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Veröffentlicht am 14.04.2018

Das große Finale!

Verliere mich. Nicht.
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Inhalt:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...

Inhalt:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?


Meine Meinung:
Nach dem fiesen Cliffhanger in „Berühre mich. Nicht“ geht es endlich weiter! Die heißersehnte Fortsetzung und somit auch das große Finale der Dilogie von Laura Kneidl musste unbedingt bei mir einwandern.
Luca & Sage. Auch im zweiten Teil sind beide Hauptprotagonisten so liebenswürdig und sympathisch. Selbst die Nebencharaktere werden passend dargestellt – von einigen erfahren wir sogar mehr als in als in Teil 1.
Am Anfang des Buches hat es selbst mir weh getan, dass die beiden nicht mehr zusammen sind. Ich habe mir in „Berühre mich. Nicht“ so gewünscht, dass die beiden zusammenkommen und kaum wird es wahr, zerplatzt der Traum wie eine Seifenblase … Näher über die Handlung zum zweiten Teil möchte ich jetzt allerdings nicht eingehen, da ich sonst Gefahr laufe, zu spoilern!
Laura Kneidl hat einen sehr lockeren und angenehmen Schreibstil. Wie auch im Vorgänger, konnte sie mich von Beginn an fesseln und hat „Verliere mich. Nicht“ sehr gefühlvoll geschrieben. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und konnte es einfach nicht weglegen. Es wurde einfach zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Autorin baute viele Überraschungsmomente ein, sodass es immer sehr spannend blieb und man mit Vielem nicht gerechnet hat.
Nach diesem Teil ist die Reihe leider abgeschlossen, doch ich finde, es hat alles gut hingehauen. Nichts wurde überstürzt oder in die Länge gezogen. Auch das Ende fand ich richtig gut gelungen.
„Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es anschließend liebevoll wieder zusammen." Dieses Zitat von Mona Kasten trifft meiner Meinung nach vollkommen auf das Buch zu! Ich finde sogar, dass „Verliere mich. Nicht“ den ersten Teil übertroffen hat.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass Laura Kneidl eine tolle Dilogie mit sehr sympathischen Charakteren geschaffen hat. Ich habe von Anfang an mitgefiebert, mitgelacht und war oftmals auch schockiert bzw. sprachlos. Zwei Bücher – so viele Emotionen. Absolut empfehlenswert und gehört definitiv auf die Liste mit den Büchern, die man UNBEDINGT gelesen haben muss!Wer den ersten Teil geliebt hat, wird den zweiten noch mehr lieben! Ich verspreche es euch!

Veröffentlicht am 01.04.2018

Sehr süße Geschichte

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Inhalt:
Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie ...

Inhalt:
Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance ...

Meine Meinung:
„The Ivy Years – Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen ist der erste Teil einer noch nicht vollständig erschienenen Reihe. Es beginnt mit dem ersten Tag von Corey Callahan am „Harkness College“. Die Hauptprotagonistin Corey wird von ihren überfürsorglichen Eltern dort abgesetzt und ist froh, endlich Ruhe zu haben. Seit ihrem Unfall ist sie auf Gehhilfen angewiesen, dennoch versucht sie nach vorne zu blicken und damit umzugehen. Leider klappt das nicht immer. Sie lernt direkt am Einzugstag den attraktiven Adam Hartley kennen, der einen doppelten Beinbruch erlitt und deshalb in das behindertengerechte Wohnheim einquartiert wurde – gegenüber von Corey. Beide Protagonisten verstehen sich auf Anhieb super und verbringen von Nun an gemeinsam Zeit. Als Leser spürt man diese besondere Beziehung der beiden sofort und verliebt sich unmittelbar in die beiden. Sowohl Corey, als auch Hartley sind sehr liebensvolle, sympathische Charaktere. Insbesondere Corey bewundere ich. Sie ist eine starke Persönlichkeit und versucht das Beste aus jeder Situation zu machen. Die Direktheit und Ehrlichkeit von Hartley weiß ich auch echt zu schätzen. Das gibt es nur noch selten und vermittelt außerdem, dass es sich hierbei um keinen typischen „Bad Boy“ handelt. Aber auch die anderen Protagonisten, wie etwa Dana, die Zimmermitbewohnerin von Corey, oder Stacia, die Freundin von Hartley, sind echt super dargestellt. Man wusste sofort, mit wem man es zu tun hat.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Corey und Hartley erzählt. Ich fand diesen Perspektivewechsel sehr schön, da man auch sehen konnte, wie die beiden wirklich denken und was in ihnen vorgeht.
Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm und das Buch lässt sich sehr leicht (in einem Rutsch) lesen. Die Autorin schreibt die Geschichte fesselnd und man hatte auch Hin und Wieder mal was zum Lachen. Die schlagfertige Courey hat es wirklich drauf.
Und das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss: Das Cover! Es ist unglaublich schön und sorgt für einen Blickfang! Die schönen farbigen Blumen auf schwarzen Hintergrund - einfach nur toll!
Ich finde, „The Ivy Years – Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen ist eine sehr süße Geschichte, voller Hoffnung und Liebe. Man soll jeden einzelnen Moment seines Lebens genießen. Ich kann euch dieses Buch wirklich empfehlen und vergebe ganze 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.04.2018

