Profilbild von MarTina

MarTina

Lesejury Star
offline

MarTina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MarTina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine nette Geschichte mit lustigen Illustrationen

Paula und Pelle - Eiscremebunter Sommerspaß
0

Paula und ihr kleiner Hund Pelle dürfen ins Freibad. Hier wollen sie einen schönen Tag verbringen. Doch es gibt ein Problem: Hunde dürfen nicht ins Schwimmbecken. Aber Paula hat sofort eine Idee, ...

Paula und ihr kleiner Hund Pelle dürfen ins Freibad. Hier wollen sie einen schönen Tag verbringen. Doch es gibt ein Problem: Hunde dürfen nicht ins Schwimmbecken. Aber Paula hat sofort eine Idee, wie es vielleicht doch geht. Sie hat aber die Rechnung ohne den fiesen Finn gemacht. Er will Paula und Pelle beim Bademeister verpfeifen. Aber Paula und Pelle lassen das nicht zu ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meiner Tochter (4,5 Jahre) und meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen.

Paula ist ein fröhliches und sehr aufgewecktes Mädchen. Sie hat wirklich kreative Ideen und ist dabei auch sehr zielstrebig. Ihr Hund Pelle ist ihr bester Freund und manchmal nicht so begeistert von Paulas Ideen.

Die Geschichte selbst ist nett. Meine kleinen Zuhörer fanden sie immer wieder lustig. Der fiese Finn bringt dabei auch noch ein bisschen Aufregung in die Geschichte.

Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Die größere Schrift ist dabei gut für die kleinen Leser geeignet. Außerdem ist die Erzählung in 15 kurze Kapitel aufgeteilt. Dies macht den Text gleich ein bisschen überschaubarer. Außerdem kann man sich das Vorlesen auch gut einteilen. Daneben wird die gesamte Geschichte von farbenfrohen und witzigen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit lustigen Illustrationen. Wir nutzen das Buch im Moment als Vorlesegeschichte. Vor allem meine Tochter fand die Geschichte schön.

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine schöne Geschichte voller Hoffnung und Liebe

So wie die Hoffnung lebt
0

Katie und Jonah treffen das erste Mal als Kinder in einem Kinderheim aufeinander. Jonah ist sofort von Katie fasziniert. Das Mädchen spricht seit einem Familiendrama nicht mehr und keiner kann ihr helfen. ...

Katie und Jonah treffen das erste Mal als Kinder in einem Kinderheim aufeinander. Jonah ist sofort von Katie fasziniert. Das Mädchen spricht seit einem Familiendrama nicht mehr und keiner kann ihr helfen. Doch Jonah findet eine Möglichkeit, Katie wieder zum Sprechen zu bringen. Die beiden werden beste Freunde und bald auch mehr. Die beiden wollen immer zusammenbleiben. Doch ihr Glück währt nicht lange ...

Meine Meinung:

Die Geschichte ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: Der erste Teil erzählt von den Jahren 1992 - 1998, in denen Katie und Jonah noch Kinder waren. Der zweite Abschnitt spielt im Jahr 2015.
Dabei wird die Geschichte abwechselnd von Katie und Jonah erzählt. Man lernt sie dabei gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
Vor allem der erste Teil ist einfach klasse. Katie und Jonah (und auch die anderen Kinder im Heim) müssen allein wieder ins Leben zurückfinden, da sie wegen einer Katastrophe bzw. einer schweren Vergangenheit keine Familie mehr haben. Dies wird hier so einfühlsam und wunderbar beschrieben. Man weint, lacht und hofft mit ihnen. Dieser Teil ist einfach wahnsinnig berührend. Man schließt die Kinder ins Herz. Allen voran Katie, Jonah und deren Freund Milow. Aber auch die anderen Charaktere fand ich toll beispielsweise die Betreuer des Heims. Der erste Abschnitt war einfach wunderbar und ich war ganz gespannt, wie es weitergeht.
Dann begann Teil zwei. Dieser war definitiv eine Überraschung, denn so hatte ich mir die weitere Geschichte nicht vorgestellt. Es war zwar auch leicht zu lesen und es kam auch ein bisschen Spannung auf. Für mich fehlte hier aber die wunderbare, gefühlsbetonte Erzählweise. Es war hier irgendwie anders. Ich habe zwar auch diesen Abschnitt gerne gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, aber wirklich berührt war ich hier nicht mehr.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Außerdem wird die Geschichte so anschaulich erzählt, dass man von allen Schauplätzen und Charakteren sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Eine schöne Geschichte voller Hoffnung und Liebe. Vor allem der erste Abschnitt ist dabei wirklich klasse und sehr berührend. Da kann der zweite Teil leider nicht ganz mithalten. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zeit der Asche

Post Mortem - Zeit der Asche
0

Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von "Post Mortem - Tränen aus Blut".

Im ersten Band wurde der Mörder Belial getötet. Doch nun gibt es weitere Morde, die Belials Taten gleichen. Also ...

Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von "Post Mortem - Tränen aus Blut".

Im ersten Band wurde der Mörder Belial getötet. Doch nun gibt es weitere Morde, die Belials Taten gleichen. Also ermittelt die Interpol-Agentin Emilia Ness wieder. Und auch der Profikiller Avram Kuyper verfolgt weiter das Ziel, die Hintermänner zu den Morden an seinem Bruder und seinem Sohn zu finden.

