Cover-Bild Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)
Band 3 der Reihe "Ein Pippa-Bolle-Krimi"
(8)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 08.06.2012
  • ISBN: 9783548610894
Auerbach & Keller

Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)

Ein neuer Fall für Pippa Bolle

Pippa Bolle wähnt sich im Glück: Sie soll in Südfrankreich die Renovierung eines Sommerhausesüberwachen. In einem Anglerparadies bei Toulouse bezieht Pippa eine Ferienwohnung,die Pascal, Koch der Hôtellerie au Vent Fou, ihr unentgeltlich zur Verfügung stellt – nichtohne Hintergedanken. Als dann auch noch der Berliner Anglerclub »Kiemenkerle e.V.« zumgroßen Wettangeln anreist, ist es mit der Ruhe vorbei : Denn plötzlich hängt kein Fisch amHaken, sondern eine Leiche. Und schon befindet sich Pippa, Detektiv in wider Willen, in einemneuen Fall.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2020

Tote Fische beißen nicht

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Von apollo
Ein neuer Fall der Pippa Bolle Serie. Pippa Bolle verschlägt es dieses Mal nach Frankreich um die Renovierungsarbeiten am Haus der Freundin Pia zu überwachen. Sie erhofft sich dort etwas Ruhe ...

Von apollo
Ein neuer Fall der Pippa Bolle Serie. Pippa Bolle verschlägt es dieses Mal nach Frankreich um die Renovierungsarbeiten am Haus der Freundin Pia zu überwachen. Sie erhofft sich dort etwas Ruhe und auch Zeit für eine Hemmingway-Brief-Übersetzung. Aber es wäre nicht Pippa, wenn es hier nicht wieder tobulent zugehen würde. Als Erstes erfährt sie, dass es um das zu bewachene Haus ein Geheimnis gibt, vielmehr ein Fluch auf ihm liegt. Alsbald gerät sie mitten in den Anglerverein mit dem passenden Namen Kiemenkerle e.V. Bei denen es auch nicht ganz so ruhig zugeht, da 2 Mann ihre Ehefrauen mitgenommen haben. Die Kiemenkerle sind sich auch untereinander nicht so ganz koscher. Da es um ein Preisgeld von zehntausend Euro geht, und siehe da schon bald zappelt ein Toter an der Angel.

Nebenbei wird Pippa auch noch 40 Jahre alt und dieser Tag sollte eigentlich anders für sie verlaufen, sogar eine Überraschungsparty platzt wegen ihrer Pläne nach Frankreich. Als dann noch ihr zukünftiger Ex Mann Leo auftaucht geht es richtig rund. Ich will hier nicht zu viel verraten, klar löst sie den Fall, und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

Dieser neue Roman der Autorinnen Auerbach& Keller hat mich wieder überzeugt. Die Autorinnen haben einen flüssigen Schreibstil der gespickt ist mit viel Humor. Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Fischers Fritze fischt nicht mehr

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Das Buch ist in der 3. Person geschrieben und in dieser eben Pippa Bolle die Hauptrolle spielt. Pippa mag ihren 40. Geburtstag nicht mit Pauken und Trompeten feiern und so kommt ihr das Angebot ihrer Freundin ...

Das Buch ist in der 3. Person geschrieben und in dieser eben Pippa Bolle die Hauptrolle spielt. Pippa mag ihren 40. Geburtstag nicht mit Pauken und Trompeten feiern und so kommt ihr das Angebot ihrer Freundin Pia sehr gelegen sich in Chantilly-Sur-Lac zu erholen und ganz nebenbei den Umbau deren Ferienhauses zu beaufsichtigen. Schon auf der Hinreise rückt Pia mit der Sprache heraus, dass sie noch einen kleinen Hintergedanken bei dieser Einladung hat: Pippa soll einen Mordfall ohne Leiche lösen ... Irgendwann ist die Leiche dann doch keine mehr, eine andere aber dann doch vorhanden und alles geht drunter und drüber.

