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Veröffentlicht am 24.04.2018

Guernsey in love

Eine Liebe auf Guernsey
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Also, der Schreibstil ist flüssig, die Sprache leicht und man hat schon nach wenigen Seiten das Gefühl auf Guernsey zu stehen, die Meeresbrise im Haar und die reine Seeluft in den Lungen. Mit nur ein paar ...

Also, der Schreibstil ist flüssig, die Sprache leicht und man hat schon nach wenigen Seiten das Gefühl auf Guernsey zu stehen, die Meeresbrise im Haar und die reine Seeluft in den Lungen. Mit nur ein paar Seiten? Da hat Pippa Watson gleich einen guten Einstig geschaffen.

Die Personen gefallen mir - mehr oder weniger - alle. Natürlich, es muss ja in einer Story auch jemanden geben, den man nicht unbedingt mögen muss, aber hier gab es eine, die mich das ganze Buch hindurch genervt hat: Irina. Die hat einfach nur genervt.

Kate und Matthew sind tolle Hauptpersonen. Kate macht eine riesige Verwandlung durch und findet endlich eine innere Ruhe. Ihre Veränderung ist schön mit anzusehen und man freut sich richtig für sie.
Matthew ist ein echt netter Kerl mit einem grossen Herzen - nicht nur für seinen Sohn, den er so super grosszieht, sondern auch Leuten gegenüber, die er gar nicht so gut kennt.

Dass es ein Happy-End gibt war für mich schon sehr erkennbar, aber da ich ja gute Happy-Ends liebe, bin ich hier natürlich vollkommen zufrieden gestellt

Wieso nur 4 Sterne?

Zum einen haben mich in der Story einige Wörter gestört, die nicht zum restlichen Stil gepasst haben... Z.B. LATZEN... Wenn man anhand des Buchtitels und des Englisch anmutenden Pseudonyms der Autorin schon eine Englische Atmosphäre schaffen will, wieso dann so nicht-englische Ausdrücke? Das hat mich irgendwie irritiert.
Zum anderen bleiben für mich noch ein paar Fragen zu viel offen: Was ist mit Hilde? Wie hat sie das ganze erlebt? Wieso war Irina eigentlich da? Was ist mit Matthews Buch? Und und und...

Alles in allem eine wirklich tolle Ferienlektüre für Happy-End Fanatiker, Guernsey Liebhaber, Fernwehleser und Fans romantischer Unterhaltungsliteratur. Hat Spass gemacht!

Veröffentlicht am 07.04.2018

Das Thema Body Positivity wunderbar umgesetzt! (auch wenn das Cover das definitiv nicht vermittelt)

After Work
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Ich gestehe, bevor ich AFTER WORK entdeckt hatte, hatte ich nicht von Frau Ahrnstedt gelesen und hab daher einfach aus Neugierde mal die Leseprobe gelesen. Und dann die XXL Leseprobe und dann hab ich das ...

Ich gestehe, bevor ich AFTER WORK entdeckt hatte, hatte ich nicht von Frau Ahrnstedt gelesen und hab daher einfach aus Neugierde mal die Leseprobe gelesen. Und dann die XXL Leseprobe und dann hab ich das Ebook einfach vorbestellen müssen, denn ich wollt einfach wissen wie es weiter geht. Das spricht eingentlich schon sehr für das Buch, nicht? Wenn ich eine Leseprobe so spannend fand, dass ich es unbedingt am liebsten gleich lesen möchte, aber noch 10 Tage warten muss…


Also, nun zu meiner Bewertung.

Die Story liest sich flüssig und schnell – die Autorin hat eine gute Storyline aufgebaut und ich wollte einfach immer weiter lesen… 
Die Charaktere sind mir sehr schnell sympathisch gewesen. Ok, natürlich nur die netten und nicht die fiese Josephine und ihr nerviger Ehemann Leo. Die sicher nicht lol

Am besten gefiel mir das Thema Body Positivity. Vielleicht weil ich auch wie Lexia nicht zu den Frauen mit Konfessionsgrösse XS/S oder M gehöre. Und ja, auch ich hatte in der Schule deswegen nicht die tollste Zeit (Teenager können so bitterböse sein!) und konnte also voll und ganz nachvollziehen, wie es ihr erging. Dass die Autorin sich so ein Thema aussucht fand ich mutig, da es auch echt in die Hose hätte gehen können. Hier nicht! Eine toll recherchierte Arbeit und gut rübergebrachte Thematik, die ich zu Beginn der Geschichte so nicht erwartet hätte und mich echt überrascht hat.

Wieso ein Punkt Abzug?

Ich kann kein Schwedisch, also kann ich auch nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt, aber an einigen Stellen fand ich die Wortwahl unpassend im Vergleich zum restlichen Text. Da gab es ein paar Ausdrücke die so gar nicht gepasst haben. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, vielleicht ist es aber auch im Original so. Mich hat es jedenfalls an einigen Stellen aus dem Lesefluss geworfen. Das ist aber auch schon alles.

Was ich aber noch loswerden möchte – lieber Bastei Verlag, wieso habt ihr euch für ein Cover entschieden, das so ganz und gar nicht zum Inhalt passt? Was hat eine Frau mit Kleidergrösse S auf dem Cover eines Buches zu suchen, deren Protagonistin mindestens Grösse L hat? Und das bei einem Buch in dem es doch eben darum geht, um Body Positivity. Das find ich echt merkwürdig und nicht passend, sorry!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Short Story

Zwischen Vernunft und Sinnlichkeit
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Ich mag die Shortstories der Sarah Morgan Buchreihen ganz gerne. So bekommt man auch eine andere Perspektive auf die eigentlichen Bücher und die Charakteren, die am Rand mitspielen.
So auch hier. Wir ...

