Cover-Bild Ich bin nicht tot
Band 1 der Reihe "Jude-Fontaine-Reihe"
(12)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783453439061
Anne Frasier

Ich bin nicht tot

Thriller
Anu Katariina Lindemann (Übersetzer)

Sein Gesicht zu lesen war ihre gesamte Existenz

Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten. Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemandem Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer. Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit. Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf. Ihr neuer Partner, Detective Uriah Ashby, traut ihrer Zurechnungsfähigkeit nicht, doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen. Die Detectives haben keine Wahl: Sie müssen zusammenarbeiten, um den Psychopathen zu stellen, bevor er sein nächstes Opfer findet. Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2018

Toller Thriller

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Handlung:

Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten. Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemandem Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer. Nach ...

Handlung:

Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten. Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemandem Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer. Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit. Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf. Ihr neuer Partner, Detective Uriah Ashby, traut ihrer Zurechnungsfähigkeit nicht, doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen. Die Detectives haben keine Wahl: Sie müssen zusammenarbeiten, um den Psychopathen zu stellen, bevor er sein nächstes Opfer findet. Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine …

Meinung:

Das Cover dieses Buches finde ich wenig spektakulär. Da hätte die Autorin (oder wer auch immer für die Gestaltung des Covers zuständig war), sich etwas anderes einfallen lassen können. Meiner Meinung nach, passt dies nicht zu diesem Thriller.

Der Klappentext spiegelt zu 100% wieder, worum es hier in diesem Thriller geht. Unsere Hauptprotagonistin in diesem Buch ist Detective Jude Fontaine. Zu Beginn der Geschichte erfährt man, dass sie seit drei Jahren in einer Entführung lebt & von ihrem Peiniger, in einem sehr dunklen Keller (ohne Fenster) gefangen halten wird. Direkt am Anfang schafft sie jedoch die Flucht & ist auf der Suche, nach ihrem alten, normalen Leben. Sie nimmt sogar wieder eine Stelle in der Mordkommission an. Dort wird ihr auch ein neuer Partner zugeteilt. Detective Uriah Ashby. Zuerst harmonieren die beiden nicht ganz so miteinander, aber während des Buches werden die beiden echte Freunde.

Kurz nachdem sie ihren alten Job wieder angenommen hat, werden Mädchen plötzlich vermisst & von einem Mädchen findet man auch nur den Kopf vor. Neben der Aufklärung dieser Fälle ist Jude auch noch auf der Suche, nach dem Haus, in dem sie so viele Jahre gefangen gehalten wurde.

Werden die Fälle der Mädchen aufgeklärt? Findet Jude das Haus ihres Entführers wieder? Lebt ihr Entführer noch? Hat er vielleicht was mit den anderen Fällen zu tun? & was ist eigentlich mit ihrer eigenen Familie?

Dies sind sehr viele Fragen, die man sich während des gesamten Buches stellt. Erst zum Schluss wird man wirklich über alle Fragen aufgeklärt & das Buch ist auch zu keiner Sekunde vorhersehbar. Mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.

Der Schreibstil der Autorin macht dieses Buch auch wirklich spannend. Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen & hatte es innerhalb von 2 Tagen auch zu Ende gelesen, da ich es einfach durchgehend als spannend empfunden habe. Je mehr man auch über die Vergangenheit von Jude erfährt, desto mehr hat man eine bestimmte Person im Kopf, die hinter all dies stecken könnte .. doch am Ende kommt alles anders!

Das Ende fand ich ein bisschen plump & ich würde mir wünschen, dass noch mehr Fälle durch Jude & Uriah gelöst werden. Vielleicht auch, dass man noch mehr zwischen den beiden mitbekommt.

Ich danke dem Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Das Buch bekommt von mir 4/5 Sterne!!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Packend und brutal

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"Ich habe heute Nacht einen Menschen getötet", sagte sie. "Ich habe jemanden umgebracht, um zu dir zurückkehren zu können." Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte davon.
Ihr ehemaliger Freund ...

