Zum Buch:
Serafina ist eine noch recht junge Hexe und lebt mit ihrem Kater Luzifer in einem Häuschen im Wald.
Eines Tages bekommt sie einen Brief von ihrem Urgroßonkel Alfons, der in der Stadt Wurzberg wohnt und nicht mehr zaubert. Er bittet Serafina um Hilfe, denn irgendetwas stimmt überhaupt nicht in der Suppenfabrik.
Aber ist Serafina da wirklich so eine große Hilfe? Denn hexen darf sie nur um allerhöchsten Notfall ...

Meine Meinung:
Zuerst einmal ist das Cover ein absoluter Hingucker und sehr kindgerecht gestaltet. Es ist bunt, niedlich und macht neugierig auf die Geschichte.
Nun ist die Geschichte leider ein wenig "unhexig". Ich will damit sagen, es kommt definitiv zu wenig Hexerei vor, es könnte genausogut ein xbeliebiges Mädchen mit ihrem Kater sein. Aber trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten. Serafina ist ein nettes Mädchen mit dem Herz am rechten Fleck, Luzi, der Kater, ist witzig und ein kleines bisschen verfressen.
Die Zeichnungen sind einfach nur wunderschön und passen perfekt zur Geschichte.
Die Geschichte selbst ist spannend und unterhaltsam. Zu Beginn störten mich die Vergleiche von Müller-Frohsinn, da bin ich mir ziemlich sicher, dass es Kinder wenig interessiert, dieser Aspekt ist wohl eher für Erwachsene. Aber danach nahm die Erzählung ordentlich Fahrt auf und ist spannend. Am Ende bleibt genug offen um neugierig auf eineFortsetzung zu machen und trotzdem kann man das Buch auch gut einzeln lesen.

Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte. Meiner Meinung nach kam die Hexerei zu kurz, Serafina soll ja eine Hexe sein, dann muss auch gehext werden. Aber abgesehen davon ist es eine schöne, spannende Erzählung die ich nur weiterempfehlen kann. Es macht großen Spaß, das Buch zu lesen und durch die Illustrationen, die hervorragend zum Text passen, eignet es sich auch zum Vorlesen für jüngere Grundschulkinder.

Enthält Spieler

Zum Buch:
Emma ist eine Chaosqueen. Anstatt früh zu Bett zu gehen, um an ihrem ersten Arbeitstag ausgeschlafen zu sein
, geht sie mit ihrem Freund feiern und wacht am nächsten Morgen neben einem heißen Unbekannten auf.
Um noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen lässt sie ihn schlafen und macht sich auf den Weg. Als wäre das nicht genug, fährt ihr einer ins Auto.
Endlich bei der Arbeit stellt Emma fest der One-Night-Stand ist einer ihrer Chefs, der Unfallgegner der andere ...

Meine Meinung:
Natürlich sind beide Chefs absolute Hingucker und total heiß. Und natürlich verlieben sich beide sofort in die chaotische Emma ...
Der eine ist ein Frauenheld, der bisher keine ein zweites mal angeschaut hat, der andere total ernst und zum erstenmal nach einer Enttäuschung wieder verliebt.
Manchmal möchte ich schreien. Geht es noch klischeehafter?

Ja, geht es. Denn das Buch endet mit einem absoluten Cliffhänger und man "muss" den zweiten Teil lesen, um zu erfahren, für wen sich Emma entscheidet.

Erfrischend anders war nur, dass Emma keinen Traumkörper mit Modellmaßen hat und das sie herrlich chaotisch ist. Eine Charaktere zum gernhaben.

Alles in allem ein lustiger, prickelnder Roman, ohne zu sehr in Detail zu gehen. Nette Unterhaltung für ein paar entspannende Lesestunden.

Zum Buch:
Mike tut seiner Schwester nur einen Gefallen als er seine Nichte zu einem Kindergeburtstag bringt.
Die Mutter des Geburtstagskindes jedoch geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Anne, Anfang dreißig, alleinerziehend und so verdammt perfekt. Anne betreibt einen Blog "Mein perfektes kleiner Leben" in dem sie ihre Partytipps und Basteleien vorstellt. Sie plant auch Kinderpartys.
Mike ist Automechaniker, er restauriert Oldtimer und ist eigentlich immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer.
Kurzum, die beiden sind völlig verschieden und doch so voneinander faszinirrt ...

Meine Meinung:
Ich finde das Cover jetzt nicht so passend. Das Paar sieht viel zu jung aus, Cover und Klappentext passen nicht zusammen.
Der Schreibstil allerdings ist sehr angenehm zu lesen, es fließt dahin. Onkel Mike mag ich sehr gerne, er ist genauso wie man sich einen männlichen Automechaniker vorstellt.
Die Geschichte ist seicht, aber trotzdem niedlich und auch ein wenig sexy. Genau das richtige Buch für ein paar unbeschwerte Lesestunden.

