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Veröffentlicht am 10.06.2018

TNT - Tate & Trevor

Die letzte erste Nacht
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Inhalt:
Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern -
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, ...

Inhalt:
Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern -
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...


Meine Meinung:
„Die letzte erste Nacht“ von Bianca Iosivoni ist der dritte Teil ihrer „Firsts“-Reihe. In diesem Buch lernen wir Protagonisten Tate und Trevor näher kennen. Tate möchte unbedingt herausfinden, was mit ihrem Bruder geschehen ist, da sie dem Polizeibericht keinen Glauben schenkt. Aus diesem Grund studiert sie an der gleichen Universität wie ihr Bruder. Auch ihr Studienfach hat sie bewusst gewählt. Tate ist eine starke Persönlichkeit, die nie aufgibt. Sie gibt erst dann Ruhe, wenn sie das hat, was sie wollte. Ein richtiger Sturkopf und das wissen ihre Freunde auch. Doch jeder harte Kern hat auch eine weiche Schale.
Trevor dagegen ist eher der zurückhaltende Typ. Ich konnte aus ihm einfach nicht schlau werden. Er ist sich seinen Gefühlen selbst nicht bewusst und schwankt immer zwischen den beiden Optionen (Fernhalten vs. Nähe zulassen). Ich muss ehrlich sein, dass mich das am Anfang sogar ein wenig aufgeregt hat, da man nicht mit den Gefühlen anderer spielen sollte! Trevor konnte sich nie zu 100% für etwas entscheiden und es fiel ihm allgemein schwer, wie er mit Tate umgehen soll. In einem Moment spielte er den Beschützer, im anderen war er schroff zu ihr. Als ob er unter Stimmungsschwankungen litt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich ihn im Nachhinein ein klitzekleines bisschen besser verstehen konnte und dass sein Grund wirklich zum Verzweifeln ist.
Der Anfang war in meinen Augen ein wenig langatmig. Es war ein ständiges Hin und Her zwischen „Wollen“ und „Nicht wollen“ und es passierte nicht wirklich etwas. Ich finde, man hätte den Anfang ein wenig kürzen können. Das ist aber Ansichtssache und hat meinen Lesefluss nur minimal beeinträchtigt. Denn ab ca. Mitte des Buches wurde es immer spannender. Es fühlte sich so an, als ob man gemeinsam mit Tate auf der heißen Spur wäre. Man konnte richtig mitfiebern und hoffte auf ein anderes Ergebnis als auf eine Bestätigung des Verdachts.
Die anderen Protagonisten kennt man ja aus den vorherigen Bänden (wenn man sie gelesen hat, was aber kein Muss ist, um mitzukommen). Sie sind ein wenig im Hintergrund gehalten, aber treten somit auch recht passend auf. In diesem Band dreht sich halt eben alles nur um Tate und Trevor.
Das Ende finde ich sehr gut gelungen. Es wirkt überhaupt nicht überstürzt, sondern kommt sehr realistisch rüber. Alles braucht ja seine Zeit.
Biancas Schreibstil gefällt mir richtig gut. Sie schreibt „Die letzte erste Nacht“ sehr humorvoll, aber auch gefühlvoll. Wir erleben viele Höhen und Tiefen – letzteres eher mehr.
Das Cover hat ein Wiedererkennungsmerkmal – man erkennt sofort, dass dieses Buch zu der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni gehört. Ich finde, es ist typisch genremäßig (New Adult) gehalten (wegen der abgebildeten Personen), aber so konnte ich mir die beiden Protagonisten auf jeden Fall viel besser vorstellen.
Ende des Jahres soll es einen weiteren Teil geben: „Der letzte erste Song“ erzählt die Geschichte von Mason & Grace. Ich freue mich schon sehr darauf, die Geschichte der beiden kennenzulernen!
„Die letzte erste Nacht“ hat mir insgesamt ganz gut gefallen! Am Anfang habe ich mich wegen der oben genannten Gründe ein wenig schwergetan, in die Geschichte hineinzufinden. Doch ab Mitte des Buches wurde es richtig interessant und es hat mich sehr gefesselt. Daher vergebe ich 4/5 Sterne und somit natürlich eine Leseempfehlung! :)

Veröffentlicht am 15.04.2018

Spannend trotz anfänglicher Schwierigkeiten

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Inhalt:
Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden ...

