Cover-Bild Die Blutschule
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783404175024
Max Rhode

Die Blutschule

Thriller

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2019

Die Blutschule - Thriller

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"Ihr habt nie gelernt zu töten. Dieses Versäumnis werden wir jetzt nachholen."

Diesen Satz hören die Brüder Simon und Mark von ihrem Vater. Er ist mit ihnen auf eine kleine unbewohnte Insel im Storkower ...

"Ihr habt nie gelernt zu töten. Dieses Versäumnis werden wir jetzt nachholen."

Diesen Satz hören die Brüder Simon und Mark von ihrem Vater. Er ist mit ihnen auf eine kleine unbewohnte Insel im Storkower See rausgefahren. In einer Holzhütte auf der Insel finden sie eine Schule vor - das Lehrerpult, die Tische und Stühle für die Schüler. Hier will er sie unterrichten. Im Jagen. Im Fallenstellen. Im Töten. Sie sollen lernen, Menschen zu töten.

Simon ist 13 Jahre alt, sein Bruder Mark nur 1 Jahr älter. Sie verlassen die Großstadt, sie fahren in ein winziges Kaff am Storkower See. Hier ist ihr Vater aufgewachsen und sie ziehen in sein Elternhaus am See ein. Das Haus ist ihnen unheimlich. Die Jugendlichen am See sind böse und gemein. Simon und Mark werden schon am 1. Tag in der neuen Heimat verprügelt von den Jugendlichen dort. Die Geschichte konzentriert sich zu stark auf die Familie - man hört zwar von Gerüchten über den See und das Haus der Familie aber lernt dabei kaum andere Bewohner dieser Gegend kennen. Die Geschichte wirkt abgehackt, sie ist nicht rund, hat Ecken und Kanten. Manchmal frage ich mich, wie es zu der Entwicklung gekommen ist und ob ich etwas überlesen habe. Ich frage mich, wie der Autor zu diesem Punkt gekommen ist. Er muss einen anderen Weg eingeschlagen haben als ich, denn mir fehlen Infos, um der Geschichte folgen zu können. So habe ich wenig Spaß an dieser Geschichte. Ich habe das Gefühl, dass mir der Autor nur Stichpunkte aufzeigt und ich mir die Geschichte selbst zusammenreimen soll.

Der Autor Mark Rhode ist seit Jahren weltbekannt unter dem Namen Sebastian Fitzek! Aber ich kenne Thriller von Fitzek, die "runder" sind, wo die Geschichte sich anders entwickelt als hier, wo man mitfiebern kann und alles zusammenpasst, sich zusammenfügt. Hier ist die Geschichte nicht stimmig und schlecht "zusammengewürfelt". Schade.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Man merkt leider, dass es "nicht der wahre" Fitzek ist

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So beeindruckend ich es finde, dass sich ein Autor einer solchen Verwandlung unterziehen kann, so enttäuscht war ich von diesem Buch, in dem mein absoluter Lieblingsautor als "Max Rhode" schreibt.

Das ...

So beeindruckend ich es finde, dass sich ein Autor einer solchen Verwandlung unterziehen kann, so enttäuscht war ich von diesem Buch, in dem mein absoluter Lieblingsautor als "Max Rhode" schreibt.

Das Buch hat leider gar nichts mit Fitzek zu tun - weder stiltechnisch noch was den Inhalt betrifft.
Die eigentliche Handlung, welche auf dem Klapptext beschrieben ist, beginnt erst sehr spät...und relativ fad.
Anfang und Ende gestalten einen schönen Rahmen um die leider sehr langwierige Geschichte, in der nicht allzu viel passiert. Die spannenden Stellen sind starke Fiktion, was mir leider nicht so sehr gefallen hat.
Insgesamt leider nur 2,5 Sterne.

Ich war leider sehr enttäuscht - muss allerdings an dieser Stelle auch sagen, dass ich das Joshua-Profil bereits vorab gelesen hatte...TUT DAS BITTE NICHT! :(

Veröffentlicht am 23.10.2020

Leider weniger Spannungsgeladen als erhofft.

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Die Blutschule war ein Buch, was ganz angenehm zu lesen war. Einmal aufgrund seiner Kürze und wegen seiner Spannung. Sebastian Fitzek schreibt hier als Max Rhode ein Buch der weniger im Bereich Psychothriller ...