Was mich besonders fasziniert hat bei Lesen dieses Buches war, dass jedes Detail so beschrieben wird, dass man sich die Person, die Umgebung, das Hotel o.ä. genau vorstellen kann. Pippa, mit ein paar Pfund mehr auf den Hüften in bunter Kleidung und roten Haaren, Pascal der typische Franzose mit Schnurrbärtchen, Régine-Deux das Riesenweib ...... Nach dem Lesen hatte ich fast den Eindruck, als ob ich die Verfilmung zu dem Buch gesehen hätte, weil alles so lebhaft beschrieben wurde, als wären alle darin vorkommenden Personen leibhaftig.
Die Handlung selbst wird ab etwa Seite 80 richtig spannend. Die ersten paar Seiten zocken sich mit dem Lesen noch etwas schleppend dahin, aber dann wird alles immer verworrener, so dass man irgendwann gar nicht mehr weiss, wer von den Beteiligten hat nun gelogen, wer sagt gerade die Wahrheit. Man versetzt sich zwangsläufig in die Rolle der Pippa und mag ihr fast schon zurufen: "Gib Obacht, der treibt ein böses Spiel mit dir!" Aber man kann's ja nicht, weil eine virtuelle Pippa einem nicht nur nicht hört, sondern weil man ja gerade wirklich nicht weiß, wem man glauben soll, wer in diesem Geschichte gut oder böse ist. Zum Schluß hat man bis auf Pippa jeden in Verdacht. Jeder könnte im wahrsten Sinne des Wortes eine Leiche im Keller haben und auf einmal ist jeder ein Verdächtiger.

Aber alls klärt sich dann schließlich auf den letzten paar Seiten dann noch auf, keine Frage bleibt mehr offen und ich war richtig traurig, als das Buch dann zu Ende gelsenwar. Die letzten über 300 Seiten habe ich dann nämlich auf der Heimreise im Stau in einem Rutsch durch gelesen, was mir die Stauzeit verkürzte.
Danach hatte ich richtig Sehnsucht nach dem Ort hatte mir direkt überlegt dort selbt einmal zu urlauben, weil alles so idyllisch beschrieben wurde, aber leider gibt es diesen Ort nur in der Autoren Fantasie. Vorneweg im Buch werden alle Personen, die eine Rolle in der Handlung spielen kurz vorgestellt, wer sie sind und was deren Devise ist. Liest man diesen Teil chronologisch, also so wie das Buch aufgemacht ist, zuerst, so kann man noch wenig mit den vielen Namen anfangen. Später dann, weil alleine schon die Kiemenkerle jede Menge Personen sind, wenn man sich fragt, wer war das nochmal oder was hat der mit der Geschichte zu tun, kann man nochmals zurück blättern und weiss dan: Aha, das ist der Schwager von dem oder der Ehemann von der Person.

Fazt:
Alles in allem war das Buch absolut unterhaltsam und bereits das dritte Buch dieser Art der beiden Autoren Auerbach & Keller, die im übrigen auch in diesem Buch als Darsteller vorkommen. So werde ich mir die beiden vorangegangenen Bücher "Unter allen Betten ist Ruh" und "Dinner for one, murder for two" in jedem Fall auch kaufen und einverleiben.


Veröffentlicht am 28.01.2017

Pippas 3. Fall

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Inhalt:

Pippa bekommt einen Übersetzungsauftrag und reist nach Frankreich, wo sich ihre Freundin Pia ein Haus gekauft hat. Pippa soll dort die Renovierungsarbeiten am Haus beaufsichtigen, in einem kleinen ...

Inhalt:

Pippa bekommt einen Übersetzungsauftrag und reist nach Frankreich, wo sich ihre Freundin Pia ein Haus gekauft hat. Pippa soll dort die Renovierungsarbeiten am Haus beaufsichtigen, in einem kleinen Ort Chantilly-sur-Lac. Dieser liegt in der Nähe von Toulouse. Auf der Fahrt erzählt Pia von einem ungeklärten Mord der dort passiert ist und bittet Pippa ihn aufzuklären.

Zur gleichen Zeit trifft dort der Berliner Anglerverein Kiemenkerle e.V. ein. Die Angler wollen in dem Ort ihre Angelfreizeit verbringen und ein Preisangeln veranstalten. Mit dabei ist auch Kommissar Wolfgang „Wolle“ Schmidt.

Pippa ist also dabei einen neuen Fall aufzuklären und bekommt Hilfe vom Kommissar und dem Anglerverein. Zwischendurch geben sich einige Männer bei Ihr die Klinke in die Hand und beäugen einander wie Kampfhähne. Ihre Freundin Pia wollte sie eigentlich mit dem Koch-Gott Pascal verkuppeln und hat sie deshalb nach Frankreich gelockt. Ihr fast Ex-Mann Leo taucht auch noch auf und will sie überreden wieder mit Ihm nach Venedig zu kommen.

Doch plötzlich wird einer der Angler tot aufgefunden. In einem Tunnel werden Fotos und Zeitungsausschnitte („Voodoo“) entdeckt und auf Pippa wird plötzlich ein Anschlag verübt…

Cover:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es zeigt einen Ausschnitt aus dem kleinen Ort Chantilly-sur-Lac. Da ich die anderen Bücher von Pippa bisher nicht gelesen habe, dachte ich allerdings, das wäre sie auf dem Cover. Aber es handelt sich um die Wirtin der Pension „Im Paradies“.


