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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

Thriller Aspekt fehlt

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin mit neugierde in das Buch eingestiegen und diese neugierde hat sich gelohnt. Ich hatte das Buch auch recht schnell zu Ende und es war wirklich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin mit neugierde in das Buch eingestiegen und diese neugierde hat sich gelohnt. Ich hatte das Buch auch recht schnell zu Ende und es war wirklich sehr spannend. Man lernt am Anfang die Protagonistin Anna kennen, die nach einem schrecklichen Vorfall, nicht mehr aus dem Haus geht. Stattdessen spioniert sie ihre Nachbarn aus, chattet im Internet und trinkt eine Menge Alkohol. Als gegenüber eine neue Familie ins Haus zieht, spioniert sie die auch aus und muss mit ansehen, wie die Frau brutal überfallen wird. Jedoch will ihr niemand glauben, nicht einmal die Polizei.
Als Leser lernt man auch Annas Psyche kennen und weshalb sie nicht mehr nach draußen geht. Man kann gut nachvollziehen, weshalb sie so lebt. Dabei lässt sie immer die Fenster und Türen abgeschlossen. Ich muss aber zugeben, dass die Handlung nicht immer spannend ist. Ich fand sie aber trotzdem fesselnd und ich konnte so schnell nicht mehr aus der Geschichte kommen. Der Anfang war auch etwas zäh und langatmig, was an manchen Stellen immernoch so ist, aber trotzdem hat man das Bedürfniss das Buch weiterzulesen. Ich fand allerdings auch die Inneren Dialoge und Gedanken der Protagonistin langweilig, da sie mit kaum jemanden spricht. Aber man muss bis zum Schluss grübeln, wer der verdächtige ist. Vorallem was wirklich passiert ist, erfährt man auch erst kurz vorm Ende. Man ist sogar am Ende ziemlich überrascht und ich habe damit gar nicht gerechnet.
Die Protagonistin Anna war mir nicht gleich zu Anfang symphatisch. Ich konnte es nicht ganz so nachvollziehen, dass sie sich in Alkohol tränkt. Aber ich konnte nachvollziehen, warum sie nicht mehr rausgeht. Nachdem der brutale überfall passiert, wurde mir Anna dann doch symphatisch. Den sie hat all ihren Mut auf sich genommen und die Polizei darüber informiert. Allerdings musste ich über die Polizei den Kopf schütteln. Auch das Anna herausfinden wollte, was wirklich geschehen war und wer der verdächtige ist, fand ich ganz interessant und ab dem Zeitpunkt, fand ich Anna sogar tough.
Auch die Nebencharakter wurden von dem Autor gut aufgestellt und niemand war wirklich durchschaubar. So hat man nur vermutet wer es gewesen sein könnte, aber man war sich nie so sicher. Deshalb hat mich das Ende auch so überrascht, da es der Verdächtige verstand, seine Spuren zu verwischen.
Der Schreibstil von A. J. Finn war interessant und flüssig zu lesen. So hatte die Geschichte auch manche poetische Aspekte. Am Anfang ist die Geschichte wirklich zäh, aber es lohnt sich, weiterzulesen. Die Kapitel sind auch ziemlich kurz gehalten, weshalb die Seiten einfach nur so davon fliegen. Man ist sogar überrascht, wie viele Seiten man nach kurzer Zeit gelesen hat. Das Ende geht dann etwas schnell über die Bühne und wirkt übereifrig. Aber trotzdem fand ich die Geschichte toll und empfehle es weiter, auch wen der Thriller Aspekt nicht wirklich vorhanden ist.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Zwei Geschichten in einer

Beautiful Beloved / Beautiful Boss
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Vielen Dank an den Verlag für das Exemplar. Das ist nicht mein erstes Buch des Autorinnen Duos Christina Lauren und vorallem nicht das erste aus ihrer "Beautiful" Reihe. Dieses Buch ist zusammengesetzt ...