Inhalt:
Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ...

Meine Meinung:
„the woman in the window“ ist ein Thriller des Autors A. J. Finn. Es hat mich vom Klappentext her ein wenig an den Bestseller “Girl on the train” von Paula Hawkins erinnert.
Das Cover ist sehr einfach gehalten. Die blauen „Linien“ sollen (denk ich mal) die Jalousine darstellen, sodass es dann doch ganz gut zum Buch passt. Das Cover und der Klappentext haben letztendlich meine Neugier geweckt und ich war sehr gespannt auf dieses Buch!
Der Einstieg in das Buch fiel mir leider alles andere als leicht. Die gesamte Handlung wird als Ich-Perspektive aus der Sicht der Hauptprotagonistin Anna Fox erzählt. Man erfährt, dass sie aufgrund eines Unfalls unter Agoraphobie leidet und das Haus seit fast einem Jahr nicht mehr verlassen kann, ohne eine Panikattacke zu bekommen. Der Anfang besteht hauptsächlich aus Beschreibungen und Gedanken rund um das Leben der Hauptprotagonistin. Ich fand das Ganze etwas langweilig, da es zu sehr in die Länge gezogen wurde. Außerdem konnte ich mich nicht so recht mit Anna Fox anfreunden. Sie ist (Kinder-)Psychologin und versucht online anderen Menschen zu helfen, während sie ihre eigene Therapie nicht ernst nimmt. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, sodass man sich insbesondere am Anfang immer dachte, dass es nach diesem und jenem Kapitel besser wird. Und es besserte sich tatsächlich. Erst nach und nach gewinnt das Buch mehr an Spannung. Der Autor schafft es außerdem, den Leser in Verwirrung zu bringen. Ich war mir sehr unsicher, ob ich das ein oder andere bzw. der Hauptprotagonistin wirklich glauben soll. Anna Fox ist nämlich alles andere als zuverlässig – sie trinkt, sie stalkt ihre Nachbarn und sie nimmt ihre verschriebenen Medikamente nicht nach Vorgabe ein. Daher zweifelt man an ihrem Verstand und ist hin- und hergerissen. Aufgrund anfänglicher Schwierigkeiten konnte es mich dann doch noch fesseln und im Laufe der Handlung wurde es spannender. Ich finde jedoch, dass mich der Anfang halbwegs demotiviert hat, sodass ich eine Leseflaute bekam und mich zwingen musste, es weiterzulesen. Sehr schade eigentlich, denn das Buch hat Potenzial! Nichtsdestotrotz vergebe ich insgesamt 4/5 Sterne und gebe euch den Rat, nicht sofort aufzugeben. „the woman in the window: Was hat sie wirklich gesehen?“ ist (abgesehen vom Anfang) ein spannender Thriller mit überraschenden Wendungen. Wer weiß, vielleicht wird dieses Buch ja auch Mal verfilmt.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Liebesbrief in Buchform

Weil ich dich liebe
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Inhalt:
Die vielleicht schönste Liebeserklärung der Welt
Unbeschreiblich, einzigartig und für jeden etwas Anderes – nichts ist so schwer in Worte zu fassen wie die Liebe. Umso mehr suchen wir alle nach ...

Inhalt:
Die vielleicht schönste Liebeserklärung der Welt
Unbeschreiblich, einzigartig und für jeden etwas Anderes – nichts ist so schwer in Worte zu fassen wie die Liebe. Umso mehr suchen wir alle nach originellen Wegen, dieses tiefe Gefühl zum Ausdruck zu bringen und unserem Lieblingsmenschen zu offenbaren, warum er so viel Platz in unserem Herzen einnimmt. In diesem wunderschön gestalteten Buch präsentieren Glücksforscher Florian Langenscheidt und André Schulz eine Fülle inspirierender Texte und Zitate und bieten die Möglichkeit, in eigenen Worten zu sagen: Ich liebe dich! – Ein Liebesbrief in Buchform!