Meinung:

Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll. An einigen Stellen musste ich schmunzeln, wie z.B. „Wir wollen die Fische ja nicht zu Tode quatschen.“ Zum Schluss hin wird das Buch auch noch zunehmend spannender. Also nicht nur ein amüsanter Roman, sondern ein auch ein spannender Krimi.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Pippa wird sehr symphatisch dargestellt.

Dies ist der 3. Fall von Pippa Bolle. Die beiden anderen Bücher kenne ich leider nicht. Die werde ich mir aber jetzt auch noch besorgen.

Fazit:

Die ideale Urlaubslektüre, leicht zu lesen, sehr amüsant und dazu auch noch spannend. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Pippa Bolle ist wunderbar

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Pippa Bolle soll in Südfrankreich die Renovierung des Hauses ihrer Freundin überwachen. Diese verspricht sich davon auch die Aufklärung, was es mit dem Mord vor 25 Jahren auf sich hat. Doch mit der Ruhe ...

Pippa Bolle soll in Südfrankreich die Renovierung des Hauses ihrer Freundin überwachen. Diese verspricht sich davon auch die Aufklärung, was es mit dem Mord vor 25 Jahren auf sich hat. Doch mit der Ruhe ist es aus, als der Berliner Angelverein Kiemenkerle anreist. Zweck ihrer Reise ist ein Wettangeln. Doch dieses Wettangeln endet mit einer Leiche, die an der Angel hängt. Ein neuer Fall für Pippa!

Das Buch besticht durch seine fröhliche Art. Pippa ist eine sehr sympathische Hauptperson, über die man genug zu lachen hat. Leider hat man es schnell gelesen, da es so wunderbar flüssig und verständlich geschrieben ist. Einfach ein wunderbares Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein neuer Fall mit Pippa Bolle!

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Endlich wieder Neuigkeiten von und mit Pippa Bolle. Auch im 3. Band der Reihe um die sympathische Hobbydetektivin wird der Leser wieder vor wunderschöner Kulisse sehr gut unterhalten!

Bald wird Pippa ...

Endlich wieder Neuigkeiten von und mit Pippa Bolle. Auch im 3. Band der Reihe um die sympathische Hobbydetektivin wird der Leser wieder vor wunderschöner Kulisse sehr gut unterhalten!

Bald wird Pippa 40, doch diesen Geburtstag möchte sie keinesfalls zuhause verbringen. Daher nimmt sie die Gelegenheit war, für ihre Freundin Pia die Renovierungsarbeiten an ihrem neuen Haus zu überwachen. Und das liegt natürlich nicht in Berlin, sondern in Chantilly-sur-Lac, in der Nähe von Toulouse! Mit ihrem neuesten Übersetzungsauftrag über Hemingway im Handgepäck macht sich Pippa auf den Weg in die Montagne Noir (das schwarze Gebirge) in Südfrankreich. Dort angekommen zieht sie in eine Ferienwohnung der Hotellerie au Vent Fou, das von dem attraktiven und charmanten Koch Pascal geführt wird. Das Vent Fou liegt dabei an einem beschaulichen Anglersee, an dem der Berliner Anglerclub „Kiemenkerle e.V.“ alljährlich seine Zelte für ein Wettangeln aufschlägt.
Doch natürlich bleibt es nicht bei der Beaufsichtigung der Renovierungsarbeiten, denn Pippa soll für Pia noch etwas anderes herausfinden...
Und bald wird die allgemeine Idylle auch noch durch einen Mord getrübt…

Auch im 3. Fall für Pippa Bolle überzeugt die Mischung aus interessanter Landschaft, liebenswerten und vielleicht etwas verschrobenen Menschen, Humor und einem Mordfall.
Die beiden Autorinnen haben mit Pippa eine sympathische und überzeugende „Heldin“ geschaffen, die immer wieder zufällig in einer Mordermittlung landet und durch ihren Scharfsinn und ihre Gewitztheit ihre Fälle löst. Auch über Pippas Privatleben erfährt der Leser in jedem Band mehr, so dass sie einem immer mehr ans Herz wächst.
Die anderen Charaktere sind interessant, ungewöhnlich und vielschichtig, so dass man auch gerne mehr über sie erfährt.
Die Landschafts- und Personenbeschreibungen laden dazu ein, einen kleinen Kurzurlaub in Südfrankreich einzulegen (zumindest gedanklich, mit Hilfe dieses Buches).
Pippas doppelte Ermittlungen sind unterhaltsam und lassen den Leser bis zum Schluss miträtseln.

Eine perfekte Lektüre für den Urlaub oder um sich auf „Balkonien“ einfach wegzuträumen und dabei gut unterhalten zu werden!