitet. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, dennoch konnte ich keinerlei Nähe zu ihr aufbauen.

Hannah ist sehr naiv und tollpatschig. Normalerweise kann Tollpatschigkeit durchaus sympathisch sein, doch Hannah konnte ich bis zum Ende des Buches absolut nichts abgewinnen. Ihre oberflächliche Schwärmerei für Jan war für ihr Alter zu kindisch und einfach zu viel des guten.
Jan war mir von Anfang an absolut unsympathisch. Sein Verhalten samt Stimmungsschwankungen ergaben zum Ende hin aber wenigstens einen Sinn.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, jedoch hat mir die Umsetzung nicht so ganz zugesagt. Den größten Teil der Handlung nahm leider Hannahs kindische Schwärmerei ein, so dass einfach keine richtige Spannung aufkam. Tatsächlich kam diese erst ganz am Ende des Buches auf. Die Geschichte endet sogar mit einem spannenden Cliffhanger, dennoch konnte mich die Handlung kaum für sich einnehmen, so dass ich die Reihe eher nicht weiterverfolgen werde.

Fazit:

Trotz interessanter Grundidee konnte mich die Umsetzung weder überzeugen noch begeistern. Daher gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Burning Souls - Wie Glut und Asche
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Klappentext: Die Biologin Jenna Holland arbeitet den Sommer über im Glacier Nationalpark - sehr zum Unmut ihres Freundes Ian. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als Jenna den attraktiven ...

Klappentext: Die Biologin Jenna Holland arbeitet den Sommer über im Glacier Nationalpark - sehr zum Unmut ihres Freundes Ian. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als Jenna den attraktiven Piloten Riley Sullivan trifft. Ist es zuerst nur Freundschaft, entwickeln sich schon bald tiefere Gefühle zwischen ihnen. Doch dann taucht Ian in Montana auf und will um Jenna kämpfen. Hin- und hergerissen muss sie sich entscheiden: für ihre alte High School-Liebe oder für Riley, der ihr Herz erobert hat.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Burning Souls-Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekam.

Jenna und Riley blieben beide bis zum Ende des Buches sehr blass, so dass es mir leider nicht gelang, mich mit ihnen anzufreunden. Jennas Freund Ian war mir wiederum einfach nur unsympathisch. Sein Desinteresse für Jennas Beruf und ihren Freundeskreis hat ebenfalls nicht für ihn gesprochen.

Mit der Handlung selbst hatte ich leider auch so meine Schwierigkeiten, was bereits mit dem Einstieg begann. Ich habe einfach nicht richtig in die Geschichte reingefunden. Gerade der Anfang plätscherte nur träge dahin, so dass ich das Buch ständig zur Seite legen musste. Zum Ende hin kam dann plötzlich alles auf einmal, was wiederum zuviel des guten war. So blieb ich schließlich doch recht enttäuscht zurück.

Fazit:

„Burning Souls – Wie Glut und Asche“ konnte mich leider überhaupt nicht für sich einnehmen. Es fehlte der Geschichte an Tiefe, Gefühl und dem besonderen Etwas. Daher gibt es von mir nur 3 Sterne.