Cover-Bild Träume, die ich uns stehle
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.11.2017
  • ISBN: 9783426518977
Lily Oliver

Träume, die ich uns stehle

Roman

„Träume, die ich uns stehle" von Lily Oliver ist eine berührende Geschichte über zwei junge Menschen zwischen Traum und Wirklichkeit und über die Magie einer Liebe, die selbst die tiefsten Wunden heilen kann.

Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, die sie als Patientin der Psychiatrie bekommt. Bis sie Thomas findet. Lara weiß, es ist falsch, ihre Verzweiflung über ihre Amnesie auf ihn abzuladen, denn Thomas liegt im Koma. Dennoch schleicht sie sich immer wieder zu ihm und bemerkt bald, dass er auf ihre Stimme reagiert. Lara beschließt, Thomas eine Geschichte zu erzählen: eine Liebesgeschichte zwischen ihr und ihm, die bald für beide realer wird als ihr Dasein im Krankenhaus. Ein Traum von Liebe, an den sich beide klammern und der die Kraft hätte, nicht nur Thomas aus der Dunkelheit zu holen, sondern auch Lara. Doch beide ahnen nicht, was für eine erschütternde Wahrheit in den Tiefen von Laras Geschichte auf sie wartet …

„Träume, die ich uns stehle“ ist nach „Die Tage, die ich dir verspreche“ der neue große Liebesroman von Erfolgsautorin Lily Oliver.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2018

Träume und Hoffnung - eine sehr tiefsinnige und emotionale Geschichte

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Inhalt:
Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, ...

Inhalt:
Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, die sie als Patientin der Psychiatrie bekommt. Bis sie Thomas findet. Lara weiß, es ist falsch, ihre Verzweiflung über ihre Amnesie auf ihn abzuladen, denn Thomas liegt im Koma. Dennoch schleicht sie sich immer wieder zu ihm und bemerkt bald, dass er auf ihre Stimme reagiert. Lara beschließt, Thomas eine Geschichte zu erzählen: eine Liebesgeschichte zwischen ihr und ihm, die bald für beide realer wird als ihr Dasein im Krankenhaus. Ein Traum von Liebe, an den sich beide klammern und der die Kraft hätte, nicht nur Thomas aus der Dunkelheit zu holen, sondern auch Lara. Doch beide ahnen nicht, was für eine erschütternde Wahrheit in den Tiefen von Laras Geschichte auf sie wartet …


Meine Meinung:
„Träume, die ich uns stehle“ von Lily Oliver ist eine Liebesgeschichte – jedoch etwas anders als die „gewöhnlichen“ Liebesromane. Die Liebe entwickelt sich erst während der gesamten Handlung. Hauptsächlich steht jedoch nicht die Liebe im Vordergrund, sondern eher die Krankheitsgeschichte der Hauptprotagonistin Lara.
Lara ist eine junge Frau im Alter von 21 Jahren. Sie ist ein wenig zurückhaltender und leidet an einer scheinbar unbekannten Krankheit. Sie ist ständig am Reden und vergisst einzelne Momente. Lara befindet sich zu Beginn des Buches in psychiatrischer Behandlung und kann sich nicht mehr an die letzten zwei Jahre erinnern - bis sie den im Koma liegenden Thomas entdeckt. Sie versucht ihn, aber auch sich selbst zu helfen – mithilfe ihrer Geschichten. Es ist unglaublich, wie viele Gefühle in bloße Worte stecken. Das gesamte Buch ist einfach so real und insbesondere sehr emotional geschrieben.
Nach und nach erkennt man auch die Zusammenhänge, aber selbst der Leser tappt im Dunkeln herum. Man fühlt sich genauso wie Lara – hilflos und verzweifelt. Als Leser versucht man, gemeinsam mit Lara die Erinnerungen zurückzuholen und hofft auf ein gutes Ende. Besonders gut finde ich, dass jeder einzelne Entwicklungsschritt aufgezählt bzw. rein gar nichts übersprungen und somit die Handlung nicht überstürzt wird. Die Autorin überraschte mich immer wieder. Es sind so viele Momente, die ich einfach nicht habe kommen sehen. Das Ende erst recht nicht. Diese Überraschungen und die dadurch entstehende Spannung fand ich ebenfalls richtig gut. Lily weiß, wie man den Leser an das Buch fesseln kann.
Auch wenn das Buch eine schwere Thematik behandelt, finde ich, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, das Ganze darzustellen. Man merkt sofort, dass sich die Autorin intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und auch ich habe dadurch so einiges erfahren.
„Träume, die ich uns stehle“ wird nicht nur aus Laras Perspektive erzählt, sondern hin und wieder auch aus Thomas seiner. Man lernt also auch den im Koma liegenden Protagonisten näher kennen. Meine Neugier wurde dadurch umso mehr geweckt.
Auch das Cover ist echt schön gestaltet – so zärtlich. Meiner Meinung nach erweckt das Cover positive Gefühle, insbesondere auch Hoffnung.
„Träume, die ich uns stehle“ von Lily Oliver kann ich wirklich empfehlen. Es ist eine sehr tiefsinnige und rührend geschriebene (Liebes-)Geschichte mit einer schweren Thematik. Man wird immer wieder überrascht und der Schreibstil ist echt super. Auf den gesamten 400 Seiten bleibt es spannend, denn es ist keine „typische“ Liebesgeschichte, die man schon Mal gelesen hat. Es ist echt Mal etwas Anderes. Ich vergebe daher 5+/5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.06.2018