Vielen Dank an den Verlag für das Exemplar. Das ist nicht mein erstes Buch des Autorinnen Duos Christina Lauren und vorallem nicht das erste aus ihrer "Beautiful" Reihe. Dieses Buch ist zusammengesetzt aus zwei Teilen der Reihe. Hierbei handelt es sich einmal um "Beautiful Beloved" der siebte Teil der Reihe und "Beautiful Boss" der neunte Teil der Reihe. Bevor es zu unverständlichkeiten kommt, die Bücher kann man getrost unabhängig voneinander lesen. Es ist also egal, mit welchen Teil man beginnt und welchen Teil man beendet. Jeder der Bücher und der Geschichte ist in sich abgeschlossen. So ist es auch bei diesem Buch. Allerdings muss ich gestehen, dass die Geschichten ziemlich kurz sind. Man liest zwei verschiedene Geschichten, die ungefähr 150 Seiten haben, was ich sehr schade finde. Ich hätte mich über mehr Seiten gefreut.

Zu den Geschichten. Ich fand die Geschichten spannend und auch sehr sexy. Dabei verweise ich auf den Klappentext, der schon einiges von den zwei Story preis gibt. Ich möchte auch nicht sehr viel dazu schreiben, da ich sonst zu viel Spoilern würde, dadurch das die Storys doch recht kurz sind. "Beautiful Beloved" ist zwar eine Fortsetzung, wie ich im nachhinein erfahren habe, aber man kann die Bücher trotzdem unabhängig voneinander lesen. Allerdings gibt es in diesem Teil Nachwuchs und somit beginnt für die Protagonisten Max und Sara ein neues Lebensabschnitt.

Bei "Beautiful Boss" geht es um Will und Hanna. Alle Protagonisten aus den beiden Storys waren wunderbar ausgearbeitet, vorallem charmant und charistmatisch. Es ist auch alles so wunderbar bildlich beschrieben, das man ein richtiges Kopfkino hat. Vorallem gibt es einige Überraschungen und Wendungen in den Geschichten, die man so gar nicht vorhergesehen hat. Als Leser ist man in den Geschichten gefangen. Ich finde es zwar toll, das hier die beiden Geschichten in ein Buch gepackt wurden, aber ich hätte mir gerne gewünscht, für jede Geschichte ein eigenes Buch zu haben und damit auch mehr Seiten zu haben.

Der Schreibstil des Autorinnen Duos war hier wieder sexy, flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichten wirken einfach so lebhaft und nicht langweilig. Es macht einfach Spaß die beiden Storys zu lesen. Ich empfehle dieses Buch aufjedenfall weiter, auch für die, die erst mit der Reihe anfangen aber auch für die, die die Reihe schon kennen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Die Gaben

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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Zu allererst bedanke ich mich beim Verlag für dieses Exemplar. Ich habe mich auf dieses Buch gefreut und war auch schon richtig gespannt auf die Geschichte, da der Klappentext schon interessant klingt. ...

