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Veröffentlicht am 04.04.2018

Research and Identification of Paranormal Activities

No heartbeat before coffee
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Diana ist ein Ripper. So werden die Menschen genannt, die für das Institut R.I.P.A (Research and Identification of Paranormal Activities) arbeiten. Seit die Menschheit realisiert hat, dass paranormale ...

Diana ist ein Ripper. So werden die Menschen genannt, die für das Institut R.I.P.A (Research and Identification of Paranormal Activities) arbeiten. Seit die Menschheit realisiert hat, dass paranormale Wesen wie Hexen, Vampire und Co. wirklich existieren, sorgt diese Spezialeinheit für Ordnung in der Welt, indem sie die paranormalen Wesen unter Kontrolle halten.

Diana, für ihre Freunde einfach nur Di, ist eine starke, selbstbewusste Protagonistin. Da in ihrem Institut überwiegend Männer arbeiten, war es für sie nicht immer leicht und sie muss sich unter den vielen starken Männern mit riesigem Ego-Komplexen beweißen. Durch ihre fantastische Art gelingt ihr das auch in meinen Augen sehr gut. Sie schreckt vor nichts zurück, hat ihre Angst unter Kontrolle und geht voller Motivation an ihren Job. Sie hat eine sehr sarkastische Ader, was mir persönlich total gefällt, nimmt kein Blatt vor den Mund und hat mich dadurch des öfteren zum lachen gebracht.

Auch gegenüber Jamie, dem Werwolf - paranormale Wesen mit denen man sich wirklich nicht anlegen sollte - hat sie ihren Sarkasmus und das freche Mundwerk meistens nicht unter Kontrolle, was hin und wieder zu kleinen Auseinandersetzungen zwischen den beiden führt. Wenn Jamie nicht gerade als riesengroßer, angsteinflößender Hund (... oder Wolf. Wer-wolf. :D) durch die Welt läuft, ist er ein sehr ansehnlicher junger Mann. Wie Werwölfe nunmal sind, ist er sehr autoritär und lässt sich von anderen nichts vorschreiben. Grundsätzlich sind Werwolf und Ripper-Agentin keine gute Kombination, was die Beziehung zwischen den beiden wirklich sehr interessant macht. Man kann sich vorstellen, dass Di nicht begeistert davon ist, dass nur Jamie sie vor dem tödlichen Fluch einer Hexe retten kann.

Durch einen recht großen Zeitsprung von 8 Monaten relativ am Anfang der Geschichte (zu dem es noch ein Spin-Off gibt, dass ich UNBEDINGT! auch lesen muss) kam es mir als Leser vor, als würde ich Jamie und Di wirklich lange begleiten und immer besser kennenlernen. Durch die Umstände von Dianas Beruf und Jamies Leben als Werwolf wird die Geschichte nie langweilig, Spannung und eine gute Portion Humor wechseln sich ständig ab und es ist wirklich ein Genuss gewesen, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und durch einfache, kurze aber dennoch sehr bildhafte Beschreibungen wurden die Charaktere und paranormalen Wesen wirklich real.

#Fazit
Ein fantastisches Buch von einer sehr talentierten Autorin. Marias Schreibstil hat mich ab der ersten Seite gleich an die Geschichte gefesselt, sodass ich die Geschichte innerhalb weniger Stunden ausgelesen hatte. Obwohl das Buch nur 230 Seiten hat, hat es mir in keiner Szene an irgendwas gefehlt und Dianas Leben hat mich mitgerissen. Eine spannende Geschichte mit paranormalen Wesen, die einen wirklich begeistern kann. Hiermit spreche ich eine riesengroße Leseempfehlung aus für alle, die düstere, spannende Geschichten mit einer Prise Humor und ohne großes Liebes-Tam-Tam mögen!

Veröffentlicht am 04.04.2018

Spannendes Gesamtkunswerk

Himmelsfluch
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Ein wahnsinnig gelungener Roman. "Klare Antworten und einen chronologischen Aufbau sucht man hier vergebens." - So sagt die Autorin es selbst im Epigraph und dem kann ich zustimmen. Und genau das macht ...

Ein wahnsinnig gelungener Roman. "Klare Antworten und einen chronologischen Aufbau sucht man hier vergebens." - So sagt die Autorin es selbst im Epigraph und dem kann ich zustimmen. Und genau das macht dieses Buch aus. Es ist geheimnisvoll, manchmal etwas verworren und es wirft beim lesen oft sehr viele Fragen auf, die beantwortet werden wollen.