Berührt die Seele

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Der Roman , " Träume, die ich uns stehle", von Lilly Oliver, wird einen berühren und nicht mehr loslassen.

Lara landet im Krankenhaus. Thomas landet im Krankenhaus. Doch warum eigentlich? Was ist passiert? ...

Der Roman , " Träume, die ich uns stehle", von Lilly Oliver, wird einen berühren und nicht mehr loslassen.

Lara landet im Krankenhaus. Thomas landet im Krankenhaus. Doch warum eigentlich? Was ist passiert? Das wüsste Lara auch gerne, denn sie kann sich an nicht erinnern. Doch das ist nicht ihr einziges Problem, dann sind da auch noch diese Wort, die nur aus ihr raussprudeln wollen. Sie beschließt auf der psychiatrischen Station zu bleiben in der Hoffnung , dass sie sich wieder erinnern wird und raus findet wie sie die Worte unter Kontrolle bekommt.

Als sie mal wieder einen "Anfall" hat und nicht weiß wie sie sich beruhigen kann, landet sie auf der Intensivstation und findet dort Ruhe und Geborgenheit, die sie gesucht hat. Der Leser nimmt Teil an ihrem Prozess ihrer Vergangenheit auf die Schliche zu kommen. Lilly Oliver entführt den Leser in Laras Gedankenwelt, so dass man das Gefühl hat man wüsste ganz genau was in ihr vorgeht. Es ist unglaublich.

Der Schreibstil ist atemberaubend schön, poetisch, so echt und kein bisschen übertrieben. Ich bin noch immer überwältigt von dieser Geschichte und wie sehr diese mich berührt hat. Ab der ersten Zeile war ich gefesselt und in Laras Gedankenwelt gefangen. Ich habe mit ihr gefühlt und das Gefühl habe ich könnte ihre Verzweiflung und Wut selbst spüren und komplett nachvollziehen. Unglaublich.

Darüberhinaus finde ich es toll, dass die Protagonistin "krank" ist. Psychische Erkrankungen zählen in unserer Gesellschaft leider noch immer zu den Tabuthemen und zu oft schaut man weg und stempelt die Menschen als krank ab, obwohl man helfen könnte und es Wege gibt mit solchen Erkrankungen umzugehen. Oft hat man das Gefühl man wüsste nicht was in diesen Menschen vorgeht , wenn man dieses Buch liest , weiss man es. Das Wichtigste allerdings ist, dass egal wie traurig und hoffnungslos die Geschichte teilweise scheint, sie gibt einem sehr viel Hoffnung und einen Grund nie aufzugeben.

"Es gibt nicht immer für alles einen Grund, aber es gibt immer eine Chance." (S.643)

Dies ist mein erster Roman von Lilly Oliver, aber garantiert nicht mein Letzter! Ich bin fasziniert und überwältigt von der Wirkung , die dieses Geschichte und der Schreibstil auf mich hat. Einfach nur sprachlos .

Ich bin mir sicher, dass dieses Buch einige motiviert weiter zu machen und Hoffnung gibt. Es ist eine Geschichte, die einen berührt und die man nie vergisst!

Veröffentlicht am 30.03.2018

so schön

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Rezi
Lily Oliver – Träume die ich uns stehle
Format Tb
Droemer Knaur Challenge
Bildquelle: Verlag
„Träume, die ich uns stehle" von Lily Oliver ist eine berührende Geschichte über zwei junge Menschen ...

Rezi
Lily Oliver – Träume die ich uns stehle
Format Tb
Droemer Knaur Challenge
Bildquelle: Verlag
„Träume, die ich uns stehle" von Lily Oliver ist eine berührende Geschichte über zwei junge Menschen zwischen Traum und Wirklichkeit und über die Magie einer Liebe, die selbst die tiefsten Wunden heilen kann.