Auch hier wird die Geschichte wieder abwechselnd aus Avrams bzw. Emilias Sicht erzählt. Außerdem kommt auch immer wieder Claus Thalinger zu Wort, der der "Chef" des grausamen Netzwerks ist. Dadurch wird die Geschichte wieder sehr abwechslungsreich, da man sie wirklich aus mehreren verschiedenen Blickwinkeln miterlebt.
In diesem Buch erfährt man jetzt auch etwas mehr über Avram. Ihn finde ich auch in diesem Band interessanter. Emilia wird mir auch hier nicht wirklich sympathisch, obwohl ihr Verhalten besser geworden ist.

Der Schreibstil ist nach wie vor flüssig und mitreissend. Die erste Hälfte des Buches war aber aufgrund der vielen Bezugnahmen auf Teil 1 schon etwas langatmig. Das Ende war aber sehr spannend.

Fazit:

Alles in allem war Band 1 ein bisschen besser als die Fortsetzung, da hier die Spannung nicht durchgängig vorhanden ist. Trotzdem finde ich die Fortsetzung gelungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Prachtexemplar oder Nervensäge

Prachtexemplar oder Nervensäge
0

In diesem Buch wird aufgezeigt, was Eltern tun können, um ihre Kinder bei ihrer Entwicklung gut zu unterstützen. Dabei kommt auch die Frage auf, ob eine Frühförderung wichtig ist bzw. was dem Kind wirklich ...

In diesem Buch wird aufgezeigt, was Eltern tun können, um ihre Kinder bei ihrer Entwicklung gut zu unterstützen. Dabei kommt auch die Frage auf, ob eine Frühförderung wichtig ist bzw. was dem Kind wirklich hilft, ein Prachtexemplar zu werden.

Das Buch ist in 10 Kapitel unterteilt. Die Themen reichen dabei von den Bedürfnissen eines Neugeborenen bis zum Schulbeginn. Weiter wird auch das Thema Strafe und Geschwisterbeziehungen aufgegriffen.

Grundsätzlich lässt sich das Buch leicht lesen. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und am Ende ist das Wichtigste nochmals zusammengefasst. Auch sind in jedem Kapitel immer einige Beispiele zu finden, die das Ganze ein bisschen anschaulicher machen.

In diesem Buch wird eine große Spanne (Baby bis Schulkind) abgedeckt. Das hat mich ein bisschen überrascht. Im Nachhinein ist es logisch, da man sein Kind von Anfang an richtig fördern möchte und dafür Tipps bekommt. Man bekommt hier gute Grundlagen zur Hand, doch ich hätte es manchmal gerne etwas ausführlicher gehabt. Daher eignet sich das Buch wohl vor allem für die, die das erste Kind erwarten und noch keine "praktische" Erfahrung haben.
Ich habe bereits zwei Töchter (2,5 und 4,5 Jahre). Ich fand die ersten Kapitel zwar gut zu lesen, konnte aber nicht so viel Neues daraus ziehen. Man wird aber beispielsweise wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, die Kinder auch selber machen zu lassen. Das schadet natürlich auch nicht.

Die drei (Vor-)Schulkapitel waren dagegen richtig interessant. Bisher habe ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt. Hier sind hilfreiche Tipps zu finden.

Fazit:

Alles in allem ein leicht zu lesender und verständlicher Ratgeber. Zeitweise ging er mir aber zu wenig in die Tiefe. Er ist daher wohl vor allem für "Neu-Eltern" geeignet, sozusagen für einen ersten Überblick.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dark Memories

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
0

Die 16jährige Jenny wird brutal vergewaltigt. Im Krankenhaus wird den Eltern erzählt, dass man Jenny die Erinnerungen an die Tat durch Medikamente nehmen kann, so dass sie kein Trauma zurückbehält. Die ...

Die 16jährige Jenny wird brutal vergewaltigt. Im Krankenhaus wird den Eltern erzählt, dass man Jenny die Erinnerungen an die Tat durch Medikamente nehmen kann, so dass sie kein Trauma zurückbehält. Die Eltern stimmen zu. Obwohl alle versuchen, ganz unbeschwert weiterzuleben, kommt Jenny doch nicht mit ihrem Leben klar. Der Psychologe Alan Forrester soll ihr nun helfen, ihre Erinnerungen wieder zurückzubekommen. Dadurch soll sie die Ereignisse verarbeiten können. Doch kann sie dem Psychologen wirklich vertrauen?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Alan erzählt. Man bekommt dadurch einen Einblick in seine Gedanken und auch in seine Arbeit. Dadurch hat das Buch auch einen ganz eigenen Erzählstil, den ich aber interessant fand. Zwar ist dieser auch ein bisschen distanziert, da man alles durch Alan erfährt, trotzdem war dies interessant.

Die Geschichte verläuft aber anders als erwartet, da Jenny in den Hintergrund rückt. Eigentlich dreht es sich um die Familien von Jenny und Alan und auch um ein paar seiner Patienten. Jennys Geschichte ist aber der Grund, warum einige Dinge ans Licht kommen. Grundsätzlich ist es interessant gemacht, aber nicht unbedingt wirklich spannend. Gerade im Mittelteil fand ich es ein bisschen zäh. Der Schluss war aber sehr gelungen.

Fazit:

Alles in allem eine sehr interessante Geschichte. Man muss sich aber auch auf die eigene Erzählweise einlassen. Auch ist die Geschichte nicht von Anfang bis Ende spannend. Trotzdem finde ich sie im Großen und Ganzen gelungen. Einzig den Mittelteil fand ich ein bisschen langatmig.