Cover-Bild Fische füttern
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 16.03.2012
  • ISBN: 9783838715001
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Fabio Genovesi

Fische füttern

Roman
Rita Seuß (Übersetzer), Walter Kögler (Übersetzer)

Fiorenzo träumt von der großen Liebe und will mit seiner Band berühmt werden. Tiziana hat nach einem Studium im Ausland hochfliegende Pläne. Mirko ist ein Ass auf dem Rennrad und macht sich Hoffnungen auf eine Profikarriere. In einem kleinen Dorf in der toskanischen Provinz treffen die drei durch einen Zufall aufeinander und erleben einen Sommer, der ihr Leben für immer verändern wird.

Mit Humor, Ironie und Weisheit zeigt Fabio Genovesi, wie seine Helden ihren Platz im Leben finden. Er erzählt von Freundschaft, erster Liebe und Enttäuschung, von Musik, Radsport und Angelei - und davon, dass die besten Dinge oftmals gerade dann geschehen, wenn man sie am wenigsten erwartet.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Naja

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Fische füttern" von Fabio Genovesi ist ein Buch mit dem ich erst warm werden musste.

Nachdem es ja mit einem Kracher los ging hab ich gedacht, wow wenn das so weiter geht, toll.
Aber ich musste mich erst ...

Fische füttern" von Fabio Genovesi ist ein Buch mit dem ich erst warm werden musste.

Nachdem es ja mit einem Kracher los ging hab ich gedacht, wow wenn das so weiter geht, toll.
Aber ich musste mich erst mit dem Schreibstil anfreunden.
Durch die Sprünge und den ständig wechselnden Protagonisten hatte ich erst meine Schwierigkeiten. Aber dann fing es an mir zu gefallen.

Fiorenzo war in meinen Augen zum Anfang ein armes Würstchen. Erst verlor er seine Hand,seine Mutter vor knapp einem Jahr gestorben, der Vater schenkt ihm keine große Aufmerksamkeit und dann bekommt er noch den kleinen Mirko an die „Backe“. Mit der Liebe hat er auch noch keine Erfahrung gesammelt und dann taucht Tiziana in seinem Leben auf.

Tiziana ist studiert und landet wieder im Heimatdorf, welches eigentlich für sie zu anspruchslos ist und den Job den sie macht kann auch nicht ihre Erfüllung sein. Denn sie ist nicht damit glücklich und zufrieden.

Und dann ist da noch der kleine Mirko, der Radsport betreibt. Er weiß auch nicht so recht wo er hingehört oder was er möchte. Mal will er fahren, mal nicht. Die Aufsätze von ihm die er Fiorenzo zu lesen gibt, sagen doch schon einiges über seine Gefühlswelt aus. Und als er das eine Rennen nicht siegt sondern gewinnt, weiß er glaube ich worum es geht.

Der Vater von Fiorenzo hat mir erst überhaupt nicht gefallen, da hab ich gedacht, was ist das denn für ein Vater-- aber vielleicht musste er auch erst mit dem Tod seiner Frau fertig werden.

Es ist ein Buch, bei dem man zum nachdenken angeregt wird, über die Menschen über die man vielleicht auch anders urteilen würde. Es sind Menschen die ihren Weg finden müssen.
Einige Dinge kamen mir etwas unreal vor, ich weiß nicht ob das vom Autor so gewollt war.

Fazit: Es ist ein Buch , was man lesen kann, aber es hat mich nicht komplett vom Hocker gehauen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fische füttern

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Also dieses Buch war so gar nicht mein Fall. Ehrlich gesagt war ich froh als es endlich zu Ende war. Ich denke nicht oft darüber nach ein Buch einfach abzubrechen, aber bei diesem ist es mir öfters so ...

Also dieses Buch war so gar nicht mein Fall. Ehrlich gesagt war ich froh als es endlich zu Ende war. Ich denke nicht oft darüber nach ein Buch einfach abzubrechen, aber bei diesem ist es mir öfters so gegangen. Ich habe auch noch nie so lange für ein Buch gebraucht wie für dieses. Der Schreibstil ist lahm und schwer. Ständig gibt es Personenwechsel und Perspektivenwechsel, das man gar nicht mehr weiß wer was wie und warum. Kein Buch was ich empfehlen kann.