Cover-Bild School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge
Band 4 der Reihe "School Survival"
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783446250871
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
James Patterson, Chris Tebbetts

School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge

Manuela Knetsch (Übersetzer), Laura Park (Illustrator)

Endlich Ferien! Rafe ist begeistert, denn er darf ins Sommercamp. Aber dort geht der Unterricht einfach weiter. Ferien und Lernen, das passt doch überhaupt nicht zusammen! Das ist doch fast schlimmer als Schule! Und dann ist da auch noch der cholerische Oberaufpasser des Camps, dessen kleinkarierte Regeln einzuhalten sind. Aufstehen um Punkt 7, Licht aus am Abend um 22 Uhr. Keine Gnade. Aber Rafe lässt sich nicht unterkriegen. Nachdem er seine ziemlich kauzige Camptruppe, die Bisamratten, auf Widerstand eingeschworen hat, bietet das Feriencamp doch noch echte Abenteuer. Der brüllend komische vierte Band der School-Survival-Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Richtig cool

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Zum Inhalt:
Rafe soll die Sommerferien in einem Feriencamp verbringen. Soweit eigentlich ganz toll, wäre in dem Camp nicht die Sommerschule mit Förderunterricht untergebracht. Und damit verbunden ...

Zum Inhalt:
Rafe soll die Sommerferien in einem Feriencamp verbringen. Soweit eigentlich ganz toll, wäre in dem Camp nicht die Sommerschule mit Förderunterricht untergebracht. Und damit verbunden natürlich auch strenge Regeln.
Rafe ist in der Hütte der Bisamratten, einem recht wilden Haufen...

Meine Meinung:
Ein ganz tolles Kinderbuch, das unterhaltsam ist und trotzdem zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist flott und witzig, die Kapitel sind schön kurz.
Die Illustration ist ganz toll gemacht und gibt dem Buch das gewisse Etwas. Die Figuren sind gut getroffen.
Was mir persönlich aber am besten an dem Buch gefallen hat, ist wie behutsam mit dem Thema Mobbing umgegangen wird. Es kann schließlich jeden Treffen und man kann nicht früh genug beginnen, dieses sensible Thema zu behandeln.

Fazit:
Eine lustige Geschichte mit einem Ernsten Thema. Gut zu lesen und kindgerecht verpackt.
Die Illustrationen lockern das ganze zusätzlich auf.
Ein ganz tolles Kinderbuch für junge lesen ab neun Jahren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cooles Buch !

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Cooles Buch
Wir haben dieses Buch verschenkt – unser Enkelchen ist noch ein wenig zu klein, da das Buch ab 11 Jahren geeignet ist, und bei der kleinen Testperson kam es sehr gut an.
Das Cover ist schon ...

Cooles Buch
Wir haben dieses Buch verschenkt – unser Enkelchen ist noch ein wenig zu klein, da das Buch ab 11 Jahren geeignet ist, und bei der kleinen Testperson kam es sehr gut an.
Das Cover ist schon mal sehr cool und auch wenn wir keine Kenntnis von den Vorgängerbänden hatten (dieses hier ist bereits Teil 4 der Reihe !), so las sich das Buch offensichtlich auch so prima.
Rafe ist die Hauptperson und ist erstmal begeistert, dass er ins Sommercamp darf. Doch da soll er auch noch weiterlernen ! SO hat er sich das aber mal gar nicht gedacht..!
Und dann ist da auch noch der cholerische Oberaufpasser des Camps, dessen kleinkarierte Regeln einzuhalten sind. Aufstehen um Punkt 7, Licht aus am Abend um 22 Uhr. Keine Gnade.
Aber Rafe lässt sich nicht unterkriegen. Nachdem er seine ziemlich kauzige Camptruppe, die Bisamratten, auf Widerstand eingeschworen hat, bietet das Feriencamp doch noch echte Abenteuer.
James Patterson ist ja bekannt für seine hervorragenden Thriller – mit diesem Buch beweist er auch, dass er Humor hat. In den USA sind die „School Survival“-Bücher absolute Bestseller und wir finden zurecht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rache im Feriencamp

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Rafe und seine Schwester dürfen (oder müssen) die Sommerferien im Feriencamp verbringen. Während Rafes Schwester ins Lager der ,,Musterschüler“ kommt, wird Rafe dem ,,Nachhilfe-Lager“ zugeteilt. Denn die ...

