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Veröffentlicht am 11.04.2018

Ein zauberhafter Sommerroman mit dem Geschmack von Limoncello

Zwischen dir und mir das Meer
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Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus! Zitat


In diesen sommerlichen Roman kann man wunderbar eintauchen. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt, einer führt in die Vergangenheit ...

Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus! Zitat


In diesen sommerlichen Roman kann man wunderbar eintauchen. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt, einer führt in die Vergangenheit ab 1972, dort gibt es Einblicke in Mariellas Leben in Italien und in der Gegenwart begleiten wir ihre Tochter Lena, die eine zurückhaltende junge Frau ist, die auf Amrum lebt und sich in ihrer Freizeit der Schmuckherstellung mit Meerglasfundstücken widmet. Ihre Mutter Mariella verschwand vor vielen Jahren im Meer, deshalb bedeuten solche Glasfunde für Lena ein Stückchen weit mütterliche Erinnerungen. Ihren Beruf übt sie mit viel Empathie und Fürsorge aus, sie kümmert sich in einem Hospiz um Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben. Ganz anders ist dagegen ihre etwas quirlige Schwester Zoe, die einfach ihr Leben in vollen Zügen geniesst und nicht an morgen denkt.


Mit dem jungen Matteo kommt auf einmal Schwung in Lenas ruhiges Leben, sie sieht ihn und ist fasziniert von einem Blick in seine meergrünen Augen. Doch genauso schnell wie sie ihn gesehen hat, ist er auch schon wieder fort in seine italienische Heimat an der Amalfiküste. Er hinterlässt einige Fotos, auf denen Lenas Mutter als junge Frau zu sehen ist. Da Lena nicht viel von ihrer Mutter weiß und auch nicht, warum sie nie in ihre Heimat an der Amalfiküste gereist ist, entschliesst sie sich, dort einen Urlaub zu verbringen und sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter zu machen. Weil ihre kontaktfreudige Schwester Zoe sie begleitet, kommt auch Lena schnell in den Genuss einer aufregenden Zeit in Italien. Sie genießt die zauberhaften Küstenorte mit dem azurblauen Meer, entdeckt den erfrischenden Limoncello, auf dem etwas besonderes abgebildet ist und trifft auch Matteo wieder, in den sie sich immer mehr verliebt.



Katharina Herzog ist dieses Buch ganz hervorragend geglückt. Nahtlos fließen die beiden gut erzählten Handlungsstränge ineinander und ergänzen sich zu einem wunderbaren Ganzen mit viel Liebe, Familiengeheimnissen, Humor und auch Tiefgang in Bezug auf die Geschichte der Mutter Mariella.


Mich haben die sympathischen Figuren mitgenommen, ihre Lebenswege gingen mir zum Teil sehr nah und ich konnte ihr Handeln gut nachvollziehen, weil alles so authentisch wirkt und sehr lebhaft bunt geschildert wird. Ich wurde von den herrlichen Schauplätzen an der Amalfiküste ebenso verzaubert, wie von dem Badespaß im Meer. Davon konnten die Zitronenpflücker mit ihren Lasteseln in den 70er Jahren nur träumen, so wie auch Lenas Großvater.


Die Entwicklung von Lena ist wunderbar mitzuerleben, die Geschichte ihrer Mutter ist berührend und sorgt für den nötigen Überraschungseffekt am Ende des Buches und die Liebesgeschichte ist ein romantisches Beiwerk, das diesem sommerlichen Roman vor der italienischen Sommerkulisse den nötigen Rahmen verleiht. Einfach ein zauberhafter Sommerroman!



Wer sich gerne in Urlaubsstimmung versetzen lassen möchte, sollte diesen Roman lesen. Hier gibt es zauberhafte Küstenorte an der traumhaften Amalfiküste zu endecken, Zitronen, wohin das Auge schaut und eine Familiengeschichte, die mit Liebe, Drama und italienischem Sommerflair punkten kann. Der Roman ist so erfrischend wie ein Limoncello und so schön wie die schönen Küstenorte der Amalfiküste, für mich beste Leseunterhaltung und eine unbedingte Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 10.04.2018

Ein harter Thriller mit höchster Spannung

Verdammnis
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Der 2. Teil der Millenium-Trilogie "Verdammnis" von Stieg Larsson erschien 2007 im Heyne Verlag.


Der Journalist Mikael Blomkvist recherchiert in einem besonders brisanten Fall von Mädchenhandel. Junge ...

Der 2. Teil der Millenium-Trilogie "Verdammnis" von Stieg Larsson erschien 2007 im Heyne Verlag.


