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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2018

Die Frau in blau

Die Amerikanerin
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ls ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. ...

ls ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. Vielleicht hat die andere Übersetzerin etwas damit zu tun. Ich fand das Buch viel zu kurz, nur 110 Ebook-Seiten. Im Nachwort hat Deon Meyer zwar die Entstehungsgeschichte erzählt, aber mehr wie eine Kurzgeschichte ist das Buch nicht und dafür 9€ zu verlangen finde ich unverschämt. Zum Glück habe ich es als Rezi-Exemplar bekommen.

Die Handlung war wie gewohnt gut geschrieben. Die Spannung hielt sich zwar in Grenzen, aber die Auflösung war doch überraschend.

Das Buch ist nur etwas für eingefleischte Fans. Wenn man es nicht gelesen hat, verpasst man nichts.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Haus der Geheimnisse

Secret - Niemand schweigt für immer
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Das Buch habe ich von Netgallery bekommen. Hätte ich keine Rezi schreiben müssen, hätte ich es nach 100 Seiten abgebrochen. So habe ich mich durch zwei Drittel des Buches gequält bis es endlich Fahrt aufnahm.
Der ...

Das Buch habe ich von Netgallery bekommen. Hätte ich keine Rezi schreiben müssen, hätte ich es nach 100 Seiten abgebrochen. So habe ich mich durch zwei Drittel des Buches gequält bis es endlich Fahrt aufnahm.
Der Klappentext klingt erstmal gut und hat mein Interesse geweckt. Zumal ich ältere Bücher von Brad Meltzer kenne, die mir gefallen haben. Nur war das Buch am Anfang so verworren, dass ich mich gefragt habe, was das soll. Außerdem hatte ich Bedenken, dass das Buch ins mystische abdriftet. Es wurde dann zwar ein roter Faden sichtbar, aber Spannung kam nicht auf. Erst auf den letzten 100 Seiten wurde die Handlung richtig spannend und es kam endlich zu einer Erklärung der Zusammenhänge.
Brad Meltzer kann schreiben, aber durch die verworrene Handlung konnte ich zu keiner Person eine Beziehung aufbauen.

Leider kann ich keine Leseempfehlung geben. Aufgrund der spannenden Auflösung gibt es von mir 3 Sterne, sonst wäre es noch einer weniger gewesen.

Veröffentlicht am 28.02.2024

Abschlussband

Verschwinden ist keine Lösung
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Ich verfolge die Krimireihe schon länger und habe mich auf dieses Buch gefreut. Der Schreibstil ist wie immer sehr gut. Man taucht sofort in die Atmosphäre ein. Nur diesmal war mir das Buch zu abgedreht. ...

Ich verfolge die Krimireihe schon länger und habe mich auf dieses Buch gefreut. Der Schreibstil ist wie immer sehr gut. Man taucht sofort in die Atmosphäre ein. Nur diesmal war mir das Buch zu abgedreht. Einen Großteil des Buchs nahm Daves Kampf mit seinen inneren Dämonen ein. Bis zur Mitte des Buches war mir nicht so richtig klar, worum es eigentlich geht. Wahrscheinlich geht es um den Kampf gut gegen böse. Dann taucht auch noch der Dämon auf. Bis zum Schluss habe ich vergeblich auf eine rationale Erklärung gehofft. Die Erklärungen im Nachwort von Jürgen König haben mir geholfen, dass Buch einzuordnen. Zum Glück ist es der Abschlussband der Reihe. Noch so ein Buch hätte ich nicht ertragen. Ich habe mich schon durch dieses Buch gekämpft.
Noch eine Warnung: Im Buch werden Gewalttaten detailreich beschrieben und die Sprache ist zum Teil vulgär und keinesfalls politisch korrekt.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Vorhersehbar

Die Herzchirurgin
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Die Herzchirurgin Anna muss sich zwischen dem Leben eines Abgeordneten und ihres Kindes entscheiden. Diese Ausgangslage verspricht einen spannenden Thriller. Nur leider hapert die Umsetzung. Die Handlung ...

Die Herzchirurgin Anna muss sich zwischen dem Leben eines Abgeordneten und ihres Kindes entscheiden. Diese Ausgangslage verspricht einen spannenden Thriller. Nur leider hapert die Umsetzung. Die Handlung schwankt zwischen Actionszenen und langweiligen Psychogedöns. So wird entstandene Spannung sofort wieder abgetötet. Die Geschichte wird aus Sicht dreier Personen, die Chirurgin Anna, die Krankenschwester Margot und die Kommissarin Rachel, in der Ichform erzählt. Obwohl die Kapitel mit dem Namen überschrieben sind, hatte ich oft Schwierigkeiten, die Personen richtig zuzuordnen. Auch werden verschiedene Ereignisse doppelt erzählt. Trotz der ausgiebigen Monologe blieben die Figuren blass. Die Handlung war über lange Strecken vorhersehbar. Es gab zwar einige Twists, aber die haben das Buch nicht herausgerissen. Zum Schluss habe ich nur noch queer gelesen, weil ich den Ausgang wissen wollte.
Ich fand das Buch langweilig. Ich kann es mir aber sehr gut als Verfilmung vorstellen.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Verworren

Geheimnis am Weihnachtsabend
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Ich lese gern klassische Kriminalromane. Nur hat mich dieses Buch enttäuscht.
Ich fand die Personenvielfalt und auch die Handlung verworren. Die Personen haben kein Profil entwickelt, so dass es mir schwer ...

Ich lese gern klassische Kriminalromane. Nur hat mich dieses Buch enttäuscht.
Ich fand die Personenvielfalt und auch die Handlung verworren. Die Personen haben kein Profil entwickelt, so dass es mir schwer gefallen ist, sie auseinander zu halten und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Die sperrigen Dialoge und die Marotten der Hauptakteurin haben mich gestört.
Der Kriminalfall war zwar originell, aber die Umsetzung war nicht so gut. Durch die verworrene Handlung bin ich nicht zum Mitraten gekommen und wurde von der Auflösung überrascht.
Das Buch ist ein klassischer Whodunnit. Mir hat das Buch nicht gefallen. Ich werde kein weiteres Buch der Autorin lesen.

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