Meine Meinung:
„Weil ich dich liebe“ ist von der Gestaltung her ein wunderschönes Buch. Alle Seiten im Buch wurden in den romantischen Farben rosa und rot mit schönen Verzierungen gestaltet. Dieses Buch ist also nicht nur außen ein Hingucker, sondern auch innen.
Auf den rund 112 Seiten kann man insgesamt 46 kleine „Fragen“ beantworten bzw. persönliche Nachrichten reinschreiben. Auch für Bilder oder andere persönliche Erinnerungssachen gibt es Platz. Dieses Liebesbuch ist schön in 9 Themen gegliedert. Es dreht sich natürlich nur um die Liebe. Zu jedem Kapitel steht einmal groß, wofür man dem Partner dankbar ist (z.B. „Danke, dass du meine Heimat bist“ oder „Danke, dass du für mich brennst“)
Ich habe dieses Buch komplett ausgefüllt und meinem Freund geschenkt. Man sagt ja, dass Männer so etwas eher kitschig finden und es dann in eine Ecke werfen. So war das aber nicht – zumindest nicht bei meinem Freund. Er hat sich sehr gefreut, weil das Ganze eine persönliche Note hat. Allerdings glaube ich, dass er nur meine selbstgeschriebenen Nachrichten gelesen hat und alles andere von den Autoren eher überflogen. Auch ich muss ehrlich zugeben, dass ich den ein oder anderen Text auch nur grob durchgelesen habe
Die persönliche Gestaltung ging für mich relativ schnell, da man auf jeder Seite „nur“ ca. 2 Sachen zum Ausfüllen hatte. Der restliche Teil des Buches besteht aus Texte und Zitate rund um die Liebe. Ich finde das ja ganz in Ordnung und auch schön so. Allerdings war mir das dann leider etwas zu viel und denke, dass die zu vielen Texte/Zitate das Liebesbuch ein wenig unpersönlicher machen.

Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass „Weil ich dich liebe“ ein schönes Liebesbuch ist, in dem man seinem Partner zeigen kann, was in einem alles vorging und -geht, aber auch einfach nochmal seine Liebe gestehen kann. Die Gestaltung ist einfach nur wunderschön. Mein einziger Kritikpunkt ist eben, dass zu viel Text vorhanden ist. Für Menschen, die sich nicht so leicht mit Worten ausdrücken können und dem Partner trotzdem eine Freude machen wollen, ist dieses Buch gut geeignet. Aber auch für alle anderen! Mein Freund hat sich sehr darüber gefreut. Man kann die vielen Texte ja auch einfach ignorieren. :)
„Weil ich dich liebe“ ist also eine super Geschenkidee für Verliebte und bekommt von mir 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Eine magische Reise

Eine Liebe ohne Winter
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Inhalt:
Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist. Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie ...

Inhalt:
Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist. Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?