"Ich habe heute Nacht einen Menschen getötet", sagte sie. "Ich habe jemanden umgebracht, um zu dir zurückkehren zu können." Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte davon.
Ihr ehemaliger Freund mit dem Namen, an den sie sich eben erst erinnert hatte, rief etwas hinter ihr her, aber sie lief einfach weiter. Zurück in die Dunkelheit. Und Gott mochte ihr beistehen, aber für ein paar kurze Augenblicke dachte sie tatsächlich darüber nach, zu dem Keller zurückzukehren - zu dem Verlies und zu dem toten Mann, bei dem sie sich fast schon wünschte, ihn nicht erschossen zu haben.
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INHALT:
Nach drei Jahren in Gefangenschaft ist es Detective Jude Fontaine gelungen, ihren Entführer und Peiniger zu überwältigen und sich in Sicherheit zu bringen. Doch zurück in der Wirklichkeit merkt sie schnell, dass sie auch hier keine Ruhe und Geborgenheit zu erwarten hat. Alles hat sich verändert, auch sie selbst. Doch sie ist fest entschlossen, zu ihrem Job als Polizistin zurückzukehren - gegen den Willen ihres neuen Partners Uriah Ashby, der sie für nicht zurechnungsfähig hält. Als sie zu einem neuen Fall gerufen werden, stellt sich jedoch heraus, dass Jude erstaunliche Fähigkeiten entwickelt hat: Sie kann Menschen lesen, was ihnen die entscheidenden Hinweise auf den Täter liefern könnte...

MEINE MEINUNG:
Im Genre der Thriller noch etwas Neues zu finden, erweist sich mittlerweile als relativ schwierig. "Ich bin nicht tot" nimmt als Ausgangsszenario eine Entführung, macht daraus dann aber etwas ganz anderes: Denn als Leser lernt man die Protagonistin nur im bereits gebrochenen Zustand nach den drei Jahren des Martyriums kennen, was so spannend wie erschreckend ist. Der Schreibstil ist teilweise etwas distanziert, aber lebendig in der Sprache und dadurch mitreißend, aber auch schonungslos.

Jude Fontaine ist sicherlich keine einfache Hauptfigur - bei dem, was sie erleiden musste, überrascht das nicht. Teilweise erscheint sie ein wenig zu tough, aber ihre Verletzlichkeit und das schlimme Trauma schimmern immer wieder durch. Ihre Willenskraft ist ein starker Charakterzug, der von der trotzdem vorhandenen Empathie für Opfer nur noch untermalt wird. Ihr Kollege und Partner Uriah Ashby hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen und traut ihr anfangs nicht. Er taut mit der Zeit auf, aber ein paar seiner Entscheidungen sind nur schwer nachzuvollziehen. Die Nebenfiguren bleiben leider ein bisschen blass und besonders der Täter entspricht durchaus dem Klischee, aber darüber lässt sich hinwegsehen.

Denn spannend ist das Ganze allemal. Neben den Morden an jungen Mädchen, die Jude und Uriah aufklären müssen - und die gut mit vergangenen Fällen verwoben werden - ist Jude auch auf der Suche nach dem Haus, in dem sie die drei Jahre festgehalten wurde, um endlich abschließen zu können. Leser sollten nicht zimperlich sein, denn einige Geschehnisse sind durchaus ziemlich brutal, und auch das, was der Protagonistin angetan wurde, lässt nicht kalt. Einige Verbindungen zum Ende hin konnte ich früh erahnen, andere wiederum haben mich überraschen können, sodass auch der Schluss größtenteils rund wirkt. Der Roman ist ein Einzelband - aber einem zweiten Teil wäre zumindest ich nicht abgeneigt.

FAZIT:
Anne Frasiers "Ich bin nicht tot" ist ein packender und teils durchaus brutaler Thriller, der mit den beiden Hauptfiguren und den Verbindungen zwischen einzelnen Fällen punkten kann. Ein paar Schwächen fallen da nicht stark ins Gewicht. Gute 4 Punkte!

Veröffentlicht am 15.01.2018

Mein erstes Buch von Anne Frasier

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Nach drei Jahren kann Jude Fontaine, Detective beim Morddezernat von Minneapolis, ihrem brutalen Entführer entkommen. Jeder glaubte, sie sei inzwischen tot und deswegen war die Suche nach ihr zwischenzeitlich ...

