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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2018

konnte mich nicht packen

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Inhalt
Thorn hat unerklärliche Rückenschmerzen und fühlt sich krank. Auf dem Weg nach Hause wird sie von ihrem Mitschüler Riley angerempelt und von da an nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung. Denn Riley ...

Inhalt
Thorn hat unerklärliche Rückenschmerzen und fühlt sich krank. Auf dem Weg nach Hause wird sie von ihrem Mitschüler Riley angerempelt und von da an nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung. Denn Riley eröffnet ihr, dass sie eine Silberschwinge ist und an ihrem 16. Geburtstag Schwingen bekommen wird.
Als wäre das noch nicht alles, schwebt Thorn nun in großer Gefahr. Denn sie ist ein Halbwesen und die darf es eigentlich nicht geben.

Eigene Meinung
Mich konnte die Geschichte nicht mitreißen. Es war fast schon langweilig, weil mir Spannung gefehlt hat. Diese wurde scheinbar dadurch versucht zu erzeugen, dass Thorn lange nicht weiß, was mit ihr geschieht. Niemand liefert ihr Erklärungen, immer werden Ausflüchte gesucht. Doch da ich als Leser schon weiß, was mit ihr passiert, war es einfach nur nervig, als dass es Spannung erzeugt hätte.

Zwar konnte ich mich oftmals gut in Thorn hineinversetzen, allerdings gingen mir ein paar Sachen zu schnell. Sie schließt sofort neue Freundschaften, ohne dass für den Leser eine Entwicklung der selbigen zu sehen war. Und ihr Hass ist auch viel zu schnell in Liebe umgeschlagen. Auch hier fehlte einfach die Entwicklung bei der der Leser mitfiebern kann.

Lucian hat mir echt gut gefallen, vor allem, weil man seine Sicht der Dinge ebenfalls geschildert bekommt und so einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt hatte. Allerdings kommt er sehr viel erwachsener und reifer rüber (eher wie 10 Jahre älter), als die anderen Charaktere in seinem Alter, was mich manchmal ein bisschen gestört hat.

Und Riley... ja, keine Ahnung... irgendwie war er für mich ein Störfaktor und zu offensichtlich nur Mittel zum Zweck - nämlich für die Rebellion, die ja unweigerlich kommen muss.

Das Ende habe ich so zwar kommen sehen, aber mti der ganzen Vorgeschichte war es mir einfach zu unglaubwürdig. So eine Wendung nachdem die ganzen Sachen vorher passiert sind? Sorry, aber das kaufe ich Emily Bold nicht ganz ab. Auch hier fehlt wieder sehr viel Vor-/Zwischenarbeit.

Fazit
Es hat mich leider nicht genug begeistern können, weshalb ich nur drei Sterne vergeben kann und den zweiten Band höchstwahrscheinlich nicht lesen werde.

Veröffentlicht am 26.04.2018

nicht überragend, macht aber durch das Ende Lust auf mehr

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Inhalt
Serina hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet zur Grace erwählt zu werden und dem Thronfolger zu dienen. Ihre Schwester Nomi sollte als Dienerin an ihrer Seite sein. Doch bei der Erwählung kommt ...

Inhalt
Serina hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet zur Grace erwählt zu werden und dem Thronfolger zu dienen. Ihre Schwester Nomi sollte als Dienerin an ihrer Seite sein. Doch bei der Erwählung kommt alles anders als gedacht und sie und ihre Schwester werden brutal getrennt.
Von da an nimmt ihr Leben einen Verlauf mit dem keiner gerechnet hat.

Eigene Meinung
Das Setting war recht interessant. Nicht neu, es erinnert entfernt an Selection oder ähnliches, schlägt später aber eine ganz andere Richtung an und wird sehr düster.

Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Serina und Nomi. Das hat mir sehr gut gefallen, da wir so möglichst viel erfahren und auch Serinas Wandlung hautnah miterleben können.
Nomi hingegen ist mir teilweise ein wenig zu naiv. Was für den Leser schon recht schnell klar war, da musste sie erst heftig mit der Nase drauf gestoßen werden.

Die restlichen Charaktere bleiben leider recht blaß. Maris hätte interessanter werden können, doch dafür erfahren wir viel zu wenig über sie. Vielleicht wird sich das in den nachfolgenden Bänden noch ändern.
Auch der Thronfolger und Asa bleiben ziemlich im Hintergrund. Asa kommt zwar mehr vor, aber auch nur sehr sporadisch und einseitig. Hier wird zu sehr mit Informationen und Emotionen gegeizt.
Dadurch war die Wendung im letzten Teil des Buches auch kaum nachvollziehbar, da es überhaupt keine Hinweise gab. Erst, als es sowieso schon offensichtlich war.

Fazit
Zum mal-eben-runterlesen war es definitiv gut genug. Das rasante Ende hat dann auch Lust auf den zweiten Band gemacht. Ein Feuerwerk hat es trotzdem nicht ausgelöst.

Veröffentlicht am 18.04.2018

etwas zäh

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Inhalt
Mare ist aus den Fängen des Königs entkommen, nur um direkt in die nächste Gefahr zu laufen. Der Oberst der Roten Garde hat nämlich ganz andere Ansichten als sie und hält so einige Überraschungen ...