Sehr schön gestaltet - auch für Faule geeignet

Mein Bullet Buch
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Inhalt:
Die Begeisterung für die Bullet-Journal-Idee ist weltweit riesig. Die Mischung aus handschriftlichem Kalender, Tagebuch, To-do-Liste und Ideenkladde ist genial und überzeugend. Wenn nur der hohe ...

Inhalt:
Die Begeisterung für die Bullet-Journal-Idee ist weltweit riesig. Die Mischung aus handschriftlichem Kalender, Tagebuch, To-do-Liste und Ideenkladde ist genial und überzeugend. Wenn nur der hohe Aufwand nicht wäre: Selber eine Struktur anlegen, Jahres-, Monats- und Wochenübersichten zeichnen, Themen ausdenken und Listen schreiben ... Dieses Buch bietet den perfekten Start für alle, die es leichter haben wollen! Alle Kalenderseiten sind vorbereitet, außerdem etliche Listen und Themenseiten, viele Ideen und Anregungen zur individuellen Weitergestaltung. So steht der kreativen Ordnung nichts mehr im Weg!

Meine Meinung:
Seit ungefähr zwei Monaten bin ich ständig am Überlegen, ob ich ein Bullet Buch gestalten soll oder nicht. Durch Mona Kastens neueste Buch „Save Me“ bekam ich nochmal so richtig Lust darauf. Doch so wie ich mich kenne, verliere ich nach nur kurzer Zeit die Motivation und Geduld es zu vervollständigen, aber auch die Lust, regelmäßig einen Eintrag zu machen. Also musste eine Alternative her. Und zufälligerweise bin ich auf dieses Buch hier von David Sinden gestoßen.
Zuallererst muss ich sagen, dass das Cover zwar sehr einfach gehalten wurde, aber nichtsdestotrotz schön aussieht. Es hat einen flexiblen Einband und ist somit sehr stabil. Das kleine Pocket-Format ist zudem sehr praktisch, sodass man sein Bullet Buch auch unterwegs mitnehmen kann – passt also gut in die Handtasche. ? Auch das Lesezeichen-Band finde ich gut durchdacht. Man kann somit jederzeit die Seite aufschlagen, die man braucht.
„Mein Bullet Buch“ von David Sinden ist in verschiedene Themen untergliedert und es wird nie zu eintönig oder gar langweilig. Es beinhaltet außerdem Jahres- und Monatsübersichten. Das Gute hierbei ist, dass keine festen Monate/Jahre eingetragen sind, sodass man jederzeit einsteigen kann.
Das Buch beginnt mit einer Erklärung, was ein Bullet Buch überhaupt ist und daraufhin folgt ein Inhaltsverzeichnis. Das Ganze ist also sehr übersichtlich gestaltet und man fühlt sich zu keinem Zeitpunkt überfordert.
Im gesamten Buch gibt es viele schöne Motive zum Ausmalen und auch viel Platz, um seiner eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Es eignet sich auch super dazu, Inspirationen zu holen, wenn man später doch ein eigenes Buch gestalten möchte.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass „Mein Bullet Buch“ sehr liebevoll gestaltet ist, man kann selbst kreativ sein und erhält zudem noch Anregungen. Für alle, die sich durch dieses Buch Inspirationen erhoffen oder einfach nur so faul sind wie ich, ist dieses Buch super geeignet. Auch als eine Geschenkidee taugt es. Wenn dieses Buch voll ist, werde ich mir wieder eins holen. Ich finde es so viel besser als Ewigkeiten an einem unfertigen zu basteln. Von mir gibt es daher eine klare Kaufempfehlung und natürlich ganze 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Mission auf dem Mond

Mein Sommer auf dem Mond
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Inhalt:
Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört
Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles ...

Inhalt:
Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört
Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles nur Fassade ...
und die müssen Fritzi, Bastian, Tim und Sarah aufgeben, als sie mit ihren tiefsten Geheimnissen im Therapiezentrum auf Rügen landen. Einen lebensverändernden Sommer lang werden die vier vom Schicksal zusammengewürfelt und ordentlich durchgeschüttelt. Dabei wachsen sie über sich hinaus, finden ihr wahres Selbst, großen Mut und entdecken die erste wahre Liebe ...