Ich mochte es sehr gerne und lese mit großer Wahrscheinlichkeit auch das nächste Buch, in dem wohl eine von Annes Singlefreundinnen ihren passenden Partner bekommt. Ich glaube, ich weiß auch schon wer (;

Kurzum, es ist ein sehr schön geschriebener Liebesgedönsroman, genau meins (;

Zum Buch:
Tess ist siebzehn als sie Jonah kennenlernt. Sie haben zusammen nur einen Abend, aber sieben Monate flirten die beiden über das Internet.
Dann nimmt sich Jonah das Leben und für Tess ist nichts mehr, wie es war.
Völlig aus der Bahn geworfen bricht sich die Schule ab und kehrt zu ihrem Vater zurück. Dort muss sie erfahren, dass nicht immer alles so ist, wie es schein ...

Meine Meinung:
Als erstes fiel mir bei dem Buch das Cover auf, dann wurde ich von dem Klappentext sehr positiv angesprochen. Also las ich das Buch. Der Schreibstil ist gut zu lesen.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, der Vater von Tess war mir etwas zu lasch, er bekam sein Leben nicht in den Griff. Ihre Mutter spielte nur eine Nebenrolle und ist sehr unsympathisch und egoistisch. Tess ist einfach noch sehr jung und auch sehr naiv, zumindest stellenweise. Daniel fand ich sehr gewöhnungsbedürftig, bin ihm wusste ich lange nicht, was ich davon halten soll. Er spielt aber für Tess eine wichtige Rolle.
Die Geschichte hat mich unglaublich angesprochen, aber am Ende fehlte immer das gewisse Gefühl. Es kam einfach nicht richtig zur Geltung, was genau Tess und Daniel fühlen, was sie überhaupt erreichen wollen. Auch Jonahs Krankheit wurde nur nebenbei erwähnt und fand, meiner Meinung nach, nicht den nötigen Platz in der Geschichte.

Fazit:
Ein Buch über Suizit und Depression im Jugendalter. Es hätte durchaus was besonderes werden können, wenn es ein wenig mehr Gefühl und Tiefgang gehabt hätte. So war es eine nette Geschichte, die sich durchschnittlich hinzog.
Es lohnt sich trotzdem sie zu lesen.

Zum Buch:
Juni wächst mit ihrer Familie im blauen Land auf. In einem Dorf direkt am See.
Zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern Elfe und Jimmie, sowie den Nachbarskindern Rudi und Josefa sollen sie Opa Sepperls Bienen hüten, da Opa Sepperl einen Unfall hatte.
Nun treibt aber ein fieser Honigdieb sein Unwesen und den wollen die Dorfdetektive in ihrem zweiten Abenteuer entlarven ...

Meine Meinung:
Zuerst ein paar Worte zum Autorenduo. Jörg Steinleitner schreibt Reginalkrimis, am bekanntesten dürften die über Anne Loop sein. Hier hat er aber ein Buch für Kinder zusammen mir seiner Tochter Jona geschrieben. Auch dies geht in den Detektivbereich.
Die Geschichte ist Kindgerecht geschrieben und eignet sich für geübte Leser zum Selberlesen, durch die angenehme Kapitellänge aber auch sehr gut zum Vorlesen.
Ich mochte die Protagonisten sehr gerne, es sind Mädchen und Jungs in verschiedenem Alter, so daß das Buch für Mädchen und Jungen geeignet ist.
Die Geschichte ist spannend und abenteuerlich und trotzdem realistisch. Es könnte tatsächlich täglich passieren.
Mir gefiel besonders gut, das die Kinder keine total mutigen Helden sind, sondern auch ehrlich zugeben, wenn es etwas nicht ganz richtig machten, oder auch mal Angst hatten. Alles sehr authentisch.

Die Illustrationen von Ulla Mersmeyer sind ganz wunderschön und man kann viel entdecken, auch darum eignet es sich als Vorlesebich. So ist das zuhörende Kind nicht nur zum stummen zuhören verdonnert, sondern kann aktiv mit rätseln, was auf den Bildern wohl als nächstes geschieht.

Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Kinderbuch mit abenteuerlicher Spannungsgeschichte. Eine Hommage an das Landleben in einem Dorf, in dem jeder jeden kennt. So sollen meiner Meinung nach Kinder aufwachsen dürfen.

Einen Stern Abzug gab es, da uns die Betiteln des sehr kleinen Bruders und die doch schon manchmal besserwisserische Art von Juni nach der dritten Wiederholung etwas nervte.

Ansonsten ein wunderschönes Buch für Klein und Groß. Es macht auch dem Vorleser Spaß.

Mein Dank geht an den Arena Verlag für das Bereitstellen des Leseexemplares.