Nach drei Jahren kann Jude Fontaine, Detective beim Morddezernat von Minneapolis, ihrem brutalen Entführer entkommen. Jeder glaubte, sie sei inzwischen tot und deswegen war die Suche nach ihr zwischenzeitlich eingestellt worden. Und obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, gibt ihre Chefin ihr eine Chance und stellt sie wieder ein. Ihr neuer Partner, Uriah Ashby, der erst nach ihrem Verschwinden dort anfing, traut Judes Zurechnungsfähigkeit nicht wirklich, besonders, nachdem er von ihrer Vergangenheit und ihren familiären Verbindungen erfährt. Allerdings hat auch Uriah sein Päckchen zu tragen.
Aber gerade jetzt wird jeder Mann und jede Frau gebraucht, denn in Minneapolis geht anscheinend ein brutaler Killer um, der junge Mädchen erst entführt und dann tötet. Und Jude hat während ihrer jahrelangen Isolation eine Fähigkeit entwickelt, die bei der Suche nach dem Täter nützlich sein könnte, denn mit Psychopathen kennt sie sich besser aus als jeder andere...

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Testleserunde im Forum der Büchereulen lesen. Danke noch mal für die Organisation und auch an den Heyne-Verlag, der die Testexemplare zur Verfügung gestellt hat.
"Ich bin nicht tot" ist das erste Buch von Anne Frasier, das ich gelesen habe, obwohl ich noch zwei weitere von ihr auf dem SUB habe. Es ist wohl auch der erste Teil einer neuen Reihe, zumindest lässt das Ende eine Fortsetzung der Zusammenarbeit von Jude und Uriah erahnen. Ich würde einen weiteren Teil auf jeden Fall lesen.
Aber jetzt erst mal zu diesem hier: Mir hat das Buch gut gefallen. Anne Frasier hat natürlich das Thrillergenre nicht neu erfunden und es gibt einiges in der Handlung, das man auch aus anderen Geschichten kennt. Wie auch bei anderen Autoren, spielt das Privatleben der beiden Hauptfiguren eine große Rolle. Aber ich denke, für den ersten Teil einer Reihe ist das normal, um die Figuren kennen zu lernen und gewisse Handlungen und Reaktionen nachzuvollziehen. Und im Laufe der Handlung ergeben sich dann auch die Verbindungen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist anschaulich, lebendig und es gibt keine endlos langen, verschachtelten Sätze. Ich fand die Geschichte zu keiner Zeit langweilig und auch wenn mich die Auflösung nicht überrascht hat und ich den Täter schon vermutet hatte, hat mir das Ende doch gut gefallen. Auch wenn das Ganze als Thriller deklariert ist, fließt hier nicht das Blut in Strömen, aber trotzdem ist es von Anfang an spannend und fesselnd.

Jude mochte ich von Anfang an. Sie hat einiges durchgemacht und ist trotzdem immer noch fest entschlossen, das Leben zu meistern und als Polizistin den Menschen zu helfen.
Auch Uriah - ein ungewöhnlicher Name übrigens - hat einiges, das er mit sich herumschleppt. Vielleicht ergänzen sich die beiden deswegen.

Mir hat "Ich bin nicht tot" gut gefallen und ich würde mich freuen, mehr von Jude Fontaine zu lesen.

Veröffentlicht am 09.01.2018

Unterhaltsame Lesemomente

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Der Einstieg in diesen Thriller war wirklich Spannung pur! Man befindet sich mit dem noch unbekannten Opfer in den Fängen des Täters und fiebert dem Verlauf dieser Szene geradezu entgegen. Was wird passieren, ...

Der Einstieg in diesen Thriller war wirklich Spannung pur! Man befindet sich mit dem noch unbekannten Opfer in den Fängen des Täters und fiebert dem Verlauf dieser Szene geradezu entgegen. Was wird passieren, wie endet diese Episode?


Nach dem wirklich spannenden ersten Kapitel erfährt man die Geschichte von Jude Fontaine. Die Detective ist drei Jahre zuvor von einem Unbekannten entführt worden. Der Fall wurde nie gelöst und Jude Fontaine als tot vermutet. Drei Jahre später gelingt ihr die Flucht. Nichts ist mehr so wie es war. Ihr Freund hat eine andere, ihr Platz bei der Polizei neu besetzt. Doch Jude gibt nicht auf. Sie kämpft sich zurück und arbeitet wieder als Detective. An ihren letzten Fall vor dem Verschwinden kann sie sich nicht recht erinnern. Erst als ein Mädchen tot aufgefunden wird und eine Unbekannte an sie herantritt, fängt sie an in ihrer Vergangenheit zu graben und begibt sich damit in tötliche Gefahr……

Der Thriller ist gut durchdacht, hat so manche spannende Szene zu bieten, hat aber auch einige Schwächen bei der Umsetzung. Gänsehautfeeling kam aber durchaus auch auf.