Kiara ist eine sehr spezielle Protagonistin, die mir auf Anhieb sympathisch war - obwohl sie eher der Typ Mensch ist, von dem man sich fernhalten sollte, wenn man nicht mit ihr untergehen will. Sie ist absolut nicht perfekt, hat mit vielem zu kämpfen und versucht unter allen Umständen, ihr Leben irgendwie auf die Reihe zu kriegen. Dabei ist ein Bad Boy wie Ewan nicht sehr hilfreich. Aber wer entscheidet sich schon dafür, das Richtige zu tun? Die Reise mit Ewan und Kiara hat mich zum lachen und genauso manchmal zum verzweifeln gebracht. Fragwürdige Angebote, sehr merkwürdige Menschen und viele falsche Entscheidungen, viele Fragen, dessen Antworten manchmal zum greifen nah waren aber irgendwie doch noch weit entfernt. Dazu noch Falk, der nette Junge aus der Uni, der scheinbar gar nicht in Kiaras Leben passt. Oder steckt er doch tiefer mit drin, als es scheint?

Ich denke ihr merkt, dass es etwas komplizierter ist. "Himmelsfluch" verlangt es einem ab, aufmerksam zu sein und die Brotkrumen Stück für Stück aufzunehmen, um Antworten zu bekommen. Und dabei ist es von Anfang bis Ende so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es fällt mir schwer, die passenden Worte zu finden, um diese Geschichte zu beschreiben. Sie lebt von den Geheimnissen, von Engeln und Gott, Leben und Tod und Charakteren, die einen in ihre Geschichte entführen und nicht mehr loslassen. Es ist facettenreich und Kristina Licht ist es gelungen, alle Facetten in ihrem Schreibstil zu beleuchten und zusammenzuführen.

#Fazit
Ich. brauche. Band 2. Sofort. Kristina hat wirklich eine fantastisches Gesamtkunstwerk erschaffen, dass man für sich selbst ausprobieren sollte. Es ist speziell und nicht jeder wird am Ball bleiben können, aber versucht es. Es ist gut, es lohnt sich und wenn ihr euch darauf einlasst, erwartet euch eine unglaublich spannende Geschichte über den Untergang der Welt, mit liebenswerten Charakteren.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Jahreshighlight 2017!

Raubzug des Phoenix
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Der Raubzug des Phönix ist für mich eine Dystopie mit allem, was man sich wünschen kann. Zu Beginn werden viele Charaktere eingeführt, wobei ich keine Probleme hatte den Überblick zu behalten. Außerdem ...

Der Raubzug des Phönix ist für mich eine Dystopie mit allem, was man sich wünschen kann. Zu Beginn werden viele Charaktere eingeführt, wobei ich keine Probleme hatte den Überblick zu behalten. Außerdem gibt es bevor die Geschichte beginnt eine schöne Übersicht über die wichtigsten Leute in Haydens Familie. Jedem einzelnen davon und auch denen, die später noch dazukommen, hat der Autor pures Leben eingehaucht. Durch die Beschreibungen und Eigenarten, die jedem Charakter zugeschrieben wurden, wirken sie alle zum Greifen nah. Wie im echten Leben hat jeder von ihnen seine eigene Art zu sprechen, die man im Buch ganz klar voneinander unterscheiden kann. Besonders die fünfzehnjährige Hayden hat mich überrascht, da sie eine der wenigen Figuren in dem Alter ist, von der ich nicht total genervt war. Sie hat sich angemessen für ihr Alter verhalten, manchmal naiv, aufbrausend, weinerlich und trotzdem absolut liebenswert. Die Entwicklung, die sie durch neue Bekanntschaften und viele schreckliche, aber auch schöne Erlebnisse durchmacht, war durchweg authentisch und es war einfach schön, das mitzuverfolgen.

Auch das World Building war fantastisch. Anfangs erfährt man nicht viel und kann vieles nur erahnen, jedoch lernt der Leser die Welt genau so kennen, wie Hayden sie erlebt. Die vielen Geheimnisse um die Stadt und die Raubzüge lüftet der Leser mit Hayden an seiner Seite und auch, wenn am Ende noch einige Fragen im Kopf bleiben: Es ist eine Trilogie und Band 2 und 3 werden bestimmt noch einiges aufdecken. Mit jeder neuen Information, die man dazugewinnt, kommt das Gefühl dafür, wie tief die ganze Sache wirklich geht. Dadurch, dass man Hayden auf ihrer Reise begleitet und genauso viel weiß wie sie, habe ich in jedem Moment auch die gleiche Angst verspürt, mit ihr getrauert, geweint, neuen Mut dazugewonnen, neue Freunde gefunden und noch vieles mehr.