Rafe und seine Schwester dürfen (oder müssen) die Sommerferien im Feriencamp verbringen. Während Rafes Schwester ins Lager der ,,Musterschüler“ kommt, wird Rafe dem ,,Nachhilfe-Lager“ zugeteilt. Denn die Vormittagsstunden sollen der schulischen Ertüchtigung dienen. Originell ist der Anfang der Geschichte gestaltet, anschließend erst die eigentliche Geschichte zu erzählen.
Rafe ist eher ein Versagertyp, der natürlich gerne zu den Coolen und Angesagten gehören würde, dann aber doch immer wieder Pech hat oder sich selbst ins Chaos stürzt.
So wird er der Hütte der Bisamratten zugeteilt, die allesamt nicht zu den allerbeliebtesten Jungs des Camps gehören. Sehr schnell wird auch klar, dass eine Gruppe, die Rotluchse, sich allen anderen überlegen fühlt und es besonders auf die Bisamratten abgesehen hat. Zahlreiche ,,Streiche“, vom Schuhklau bis hin zu richtig fiesem Mobbing, hecken die gemeinen Rotluchse aus, um den Bisamratten eins auszuwischen. Zunächst fühlen sich Rafe und seine Freunde hilflos und lassen sich das meiste gefallen. Dann aber erkennt Rafe, dass er von den Erwachsenen im Camp keine Hilfe erwarten kann. Sie tun die Vorkommnisse als simple ,,Scherze“ ab und sind der Meinung, die Jungs sollten das untereinander regeln. Das bringt Rafe auf einen Plan und der Rachefeldzug nimmt seinen Lauf.
Stellenweise wirkt manches ziemlich übertrieben, dadurch aber auch wieder lustig und bietet somit sicherlich Identifikationsmöglichkeiten für jugendliche Leser. Erschreckend ist, dass die Erwachsenen, sowohl Betreuer als auch Eltern, ziemlich wenig verständnisvoll bis äußerst negativ dargestellt werden. Positiv ist Rafes Entwicklung vom passiven Mit-Opfer zu einem, der sich wehrt, der sich aktiv für Gerechtigkeit einsetzt und Freunde gewinnt. Schade nur, dass dies nicht mit Worten geregelt werden kann, sondern nur durch Racheakte.

Comicartige Illustrationen lockern den Text auf oder ersetzen auch mal ein ganzes Kapitel. Eher ein Jungs-Buch, aufgrund der Thematik sicherlich aber auch für Mädchen lesenwert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Favorit

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Rafe Khatchadorian freut sich auf die Ferien und das Sommercamp. Doch dann der Hammer: statt Spaß, Sonnenbaden, Chillen, Abenteuer und was alles dazu gehört, kommt er in ein Camp, in dem vormittags Nachhilfe ...

Rafe Khatchadorian freut sich auf die Ferien und das Sommercamp. Doch dann der Hammer: statt Spaß, Sonnenbaden, Chillen, Abenteuer und was alles dazu gehört, kommt er in ein Camp, in dem vormittags Nachhilfe gegeben und Hausaufgaben gemacht werden. Er kommt auch noch in die "Loserhütte", zu den Bisamratten. Die coolen Typen sind bei den Rotluchsen. Diese halten sich für so cool, dass sie alle, die nicht bei drei auf dem Baum sind, mobben. Die Bisamratten werden beschimpft, ihnen wird ihr Zeug weggenommen und ihre Nachtruhe wird gestört. Anstatt etwas dagegen zu unternehmen, ist der Chef des Camps der Meinung, die Jungs müssten solche Sachen unter sich ausmachen.

Von der Idee her ist das Buch nicht schlecht. Ich mag ja Graphic Novels und Comics, und die Zeichnungen sind mehr als passend. Was ich nicht mochte, war Rafe selbst. Zumindest nicht sehr. Einerseits beschwert er sich, dass er gemobbt wird, andererseits hält er auch nicht viel von den meisten Menschen. Seine ehrgeizige Schwester wird gedanklich und verbal von ihm abgekanzelt, weil sie ehrgeizig ist, er selbst ist froh, dass er nicht der "Oberloser" ist, denn da gibt es noch ein Mobbingopfer, das noch mehr gequält wird als er. Auch der Witz war mehr als fragwürdig; meine Kindheit ist ja nicht gerade ewig her, aber über ewiges Kotzen, den Geruch von Scheiße oder Popelfressern habe ich nicht lachen können. Eigentlich hätte ich dem Buch sogar nur zwei Punkte gegeben, aber ich fand die Art, wie auf Mobbing hingewiesen wurde, dann doch recht gut. Als Reihe werde ich diese Bücher aber nicht mehr weiterverfolgen, da gibt es auf jeden Fall Besseres.