Nicole und Julian feiern seit Jahren zusammen Silvester und tauschen ihre Neujahrsvorsätze aus.
Aber dann stirbt Julian und Nicole steht an Silvester alleine da. Auch ihr Mann kann ihr nicht immer Trost spenden.
Im Buch gibt es immer Zeitsprünge in vergangenen Silvesterabende und die Erinnerung an diese Abende beeinflussen die Handlungen von Nicole oder man versteht warum sie manche Entscheidungen trifft.
Immer wieder taucht auch Aidan, der Bruder von Julian, auf und bringt Nicoles Gefühlswelt durcheinander.

Ein Roman über Freundschaft, Trauer, Liebe und eine besondere Zeit im Jahr an der man über das eigene Leben nachdenkt.
Mir hat das Buch durch die verstrickte Geschichte, über viele Jahre, sehr gefallen.
Besonders die enge Freundschaft zwischen Julian und Nicole ist einfach toll und gefühlvoll.

"Ein Bild von dir" beschreibt die enge Beziehung zweier Frauen zu einem Gemälde, da sie es an ihre Ehemänner erinnert.

Die Geschichte ist zweigeteilt.
Einmal wird die Geschichte von Sophie in Frankreich erzählt, die im Ersten Weltkrieg unter deutscher Besatzung versucht zu überleben und der das Bild von ihr, welches ihr Mann gemalt hat, Kraft gibt.

Der andere Teil spielt in der Gegenwart. Liv trauert um ihren verstorbenen Mann und ein Bild von einer Frau, dass sie zusammen auf ihrer Hochzeitsreise gekauft haben, gibt ihr Kraft. Aber dann wollen die Nachkommen des Maler, das Bild zurückhaben, da es der Familie im Krieg unrechtmäßig gestohlen worden ist.
Liv setzt alles daran, dass Bild zu behalten egal welche Auswirkungen es haben wird.
Aber wird sie es schaffen zu beweisen, dass sie das Bild rechtmäßig erworben hat? Und ist es überhaupt der richtige Weg das Bild zu behalten?

Jojo Moyes verbindet die Geschichte zweier Frauen auf unglaublich faszinierende Weise.
Der Zeitenwechsel ist beim lesen überhaupt kein Hindernis, sondern Macht die Geschichte noch interessanter.
Wer Jojo Moyes Bücher liebt, wird auch dieses verschlingen.

Eigentlich hatte ich nie vor die Bücher zu lesen, aber dann habe ich Rubinrot im Fernsehen gesehen und wurde zum Glück neugierig.

Es sind wunderschöne Bücher mit einer tollen (Liebes-)Geschichte.
Man han Gwenny so schnell, durch ihre leicht tollpatschige Art und dadurch, dass sie genauso viel weiß wie man selbst - nämlich nichts über Zeitreise und die Geheimnisse - ins Herz schließen.
Auch ihre Familie ist zwar eigenartig, aber auch unglaublich liebenswert.

Der Schreibstil von Kerstin Gier ist flüssig und wenn man mit dem einem Buch fertig ist, greift man direkt zum nächsten, um zu wissen wie die Geschichte weitergeht und was sich hinter all den Geheimnissen versteckt.

Der Kindheitstraum Polizist, Feuerwehrmann oder Ärztin.
Irgendetwas davon trifft bestimmt auf viele zu.
"110 Gründe, Polizist zu sein" zeigt Gründe, warum dieser Wunsch nicht nur ein Kindheitstraum bleiben sollte.

Die beiden Autoren beschreiben mit viel Witz, Humor und Augenzwinkern, den für sie schönsten Beruf der Welt.

Einen Beruf mit vielen Schattenseiten, die besonders in den Medien präsent sind, aber halt eben auch mit vielen "Sonnenseiten", die es wert sind sie zu erzählen.

Wer den Wunsch hat Polizist/in zu werden bekommt hier massig Gründe geliefert diesen Wunsch nicht aufzugeben.

Ein Buch über zwei Menschen -Rosie und Alex- bei denen eigentlich von Beginn an klar ist, dass sie sich lieben. Aber das Leben kommt den beiden immer wieder dazwischen.

Die beiden kennen sich seit ihrer Kindheit und eine gewisse Anziehung besteht von Anfang an, aber es gibt viele Hindernisse - geographische und von anderen aufgestellt- die es zu überwinden gillt.

Bei diesem Buch denkt man sich oft "Jetzt sag doch endlich was du fühlst", allerdings wäre es dann nach wahrscheinlich 50 Seiten zu Ende . Sodass es so viel spannender und auch manchmal unterhaltsamer ist.

Besonders der Schreibstil in Form von Briefen, Chats und Notizen ist besonders. Man hat das Gefühl man stöbert in einem fremden Leben und trotzdem ist es einem unglaublich nah. Es gibt keinen Erzähler, der die Dinge für einen zurechtlegt, sondern nur die Personen und ihre Gedanken. Gerade dieser Schreibstil macht das Buch aus.

Für einen als Leser bleibt zurück, dass man sich manchmal einfach etwas trauen sollte, da es dann so viele Dinge soviel einfacher macht.