Cover-Bild Rocky Mountain Horses
Band 14 der Reihe "Rocky Mountain Serie"
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonbooks
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 402
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783906882369
Virginia Fox

Rocky Mountain Horses

Nach einer enttäuschenden Beziehung und vier trostlosen Jahren an der Universität in Boulder, kehrt Annabelle Stone mit einem einzigen Ziel nach Independence zurück: Männer können ihr ab sofort gestohlen bleiben. Lieber konzentriert sie sich auf den Aufbau ihrer eigenen Pferdezucht. Wenn da nur nicht ihr Nachbar wäre. Der gutaussehende Cowboy stellt ihre Entschlossenheit auf eine harte Probe. Wenn er doch nur nicht so charmant wäre!

Jerome Lassiter ist fest entschlossen, Anabelle für sich zu gewinnen. Er weiß genau, dass sich unter ihrer unnahbaren, manchmal fast brüsken Fassade ein großes Herz versteckt. Leider ist sie gleichzeitig so stur wie ein Muli und weigert sich, die hell auflodernde Anziehungskraft zwischen ihnen zur Kenntnis zu nehmen.

Ausgerechnet eine Bande von Viehdieben, die es auf seine Rinder abgesehen hat, bringt die beiden näher. Doch zu welchem Preis?

Eine Geschichte über Unabhängigkeit, Vertrauen und Partnerschaft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2018

Spannung und Romantik pur

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„ Rocky Mountain Horses“ ist der 14. Band der Erfolgsserie Rocky Mountain der beliebten Schweizer Autorin Virginia Fox. Auch mit diesem Buch gelingt es ihr den Leser sofort in ihren Bann zu ziehen.

Erzählt ...

„ Rocky Mountain Horses“ ist der 14. Band der Erfolgsserie Rocky Mountain der beliebten Schweizer Autorin Virginia Fox. Auch mit diesem Buch gelingt es ihr den Leser sofort in ihren Bann zu ziehen.

Erzählt wird die Geschichte von Anabelle und Jerome, die beide Nachbarn sind. Die Stone-Ranch, die Annabells Onkel Tom gehört, ist bekannt für ihre Tinker-Zucht. Onkel Tom leidet an Demenz und es fällt ihm schwer den Alltag zu meistern. Sehr einfühlsam schildert Virginia Fox die Situation und ein Problem, das viele Menschen im Alter betrifft. Diese Thematik durchzieht das ganze Buch und ist sehr gut in die Geschichte eingebunden.
Seine Nichte Anabelle, die nach einer privaten und beruflichen Pechsträhne der akademischen Kunstwelt den Rücken gekehrt hat, will sich um ihren Onkel kümmern und die Ranch erhalten. Außerdem möchte sie sich den Traum einer Lusitano-Pferde-Zucht erfüllen.

Ihrem Nachbarn Jerome werden immer wieder Rinder gestohlen. Bei einem Ausritt macht Anabelle eine folgenschwere Beobachtung und gerät in eine lebensgefährliche Situation. Wie in einem Märchen bestehen Anabelle und Jerome gemeinsam ein Abenteuer und wissen danach, dass sie zusammen gehören, weil sie einander vertrauen können.

Spannung und Romantik werden von immer wieder durch verschiedene Handlungsstränge geschickt verknüpft. Virginia Fox beschreibt Personen und Ort sehr anschaulich. Sie kann spannende Situationen mitreißend schildern. Der Erzählstil ist flüssig und fesselnd.

Die Freunde und Bekannte von Anabelle und Jerome aus Independence spielen in der Geschichte eine wichtige Rolle und der Leser lernt sie schnell kennen und schätzen. Man erfährt so Einiges über die verschiedenen Restaurants und Geschäfte und ihre Inhaber. In ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Gemeinsinn sind mir diese liebenswerten Leute einem schnell ans Herz gewachsen.

Ich freue mich immer wieder im Diners auf Bekannte aus anderen Büchern zu treffen und Neues zu erfahren. Hier sind Insiderwissen, Klatsch und leckere Speisen zu finden.

Fazit:
Das Buch bereitet Lesevergnügen pur und entführt den Leser in die Welt der mächtigen Berge, wo Schönheit, Liebe und Schicksalsschläge neben einander zu finden sind.
Die Kleinstadt Independence mit ihren sympathischen Bewohnern rundet die Schilderungen ab. Beim Lesen ist der Alltag schnell vergessen und man erlebt mit Anabelle und Jerome romantische, aber auch sehr gefährliche Situationen. Die Schilderung aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht dem Leser die handelnden Personen genauer kennenzulernen und zu durchschauen. Abwechslung und Humor vervollständigen das Bild. Die traurige Geschichte um Onkel Tom zeigt eine Seite des Alters, die man auch nicht vergessen und ausblenden darf.
Für alle Fans der Rocky Mountain Serie ist das Buch ein Muss und für die anderen eine Empfehlung. Ich freue mich schon auf weitere Folgen, mit denen Virginia Fox zu begeistern weiß.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Romantisch und fesselnd

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"Rocky Mountain Horses" ist Band 14 der Rocky Montain Serie.
Das schöne: Jedes Mal steht ein anderes Pärchen im Vordergrund, daher sind die Bände auch unabhängig voneinander zu Lesen.
Diesmal geht es ...

