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Veröffentlicht am 14.04.2018

mit kleineren Einschränkungen hat mir der erste Teil sehr gut gefallen.

Fallende Stadt
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Morgan lebt mit ihrer Familie auf der schwebenden Stadt Internment. Niemand kann Internment verlassen, wenn man zu weit an den Rand gelangt, kann man noch einmal die Menschen sehen, die unten leben, so ...

Morgan lebt mit ihrer Familie auf der schwebenden Stadt Internment. Niemand kann Internment verlassen, wenn man zu weit an den Rand gelangt, kann man noch einmal die Menschen sehen, die unten leben, so weit oben befindet sich die Stadt. Als auf Internment eine junge Frau getötet wird, wird Morgans ganzes Weltbild durcheinander gebracht. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Basil und ihrer besten Freundin Pen findet sie Geheimnisse heraus, die ihr ganzes Leben verändert.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Die Geschichte wird aus der Sicht von Morgan in der Ich-Perspektive erzählt. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, hat mich sehr fasziniert. Eine schwebende Stadt in den Wolken, das fand ich sehr ungewöhnlich. Die Handlung ist insgesamt eher ruhig, wir begleiten Morgan in ihrem Alltag und erst einmal wird sehr viel erklärt. Da fehlt es manchmal etwas an Spannung, finde ich. Morgan ist ein neugieriger Charakter. Ihre Familie und ihre Freunde sind ihr sehr wichtig. Auch die Gefühle für ihren ihr zugeteilten Verlobten Basil spielen eine wichtige Rolle.
Internment wird von einem König regiert und es gibt natürlich Dinge, die man der Bevölkerung verschweigt. Beim Lesen haben sich viele Fragen für mich ergeben, die leider noch nicht alle beantwortet wurden. Wie ist die Stadt dort hingekommen? Befindet sie sich außerhalb unserer Atmosphäre und schwebt deshalb dort oben? Fragen über Fragen, auf die ich noch Antworten erhoffe. Insgesamt befasst sich die Autorin weniger mit technischen Erklärungen, was ich etwas schade fand.
Auch wenn ich ein wenig Kritik geübt habe, konnte mich diese ungewöhnliche Geschichte letztendlich aber überzeugen und ich will natürlich unbedingt wissen wie es jetzt weiter geht. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 30.03.2018

ein guter Abschluss

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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Nachdem Fowler von von Finsterirdischen in deren Höhlen verschleppt wurde, macht sich Luna auf den Weg, um ihn zu befreien und gerät dabei selbst in große Gefahr. Nachdem die beiden entkommen sind, geht ...

Nachdem Fowler von von Finsterirdischen in deren Höhlen verschleppt wurde, macht sich Luna auf den Weg, um ihn zu befreien und gerät dabei selbst in große Gefahr. Nachdem die beiden entkommen sind, geht es Fowler nicht gut, denn er ist von den Finsterirdischen vergiftet worden. Die beiden werden bekommen unerwartet Hilfe von Soldaten aus dem Königreich Lagonia. Der König von Lagonia nimmt die beiden mit Freunden auf, denn seine Tochter Maris soll schon sehr lange Prinz Fowler heiraten. Jetzt sieht der König die Chance, direkt auch seinen Sohn zu verheiraten. Luna und Fowler müssen aus dieser schwierigen Situation entkommen, egal wie.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe Königreich der Schatten. Der erste Teil konnte mich aufgrund der ungewöhnlichen Grundidee wirklich begeistern. Ein Königreich, das in völliger Dunkelheit lebt, das war mal was völlig anderes. Nachdem die Autorin die Leser des ersten Teils mit einem echt fiesen Cliffhanger zurück gelassen hat, geht es spannend weiter. Luna und Fowler sind erst einmal in Lebensgefahr und müssen irgendwie aus dieser Situation entkommen.
Später befinden sich beide im Königreich Lagonia, was ich persönlich etwas langweilig fand. Hier müssen sie sich mit höfischen Intrigen und Machenschaften auseinander setzen und das besondere Setting ging völlig verloren. Das fand ich sehr schade. Die Gefühle der beiden füreinander spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Auch wenn ich Teil 2 etwas schwächer fand, ist dies eine Reihe, die ich gerne weiter empfehle und vergebe 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.12.2017

eine interessante Welt

Rubinsplitter
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Meine Meinung zu Funkenschlag:
Rosa führt das Leben einer Außenseiterin. Durch eine Sozialphopie fällt es ihr schwer, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Um diese zu überwinden, besorgt ihr Vater ...