Die Charaktere passen auch gut zu der Geschichte. Jude Fontain ist nicht die einzige Person in der Handlung, die Schwierigkeiten in ihrem Leben zu meistern hat. Ihr Privatleben nimmt reichlich Platz in dem Thriller ein und ist für die Handlung von Bedeutung. Auch das Leben ihres Partner wird etwas genauer durchleuchtet und füllt den Thriller aus.


Mein Fazit:

Als Ladythriller bezeichne ich Romane wie diesen. Sie weisen eine gute Portion Spannung auf. Verfügen über eine weibliche Protagonistin, der schlimmes wiederfahren ist. Ein paar gute Lesestunden sind garantiert, wenn man diese Art von Thriller mag. Mich hat Ich bin nicht tot bis auf wenige Momente ganz gut unterhalten.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Ich bin nicht tot

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Lesegrund:
Das waren hier ganz klar die wenigen Sätze des Klappentextes. Meine Neugier wurde direkt geweckt und ich wollte die Geschichte unbedingt lesen.

Handlung:
In diesem Thriller geht es um die ...

Lesegrund:
Das waren hier ganz klar die wenigen Sätze des Klappentextes. Meine Neugier wurde direkt geweckt und ich wollte die Geschichte unbedingt lesen.

Handlung:
In diesem Thriller geht es um die Protagonistin Jude Fontaine. Jude arbeitet als Detective und hat ihren persönlichen Albtraum drei Jahre zuvor erlebt, als sie von einem skrupellosen Täter entführt wurde. Bis heute konnte nicht herausgefunden werden, wer hinter der perfiden Tat gesteckt hat, doch das hat Jude's Verlangen nach Gerechtigkeit nur noch gesteigert. Einige Kollegen, darunter auch ihr neuer Partner Uriah, zweifeln an ihrer Stabilität und Zurechnungsfähigkeit. Doch als ein Serienkiller auftaucht rückt das alles in der Hintergrund, denn mit den größten Psychopathen kennt sich keiner so aus wie Jude ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Anne Frasier lässt sich leicht und angenehm lesen. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die drei verschiedenen Erzählperspektiven, die interessant und abwechslungsreich waren. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere habe ich als solide bis teilweise etwas zu blass empfunden. Die Protagonistin hat mir recht gut gefallen, auch wenn die Traumafolgen bei ihr nicht wirklich realitätsnah dargestellt sind. Hier gab es in meinen Augen noch ein bisschen Nachholbedarf. Wer auf die realistische Darstellung verzichten mag, wird sich mit der Protagonistin bestimmt gut unterhalten fühlen. Mir ist es schon ein bisschen mehr aufgefallen.

Spannung:
Den Spannungsbogen hat Anne Frasier leider nicht ganz so gut gehalten. Eine Szene im ersten Drittel ist, meiner Meinung nach, zu auffällig und verrät große Teile der Auflösung. Danach konnten mich auch die, sehr selten eingestreuten, Finten nicht von meiner Ahnung abbringen, was ich schade fand. Die verschiedenen Erzählperspektiven sind gut gewählt und haben mein Interesse an der Handlung aufrechterhalten können.

Emotionen:
Die emotionalen Passagen in diesem Thriller habe ich als gelungen empfunden. Abgesehen von der Glaubwürdigkeit (die lasse ich hier mal eben aussen vor), gab es einige Themen, die die Autorin einfühlsam und mit einem Augenmerk auf die Emotionen, rübergebracht hat.

"Ich bin nicht tot" ist ein weitestgehend solider Thriller mit einer recht interessanten Protagonistin. Auch wenn es hier manchmal den Vergleich zur Realität nicht standhalten kann, fand ich die Traumathematik gut gewählt. In Sachen Spannung hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft. Alles in allem war die Geschichte, für mich, okay, aber leider nicht mehr.