Die Blutschule war ein Buch, was ganz angenehm zu lesen war. Einmal aufgrund seiner Kürze und wegen seiner Spannung. Sebastian Fitzek schreibt hier als Max Rhode ein Buch der weniger im Bereich Psychothriller ist und mehr in dem Bereich Roman und Übernatürliches liegt.
Die Story hat mir hier leider dieses Mal nicht so gut gefallen. Der Klappentext verspricht viel und von Herr Fitzek kennen wir einen großen Spannungsaufbau. Bei “die Blutschule“ fehlte mir aber so ein bisschen von beidem was. Die Spannung blieb über die Hälfte des Buches aus da es überhaupt nicht dem Klappentext entsprach und doch eher lasch vorwärts ging. Erst nach der Hälfte des Buches wurde ich wirklich gepackt wobei ich mich erst über den Übernatürlichen Touch wunderte. Hier gibt es leider einen großen Minuspunkt. Normalerweise gehe ich davon aus, dass der Klappentext den Inhalt des Buches gut darstellt. Hier war dies leider nicht der Fall und ich las nur weiter um zu sehen, wann die richtige spannende Geschichte die man von ihm kennt, endlich los geht. Hätte es nicht Sebastian Fitzek geschrieben, hätte ich wahrscheinlich nicht einmal die Spannung erwartet und es einfach als einen nicht gelungenen Schreibstil abgetan.
Das Ende hingegen war wieder gut und bildlich dargestellt, sodass ich mich gut hinein empfinden konnte. Insgesamt war die Geschichte aber dann doch eher schwach und doch anders als erwartet. Dies kann manchmal gut sein, in dem Fall eher nicht.
Die Charaktere konnte ich jetzt nicht wirklich annehmen. So dauerte es, bis ich herausgefunden hatte, aus welcher Sicht geschrieben wurde (Simons Sicht) und wie alt diese Kinder waren. Eigentlich erfuhr man bis zum Schluss eher wenig über die verschiedenen Charaktere wodurch ich keine Bindung zu diesen aufbauen konnte.
Viel kann ich dadurch nicht über die Protagonisten sagen da ich schlicht weg vieles schon vergessen habe bevor ich es beendet hatte.
Insgesamt hat mir das Buch also nicht wirklich gut gefallen. Einen Pluspunkt hat es jedoch, es hat mich wenigstens so eingenommen, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe da mich interessiert hat, wann die Blutschule endlich beginnt und wie lange dieser Irrsinn braucht um beendet zu werden.
Das Buch erhält von mir insgesamt zwei von fünf Sternen da ich mich dieses Mal nicht mit der Story und den Charakteren identifizieren konnte jedoch irgendwas, was ich nicht erklären kann, mich an dem Buch gehalten hat.

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Veröffentlicht am 29.03.2018

Zum Glück kann Fitzek es besser als Max Rhode...

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Simon und Mark müssen mit ihren Eltern in die brandenburgische Einöde umziehen. Dass allein wäre schon schlimm genug, doch vor Ort geschehen seltsame Dinge, der Vater wird sehr eigen und dann nimmt das ...

Simon und Mark müssen mit ihren Eltern in die brandenburgische Einöde umziehen. Dass allein wäre schon schlimm genug, doch vor Ort geschehen seltsame Dinge, der Vater wird sehr eigen und dann nimmt das Drama in der ganz besonderen „Schule“ seinen Lauf. Eigentlich könnte an dieser Stelle noch viel mehr berichtete werden, denn der Klappentext allein erzählt schon viel mehr (für meine Begriffe zu viel…).

Die Erwartungen bei einem Fitzek sind immer recht hoch, aber hier wurde er diesen definitiv nicht gerecht. Der Aufbau der Geschichte und der Schreibstil sind wie immer gelungen, aber das war es für mich dann auch schon. Man liest ein Patiententagebuch, welches die Geschehnisse von 1993 schildert, als Simons Leben eine dramatische Wendung nahm. Spannung wollte zu Beginn nur selten aufkommen (auf den ersten ca. 100 Seiten gar nicht) und später las ich auch sehr häufig nur unbeteiligt, weil der Hintergrund für die Wesensveränderung zu mystisch daher kam oder auch manches einfach einen Tick zu vorhersehbar war. Außerdem blieben die Charaktere etwas blass, sodass ich wenig mitfiebern konnte. Das Ende war dann noch einmal ganz gut und ich war echt froh, als ich es endlich weglegen konnte, denn unter dem Strich habe ich das Buch recht unzufrieden beendet.

Wäre dies mein erster Fitzek gewesen, würde ich so schnell keinen mehr lesen, denn dieser Horror-Fantasy-Mix war nicht meins, aber glücklicherweise weiß ich ja, dass er es besser kann.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Eigenartig

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Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern in das Elternhaus des Vaters, das dieser renoviert hat. Er hat seinen Job verloren und darum müssen sie umziehen. Simon (und auch Mark) geraten schon bald ...

Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern in das Elternhaus des Vaters, das dieser renoviert hat. Er hat seinen Job verloren und darum müssen sie umziehen. Simon (und auch Mark) geraten schon bald an die Dorfjugend und ihre Naivität wird ausgenutzt. Das Böse schleicht sich heran. Dann geschieht ein schlimmer Unfall. Und dann wird es immer eigenartiger. Meiner Meinung nach verrät der Klappentext schon sehr viel, da es zu diesem Unterricht der besonderen Art erst nach circa der Hälfte des Buches kommt. Und ab der Hälfte wird das Buch auch immer abgedrehter und es gefiel mir immer weniger. Das Übernatürliche spielt eine Rolle, aber es ist alles viel zu plump. Klar, es gehört zum Konzept des Buches, aber dann hätte man dieses Buch doch eher als Zusatzbuch für wenig Geld verkaufen können. Ich war froh, als ich es - zum Glück aufgrund der geringen Seitenzahl - rasch ausgelesen hatte.