Meine Meinung:
„Eine Liebe ohne Winter“ von Carrie Hope Fletcher ist ein herzerwärmender, aber auch ein etwas in die Länge gezogener Liebesroman.
Ohne groß zu spoilern kann ich aber sagen, dass die Grundidee sehr schön ist. Ein wenig märchenhaft, wenn nicht sogar magisch. Es gibt dem Leser Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Die Protagonisten werden richtig toll dargestellt und der Leser kann die wundervolle, leidenschaftliche Liebe förmlich spüren. Ein wenig verwirrend fand ich am Anfang jedoch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Aber das ist nur von kurzer Dauer. Evie ist im Alter von 82 Jahren verstorben und befindet sich in einer sog. „Vorstufe“ zum Himmel. Sie muss eine große Aufgabe erledigen und sich somit auf eine Reise begeben. Wir begleiten Evie auf ihre Reise und erfahren Vieles über sie und ihre Vergangenheit.
Der Schreibstil der Autorin ist ganz in Ordnung. Man konnte das Buch recht leicht lesen, wenn nicht gerade an einigen Stellen etwas gefehlt hat. Hin und wieder hat die Autorin lustige Szenen mit eingebaut, sodass man dann doch sehr amüsiert war.
Allerdings konnte mich das Buch nicht so richtig packen. Einige Stellen waren (wie bereits erwähnt) etwas langatmig und ich hatte leider nicht das Gefühl, dass ich es UNBEDINGT weiterlesen muss. Es ist eine schöne Geschichte – keine Frage – nur die Umsetzung ist nicht zu 100% gelungen.
Das Cover ist schön winterlich und sehr passend auf die Geschichte abgestimmt. Die kleinen abgebildeten Gegenstände auf dem Cover kommen auch im Buch vor. Sehr kreativ und einfallsreich gestaltet also.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Geschichte zwar an einigen Stellen „Mängel“ aufwies, dennoch schön ist. Es ist - soweit ich weiß - das erste Werk von Carrie Hope Fletcher, deswegen sollte man nicht so streng mit ihr ins Gericht gehen. Ich habe mich trotzdem unterhalten gefühlt und kann über die einige wenigen langatmigen Stelle hinwegsehen. Ich finde für ein Erstlings-Werk es gut geschrieben. „Eine Liebe ohne Winter“ kann ich also jedem Liebesgeschichten-Liebhaber empfehlen, würde euch aber vorher zu einer Leseprobe raten. Ich war mir sehr unsicher, wie viele Sterne dieses Buch von mir bekommt, aber ich denke, 4 von 5 Sterne sind schon drin. Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch und wenn man nicht zu hohe Erwartungen hat, dann erst recht.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Gute Unterhaltung für kalte Tage

Frigid
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Inhalt:
Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen ...

Inhalt:
Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …


Meine Meinung:
Jennifer L. Armentrout gehört zu den bekanntesten Autoren des Genres "New Adult".
Das Cover sprach mich sofort an und auch der Klappentext versprach eine gute Geschichte. Das war auch der Fall. "Frigid" hat mir ganz gut gefallen, allerdings gab es eine Kleinigkeit, die mich ein wenig gestört hat. Dazu aber gleich mehr.
Die Charaktere waren typisch wie in den meisten anderen "New Adult"-Romanen auch: Der Frauenheld und das Mauerblümchen. Beide sind von klein auf beste Freunde und unzertrennlich. Jetzt sind sie auf dem College und merken, dass da doch mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen ist. Die Handlung wird abwechselnd aus beiden Sichten erzählt. Ich persönlich konnte Kyler mehr leiden, fand aber auch, dass die beiden zusammen echt süß sind.
Ich finde die Liebesgeschichte bzw. die Entwicklung derer Beziehung sehr schön zu lesen. Man konnte jedoch so gut wie die gesamte Handlung vorhersehen, was aber nicht weiter schlimm war. Ich war trotzdem sehr gefesselt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Entwicklung der Beziehung von Sydney und Kyler fand ich sehr interessant und wollte unbedingt wissen, wie es mit den beiden weiter geht.
Man sieht auch in diesem Roman, wie kompliziert die Liebe sein kann. Selbst wenn die Anzeichen nicht auffälliger sein können, nehmen es die Betroffenen nie wirklich wahr und "quälen" sich ein wenig. Die altbekannte rosarote Brille eben.
Jetzt kommen wir aber zum Kritikpunkt:
Jennifer L. Armentrout hat versucht in ihrem Roman Thriller-Elemente einzubauen, die meiner Meinung nach fehl am Platz waren und mich auch ein wenig gestört haben. Ohne diesen Versuch, (noch mehr?) Spannung aufzubauen wäre die Handlung in meinen Augen viel besser gewesen. (Kabel durchschneiden ist eine Sache, aber Fenster mit einer Waffe durchbrechen? Ging etwas zu weit…Diejenigen, die das Buch gelesen haben werden sicher verstehen was ich meine)
Nichtsdestotrotz lässt sich "Frigid" super leicht lesen und ich habe es sehr gerne gelesen. Für jeden Jennifer-L.-Armentrout-Liebhaber ganz klar ein Muss und auch allen die "New Adult"-Romane kann ich es empfehlen. Ich denke, mein Kritikpunkt wird den wenigsten stören, denn die Liebesgeschichte steht eindeutig im Vordergrund und kommt sofort in Fahrt.
Von mir bekommt "Frigid" von Jennifer L. Armentrout daher 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.