Cover-Bild Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783959671712
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer L. Armentrout

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen

Ralph Sander (Übersetzer), Justine Kapeller (Übersetzer)

Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut - und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!

"Dark Elements: Steinerne Schwingen ist einer dieser Wahnsinnsromane, die man in einer Nacht verschlingt"
buchjournal TEENS

"Eine Liebesgeschichte mit Suchtpotenzial, mitten im Kampf zwischen Gut und Böse"
börsenblatt

"Armentrout in Bestform … mit umwerfenden Jungs und einer Wendung, die keiner kommen sieht."
Abbi Glines, New York Times-Bestsellerautorin

"Die perfekte Mischung aus Action und Liebe, verfeinert mit Roths frechen Bemerkungen und Laylas ironischen Kommentaren."
Kirkus Book Reviews

"Auf ihre einzigartige Weise mischt Jennifer L. Armentrout Humor und Romantik und schenkt uns ein rasantes Lesevergnügen, das die herzen der Leser höherschlagen lässt - und zwar in vielerlei Hinsicht."
Romantic Times Book Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2021

Teil 1 der Reihe

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Layla wünscht sich nichts anderes als ein ganz normaler Teenager zu sein, den sie gehört zu den Wächtern, die Dämonen jagen. In ihr fließt jedoch auch dämonisches Blut und dadurch kann sie mit einem Kuss ...

Layla wünscht sich nichts anderes als ein ganz normaler Teenager zu sein, den sie gehört zu den Wächtern, die Dämonen jagen. In ihr fließt jedoch auch dämonisches Blut und dadurch kann sie mit einem Kuss Menschen die Seele rauben. Auf einem ihrer Streifzüge wird Layla von dem gutaussehenden Dämon Roth gerettet und dieser offenbart ihr ein schockierendes Geheimnis über ihre Herkunft.
Das Buch umfasst 462 Seiten. Es handelt sich um den ersten Teil der Reihe. Das Buch erschien bei Harper Collins.
Layla erzählt aus der Ich-Perspektive, was ich treffend finde. Layla lebt in der Wächter-Familie von Zayne, welche sie als kleines Kind aufgenommen hat. Dort macht sie sich regelmäßig auf den Weg, um Dämonen zu markieren, damit die Wächter diese im Nachgang töten können. Als sie schließlich auf Roth trifft, ein Dämon, ändert sich ihre Sichtweise nach einer Weile und sie beginnt, die Handlungen der Wächter und ihre Geschichten zu hinterfragen.
Der Start in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht. Durch die verschiedenen Bezeichnungen der verschiedenen Dämonen und der Wächter bin ich oft durcheinandergekommen. Nach den ersten 100 Seiten ging es dann aber wieder und ich kam mit der Geschichte gut klar. Der Schreibstil war angenehm zu lesen.
Zwischenzeitlich gab es die ein oder andere Stelle, die ich nicht nachvollziehen konnte. Die Handlungen waren zum Teil für mich nicht nachvollziehbar und die Lösung zum Teil zu einfach in meinen Augen.
Ich hätte mir gewünscht, dass man noch mehr Hintergrundinfos rund um die Wächter, die Dämonen und den Salomon erhält. Vielleicht geschieht das in Band 2.
Das Ende gefiel mir gut und hat mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht. Dennoch hat mich dieser Teil leider nicht fesseln können. Das Buch habe ich bereits vor ein paar Wochen beendet und ich musste leider feststellen, dass ich nicht mehr viel von der Geschichte weiß.

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Veröffentlicht am 28.03.2018

Voller Klischees

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Die Geschichte hört sich wirklich spannend an und die Idee ist auch mehr als toll und bewundernswert. Jennifer L. Armentrout schafft es mit "Dark Elements" an vorhandene Bücher wie "Chroniken der Unterwelt" ...