Zu allererst bedanke ich mich beim Verlag für dieses Exemplar. Ich habe mich auf dieses Buch gefreut und war auch schon richtig gespannt auf die Geschichte, da der Klappentext schon interessant klingt. Als ich dann das Buch in der Hand hielt war ich erstmal beeindruckt von dem Cover. Das Cover ist schon wunderschön. Am Anfang liest man auch erstmal die ganzen Namen beziehungsweise den Stammbaum, den man öfters in diesem Buch zu lesen bekommt. Man bekommt auch so einen Einblick, was die Mädchen alles lernen müssen. Diese Liste fand ich sogar wichtig und interessant und ich finde es toll, dass diese mit dabei war. Ich muss auch zugeben das der Anfang der Geschichte etwas zäh ist und man nicht sehr schnell vorankommt. Man muss eine Weile warten, bis die Handlung an fahrt aufnimmt. Man begleitet Brienna die ganze Zeit auf den Weg ihrer Ausbildung. Dabei hat die Autorin hier viele Fakten über die Länder und die Geschichten mit eingebaut, was recht interessant war, aber auch etwas zu langatmig. Auch die Sache mit den Gaben wird hier kurz geläutert, aber leider fehlt mir etwas mehr beschreibung dazu. Etwa ab der Mitte des Buchs fängt dann der spannende Teil der Geschichte an und diese häufen sich dann. Da fand ich es dann
etwas zu viel. Es kommen viele Fragen auf, die teilweise beantwortet werden und teilweise auch unbeantwortet bleiben. Aber es soll ja anscheinend noch einen Teil geben und da habe ich die Hoffnung, das die Fragen beantwortet werden. Es gibt auch einige Wendungen und Überraschungen in der Geschichte, die so ungeplant kommen, das man wirklich überrascht ist.
Brienna fand ich richtig toll und vorallem symphatisch. Sie hat das beste aus ihrer Lage gemacht, auch wen sie am Ende ihrer Ausbildung hin, eine Niederlage einstecken musste. Ich fand sie freundlich, aufrichtig und auch klug. In so manchen Themen hat sie sich schwer getan, aber was die Geschichte über die Länder angeht, war sie einsame Spitze. Die Schule in die sie geht, nehmen eigentlich nur fünf Mädchen auf, aber bei Brienna hatten sie eine ausnahme gemacht, wegen ihrem Vater. Das mit ihrem Vater, wie er heißt, bleibt eine Weile geheim, doch dann wird das geheimnis gelüftet und man kann sehr gut verstehen, warum sie es geheim halten wollten.
Auch die Nebencharakter waren authentisch und gut beschrieben. Alle hatten ihre eigenarten und durch sie, hat man auch mehr über die Geschichte der Länder gelesen.
Der Schreibstil der Autorin war Zeitgerecht, leicht und flüssig zu lesen. An manchen informationen hätte man sparen können, an anderen wiederum etwas mehr machen können. Man liest auch die ganze Zeit aus der Sicht von Brienna, die manchmal in die Vergangenheit schlüpft und in dem Zeitpunkt liest man aus der Sicht eines anderen, obwohl Brienna noch da ist. Ich bin echt gespannt, wie der nächste Teil wird und ob man dieser wieder aus der Sicht von Brienna liest.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Violet und Aiden

Close to you
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und war anfangs etwas verwirrt. Der Einstieg ist zwar nicht schwer, aber ich musste erstmal überlegen, wer da ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und war anfangs etwas verwirrt. Der Einstieg ist zwar nicht schwer, aber ich musste erstmal überlegen, wer da jetzt spricht. Auf dem Klappentext wird schon leicht hingewiesen, was sich in dem Buch verbirgt. Violet zieht quer übers Land nach Maine um dort aufs College zu gehen und einen Neustart zu wagen. In Maine trifft sie dann noch auf Aiden, der auch einen Laster mit sich herumschleppt. Er zeigt ihr auch die kalte Schulter und viele warnen sie vor Aiden. Aber als sie dann in seiner Wohnung landet, kommen die beiden sich näher. Violet sieht allerdings Aiden anders als die anderen und möchte hinter seine Fassade blicken und herausfinden, warum er so ist wie er sich gibt.
Der Scheibstil von Isabell May ist flüssig und fesselnd zu lesen. Die ganze Geschichte liest man aus der Sicht von Violet, wo ich ehrlich sagen muss, das mir da einbisschen der Sichtwechsel gefehlt hat. Den auch ich wollte gerne hinter Aidens Fassade blicken und seine Wutaussbrüche besser verstehen können. Man begleitet Violet von Anfang an, als sie nach Maine zog. Auch Violet bekommt Panik Attacken, die aber leider im Laufe der Geschichte in den Hintergrund rücken. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es gibt auch einige witzige Szenen, die die Spannung im Buch etwas aufgelockert haben und so das ganze noch symphatischer gemacht hat.
Mit Violet konnte ich mich schon von Anfang an anfreunden. Sie ist zwar eher schüchtern und in sich gekehrt, aber wen sie was möchte, bleibt sie hartnäckig dran. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aber und taut so langsam auf. Sie versucht mit ihren Ängsten umzugehen und stellt sich ihrer Vergangenheit.
Mit Aiden musste ich erstmal warm werden. Ihn lernt man als Bad Boy kennen, der auch nicht vor Gewalt zurück schreckt. Aber auch er entwickelt sich im Laufe der Geschichte und wurde mir auch immer symphatischer. Er war auch eher ein Einzelgänger. Als Leser dürfen wir auch ab und zu hinter seine Fassade blicken, das aber auch nur dank Violets hartnäckigkeit. Man liest auch viel über die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Jeder hat seine Last zu tragen und versucht mit dieser Last umzugehen. Dabei helfen ihnen auch ihre Freunde Chloe und Dorian. Sie halten zu Aiden und Violet und muntern sie auch immer wieder auf.
Die Geschichte ist zwar auch ziemlich vorhersehbar, aber trotzdem gibt es noch Wendungen in diesem Buch. Ich finde es toll, das die Nebencharakter auch ihren platz in der Story haben und man auch öfters von ihnen liest. Ich kann für dieses Buch wirklich eine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Fejas Reise

