Ganz gutes Buch, aber definitiv nicht das Beste der Autorin
Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)Worum es geht:
Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen ...
Worum es geht:
Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus der ganzen Welt, die Coaching in Sachen Liebe, Leben und Karriere suchen. Was ihn auszeichnet: Sein unglaublicher Sex-Appeal und seine beiden Partner Bogart ‚Bo‘ Lundigren, der Love Maker, und Royce Sterling, der Money Maker. Seine Aufträge führen den Dream Maker von Paris über New York bis nach Kopenhagen. Die Devise lautet höchste Professionalität, doch schon die zweite Kundin in New York City lässt Parker schwächeln. Die junge Schauspielerin Skyler ist im Begriff, sein Herz zu erobern ...
[Quelle: Verlag]
Allgemein:
Ich habe mich schon auf dieses Buch gefreut, seit die Autorin vor etwa einem Jahr bei einem Meet&Greet im Ullstein Verlag davon erzählt hat.
Und endlich darf ich es in den Händen halten.
Besonders neugierig war ich vor allem darauf, dass die Geschichte diesmal aus der Sicht von einem Mann erzählt wird, etwas, dass nicht nur sehr selten in diesem Genre auftritt, sondern das ich auch das erste Mal von dieser Autorin lese.
Und genau das hat mir leider den Einstieg in das Buch etwas schwer gemacht.
Der Schreibstil der Autorin war wie immer super und ließ sich locker und flüssig lesen, aber trotzdem hatte ich so meine Probleme in die Geschichte rein zu kommen - einfach weil sie aus der Sicht eines Mannes erzählt wird.
Nach einigen Kapiteln habe ich mich daran allerdings gewöhnt und das Buch dann einfach nur noch verschlungen.
1. Teil: Paris
Eine reiche, unscheinbare Erbin, die lernen will und muss, wie man eine Firma leitet und auch dementsprechend auftritt - vom Verhalten, über die Outfits bis hin zur Frisur.
Was eigentlich ziemlich klischeehaft klingt, hat mir total gut gefallen.
Ich mochte Sophie als Frau einfach und fand ihre Verwandlung, innerlich wie äußerlich, einfach nur toll. Grade am Ende, wo man zum ersten Mal so richtig merkt, dass sie eine knallharte Geschäftsfrau geworden ist, mochte ich sie unglaublich gerne.
Das natürlich auch die sexuelle Spannung nicht fehlen darf, sollte eigentlich klar sein,
Hier mochte ich vor allem, dass es nicht gleich "Liebe-auf-den-ersten-Blick" mäßig lief, sondern Sophie und Parker eben mehr sowas wie eine Freundschaft+ mit Verfallsdatum haben.
Auf mich wirkte das, zumindest so, wie die Beziehung zwischen den beiden aufgebaut war, viel glaubwürdiger, als hätten sie sich jetzt Hals über Kopf in eine Beziehung gestürzt.
2. Teil: New York
Gleich im zweiten Teil trifft Parker auf seinen Star-Schwarm. Die Schauspielerin Skyler Paige, die nicht mehr spielen kann und sich wie eine Prinzessin in ihrer Wohnung versteckt.
Parker sieht sich selbst natürlich gleich als Prinz in glänzender Rüstung.
Leider war dieser Teil ziemlich klischeebehaftet - Anziehung vom ersten Moment an, die beiden können - nachdem sie sich grade mal ein paar Stunden kennen - kaum die Hände voneinander lassen und Parker scheint auf fast magische Art und Weise Skyler aus ihrer verfahrenen Situation zu retten.
Trotz der Klischees, die schon sehr prägnant waren, mochte ich auch diesen Teil eigentlich ganz gerne - wenn auch weniger als den ersten und dritten.
3. Teil: Kopenhagen
Eine Prinzessin, die keine Königin sein will und sich deshalb daneben benimmt. Parker soll die Prinzesin nicht nur davon abhalten den Namen ihrer Familie in den Schmutz zu ziehen, sondern ihr auch deutlich machen, dass sie in diesem Fall auf ihr Herz hören sollte und ihren geliebten Prinzen heiraten soll.
Dieser Teil hat mir definitiv am besten gefallen.
Einfach, weil es zwischen der Prinzessin und Parker so gar keine romantische Beziehung gab.
Und obwohl er ihr einen Stups in die richtige Richtung gegeben hat, so hat Christina doch die lebensverändernde Entscheidung alleine getroffen, ohne sich von Parker dazu überreden zu lassen.
Ich fand sogar fast, dass die Prinzessin und ihre große Liebe etwas zu kurz gekommen sind, da der Fokus - in meinen Augen- fast mehr auf Parker und seinen Gefühlen zu Skyler gelegen hat.
Bewertung:
4 von 5 Sternen
Alles in allem hat mir das Buch, trotz der ein oder anderen Schwäche, gut gefallen und mich vor allem wirklich gut unterhalten. Ich musste mehr als einmal laut lachen und grade im letzten Teil musste ich mir ein paar Tränken verkneifen.
Ich bin definitiv gespannt, was mich in den anderen drei Büchern noch erwarten wird und freue mich schon darauf sie zu lesen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Trinity - Reihe der Autorin besser gefallen hat.