Die Auswirkungen der ersten Liebe
Outer SpaceDerek kann es nicht glauben. Auf einer Party spricht in Jennifer Novak an, ein Mädchen, dass für ihn eigentlich unerreichbar ist, aber sie scheint ihn zu mögen. Doch dann bricht sie ihm das Herz und er ...
Derek kann es nicht glauben. Auf einer Party spricht in Jennifer Novak an, ein Mädchen, dass für ihn eigentlich unerreichbar ist, aber sie scheint ihn zu mögen. Doch dann bricht sie ihm das Herz und er ersinnt einen Plan sie zurückzubekommen – ein Alien soll ihm helfen.
Das Cover ist bunt und knallig und hat mich gleich angesprochen, denn es fällt auf.
Erzählt wird die Geschichte durch den 17jährigen Ich-Erzähler Derek, für den diese ganze Beziehungssache Neuland ist. Da ist es nicht unbedingt von Vorteil, dass Jenny das Ganze etwas anders sieht als er.
Dereks Charakter ist oft unsicher und weiß nicht wie er sich verhalten soll und tritt deswegen auch mal in ein Fettnäpfchen und weiß nicht recht wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Man kann sich gut in seine Gefühle und Gedanken hineinversetzen, fiebert mit ihm mit oder schüttelt auch mal ungläubig den Kopf. Er ist eben ein normaler Teenager, der seine ersten Schritte in Liebesdingen tut, und wird sehr gut rübergebracht.
Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, auch wenn sie teilweise etwas im Hintergrund bleiben.
Sprachlich passt der Schreibstil sich den Redegewohnheiten eines 17jährigen an und macht Derek und seine Welt dadurch ansprechender und authentischer.
Mir hat gefallen, wie der Autor hier die typischen Teenagerprobleme der ersten Liebe mit einigen Science-Fiction Elementen verwoben hat und die Geschichte trotzdem auf dem Boden geblieben ist. Die Verschiedenen Elemente der Geschichte greifen gekonnt ineinander und lassen sie glaubhaft bleiben, selbst bei eigentlich unglaubhaften Szenen. Aber es passt einfach.
Mir hat es viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Seht schön.