Zu der schon sehr guten Grundidee der Geschichte, glänzt D. B. Granzow mit seinem Schreibstil. Neben den fantastischen Beschreibungen, durch die man das Gefühl hat, gerade selber die Schwielen an seinen Händen zu fühlen, weil man einen schweren Wassereimer durch die Gegend schleppt, wie Hayden es tut, sind viele wunderschöne Zitate versteckt, die einen zum nachdenken anregen und die man am liebsten sofort mit 100 kleinen Post-It's markieren möchte.

Ein weiterer Punkt, der mir persönlich sehr gut gefallen hat, war die Aufteilung des Buches. Neben den üblichen Kapiteln gibt es 3 große Abschnitte, die jeweils mit der passenden Überschrift und dazu mit einer "Weisheit der Siedlung" gekennzeichnet sind. So stehen nicht nur die Stadt und der Raubzug selbst im Vordergrund, sondern auch das Leben in der Siedlung und Haydens Reise auf dem Weg zur Raubnacht machen einen großen Teil der Geschichte aus. Ich fand diese Gliederung einfach passend und jeden einzelnen Abschnitt für sich wichtig für das Gesamtwerk.
In jedem Abschnitt erwarten einen pure Spannung, wichtige Hintergrundinformationen, neue Charaktere die man kennen- und liebenlernt und einfach das reinste Lesevergnügen.

Selbst wenn ich wollte, würde ich hier nichts negatives sagen können. Falls es irgendetwas zu krisitieren gab, erschien es mir beim Lesen wahrscheinlich so unwichtig, weil der Rest einfach zu überragend war. Der Raubzug des Phönix hat mich unerwartet gepackt, mitgerissen und fertig gemacht. Wenn man schon nach wenigen Seiten glaubt, dass es ein Jahreshighlight ist und sich das nur immer mehr bestätigt - was soll man dann noch sagen? Ein grandioser Auftakt dieser Dystopie und die große Bitte an Dirk B. Granzow, uns nicht zu lange auf Band 2 und 3 warten zu lassen!

Veröffentlicht am 04.04.2018

Ein One-Way Ticket nach Kaemnor, bitte!

Fremder Himmel
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Mit "Fremder Himmel" hat Dennis Frey eine außergewöhnliche Geschichte erschaffen. Die Grundidee der Story finde ich einfach genial. Eine Autorin, die zwischen ihrer eigenen, geschriebenen Welt und der ...

Mit "Fremder Himmel" hat Dennis Frey eine außergewöhnliche Geschichte erschaffen. Die Grundidee der Story finde ich einfach genial. Eine Autorin, die zwischen ihrer eigenen, geschriebenen Welt und der echten hin und her springt - welcher Autor möchte diese Chance nicht bekommen? Obwohl es von Mona anders geplant war, muss sie in ihrer selbst erfundenen Welt Kaemnor ohne ihren Prinzen zurechtkommen. Eine Geschichte ohne die typischen Protagonisten, dafür mit einem stinkenden Zwerg, einem Barbarenkrieger und Mona mittendrin.

Wenn Mona sich nicht gerade in Kaemnor behaupten muss, erhält sie zuhause in Hamburg Unterstützung von ihrer besten Freundin Ann, ihrem Mitbewohner Fred und ihrem Uni-Professor Marlon. Das Buch spielt zwar mehr in Kaemnor als in Hamburg, jedoch sind die Charaktere auf beiden Seiten gut ausgearbeitet und tragen ihren Teil zu der Geschichte bei. Ann hat alles, was man sich von einer besten Freundin wünscht, Fred ist ein Fall für sich - echt, das muss man einfach selber lesen - und auch der Professor ist gar nicht so doof, wie man zuerst vielleicht denkt. Auch Lektor Bragi, der sich hin und wieder blicken lässt, ist faszinierend. Der Autor hat seinen seltsamen, irgendwie beängstigenden Charakter passend und sehr real dargestellt - wenn ich so jemandem begegnen würde, würde ich freiwillig einen großen Bogen um ihn machen.

Ganesch und Gorin, Monas neue und nicht wirklich freiwillige Begleiter in Kaemnor, sind einfach toll - wie auch Mona es tut, lernt man die beiden mit der Zeit besser kennen und kann sich ein Kaemnor ohne die beiden gar nicht vorstellen. Dazu kommen unzählige Nebenfiguren, die "Fremder Himmel" zu etwas ganz besonderem machen. Von Hexen, Piraten über Elfen, YOLO-Orks und mehr, Monas Geschichte hat unglaublich viel zu bieten.

