Cover-Bild Die Bienenhüterin
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2008
  • ISBN: 9783442738878
Sue Monk Kidd

Die Bienenhüterin

Roman - Geschenkausgabe
Astrid Mania (Übersetzer)

Das Besondere Taschenbuch – Große Romane im besonderen Taschen-Format

Die Geschenkausgabe mit der abgerundeten Ecke: anspruchsvolle Haptik, hochwertiges Papier, mit Lesebändchen, kleines Format.

Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch fürs Herz

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„Manche Dinge sind einfach nicht so wichtig. Wie die Farbe eines Hauses. Aber einen Menschen glücklich machen, das ist wichtig.“

Lily ist 14 und lebt mit ihrem Vater T.Ray in South Carolina 1964. Sie ...

„Manche Dinge sind einfach nicht so wichtig. Wie die Farbe eines Hauses. Aber einen Menschen glücklich machen, das ist wichtig.“

Lily ist 14 und lebt mit ihrem Vater T.Ray in South Carolina 1964. Sie erinnert sich nur vage an ihre Mutter, glaubt aber sie mit 4 Jahren umgebracht zu haben. Alles, was ihr von ihrer Mutter geblieben ist, passt in eine kleine Kiste. Unter anderem ein Bild einer schwarzen Madonna mit der Aufschrift Tiburon, South Carolina.
Als ihr Hausmädchen Rosaleen sich in die Wählerliste für Schwarze eintragen möchte und Ärger mit ein paar Weißen bekommt und dafür festgenommen wird, beschließt Lily sie zu retten und nach Tiburon zu fliehen. Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und ihrer Mutter, kommt Lily zu drei Bienenhüterinnen, und lernt ein ganz neues Leben kennen.

Dieses Buch ist der Wahnsinn. Es geht um Liebe, Mutterliebe, Bienen, Honig, Glauben, Erwachsenwerden, und Rassismus in der USA. Die Geschichte erzählt Lily, und sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Ihre Geschichte nimmt einen mit und lässt nicht mehr los.

Der Film dazu ist genauso gut. Wobei die Informationen zu den Bienen fehlerhaft sind. Da mein Mann selber imkert, kann ich das einfach so sagen :D Also hört nicht auf August, wenn sie Lily was über Bienen sagt, zumindest am Anfang. Aber ansonsten ist die Umsetzung fantastisch. Genauso hab ich mir die drei Schwestern in ihrem pinken Haus vorgestellt. Ich kann also Buch und Film gleichermaßen empfehlen.

Veröffentlicht am 03.06.2022

Geschmacksache

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Zum Inhalt
Die Geschichte spielt in den 60er Jahren in den Südstaaten der USA. Martin Luther King plädiert für den zivilen Ungehorsam und will so auf friedlichem Wege mehr Rechte für die afroamerikanischen ...

Zum Inhalt
Die Geschichte spielt in den 60er Jahren in den Südstaaten der USA. Martin Luther King plädiert für den zivilen Ungehorsam und will so auf friedlichem Wege mehr Rechte für die afroamerikanischen Mitbürger und die Aufhebung der Rassentrennung bewirken. Die schwarze Feldarbeiterin Rosalee, die sich seit 10 Jahren um die mutterlose Weiße, Lily, kümmert, will sich in das Wählerverzeichnis der Kleinstadt eintragen lassen, was ein bedeutsames und wichtiges Ereignis für sie ist, dem sie mit Stolz entgegensieht.
Lily, die sie begleitet wird Zeugin eines Zusammenstoßes ihrer Kinderfrau mit ein paar rassistischen Farmern und letztendlich, wie sollte es anders sein, der Festnahme von Rosalee.
Von ihrem lieblosen Vater kann Lily keine Hilfe erwarten, eher eine drastische Züchtigung. Ihr gelingt es mit Rosalee, die inzwischen zusammengeschlagen im Krankenhaus gelandet ist aus der Heimatstadt zu fliehen. Lily hat nie verwunden, dass ihr Vater ihr erzählt hat, ihre Mutter hätte sie als Kleinkind verlassen wollen, und der Unfalltod ihrer Mutter, die durch einen Schuß gestorben war, der sich aus einer Waffe gelöst hatte, würde ihre Schuld sein. Das Ganze ist passiert als Lily erst 4 Jahre alt war und sie hat keine richtige Erinnerung an die Tragödie. Lily und Rosalee fliehen nach Tiburon in ein Haus von schwarzen Bienenzüchterinnen, die in irgendeinem Zusammenhang mit Lily‘s Mutter stehen. Zumindest hat Lily immer ein Foto von ihrer Mutter dabei, dass sie auf diese Idee gebracht hat. Im pinkfarbenen Haus von Augusta und ihren Schwestern finden die beiden nicht nur Schutz und Geborgenheit, sie werden auch in die Kunst des Imkerns eingewiesen.