Die Geschichte hört sich wirklich spannend an und die Idee ist auch mehr als toll und bewundernswert. Jennifer L. Armentrout schafft es mit "Dark Elements" an vorhandene Bücher wie "Chroniken der Unterwelt" anzuknüpfen und gleichzeitig etwa Neues zu schaffen.
Die ersten hundert Seiten haben mir auch gut gefallen und ich war mir sicher, dass ich mit diesem Buch endlich etwas von Jennifer L. Armentrout gefunden habe, das mir gefällt. Mit "Obsidian" hatte ich nämlich so einige Probleme.
Anfangs war mir Layla auch noch sehr sympatisch, da sie sehr eigenständig wirkt. In Zayne habe ich mich aufgrund seines Charakters sofort verliebt - leider blieb er am Ende die einzige Person, die ich ausstehen konnte.
Mit der Zeit und vor allem durch Roth wurde mir Layla nämlich weniger sympatisch. Während sie anfangs noch stark wirkt, verändert sie sich durch ihn in ein naives Mädchen, das andauernd gerettet werden muss und sich komplett von ihm einnehmen lässt. Und dabei ist sie noch nicht einmal in ihn verliebt. Zusammengefasst passiert das Gleiche wie in "Obsidian": Die Hauptperson findet Jungen xy nur wegen seines tollen Aussehens interessant und ist aufgrund dessen bereit dafür ihm alles zu verzeihen, selbst Stalking (Das was er nämlich getan hat, ist nichts anderes als Stalking und ihre nicht vorhandene Reaktion darauf mehr als unrealistisch). Hinzukommt in "Dark Elements" nur, dass Roth einen Porsche fährt und da kann Layla natürlich nicht Nein sagen. Als ob das das Wichtigste bei einem Jungen wäre, aber gut.
Roth erscheint wie der typische Bad Boy, der gut aussieht und Mädchen verzaubert. Man könnte ihn gleich durch Daemon aus "Obsidian" oder jeden beliebig anderen Bad Boy austauschen. Außerdem sagt er unmögliche Sachen, die Layla irgendwie anmachen, aber in Wirklichkeit nur niveaulos sind. So würde ein normales Mädchen eigentlich nicht mit sich sprechen lassen und erst recht würde man so jemanden nicht gleich um den Hals fallen.
Die weiteren Charaktere muss ich gar nicht näher erläutern, da sie auch so ziemlich klischeehaft sind, vor allem ihre beste Freundin ging mir auf die Nerven.
Der Grund weshalb Zayne der Einzige ist, den ihn noch leiden kann ist, weil er der Einzige ist, der real auf mich wirkt. Außerdem blickt man bei ihm nicht ganz so durch, was ihn interessant macht. Ganz im Gegensatz zum klischeehaften Roth.
Leider verspricht die Handlung auch nicht viel mehr. Die Idee ist wirklich top, aber die Umsetzung leider nicht. Mir fehlte es nach der Hälfte des Buchs an Spannung und am liebsten hätte ich das Buch abgebrochen, weil es mich so langweilte. Es ist ein Hin und Her ohne erkennbaren Aufbau. Die Geschichte dreht sich einfach nur um den gut aussehenden Roth, da die Autorin anscheinend der Ansicht ist ein Junge zum Schwärmen reicht um Leser zu beeindrucken. Ich brauche aber mehr.
Die Chemie zwischen Roth und Layla stimmte für mich nicht, da das einfach zu schnell und plötzlich passierte und keine verliebten Gefühle zu erkennen sind. Die erzwungene Dreiecksgeschichte zwischen den beiden und Zayne ist auch langweilig, da sowieso klar ist, dass Layla mir Roth zusammenkommen wird, weil er der Bad Boy ist und sie gleichzeitig natürlich Zayne nicht küssen darf. Außerdem würde sie niemals etwas mit Roth anfangen, wenn sie Zayne wirklich lieben würde, so wie sie behauptet. Aus diesem Grund sind ihre Eifersuchtsszenen Zayne gegenüber sehr kindisch.
Das Beste an der ganzen Sache ist aber, dass Layla nicht nur mit den beiden Jungs was am Laufen hat, sondern gleich zwei weitere Verehrer. Das ist sehr unrealistisch, vor allem, weil Layla zu der Sorte von weiblichen Hauptpersonen gehört, die sich mit riesigen Augen und vollen Lippen als unschöne Manga-Figur bezeichnen, aber natürlich hübsch sind. Wie soll es auch anders sein, wenn sich gleich vier Jungs für sie interessieren und sie mit der Beschreibung ihres Äußeren dem Schönheitsideal entspricht? Nervige Charaktere können für mich leider so einiges ruinieren, vor allem, wenn es so erzwungen wirkt.
Gegen Ende wurde es nach ewiger Langeweile glücklicherweise wieder spannend, aber gleichzeitig noch klischeehafter. Fast alles war vorhersehbar und ich war einfach nur froh darüber, als das Buch vorbei war.
Ich finde es wirklich schade, dass die Autorin ihre Geschichte durch solche Klischees herunterzieht, da die Idee super ist. Leider reicht das allein jedoch nicht um ein gutes einzigartiges Buch zu schreiben. Es wäre besser geworden, wenn sie einzigartige Charaktere mit Schwächen geschaffen hätte und eine spannende Story mit Überraschungsmomenten anstatt einer seichten gefühllosen Romanze. Dafür kann ich sagen, dass ich trotz einiger Aufregmomente "Dark Elements" etwas besser als "Obsidian" finde, aber aus den fast gleichen Gründen leider wieder enttäuscht wurde.

Fazit: Eine Geschichte, die zwar eine tolle Idee beinhaltet, aber aufgrund der vielen Klischees und nervigen Charaktere langweilt.