Meine Meinung zu Funkenschlag:
Rosa führt das Leben einer Außenseiterin. Durch eine Sozialphopie fällt es ihr schwer, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Um diese zu überwinden, besorgt ihr Vater ihr einen Job als Sanitäterin auf einem Konzert einer Rockband. Der Sänger Kai hat es Rosa besonders angetan, nur scheint der außerhalb ihrer Reichweite, aber dann passiert etwas unglaubliches. Gemeinsam mit Kai und dessen besten Freund Ali landet sie in der magischen Welt Salvyas. Rosa soll eine prophezeite Prinzessin sein, kann es aber gar nicht fassen. Kai und Ali begleiten sie auf ihrer abenteuerlichen Reise und Rosa muss lernen, ihr Schicksal anzunehmen.

Das Buch ist mir erst einmal durch dieses unglaublich tolle Cover aufgefallen. Das Cover ist so ungewöhnlich und schön, das es mich total neugierig auf dieses Buch gemacht hat.
Erzählt wird diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, aber überwiegend aus der Sicht von Rosa, die sich später dann Ruby nennt. Ruby ist ein sympatischer Charakter. Durch ihr nicht perfektes Aussehen (ein paar Kilos zu viel auf den Rippen) und ihre nicht perfekte Art (Sozialphopie) schließt man sie schnell ins Herz. Ihr Ausflug in die Welt Salvyas ist sehr abenteuerlich und auch etwas skuriell. Ihr passieren hier die unglaubliches Dinge, die Autorin hat hier wirklich eine interessante Welt geschaffen. Das Thema Parallelwelt lese wirklich sehr gerne und hier wurde es sehr originell umgesetzt. Anfangs fand ich die Handlung etwas verwirrend, was sich im Laufe der Handlung dann aber gelegt hat.
Zwischen Kai und Ruby besteht so eine Art Hass-Liebe. Kai ist anfangs wirklich nicht besonders nett zu ihr, manchmal ist er sogar richtig fies. Trotzdem kommen sich die beiden dann irgendwann etwas näher und es entsteht eine gewisse Anziehung zwischen den beiden.
Das Buch endet mit einem gemeine Cliffhanger und am liebsten würde ich sofort weiter lesen. Von mir gibt es insgesamt 4,5 von 5 Punkten.


Meine Meinung zu Tränenspur:
Nachdem Ruby Salvyas verlassen hat und wieder in der Welt der Menschen ist, fühlt sie sich hier nicht mehr wirklich wohl. Sie vermisst Kai, der sich auch noch 9 Monaten nicht bei ihr gemeldet hat. Außerdem wird sie von ihrer Mutter ständig kontrolliert und bevormundet. Dann tauchen Schattengardisten in ihrer Welt auf, was dann auch Kai wieder auf den Plan ruft. Gemeinsam reisen sie wieder nach Salvyas, um einen Ausweg aus der Situation zu finden.

Jetzt endlich habe ich es geschafft, den 2. Teil der Rubin-Splitter-Reihe zu lesen. Den 1. Teil habe ich ja bereits vor 2 Jahren gelesen und nachdem die Autorin uns mit einem echt fiesen Chliffhanger zurück lässt, geht es hier beim 2. Teil nahtlos weiter.
Die Handlung wird wieder abwechselt aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei Ruby hier den größten Teil einnimmt. Die Geschichte fängt in unserer Welt an, wechselt aber recht schnell wieder nach Salvyas. Hauptaugenmerk liegt dieses Mal auf der Erfüllung der Prophezeiung und Ruby Rolle dabei. Wieder ist die Geschichte sehr fantastisch und abwechslungsreich, was mir sehr gut gefallen hat. In diesem Teil werden viele interessante Fragen beantwortet und die Autorin hat mich an so manchen Stellen doch sehr überrascht.
Was mich persönlich etwas genervt hat, war das Hin und Her zwischen Ruby und Kai. Ich dachte eigentlich, dass dieses Thema bereits erledigt wäre, aber Kai benimmt sich erst einmal wieder sehr Abweisend Ruby gegenüber, was mir persönlich nicht so gefallen hat.
Das Ende ist wieder richtig gemein. Ich hoffe doch sehr, dass es noch einen 3. Teil gibt, sonst wäre ich über das Ende wirklich geschockt. Von mir gibt es wieder 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 16.12.2017

eine gelungene Fortsetzung

Léon & Claire
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Claire leidet sehr unter dem Verlust von Léon, denn sie hält ihn für tot. Dann wird ihr aber von einer alten Frau ein Stein überreicht, der nur von Léon kommen kann. Claire fängt an, nach Léon zu suchen ...