"Rocky Mountain Horses" ist Band 14 der Rocky Montain Serie.
Das schöne: Jedes Mal steht ein anderes Pärchen im Vordergrund, daher sind die Bände auch unabhängig voneinander zu Lesen.
Diesmal geht es um ANNABELLE, die zurück nach Independence kehrt, auf die Stone-Ranch ihres Onkels Tom. Der leidet unter Demenz und kann sie nicht mehr alleine führen. Kurzerhand übernimmt Annabelle die Pferdezucht, ganz zum Leidwesen ihrer Familie, die Onkel Tom lieber ins Altersheim stecken möchte. Annabelle hat mit den Tieren und Onkel Tom genug zu tun, Zeit für Freieit bleibt ihr wenig. Zudem hat sie seit ihrer letzten Beziehung die Nase voll von Männern. Doch ihr Nachbar Jerome geht ihr nicht aus dem Kopf. Auch JEROME ist mit eigener Farm und zusätzlichen Jobs ausgelastet bis zum Anschlag, hinzu kommt, dass auf unerklärliche Weise immer wieder Kühe von seinen Weiden gestohlen werden. Doch seine neue Nachbarin Annabelle zieht ihn magisch an.

Independence ist eine fiktive Stadt in den Rocky Mountains. Die Autorin Virgina Fox hat mit Annabelle + Jerome nun den 13. Band veröffentlicht. Ich freue mich immer wieder über eine neue romantische Geschichte, aber auch darüber, dass die Protagonisten aus den vorherigen Bänden immer wieder als Nebendarsteller auftauchen und man so weiter über ihre Entwicklung informiert wird.

"Rocky Mountain Horses" reiht sich in diese wundervollen romantischen, aber auch spannenden Geschichten wunderbar ein. Es knistert zwischen den Protagonisten gewaltig, man fiebert bei der spannenden Handlung mit und wird dabei auch überrascht von der Entwicklung, die Autorin beschreibt durch vielfältige und abwechslungsreiche Art die Umgebung, das Landleben, die anfallende Arbeit, aber auch die HIntergründe und Gefühle der Beteiligten, die Dialoge sind humorvoll und lebendig.

Die Mischung macht es aus, dass man nur so durch die Seiten fliegt und gerne mehr erfahren möchte über weitere Bewohner des fiktiven Städtchens. Weitere Bände erscheinen zum Glück demnächst.

Fazit:
Liebe + Spannung ! Romantisch und fesselnd. Wieder ein sehr gelungener Band aus der Reihe, der auch unabhängig von den anderen zu Lesen ist.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Spannung in den Rockies und ein längeres Verweilen bei den Bewohnern Independence

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Im aktuellen Band „Rocky Mountain Horses“ hat Virginia Fox es geschafft mich so richtig zu begeistern! Nicht nur, dass wir den Hauptplot miterleben dürfen, das Kennenlernen und Zusammenkommen der beiden ...

Im aktuellen Band „Rocky Mountain Horses“ hat Virginia Fox es geschafft mich so richtig zu begeistern! Nicht nur, dass wir den Hauptplot miterleben dürfen, das Kennenlernen und Zusammenkommen der beiden Protagonisten Jerome, einem Rancher und Anabelle, einer Pferdezüchterin, die auch in diesem Buch einige gefährliche Situationen gemeinsam meistern müssen. Sondern insbesondere die zwischenmenschlichen Geschehnisse, so zum Beispiel der Umgang mit einem pflegebedürftigen Familienmitglied (der Onkel von Anabelle) oder insgesamt die Entwicklungen der verschiedenen weiteren, bereits bekannten Charaktere aus Independence machen das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Das „drumherum“ finde ich so wunderschön und ist für mich so wichtig, daher habe ich mich gefreut, dass es bei dieser Geschichte wieder vermehrt in den Vordergrund rückte und der Plot nicht nach der Auflösung des „Thriller-Parts“ beendet wurde.
Natürlich haben wir auch in diesem Buch ein Happy End, aber von der Reihe erwarte ich genau das. Gute Unterhaltung, abschalten und dass die Autorin es schafft, mich nach Independence mitzunehmen. Es darf ruhig knistern, aber bitte nicht zu explizit werden (würde meiner Meinung nach nicht zu dieser Reihe passen - und das tut es auch nicht). Ich freue mich, dass es weiter gehen und dass Independence weiter wachsen wird, denn die Charaktere sind einem richtig ans Herz gewachsen und auch „alte“ Protagonisten treten immer wieder auf und bringen den Plot voran.

