Cover-Bild Constance Verity
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.06.2017
  • ISBN: 9783492281171
A. Lee Martinez

Constance Verity

Galaktisch-geniale Superheldin
Karen Gerwig (Übersetzer)

Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben – mit einem langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst hat. Der grandiose Auftakt zu einer wunderbar komischen Martinez-Trilogie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2017

Wenn Du Deinen Job an den Nagel hängen willst ...

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Kurzbeschreibung
Eine intergalaktische Superheldin hat es nicht leicht.
Davon kann Connie, alias Constance Verity ein Lied singen. Denn sie kann außer ihren Superhelden Kräften nichts in ihrem Lebenslauf ...

Kurzbeschreibung
Eine intergalaktische Superheldin hat es nicht leicht.
Davon kann Connie, alias Constance Verity ein Lied singen. Denn sie kann außer ihren Superhelden Kräften nichts in ihrem Lebenslauf vorweisen. Dabei hat sie das Leben als Retterin endgültig satt und will lieber einen normalen Job und ein geregeltes Leben, anstatt von einem Abenteuer ins nächste zu stürzen.

Dabei hat Connie einen Plan. Und zwar die gute Fee, Namens Großmutter Willow zu töten um wieder eine normal Sterbliche zu werden. Leichter gesagt als getan und Connie sieht sich bald ihrer schwersten Prüfung bevor.



Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut und ist mir gleich aufgefallen. Zum einen sieht man eine junge Frau die wie es scheint weiß wie man kämpft und die einen in den Bann zieht mit ihrem Blick der sagt, ich hab alles im Griff und leg dich nicht mit mir an. Es gefällt mir und passt zu den Covern von den Büchern rund um A. Lee Martinez.

Schreibstil
Der Autor A. Lee Martinez hat einen fabelhaften Schreibstil, der mich wieder mehr als einmal schmunzeln und lachen ließ. Zum einen die Idee hier finde ich wieder gelungen und auch den Verlauf der Story.
Dabei spart der Autor nicht mit seinen Kommentaren die ich einfach Liebe und die für mich eine Story aus seiner Feder ausmachen.
Sehr gelungen und ich freu mich schon auf mehr von Constance Verity. ?


Meinung
Wenn Du Deinen Job an den Nagel hängen willst ...

Dann haben wir im Fall von Constance Verity die sich im normalen Leben Connie Smythe nennt ein Problem.
Denn Normal ist etwas, was für Connie nicht vorgesehen ist. Denn sie ist schon seit ihrem siebten Lebensjahr eine intergalaktische Superheldin und die Galaxien brauchen sie.

Sei es gerade bei dem aktuellen Fall das Connie einen normalen Job sucht und doch wirklich mitten im nächsten Abenteuer ist. Wie sie das schafft?
Nun die zwei Personeller die das Einstellungsgespräch machten und ja ich schreibe machten, sind nun sagen wir es mal so Anhänger der "Hungrigen Erde."

Nun kann man sich denken das wäre der größte Blödsinn, allerdings bei Constance ist es Alltag, denn die Erde hat wirklich Hunger.
Ich musste alleine schon bei dem Einstieg grinsen und bei Connies trockenem Humor und ihren Feststellungen. Einfach zu Klasse und ja sie ist schon einiges gewöhnt. Was man allerdings von Ihrer Abteilung extra für Connie nicht so sieht. Denn der leitende Agent Lucas Harrison ist sich sicher das er von sowas wie der "Hungrigen Erde" noch nie gehört hat und das er da auch nicht gerade begeistert ist. Denn denn Dreck nach Connies Kämpfen räumt dann eine spezielle internationale Behörde für sie auf.
Das Connies Aufträge schon Akten füllen ist bekannt und auch nicht verwunderlich das da manche Agenten in Rente oder Dauerurlaub gehen.

Für mich auf alle Fälle ein gelungenes Abenteuer nach der Frage: "Wie bekomme ich meine Superkräfte los" und der Frage: "Wo die gute Fee ist um sie zu Töten".

Einfach nur Klasse. ???


Fazit
Ein gelungener A. Lee Martinez!!!
Eine Superheldin auf der Suche nach ihrer guten Fee, oder wie werde ich meine Superkräfte los.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 05.04.2018

Konnte mich total überraschen

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Klappentext:
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. ...

Klappentext:
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben – mit einem langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst hat.
[Quelle: Verlag]

Was ich über...denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt war an manchen Stellen etwas wirr, aber trotzdem unglaublich unterhaltsam.
Auch die Geschichte war vor allem eins: total unterhaltsam. Sie war witzig ohne Ende, hat immer wieder gängige Klischees aufs Korn und auch sich selbst nicht zu ernst genommen. Das habe ich einfach nur geliebt.

...die Charaktere....:
Connie mochte ich von Anfang an unglaublich gerne. Sie ist witzig, nimmt sich selbst nicht so ernst, macht sich manchmal auch gerne über andere lustig und hadert mit ihrem Schicksal eine Heldin zu sein. Sie sehnt sich nach einem normalen, langweiligen Leben ohne das ständige Welt retten.
Nach und nach merkt sie jedoch, dass sie vielleicht doch einen ganz coolen Job hat, auch wenn sie sich ihre Bestimmung nie ausgesucht hat.
Auch Connies beste Freundin Tia und ihre gute Fee mochte ich wirklich gerne und habe beide sehr ins Herz geschlossen.

...der Schreibstil...:
Ist locker, leicht und absolut witzig.

... das Cover...:
Gefällt mir jetzt nicht ganz so gut, aber da kann ich absolut drüber hinwegsehen.

Was mir am besten gefallen hat:
Definitiv der Humor, aber auch die Geschichte und die Charaktere mochte ich wirklich gerne.