Die Feuerdiebin
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Dies ist der zweite Teil der "Der graue Orden" Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich so gefreut und endlich geht es mit Feja weiter. Vorab, man sollte den ersten Band der ...

Dies ist der zweite Teil der "Der graue Orden" Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich so gefreut und endlich geht es mit Feja weiter. Vorab, man sollte den ersten Band der Reihe gelesen haben, um wieder flüssig in die Geschichte rein zu kommen. So lange habe ich auf diesen Teil, gespannt gewartet. Denn den ersten Teil habe ich verschlungen. Man kennt Feja schon aus dem ersten Band und ich mochte sie gleich von Anfang an. Sie ist eine junge Magierin, mutig, tapfer und meistert jede Aufgabe, die ihr gestellt wird. Es gibt auch einige Charakter, die wieder dabei sind und man lernt auch neue Charakter kennen. Feja kümmert sich auch um ihre Freunde, die Wesen sind. Zu den bekannten Charakter gehört auch Cheron, bei dem ich immernoch nicht weiß, ob ich ihn symphatisch finden soll. Seit dem ich weiß, was er getan hat, ist er auch eher weiter in die "nicht Symphatie" Liste gerutscht. Das Buch steigt auch dort wieder ein, wo es bei Band 1 aufgehört hat. Es war auch wieder spannend und ich habe gerne die Reise von Feja begleitet, die auch versucht, den Abot aufzuhalten. Doch es gab einige Abschnitte, die einfach zu langatmig waren und sich hinzogen. Ich habe mich wirklich über das Buch gefreut, nur diese Abschnitte hätte man getrost kürzen können. Das wird auch ein Herz abzug sein, von der Bewertung. Es gab auch hier wieder einige Überraschungen und Wendungen, die das Buch dann wieder spannender machten. In diesem Buch gibt es auch wieder einen Anhang mit der Übersicht der Charakter. Ich finde solche Anhänge manchmal wirklich sehr wichtig, da man sonst durcheinander kommt mit den ganzen Charakter, den es sind schon einige in diesem Buch.
Die Magie ist hier auch mehr in den Vordergrund gerückt und Feja, die Protagonistin, ist reifer geworden und hat sich seit Band 1 wirklich sehr entwickelt. Feja weiß allerdings immernoch nicht ganz, wem sie trauen kann und wem nicht.
Der Schreibsitl des Autors war hier auch wieder, flüssig und leicht zu lesen. Viele Überraschungen und Wendungen, machten die Geschichte spannender. Man liest auch aus der Sicht von Feja und begleitet sie die ganze Zeit, auf deren Reise. Manchmal hat man noch probleme mit den ganzen Charakter in der Story, aber man kommt irgendwann damit klar. Diese Geschichte, vorallem Fejas Geschichte, konnte mich wieder in den Bann ziehen und ich bin gespannt, was noch alles kommen wird.