Klappentext:
Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, die sie als Patientin der Psychiatrie bekommt. Bis sie Thomas findet. Lara weiß, es ist falsch, ihre Verzweiflung über ihre Amnesie auf ihn abzuladen, denn Thomas liegt im Koma. Dennoch schleicht sie sich immer wieder zu ihm und bemerkt bald, dass er auf ihre Stimme reagiert. Lara beschließt, Thomas eine Geschichte zu erzählen: eine Liebesgeschichte zwischen ihr und ihm, die bald für beide realer wird als ihr Dasein im Krankenhaus. Ein Traum von Liebe, an den sich beide klammern und der die Kraft hätte, nicht nur Thomas aus der Dunkelheit zu holen, sondern auch Lara. Doch beide ahnen nicht, was für eine erschütternde Wahrheit in den Tiefen von Laras Geschichte auf sie wartet …

Über das Buch
Wieder so ein Buch wo ich einfach ungern was daraus schreiben möchte da der Klappentext wirklich schon sehr neugierig macht … Es ist Gefühlvoll mit viel Emotionen und Herz … und großer Spannung man ist von anfangen sehr gefangen. man kann es schwer aus der Hand legen so ging es mir auf jeden Fall.
Ich finde es gut und kann es wirklich nur Empfehlen



Meine Meinung
Es war mal wieder ein richtig klasse Buch.. Nach die Tage die ich dir Verspreche das ich auch verschlungen hatte war ich auch bei diesem Werk wieder mittendrin statt nur dabei …
Lily Oliver weiß wie man einen Leser fesselt ihr Schreibstil finde ich einfach klasse … sie schreibt nicht um den heißen Brei sondern kommt auf den Punkt und macht es sehr spannend
Auch in diesem Werk hat sie wieder viel Emotionen und Gefühl rein geschrieben man spürt es einfach. Ich hab die Charaktere sofort gemocht und konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ich hab nicht nur mit Thomas mitgelitten auch das was Lara widerfahren ist hat mich sehr mitgenommen …
Ich kann euch dieses schöne Werk von Lily Oliver wirklich nur ans Herz legen …
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen die sie wirklich verdient hat…

Danke an den Verlag und danke an die Autorin für diese schönen Lesestunden

Veröffentlicht am 06.02.2018

Bitte lest es selbst - ihr werdet es nicht bereuen!

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Wie auch schon das erste Buch von Lily Oliver liebe ich ihr Cover. Diese Schlichtheit hat so viel Tiefe, wie der Inhalt. Auch der Titel ist stimmig und es ist insgesamt eine runde Sache.

Den Schreibstil ...

Wie auch schon das erste Buch von Lily Oliver liebe ich ihr Cover. Diese Schlichtheit hat so viel Tiefe, wie der Inhalt. Auch der Titel ist stimmig und es ist insgesamt eine runde Sache.

Den Schreibstil ist mir bereits bekannt und ich mag ihn wirklich sehr. Es liest sich sehr leicht und ohne stocken. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, besonders die aus Thomas Sicht. Größtenteils wird aus der Ich-Perspektive von Lara erzählt. Auf den knapp 400 Seiten sind 87 Kapitel verteilt - sodass die Verlockung groß war, immer noch ein Kapitel und noch eins vor dem schlafen gehen zu lesen...und Schwupps war das Buch zu ende. Die letzen etwa 200 Seiten habe ich im Rutsch gelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Geschichte hat mich tief berührt und emotional sehr mitgenommen.

Bei der Protagonistin Lara konnte ich sehr mitfühlen. Diesen Redeschwall und die ständigen Gedächtnislücken müssen furchtbar sein und besonders, dass ihr die letzten zwei Jahre fehlen - Warum vergisst sie immer wieder Augenblicke, Stunden, Tage und jetzt sogar Jahre? Wie kam es zu dem Unfall? Viele Frage, die sich nach und nach immer mehr aufklären. Thomas ist ein guter Zuhörer, denn er liegt in der Intensivstation im Koma. Lara kommt zu ihm und erzählt ihm Geschichten - von ihm und sich selbst - Liebesgeschichten. Was wenn es wirklich so war?

Man merkt deutlich, dass Lily Oliver hier wieder mit Leidenschaft dabei war. All die Emotionen, wie Verzweiflung, Liebe, Hoffnung, Traurigkeit und die Angst sind vereint in diesem Buch, welches mich wirklich zu tief berührt hat.

Bitte lest es selbst - ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Sehr gefühlvoll, wendungsreich und berührend

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Für mich ist es das erste Buch der Autorin und auch jetzt nach der Geschichte, bin ich noch vollkommen berührt von ihrem Facettenreichtum und wie sie alles nähergebracht hat.

Ich wusste nicht , was mich ...

Für mich ist es das erste Buch der Autorin und auch jetzt nach der Geschichte, bin ich noch vollkommen berührt von ihrem Facettenreichtum und wie sie alles nähergebracht hat.