Meine Meinung:
Adriana Popescu war mir bisher eine noch nicht bekannte Autorin. Ich bin zwar schon mal über ihren Namen gestolpert, doch ein Buch von ihr habe ich noch nie gelesen. Als „Mein Sommer auf dem Mond“ erschien und viele Bookstagramer/Buchblogger begeistert davon berichteten, wurde ich zum Glück darauf aufmerksam. Ein kurzer Blick auf den Klappentext und schon musste ich dieses Buch haben.
Adriana Popescu hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Es fiel mehr sehr leicht in die Geschichte hineinzusteigen. „Mein Sommer auf dem Mond“ wird aus den Sichtweisen zweier Personen erzählt: Fritzi & Bastian. Ich finde diesen Perspektivenwechsel richtig gut, da man zum einem Einblick in verschiedene psychische Erkrankungen bekommt, zum anderen aber auch die Handlung besser nachvollziehen kann.
Beide Protagonisten sind einem auf Anhieb sympathisch. Fritzi und Bastian, aber auch die anderen aus der Gruppe lernen sich selbst zu vertrauen und sich gegenüber den anderen zu öffnen. Jede von ihnen hat ein besonderes Päckchen zu tragen und muss während des Aufenthalts auf Rügen lernen damit umzugehen.
Es war schön zu sehen, dass Fritzi und Bastian trotz der Umstände, ihren Humor nicht verloren und versucht haben, das Ganze zu meistern. Man sollte nie aufgeben, egal wie schwer etwas ist.
Aber auch die anderen Protagonisten sind echt super dargestellt. Wenn man anfangs Probleme hat, kann man auf die Broschür-Seite blättern und erhält Steckbriefe zu der gesamten Astronauten-Gruppe. Sehr kreativ gestaltet.
„Die Astronauten“ ist eine liebevoll genannte Gruppe, bestehend aus 4 Personen. Zu ihnen gehören Fritzi, Bastian, Tim und Sarah. Sie alle sind aus den unterschiedlichsten Gründen im Therapiezentrum und haben das gleiche Ziel: wieder „normal“ zu werden. Sie können nicht unterschiedlicher sein und doch haben sie eine Gemeinsamkeit, nämlich ihre Mission auf Sonnenhof. Wir erleben gemeinsam mit ihnen eine aufregende Zeit mit vielen Höhen, aber leider auch Tiefen. Die Autorin spricht hier viele wichtige Themen an, die heutzutage leider nicht groß beachtet werden. Nicht nur Mobbing, sondern auch psychische Probleme oder andere Themen, die in unserer Gesellschaft missachtet werden, stehen im Mittelpunkt. Es werden also nicht nur die schönen Seiten des Lebens – wie etwa die Liebe oder wahre Freundschaft – gezeigt, sondern auch das Negative. Nicht alle können ein unbeschwertes Leben führen, sondern haben es schwer und müssen mit sich selbst zu kämpfen.
Wer hier allerdings eine romantische Geschichte mit einem Happy End erwartet, ist hier falsch. Die Liebe wird eher am Rande erwähnt. Als Leser bekommt man vielmehr einen Einblick in die Probleme der Protagonisten bzw. die gesamte Therapie steht im Mittelpunkt.
Das Cover von „Mein Urlaub auf dem Mond“ passt gut zum Inhalt. Schön fand ich zudem auch noch die Gestaltung einzelner Kapitel. Sie sind bildlich mit Möwen gestaltet worden und haben neben dem Namen (aus dessen Sicht das Kapitel erzählt wird) auch noch eine passende Überschrift. Was ich auch noch sehr schön war, waren die ganzen Harry Potter – Anspielungen im Buch (Hogwarts, verschiedene Häuser, …).
Bei „Mein Urlaub auf dem Mond“ handelt es sich um eine sehr süße Geschichte, die zugleich auch zum Nachdenken anregt. Wichtige Themen werden angesprochen, doch beim Ernst musste es nicht immer bleiben: durch den eingebauten Humor war es teilweise sehr lustig und man hatte Spaß, das Buch zu lesen. Ich bin kein Fan von einem offenen Ende, doch hier hat es richtig gut gepasst und es wirkte nichts zu überstürzt. Alles braucht nämlich seine Zeit.

„Mein Sommer auf dem Mond“ bekommt von mir 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Das Buch hat allerdings mehr als nur 5 Sterne verdient! Also Leute, lest unbedingt dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 22.03.2018

Die Stille meiner Worte...