Was mir nicht gefallen hat:
An manchen Stellen war sowohl die Welt als auch die Geschichte etwas wirr.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Alles in allem hat mich dieses Buch total positiv überrascht. Ich habe die Geschichte einfach total gefeiert und liebe diesen Humor.

Veröffentlicht am 30.09.2017

Mal etwas anderes

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Gesamteindruck:
Normalerweise sind Superheldengeschichten nicht so mein Fall, doch dieses Buch wurde mir sehr ans Herz gelegt.
Neugierig habe ich mich drangemacht und musste feststellen, dass mir die Geschichte ...

Gesamteindruck:
Normalerweise sind Superheldengeschichten nicht so mein Fall, doch dieses Buch wurde mir sehr ans Herz gelegt.
Neugierig habe ich mich drangemacht und musste feststellen, dass mir die Geschichte sehr viel Freude bereitete.
Der Schreibstil ist frech und humorvoll. Man kommt dank der flüssigen Sprache sehr leicht in die Story rein und wird auch direkt mit den außergewöhnlichen Abenteuern konfrontiert, die irgendwie scheinbar an jeder Ecke auf Connie warten. Constance Verity hat keine Lust mehr auf ihr Superhelden-Dasein und wünscht sich ein normales Leben, dumm nur, wenn das Schicksal das anders sieht.
Die Handlung ist sehr rasant und ich hatte beim Lesen das Gefühl, in einer Achterbahn zu sitzen. Man rast regelrecht durch ein buntes Sammelsurium von Wesen, Bösewichten und skurrilen Abenteuern. Es geht alles so schnell und ich hatte kaum Verschnaufpausen zwischen all den Erlebnissen. Ich mochte den krassen Kontrast zwischen den ungewöhnlichen Heldengeschichten und ihrem Versuch, in der Realität ohne Superkräfte Fuß zu fassen.
Leider bin ich kein typischer Leser dieses Genres, weswegen ich wahrscheinlich auch keine klassische und genretypische Meinung abgeben kann. Dennoch hatte ich Spaß und es war extrem kurzweilig.
Das Tempo hätte hier und da ein wenig langsamer sein können, ein paar kleine Verschnaufpausen wären sicher auch ganz nett gewesen, aber alles in allem hatte ich wirklich viel Freude beim Lesen.

Mein Fazit:
Frech und sehr humorvoll entführt der Autor seine Leser in eine wirklich außergewöhnliche Geschichte, die zwar nicht sehr viel Tiefgang hat, aber das habe ich in diesem Fall auch nicht erwartet. Ich wollte unterhalten werden und Spaß haben und genau das hat dieses Buch geschafft. Ich versteh die Kritik, die einige Leser anbringen, aber ich denke, dass dieser Roman keine klassische Superhelden-Fiktion darstellt und mit einem Augenzwinkern gelesen werden sollte. Versucht es selbst, denn es ist mal etwas anderes und für mich ein gelungenes Lese-Experiment gewesen, das ich mit Sicherheit wiederholen werde.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Unterhaltsames Abenteuer

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Superhelden gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die interessanten Perlen für sich herauszupicken, von daher war ich schon sehr gespannt, wie mir "Constance Verity", der erste ...

Superhelden gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die interessanten Perlen für sich herauszupicken, von daher war ich schon sehr gespannt, wie mir "Constance Verity", der erste Band zur gleichnamigen Trilogie, gefallen wird. Hier hatte ich zunächst ein paar kleinere Bedenken, allerdings war ich am Ende dann doch sehr angetan von der Geschichte.

A. Lee Martinez besitzt einen oftmals recht eigenwilligen, aber dennoch angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt und gleichzeitig mit jeder Menge Wortwitz und schrägen Momenten überzeugen kann. Die Figuren sind vielseitig und gut ausgearbeitet und mit Connie, alias Constance Danger Verity, bekommt man hier eine tolle Superheldin, die trotz kleinerer Schwächen überzeugen konnte.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Connie, die als Constance Verity die Welt rettet und als Superheldin die Schurken bekämpft. Obwohl sie eigentlich mit dieser Rolle zufrieden sein müsste, sehnt sie sich nach einem normalen Leben mit den normalen alltäglichen Problemen, doch dies wird ihr vergönnt, da sie von einer Fee verzaubert wurde, die sie zur Superheldin gemacht hat. Für sie gibt es nur eine Lösung: Die Fee finden, sie umbringen und dadurch den Fluch brechen, doch auch Connie muss feststellen, dass man seinem Schicksal oftmals nicht entgehen kann. Gleichzeitig bekommt es Constance auch wieder mit einigen Superschurken und Geheimbünden zu tun, die sie stets auf Trab halten, die Constance jedoch wie immer mit einem flotten Spruch und ihrem Können aufhalten möchte.

Neben ihrem aktuellen Abenteuer und der Hoffnung auf ein normales Leben, wird in diesem Band auch in die Vergangenheit geschaut, sodass man auch ältere Fälle von Constance erleben darf. Gleichzeitig konnte mich der Autor auch mit tollen Nebenfiguren, wie z.B. Connies beste Freundin Tia überzeugen. Ich bin somit schon sehr gespannt auf viele weitere Fälle von Constance und hoffe, dass diese mindestens genauso spannend und unterhaltsam sein werden.

Das Cover ist toll anzusehen, ist im Comic-Stil gehalten und passt bestens zu einer Superheldin, die gut getroffen ist. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: "Constance Verity" ist ein spannendes Superhelden-Abenteuer mit jeder Menge Wortwitz, interessanten Figuren und einer starken Heldin, die mich bestens unterhalten konnte. Ich freue mich bereits auf die weiteren Bände.