Virginia Fox ist es wieder hervorragend gelungen eine besondere Mischung zu kreieren, der ich 5 von 5 Sterne gebe und mich auf eine Fortsetzung freue!

Veröffentlicht am 29.03.2018

Rocky Mountain Horses / aufregende Story in toller Kulisse

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In " Rocky Mountain Horses " hat Annanelle genug von Männern und steckt ihre gesammte Energie in den Aufbau ihrer Pferdezucht.
Wenn da nur nicht dieser Cowboy wäre.
Jerome lässt nichts unversucht, um für ...

In " Rocky Mountain Horses " hat Annanelle genug von Männern und steckt ihre gesammte Energie in den Aufbau ihrer Pferdezucht.
Wenn da nur nicht dieser Cowboy wäre.
Jerome lässt nichts unversucht, um für Annabelle mehr zu sein als nur der Nachbar.
Als Rinderdiebe in Indenpence ihr Unwesen treiben und Annabelle in deren Visier gerät, wird ihr klar, das sie nicht gegen ihre Gefühle ankommt.
Die Story ist wiedereinmal mehr als spannend, abwechslungsreich und voller Emotionen.
Man darf mit Annabelle und Jerome mitfiebern und die verschiedensten Gefühlen erleben.
Auch treffen wir wieder auf die verschiedesten Bewohner von Indenpence, allen voran die Disney Sisters.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Liebe, Diebstahl und Demenz

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Die Protagonisten und ihre Geschichte
Rocky Mountain Serie von Virginia Fox spielt in dem kleinen Ort independence. Dorthin kehrt Annabelle Stone zurück, als ihr Onkel Tom sie um Hilfe bittet, weil er ...

Die Protagonisten und ihre Geschichte
Rocky Mountain Serie von Virginia Fox spielt in dem kleinen Ort independence. Dorthin kehrt Annabelle Stone zurück, als ihr Onkel Tom sie um Hilfe bittet, weil er immer stärker unter seiner Demenz leidet. Im Gegensatz zu ihrer Familie ist Annabelle nicht der Meinung, dass ihr Onkel besser in einem Heim aufgehoben wäre, sie möchte, dass er in seinem geregelten Umfeld und bei seinen Pferden bleiben kann.

Toms Nachbar, Jerome Lassiter taucht regelmäßig auf ihrer Farm auf und bietet seine Hilfe an. Diese nimmt Annabelle auch an, gelegentlich ist sie auch froh, jemanden zu haben, mit dem sie ihre Sorgen um Tom teilen kann, aber Jeromes Avancen lehnt sie ab, denn von Männern hat sie erst einmal genug. Als ein Dieb immer mehr von Jeromes Rinder stiehlt, unterstützt sie ihn, aber die beiden bleiben nicht unbemerkt und geraten in Gefahr.

Meine Gedanken zur Geschichte
Mittlerweile sind 15 Bänder dieser Reihe erschienen, aber dies ist der erste, den ich gelesen habe. Die Geschichten selbst sind in sich abgeschlossen, doch es treten immer wieder Personen und Gegebenheiten aus vorherigen Bänden auf. Normalerweise habe ich kein Problem damit, eine Reihe nicht von Anfang an zu lesen, sondern mittendrin einzusteigen, doch hier hatte ich das Gefühl, dass mir Zusammenhänge fehlen. Insbesondere ist mir das aufgefallen, wenn neue Personen auftauchen, die alte Leser vermutlich schon kennen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie für neue Leser mit einem kurzen Satz eingeführt werden, so dass man z.B. weiß, was sie in Independence tun oder mit wem sie verwandt oder liiert sind. Für mich entstand stellenweise ein Wirrwarr an Personen, die ich überhaupt nicht zuordnen konnte, so dass ich jedem interessierten Leser empfehlen würde, bei Band 1 zu beginnen.

Der Handlungsstrang um Annabelle und Jerome hat mir im Grunde gut gefallen, das Knistern zwischen den Protagonisten war greifbar, im Gegensatz dazu wirkte der Handlungsstrang um die Rinder-Diebstähle auf mich sehr konstruiert, so als ob ein Spannungsanteil erzwungen werden sollte. Dass ich dennoch vier Sterne vergebe, ist zu einem großen Teil auch der Tatsache geschuldet, dass die Autorin es schafft, sehr behutsam mit dem Thema Demenz umzugehen und diese Erkrankung und ihre Auswirkungen ganz wunderbar in die Geschichte einfließen lässt.