Claire leidet sehr unter dem Verlust von Léon, denn sie hält ihn für tot. Dann wird ihr aber von einer alten Frau ein Stein überreicht, der nur von Léon kommen kann. Claire fängt an, nach Léon zu suchen und entdeckt weitere Hinweise darauf, dass er noch lebt. Léon Freunde Janine und Marcell suchen ebenfalls nach ihm und Claire tut sich mit den beiden zusammen, damit ihre Chance steigen. Sie bekommt unerwartet Unterstützung von Adriens Onkel Cato, der nicht der ist, für den er sich ausgibt.

Ich bin wirklich froh, dass es hier einen 2. Teil gibt. Das war mir beim Lesen des ersten Teils gar nicht klar, bis ich das Ende gelesen habe. Teil 1 endet nämlich richtig gemein und jetzt durfte ich endlich weiter lesen. Wer den 1. Teil noch nicht gelesen hat, sollte hier vielleicht nicht weiter lesen, denn diese Rezension wird wahrscheinlich Spoiler enthalten.
Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an und wieder entführt uns die Autorin in das magische Paris. Claire ist mit der Suche nach Léon beschäftigt und wir begleiten sie bei dieser Suche. Bei dieser Suche streift sie durch Paris und als Leser begleitet man sie natürlich. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Leider sind Claire und Léon sehr lange getrennt, was ich wiederum etwas schade fand. Trotzdem spielt auch im 2. Teil die Romanze zwischen den beiden eine sehr wichtige Rolle und steht sehr im Mittelpunkt der Handlung.
Dieses Mal werden sehr viele Geheimnisse gelüftet. Wir erfahren mehr über den Schatten und wie dieser entstanden ist. Auch über Léon erfahren wir dieses Mal ziemlich viel, denn es gibt immer wieder Rückblenden in deine Vergangenheit. Ich muss aber gestehen, dass ich Rückblenden überhaupt nicht so mag, sie lenken einfach zu sehr von der eigentlichen Handlung ab.
Insgesamt ist dieses Mal der Fantasyanteil viel höher als im ersten Teil, was mir sehr gut gefallen hat. Beim ersten Teil hatte ich ja bemängelt, dass es keinen richtigen roten Faden gibt, was sich im zweiten Teil zum Bessern verändert hat, denn hier gibt es ganz klar eine durchlaufende Handlung. Eigentlich ist die Geschichte jetzt zu Ende, aber ich hatte am Ende das Gefühl, die Autorin hat sich noch eine Hintertür für eine Fortsetzung offen gelassen. Mit hat dieser Teil noch besser als der erste Teil gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 28.10.2017

ein wirklich gelungener Abschluss

Nachtschatten 3 : Unbezwingbar
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Lily und ihre Freunde bereiten sich auf einen Kampf vor und zwar gegen den Vampir Nazar. Der ist nicht zur ein Vampir, sondern gleichzeitig auch ein Magier und verfügt über sehr starke Fähigkeiten. Adrian ...

Lily und ihre Freunde bereiten sich auf einen Kampf vor und zwar gegen den Vampir Nazar. Der ist nicht zur ein Vampir, sondern gleichzeitig auch ein Magier und verfügt über sehr starke Fähigkeiten. Adrian ist seit dem letzten Kampf verschwunden, aber Lily kann ihn wieder zurück holen. Dafür muss sie einen Engelsrufer herstellen, keine einfache Aufgabe. Gleichzeitig befinden sich Lily und ihre Freunde auf dem Weg nach Rumänien, zu Radus Clan, um mehr über Nazar herauszubekommen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen dritten Teil einer Reihe. Wer die anderen Bücher noch nicht kennt, sollte hier besser nicht weiter lesen, denn ganz ohne Spoiler wird diese Rezension leider nicht.
Die Handlung schließt nahtlos an den 2. Teil an. Lily und ihre Freunde bereiten sich auf den Finalen Kampf gegen Rasmus vor, müssen aber vorher noch Nazar aus dem Weg räumen. Alle Charaktere sind wieder mit dabei und ich bin wirklich froh, dass es am Ende ein Verzeichnis mit allen Namen gibt. Dieses Mal erfahren wir mehr über den Vampir Radu und die Werwölfin Hannah, was ich sehr spannend fand. Der finale Kampf steht kurz bevor und das merkt man der Geschichte an. Insgesamt hat mir der 3. Teil wieder sehr gut gefallen, aber für meinen Geschmack wurde manchmal etwas zu viel geredet. Das Ende hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich bin sehr zufrieden damit. Von mir gibt es dieses Mal 4,5 von 5 Punkten.