Ein gelungener, spannender Auftakt !!
Game of HeartsKlappentext:
„Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick ...
Klappentext:
„Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht?“
Meine Meinung:
„Game of Hearts“ ist der erste Band der „Love-Vegas-Reihe“ und zugleich das erste Werk, welches ich von der Autorin gelesen habe. Wow zunächst einmal finde ich es großartig, dass diese Geschichte in Las Vegas spielt. Die Stadt an sich und die Menschen, die dort zu beobachten sind, sind einfach faszinierend, aber auch abschreckend. Ich durfte das Flair, die Stimmung dort schon selbst erleben. Genauso bunt wie die Farben, die man abends sehen kann, ist die Konstellation der Menschen. Seltsam ist nur, dass ich von mir aus, Las Vegas nicht mit Liebe, sondern eher mit Show und Erotik verbinde. In „Game of Hearts“ begleiten wird jedoch die sympathische Protagonistin Emma. Emmas Leben ist alles andere als einfach, ihre Eltern leben voneinander getrennt. Ihr Vater lässt sich gehen und hat dem Alkohol sehr zugesagt. Für mein Empfinden hat Emma für ihr Alter sehr viel Verantwortung. Im Gegensatz zu vielen ihrer Mitschüler kommt sie eher aus einem einfachen Heim. Der männliche Gegenpart zu Emma ist Jameson West. Er ist der älteste Sohn des wohlhabendsten Mannes in Las Vegas. Viel größere Gegensätze könnte man wohl kaum finden. Bei Jameson fiel es mir schwer, ihn einzuschätzen. Es macht den Anschein, als würde er einige Geheimnisse mit sich herum tragen. Er ist eher verschlossen.
In „Game of Hearts“ erhalten wir als Leser aus Emmas Sicht einen Einblick in die Geschehnisse. Geneva Lee hat sich dabei für die Ich-Perspektive entschieden, was mir sehr gefallen hat. So fiel es mir es mir leichter, mich in Emma hineinzuversetzen, auch wenn ich in manch einer Situation anders reagiert hätte. Die Geschichte hat mich von Beginn an sehr gefesselt und schon nach wenigen Seiten wollte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Sicherlich ist die Idee des Werks keine neue Erfindung, aber die Autorin hat sie, für mich passend, umgesetzt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und durch die Tatsache, dass ich den Handlungsort selbst kannte, war es ungewöhnlich leicht mich in die Situationen hinein zu denken. Gut hat mir auch gefallen, dass die Entwicklung innerhalb des Werks nicht auf Anhieb absehbar ist. Geneva Lee konnte mich öfter überraschen. Das Buch endet mit einem absolut fiesen Cliffhanger, eigentlich ist es sogut wie unmöglich, die Reihe nicht weiter zu lesen !