Die Stille meiner Worte
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Inhalt:
Die ganz großen Gefühle.
Hannah hat ihre Worte verloren. In der Nacht, als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kam. Wer soll nun ihre Gedanken weiterdenken, ihre Sätze beenden und ihr Lachen ...

Inhalt:
Die ganz großen Gefühle.
Hannah hat ihre Worte verloren. In der Nacht, als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kam. Wer soll nun ihre Gedanken weiterdenken, ihre Sätze beenden und ihr Lachen vervollständigen? Niemand kann das. Egal, was Hannahs Eltern versuchen, sie schweigt.
Um Izzy nicht loslassen zu müssen, schreibt sie ihr Briefe. Schreibt und verbrennt sie. Immer wieder.
Hannah kann der Stille ihrer Worte nicht entkommen. Bis sie Levi trifft, der mit aller Macht versucht herauszufinden, wer sie wirklich ist …


Meine Meinung:
Das Cover ist ein echter Blickfang. Es ist einfach nur wunderschön gestaltet und diese verschiedenen Blautöne passen einfach perfekt. Auch die Gestaltung der Briefe an Izzy ist gut gelungen. Die Briefe sind jeweils auf einer Seite abgebildet, in einer anderen Schrift (Handschrift) und mit Tintenklecksen. Also nicht nur das Cover, sondern auch die Seiten innen sind sehr kreativ gestaltet worden.
„Die Stille meiner Worte“ ist eine sehr traurige und dennoch rührende Geschichte. Man bekommt als Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Hauptprotagonisten Hannah und Levi. Insbesondere bei Hannah ist dies der Fall, da die gesamte Handlung überwiegend aus ihrer Sicht erzählt wird. Die Autorin wählte passende Worte und sie konnte die gesamte Situation sehr gut beschreiben, sodass man sich direkt in die Lage der beiden hineinversetzen konnte.
Ava Reed hat einen sehr angenehmen Schreibstil. „Die Stille meiner Worte“ lässt sich leicht und ohne Probleme lesen. Zudem schafft die Autorin es, den Lesern so an das Buch zu fesseln. Die kurzen Kapitel führten außerdem dazu, dass man das Buch nicht mehr weglegen möchte. Ich finde, Ava Reed hat dieses Buch sehr gefühlvoll geschrieben, sodass ich oftmals den Tränen nahe war. Man merkt auch, wie viel Liebe und Arbeit in diesem Werk steckt.
Die Hauptprotagonistin Hannah hat mir richtig Leid getan. So eine Tragödie sollte echt keiner erleben. Zu Beginn ist dem Leser nicht ganz klar, was überhaupt vorgefallen ist. Hannah ist nicht nur den anderen gegenüber verschlossen, sondern auch ein wenig dem Leser gegenüber. Im Laufe der Handlung kommen aber hin und wieder Erinnerungen an die Vergangenheit und insbesondere durch Levi erfährt man viel über Hannah und ihre Geschichte.
Die Beziehung zwischen Hannah und Levi ist einmalig und sonderbar. Ich finde es toll, dass hier auch eine kleine Liebesgeschichte miteingebaut wurde. Am besten fand ich jedoch, dass diese Liebe eher am Rande aufgeführt war und nichts „Kitschiges“ enthielt, sodass immer noch der Heilungsprozess von Hannah im Mittelpunkt stand.
Nicht nur Hannah und Levi sind einem direkt ans Herz gewachsen, sondern auch die Nebenprotagonisten sind super dargestellt. Alle aufgeführten Personen sind einem sehr sympathisch. Auch den Kater Mo konnte ich ins Herz schließen.
„Die Stille meiner Worte“ ist eine sehr gefühlvoll geschriebene und echt bewegende Geschichte. Man hat als Leser von Anfang an mit Hannah gelitten und hatte auch ein Funken Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden wird.
Durch dieses Buch hat man außerdem eine ganz andere Sicht auf seine Familie bzw. Geschwister. Man streitet sich oft mit ihnen und zeigt daher zu wenig, dass man sie sehr lieb hat. Als ich dieses Buch gelesen habe, musste ich ständig meine kleine Schwester umarmen und wollte sie nicht loslassen. Sie hat es natürlich nicht ganz verstanden und es hat ihr nicht wirklich gepasst. Es ist aber wichtig, dass man seine Familie, insbesondere die Geschwister wertschätzt.

Aber genug davon; „Die Stille meiner Worte“ von Ava Reed ist so ein tolles Buch! Ich kann echt nur davon schwärmen und werde mir auch noch die anderen Bücher von der Autorin holen. Es gehört definitiv zu meinen Monatshighlights und ich kann es echt jedem empfehlen!!! „Die Stille meiner Worte“ bekommt von mir 5+ Sterne!