Cover-Bild Das egoistische Gen
34,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Springer Berlin
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 489
  • Ersterscheinung: 10.07.2014
  • ISBN: 9783642553905
Richard Dawkins

Das egoistische Gen

Mit einem Vorwort von Wolfgang Wickler

>>Ein auch heute noch bedeutsamer Klassiker<< Daily Express

Sind wir Marionetten unserer Gene? Nach Richard Dawkins´ vor über 30 Jahren entworfener und heute noch immer provozierender These steuern und dirigieren unsere von Generation zu Generation weitergegebenen Gene uns, um sich selbst zu erhalten. Alle biologischen Organismen dienen somit vor allem dem Überleben und der Unsterblichkeit der Erbanlagen und sind letztlich nur die "Einweg-Behälter" der "egoistischen" Gene. Sind wir Menschen also unserem Gen-Schicksal hilflos ausgeliefert? Dawkins bestreitet dies und macht uns Hoffnung: Seiner Meinung nach sind wir nämlich die einzige Spezies mit der Chance, gegen ihr genetisches Schicksal anzukämpfen.

Richard Dawkins ist Evolutionsbiologe und hat an der Universität Oxford gelehrt; er war erster Inhaber des neu eingerichteten Charles-Simonyi-Lehrstuhls für Allgemeinverständliche Naturwissenschaft. In Deutschland wurde er durch dieses und zahlreiche weitere Sachbücher bekannt.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Evolution aus Sicht der Gene

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Richard Dawkins betrachtet die Evolution vom Standpunkt der Gene aus. Er befasst sich dabei weniger mit körperlichen Merkmalen, sondern untersucht vor allem diverse Verhaltensweisen auf ihren Nutzen für ...

Richard Dawkins betrachtet die Evolution vom Standpunkt der Gene aus. Er befasst sich dabei weniger mit körperlichen Merkmalen, sondern untersucht vor allem diverse Verhaltensweisen auf ihren Nutzen für die entsprechenden Gene.
Er spannt dabei einen breiten Bogen und zeigt beispielsweise, inwieweit Männchen und Weibchen bei der Fortpflanzung unterschiedliche Ziele verfolgen und von welchen Faktoren es abhängt, welche Strategie dabei jeweils am erfolgversprechendsten ist. Oder er geht der Frage nach, ob auch die Interessen von Eltern und Kindern einander widersprechen können.
Vor allem in den letzten Kapiteln wird auf das menschliche Verhalten Bezug genommen, wobei unter anderem einige Überlegungen hinsichtlich des Nutzens der Zusammenarbeit angestellt werden.

Doch die genannten Themen sind nur eine kleine Auswahl des breiten Spektrums, das hier behandelt wird.

Obwohl viele seiner Inhalte umstritten sind und immer noch kontrovers diskutiert werden, handelt es sich hier also um ein hervorragendes Buch, das zahlreiche interessante Gedanken enthält und den Leser zu weiterführenden Überlegungen animiert.