Inhalt
Mare ist aus den Fängen des Königs entkommen, nur um direkt in die nächste Gefahr zu laufen. Der Oberst der Roten Garde hat nämlich ganz andere Ansichten als sie und hält so einige Überraschungen bereit.

Eigene Meinung
Ich bin noch unentschlossen, wie ich den zweiten Band finden soll. Mare nervt mich. Sie ist auf Selbstmordmission und ihr scheint egal was die anderen (auch ihre Freunde) von ihr denken. Und nebenbei badet sie ausgiebig in Selbstmitleid.
Im Gegensatz dazu, scheinen sich ihre Freunde ihrer auch nicht wirklich zu bemühen. Das machte das Lesen ziemlich anstrengend. Jedes Mal wartet man auf einen neuen Streit, oder Meinungsverschiedenheit, was dann auch unweigerlich kommt.

Gegen Ende gab es eine Szene, die mir entschieden zu schnell und reibungslos ging.
Ansonsten war es ein ganz annehmbarer Zwischenband. Auch wenn ich das Gefühl hatte, man ist mit der Klärung der Verhältnisse zwischen Roten und Silbernen kein Stück weiter gekommen. Genau so wie es leider immer noch keine Erklärung gibt, warum die Mutation überhaupt zustande gekommen ist.

Fazit
Für einen zweiten Band ganz ok. Ich hoffe nur, dass es im dritten eeeeetwas harmonischer zwischen den Hauptfiguren zugeht. Etwas Streit ist ja gut und gehört in ein Buch, aber das war ein bisschen zu viel.

Veröffentlicht am 03.04.2018

aktuelles Thema, aber ohne Wumms

Das Erwachen
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Inhalt
Ein unvorsichtiger Hacker startet ein kleines Programm, welches sich unbemerkt vervielfältigt. Es verknüpft sich, wird größer und lernt immer mehr dazu. Schließlich wird es zu einem globalen Problem ...

Inhalt
Ein unvorsichtiger Hacker startet ein kleines Programm, welches sich unbemerkt vervielfältigt. Es verknüpft sich, wird größer und lernt immer mehr dazu. Schließlich wird es zu einem globalen Problem und zwingt die Nationen sich zusammen zu schließen, um um das Überleben der Menschheit zu kämpfen.

Eigene Meinung
Das interessanteste an dem Buch war, wie schnell und einfach es zu so eienm Szenario kommen könnte. Wie die Menschen drum herum reagieren und was sich alles verändern würde.

Die Geschichte an sich plätschert eher so vor sich hin. Ermittler fahren von A nach B und wissen nicht so richtig, was zu tun ist. Und zwischen ihnen Alex Krohn, der der Spielball von allen ist.

Das Buch ist nicht schlecht und fesselt einen auch beim Lesen, jedoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Es war mir schlicht zu gradlinig und zudem sehr vorhersehbar. Einzig das Ende hat mich überraschen können.

Fazit
Eine interessante und zugleich beängstigende Theorie darüber, wo uns die Digitalisierung der Welt hinführen kann.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Superman lässt grüßen

Izara 1: Das ewige Feuer
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Inhalt
Ari hält sich für ein ganz normales Mädchen, bis die Lucian begegnet. Er ist ein Dämon und will sie umbringen. Ari fasziniert ihn aber so sehr, dass er sie am Leben lässt und damit wurde der Stein ...

Inhalt
Ari hält sich für ein ganz normales Mädchen, bis die Lucian begegnet. Er ist ein Dämon und will sie umbringen. Ari fasziniert ihn aber so sehr, dass er sie am Leben lässt und damit wurde der Stein ins Rollen gebracht. Doch Lucian muss sich von ihr fern halten und darf unter keinen Umständen mit ihr zusammen sein und als Ari herausfindet warum, ändert sich ihr ganzes Leben.

Eigene Meinung
Tjaaa was soll ich sagen. Total begeistert bin ich nicht. Es hat lange gedauert, bis ich durch das Buch durch war, was schon kein gutes Zeichen ist. Die Geschichte konnte mich einfach nicht fesseln.

Die Romanze war sehr unglaubwürdig, warum verliebt sich Lucian plötzlich in Ari? Das kam einfach zu schnell und aus heiterm Himmel. Jahrelang soll er der Liebe abgeschworen haben, dann sieht er Ari und es ist um ihn geschehen?

Ari wiederum war mir nicht sehr sympathisch. Oft versinkt sie in Selbstmitleid, oder sieht viel zu offensichtliche Dinge (z.B. dass Lucian sie liebt) nicht. Ihre Fähigkeiten waren interessant, aber einfach zu vielfältig und zu mächtig. Anstatt zu lernen sie zu beherrschen, hat sie es meist instinktiv gelernt und so hat sie eine Superkraft nach der anderen bekommen. Diese haben sie auch praktischerweise aus vielen brenzligen Situationen gerettet... gähn.

Der Handlungsverlauf ist auch eher dürftig. Am Anfang braucht die Geschichte eeewig um Fahrt aufzunehmen und am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Zudem gibt es teilweise offen gelassene Fragen und es lief einfach viel zu reibungslos.

Fazit
Die Geschichte hatte Potential, welches aber nicht einmal ansatzweise ausgereizt wurde. "Izara" konnte mich leider nicht überzeugen.