„Die Bienenhüterin“ war eine warmherzige Wohlfühlgeschichte über die Kraft der Liebe, die sich gut liest und die man sich auch verfilmt gut vorstellen kann.. Allerdings sollte man diesen Roman nicht allzu sehr an der Realität der damaligen Zeit messen und ihn als das nehmen was er ist :ein Märchen!
Es wird nicht erklärt, wie 3 schwarze Frauen in den Südstaaten der 60erJahre an ein Anwesen kommen konnten, wie es hier beschrieben wird und wie sie unbehelligt von dem rassistischen Irrsinn um sie herum friedlich leben konnten und dazu noch der ihnen vielfach feindlich gesinnten weißen Bevölkerung erfolgreich ihren Honig verkaufen konnten. Die Geschichte ist chronologisch und sehr ruhig , ohne großen Spannungsbogen, aus Sicht der 14jährigen Lily geschrieben. Die Sehnsucht nach ihrer Mutter und die Angst von ihr vielleicht doch nicht geliebt worden zu sein, wird zunehmend zum zentralen Thema im Buch. Mehr noch hätte mich das Rassismusthema, die Einflechtung der Rassenunruhen in den Roman interessiert.
Auch das Ende war mir zu sehr Hollywood- like. Etwas weniger Honigsüße hätte mir besser gefallen. Trotzdem denke ich, dass gerade der gefühlsbetonte Schreibstil viele Fans haben wird.

Bei der Bewertung tue ich mich etwas schwer. Ich fand Buch jetzt nicht schlecht, aber halt auch nicht richtig gut. Deshalb entscheide ich mich für eine mittlere Bewertung von 3 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.03.2018

Klassiker?

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Also in den USA soll das ja eine Art Klassiker sein den man in der Schule liest. Ich hatte eigentlich erwartet, dass mich das Buch viel mehr flashet.
Es war ne tolle Geschichte aber ich hatte einfach ...

Also in den USA soll das ja eine Art Klassiker sein den man in der Schule liest. Ich hatte eigentlich erwartet, dass mich das Buch viel mehr flashet.
Es war ne tolle Geschichte aber ich hatte einfach mehr erwartet.

Veröffentlicht am 29.01.2020

Abgebrochen :/

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Ich habe das Buch auf Seite 166 abgebrochen.
Ich weiß nicht aber irgendwie hatte ich das Gefühl ich komm bei der Geschichte nicht vorran.
Die Charakter sind toll beschrieben das man sie sich vorstellen ...

Ich habe das Buch auf Seite 166 abgebrochen.
Ich weiß nicht aber irgendwie hatte ich das Gefühl ich komm bei der Geschichte nicht vorran.
Die Charakter sind toll beschrieben das man sie sich vorstellen kann.
Das Buch handelt auch um das Thema Bienen und in der Zeit in dem dieses Blöde Schwarz Weiß Gelaber der Hautfarben war .
Lily das das junge Mädchen in dem Buch haut von zu hause ab und nimmt ihre Farbige Haushälterin mit, die eigentlich eher Freundinnen sind :)
Lily flieht vor ihren Herrischen Vater und die beiden bekommen Unterschlupf in einen Haus von Dunkelhäutigen Schwestern die eine Imkerei führen. Eigentlich führen sie ein normales Leben, aber auch die Familie hat ihre Spuren vom Leben schon bekommen.
Es geht hin und her und dreht sich eigentlich viel um die Bienen , dennoch dachte ich gut , warum auch nicht.
Aber wie gesagt ich hatte das Gefühl ich komme irgendwie nicht weiter in der Geschichte, wenn man was Spannendes passierte war danach Seitenlang wieder ruhe.Ich hatte mir das Buxh auch wegen den Bienen geholt da ich dachte das doch mal was anderes und das geht in dem Buch auch nicht unter.
Schade bei so tollen Figuren, aber weiterquälen wollte ich mich dann nicht :(