Ich wusste nicht , was mich hier erwarten würde. Doch es hat sich völlig anders entwickelt, als man auch nur ahnen könnte.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme in das Buch hineinzufinden und ich wusste einfach nicht, wohin es mich führen würde oder was es mir überhaupt sagen wollte.
Doch dann kam dieser Funke und er brach völlig überraschend und überwältigend über mir herein.
Ich bin froh, dasd ich weitergelesen habe. Denn sonst, wäre mir eine wundervolle Geschichte entgangen.

Die Hauptpersonen hierbei sind Lara und Thomas, aus deren Perspektive wir auch alles erfahren. Besonders Lara ging mir unheimlich nahe. Man erlebt ihren Fortschritt, wie sie sich entwickelt und einfach wie sie ihre Umgebung und ihre Mitmenschen wahrnimmt. Sie hat sich ihren eigenen Kokon gebastelt und teilweise hatte ich das Gefühl ich schwebe, ich ertrinke in ihren Worten und ihren Emotionen.
Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, auch wenn sie nahezu zerbrechlich wirkt. Die Verzweiflung strömt förmlich aus ihr heraus. Es zehrt an ihr. Sie sucht nach einem Ausweg aus dem Labyrint und gleichzeitig eröffnen sich ihr immer mehr Wege.
Lara ist eine Person mit vielen Facetten und oft hab ich wirklich über sie nachgedacht. Hab mich versucht in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen zu fühlen. Man spürt all die Ängste und die Qual sehr deutlich und man muss einfach diesen Weg mit ihr gehen. Man kann sich dem nicht verschließen. Man kann nicht aufhören mit lesen, es ist wie ein Sog der kein Ende nehmen will.
Die Autorin bringt hier eine sehr faszinierende und interessante Thematik zu Papier, die wirklich toll umgesetzt wurde.
Dazu ist die drückende, traurige und tiefgehende Atmosphäre sehr gut spürbar. Es untermalt das Ganze sehr gekonnt.
Es ist keine leichte Thematik, um ehrlich zu sein ist sie sogar ziemlich ernst.
Es gab nicht selten Momente da habe ich wirklich geweint. Es hat mich nicht zur Ruhe kommen lassen und ich hab mich dabei erwischt, wie ich immer mehr mit ihr und Thomas mitgefiebert und mitgezittert habe.
Über so etwas habe ich bisher noch nie gelesen und gerade für Betroffene ist es wirklich schwere Kost.
Wie soll es erst ihnen dabei ergehen, wenn ich schon total am Ende bin und förmlich zerfließe?
Schmerz, Leid und Verzweiflung.
Angst, Hoffnung und Erlösung.
Wut, Zerrissenheit und Hilflosigkeit.
Ich hab so viel gefühlt, das ich es kaum in Worte fassen kann.
Es hat mich erdrückt, es war voller Sehnsucht und auch ein Stück weit romantisch.
Es gab Momente da durfte ich etwas schmunzeln, was etwas Leichtigkeit hineingezaubert hat und doch hatte ich Angst vor dem Ende dieser Geschichte.
Doch die Autorin hat auch hier Wendungen eingewoben, die mich vollkommen überraschend trafen. Ich war sprachlos. Hab es nicht kommen und sehen und doch hat es dem ganzen einen völlig neuen Blickwinkel verschafft.
Ihr einnehmender, sprachgewaltiger und bildhafter Schreibtil geht nicht nur sehr unter die Haut, er bewegt etwas in dir und zeigt dir Dinge auf, die du nie erwarten würdest.
Für mich ein wirklich herausragendes Werk, das mich vollkommen überrollt hat und mir Grenzen aufgezeigt hat, die ich so nie erahnt habe.
Ich kann nur sagen, lest dieses Buch. Es wird euch zum nachdenken bringen, euch berühren und doch zeigt es wie weit Liebe gehen kann.
Was der Sinn davon ist und wo sie oftmals zu finden ist.
Das es keine Grenze gibt, die sie nicht erreicht.
Daneben sind ihre Charaktere wirklich sehr ausdrucksstark und authentisch, sie erwachen mit jeder Zeile mehr zum Leben. Man erfährt mehr über ihr Leben , ihre Hintergründe und entdeckt dabei auch immer mehr Ecken und Kanten. Man begleitet sie und sieht dabei zu, wie sie sich entwickeln, sich entfalten und auch wenn man gerade bei Thomas vieles durch Gedanken und Gefühle erfährt, so berührt das nicht weniger, als es bei Lara der Fall ist.
Man betritt eine Zwischenebene und man weiß nie, wie es dort sein wird oder was überhaupt möglich ist. Hier bekommt man vielleicht einen kleinen Einblick. Es ist sprichwörtlich Magie, die mich erfasst und nicht mehr losgelassen hat.
Selbst die Nebencharaktere wurden gut gestaltet, so das man sich wirklich in sie hineinversetzen konnte.
Absolut gelungen.