Auch wenn Mona ihrer eigenen Welt viele Fehler verpasst hat, ist das World Buildung wirklich wundervoll. Es ist vielfältig und fühlt sich viel zu groß an für diesen Einzelband. Oft habe ich mir gewünscht, dass jeder einzelne Ort seine eigene Geschichte bekommt, weil ich das Gefühl hatte, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt. Auf der Reise mit Mona und ihren Gefährten erlebt man so viele spannende Abenteuer, dass es mich regelrecht ans Buch gefesselt hat.

Wer den Autor kennt, der weiß auch, dass Dennis Frey sehr humorvoll ist - und diesen besonderen Humor lässt er mit seinem Schreibstil auch perfekt in die Geschichte einfließen. So einen unglaublich authentischen, lustigen, aber durchaus auch fesselnden Schreibstil habe ich lange nicht gelesen. "Fremder Himmel" ist damit ein Buch, dass einem wirklich jedes Gefühl abverlangt. Ich hatte Tränen in den Augen - mal vor lachen, manchmal weil es traurig war. Ich hab meinen Tee beim lesen vergessen, weil es so spannend war, bin vor Türrahmen gelaufen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.


Für mich ist "Fremder Himmel" einzigartig und ich kann es einfach nur fangirlen. Es ist wirklich toll. Erfrischend, lustig, traurig, spannend - wirklich alles ist dabei. Dennis Frey hat hier für mich bewiesen, dass er ein fabelhafter Autor ist, der durch Mona's Geschichte eine großartige Welt erschaffen hat, in der einen unzählige Abenteuer erwarten. Eine Fantasy-Geschichte der ganz besonderen Art, die bei jedem eine Chance verdient haben sollte. Lasst euch von Mona nach Kaemnor führen und genießt es.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Die verrückten Gedanken der Sarah Adler

Rabenaas
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Die Jagd nach einem mutierten Raben - Corax - mit einer Banshee, einer Hexe, einer Anti-Sphinx... Was? Jap. So eine Geschichte kann nur von Sarah Adler stammen - und sie ist genial. Mit Rabenaas entführt ...

Die Jagd nach einem mutierten Raben - Corax - mit einer Banshee, einer Hexe, einer Anti-Sphinx... Was? Jap. So eine Geschichte kann nur von Sarah Adler stammen - und sie ist genial. Mit Rabenaas entführt die Autorin den Leser in ein außergewöhnliches Universum in der Zukunft, in dem man einfach Spaß haben muss. Egal, ob es um das World Building, die Charaktere oder die Handlung geht - Sarah steckt in alles soviel von ihrem irrwitzigem Humor, dass dieses Buch einen rundum glücklich macht.

Die Geschichte erzählt abwechselnd als allwissender Erzähler von den verschiedenen Hauptcharakteren. Jeder von ihnen ist besonders und ... ja, irgendwie seltsam. Im positiven Sinne. Gemeinsam als Team Rabe machen sie sich auf die Suche nach dem gefährlichen Rabenaas und erleben dabei unzählige Abenteuer. Dabei begegnen wir Drachen, Popeln, Weltraumpiraten und noch einigen anderen ... Dingen, welche die Autorin perfekt in diese wahnsinnige Welt eingebaut hat.
Aber nicht nur mit total skurilen Charakteren kann Rabenaas punkten - die ganze Welt ist von vorne bis hinten sehr gut durchdacht. Durch den poetischen und bildhaften Schreibstil kann man sich selbst einen Drachen perfekt vorstellen, der sich eigentlich für einen Menschen hält. Und wer mir jetzt unterstellt, dass ich selber verrückt bin: Lest einfach dieses Buch, wenn euch der Schreibstil zusagt! Danach wisst ihr, was ich meine.

Mit fällt es wirklich schwer, meine Gedanken zu diesem Buch richtig aufzuschreiben, weil die Geschichte einfach so einzigartig und facettenreich ist. In meinen Augen ist es ein Meisterwerk - von den Kapitelüberschriften (Kapitel 9 - "Hier wird die heiligste Müllhalde der Welt betreten, das Universum hat ein Faible für Unaussprechliches und ein Popel lässt sich nicht loswerden."), der Innengestaltung, den liebenswerten, verrückten Charakteren und einer skurillen aber spannenden Handlung - es ist perfekt.

Schon Knochenjob! von Sarah Adler war für mich eine absolute Bereicherung. Genauso ging es mir auch nach Rabenaas. Der Schreibstil dieser Autorin ist unverkennbar und einfach fantastisch. Allerdings wird genau das nicht jedem gefallen, da er wirklich außergewöhnlich ist - hier kann ich nur empfehlen, vorher zu einer Leseprobe zu greifen. Für mich persönlich gehört Sarah zu den Autoren, deren Bücher ich ALLE lesen muss, weil ich nicht genug davon kriegen kann.