Ich mag die Shortstories der Sarah Morgan Buchreihen ganz gerne. So bekommt man auch eine andere Perspektive auf die eigentlichen Bücher und die Charakteren, die am Rand mitspielen.
So auch hier. Wir treffen auf Brittany's Archäologen Kollegin Lilly und erleben ihre Lovestory.
Ich fand die Story einen netten Zusatz zu den Puffin Büchern, allerdings nicht so gut wie diese drei Stories auf der Insel.
Lilly ist ein toller Charakter und eigentlich hätte sie ein eigenes 'ganze' Buch verdient. Mir war die Lovestory dann doch zu schnell und hätte ein paar Seiten mehr vertragen können... Am meisten irritiert hat mich der schnelle Wechsel von Nik's Charakter - jahrelang Womanizer und dann 'whoop' plötzlich nicht mehr? Daher mein Minuspunkt.
Für Fans der Puffin Reihe sicher ein nettes Plus - liest sich aber auch so ganz gut, losgelöst von den andren Büchern.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Und jetzt auch noch Liebe

Und jetzt auch noch Liebe
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Was für eine Story... Aber mal von vorne.
Als ich zu lesen begann, hätte ich nie gedacht, was für einen Haufen skuriler Charakteren auf mich warten würde. Einige waren mir too much, da bin ich ehrlich.Die ...

Was für eine Story... Aber mal von vorne.
Als ich zu lesen begann, hätte ich nie gedacht, was für einen Haufen skuriler Charakteren auf mich warten würde. Einige waren mir too much, da bin ich ehrlich.Die Protagonistin Emma wirkte manchmal auf mich wie ein Teenie - das gefiel mir an einigen Stellen wirklich nicht. Ansonsten fand ich es toll, dass sie zu Beginn gleich mal auf den Putz haut und sich durchsetzt. Wieso das im Mittelteil dann wieder flöten geht - ich weiss es nicht... Emma's Familie ist ein chaotischer Haufen und wahnsinnig liebenswert. Ab Emma's Mutter musste ich einige Male extrem lachen - sie hängt im Baum und diskutiert am Handy gleichzeitig ob Brokatmuster passt oder nicht... Und die Darmspülung am Schluss - lest selber Mit Emma's Nachbarin Harriet verhält es sich genau gleich wie it Diana (Mutter)... Ein Überwachungssystem welches James Bond alle Ehre machen würge - wegen den Spargeln? Ich lach mich kaputt
Wieso dann ein Stern weniger?
Zum Einen fand ich den Mittelteil über den Zombiefilm einfach zu lange. Klar, die Autorin spricht aus Berufserfahrung wie alles so abläuft bei einem Dreh. Dennoch, war einfach zu lange und ein abschweifender Erzählstrang. Das gefiel mir wirklich nicht.Zum Andern hatte ich nicht so eine derbe Sprache erwartet. Wenn man das Cover sieht würde man nicht drauf kommen, aber doch, manchmal waren die Fluchwörter dann doch sehr too much. Unerwartet und auch ein bisschen überflüssig.
Trotzdem eine schön leichte Story mit witzigen Charakteren und einem Happy End, die sich flüssig und zügig lesen lässt.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Melodie pur

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
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Eine durchwegs melodische Story ? Aber ganz von vorne ..

Ich hatte bereits HARROLD FRY von Rachel Joyce gelesen und als ich sah, dass dieses Buch nun heraus kommt, "musste" ich einfach, nach dem Lesen ...

Eine durchwegs melodische Story ? Aber ganz von vorne ..

Ich hatte bereits HARROLD FRY von Rachel Joyce gelesen und als ich sah, dass dieses Buch nun heraus kommt, "musste" ich einfach, nach dem Lesen der Leseprobe, wissen, wie es mit Frank weitergeht.

Der Einstieg mit "Es war einmal ein Plattenladen" klang so vielversprechend. Und die Story ging auch gleich flüssig weiter - eine mysteriöse Frau in Grün die vor dem Laden in Ohnmacht fällt, ein dubioses Baugeschäft, welches die ganze Strasse aufkaufen will und vor nichts zurückschreckt... Nach und nach erfährt man mehr über die einzelnen Charakteren und deren Geschichte. Und durchwegs wird der Leservon Musik begleitet - Frank's persönliche Playlist als roter Faden.

Am besten gefielen mir die einzelnen Charakteren und deren Entwicklung. Am meisten ans Herz gewachsen sind mir nicht einmal die Protagonisten, sondern die vermeintlichen Nebenrollen: der unterschätzte Kit und die Bedienung im "Singing Teapot" (selbst hier ein musikalisches Wortspiel!). Wunderschön gezeichnete Personen, welche eine wichtige Rolle spielen, so unscheinbar es scheint. Richtig tolle Arbeit der Autorin!

Die Geschichte liest sich flüssig, die Sprache ist melodisch, da kann ich nichts kritisieren. Und die Idee, dass Frank genau "hört" welche Musik eine Person "braucht"? Einfach super!!

Wieso also nicht die volle Punktzahl?

Die Zeitsprünge... Durch den Sprung, 21 Jahre später, wurden plötzlich so viele Ereignisse auf einmal "reingequetscht", dass es mir einfach zu viel war... Zu gehetzt... Auch kurz vor dem Ende des Buches, ein weiterer Zeitsprung (wenn auch kürzer dieses Mal)... Hat mich echt gestört und darum der Abzug.

Alles in Allem eine schöne Geschichte über die Liebe, Freundschaft, Gemeinschaftssinn und natürlich Musik - Playlist am Ende des Buches inklusive ?