Der Journalist Mikael Blomkvist recherchiert in einem besonders brisanten Fall von Mädchenhandel. Junge russische Frauen werden gewaltsam zur Prostitution gezwungen. Die Hintermänner bekleiden hohe Regierungsämter. Als Blomkvists Informant tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf die Ermittlerin Lisbeth Salander. Nur Blomkvist glaubt an ihre Unschuld. Eine mörderische Hetzjagd beginnt.



Mikael Blomkvist bekommt von einem ehrgeizigen Journalisten eine skandalöse Story für das Magazin "Millenium" angeboten. Es geht um Mädchenhandel und Prostitution, die sich in höchste Regierungskreise hinein zieht. Mikael zieht Lisbeth Salander zu Recherchezwecken hinzu, dabei entdeckt sie eine Verbindung zu ihrem ehemaligen Betreuer Nils Bjurman. Als kurz darauf Bjurman und der Journalist tot aufgefunden werden, die Tatwaffe Lisbeths Fingerabdrücke aufweist, flüchtet sie. Mikael Blomkvist zweifelt an ihrer Schuld und sucht den wahren Täter. Salander sucht ebenfalls und kommt ihrer Vergangenheit dabei unglaublich nahe. Man erkennt, was sie für eine Jugend hatte und leidet mit ihr. Denn es offenbahren sich grausame Übergriffe.

Dieser Thriller ist unglaublich spannend geschrieben und man hat den Verdacht, dass sich Lisbeth auf Rachzug gegen ihre Peiniger befindet.

Die aktionsreichen Handlungen sind voller Gewalt, körperlich wie seelisch. Das muss man aushalten können und es bedarf einiger Konzentration alle Handlungen und Personen richtig zuordnen zu können. Doch diese Aufmerksamkeit lohnt sich allemal. Selten war ein Thriller so böse und fesselnd bis zum Ende.


Die Spannung bleibt bis zum Abschluß auf hohem Niveau und auch wenn manche Dinge konstruiert wirken, Stieg Larsson und seinen Helden traut man selbst das Unmögliche zu.

Diese Reihe wird mit dem 2. Teil hervorragend weitergeführt und Stieg Larsson hat sich wieder einmal auf oberster Thrillerebene bewährt.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Ein exquisiter Thriller mit Lesesogwirkung

Verblendung
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Der Thriller "Verblendung" war der große Auftakt des schwedischen Schriftstellers Stieg Larsson, der 2004 im Alter von nur 50 Jahren verstarb. Die Millennium-Trilogie wurde ein Riesenerfolg und wird im ...

Der Thriller "Verblendung" war der große Auftakt des schwedischen Schriftstellers Stieg Larsson, der 2004 im Alter von nur 50 Jahren verstarb. Die Millennium-Trilogie wurde ein Riesenerfolg und wird im Heyne Verlag aufgelegt.

Aufhänger des Thrillers ist die Person Harriet Vanger. Ihr mysteriöses Verschwinden während eines Familientreffens bleibt spurlos und 20 Jahre später lässt ihr Onkel, der Fabrikant Henrik Vanger den Wirtschaftsjournalisten Mikael Blomkvist in dieser Sache recherchieren. Offiziell betreut er Mikael mit dem Schreiben seiner Biografie und verspricht ihm hochbrisantes Material, das Blomkvist für seine investigative Tätigkeit von Nutzen sein kann. Blomkvist zieht die talentierte, aber sehr eigenwillige Hackerin Lisbeth Salander hinzu. Gemeinsam stossen sie auf dunkle Kapitel in der Geschichte der Familie Vanger. Dadurch wird viel Staub aufgewirbelt, der tiefgreifende Folgen hat.



"Verblendung" hat mich beim Lesen mitgerissen, es ist ein hochspannender und perfekt aufgebauter Thriller, der eine unbeschreibliche Sogwirkung hat.

Auch wenn das Buch über 750 Seiten Auf rund 750 Seiten schafft es Stieg Larsson den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu führen und erläutert dabei noch zusätzlich die Untiefen und Abgründe der Familie Vanger.

Dieser Thriller beeindruckt meiner Meinung nach besonders durch seine speziellen Protagonisten und ihre ausgeklügelte harmonische Zusammenarbeit, die schon regelrechte Überfliegerqualitäten aufweist. Manche Geheimnisse werden allerdings zu übertrieben ausgekundschaftet, so ist keine noch so gesicherte Datenbank vor Lisbeth sicher. Sie ist die Hackerin schlechthin, dabei ist sie eigentlich eine sozial recht inkompetente Person, die traumatische Erlebnisse hinter sich hat und sogar unter Vormundschaft gestellt ist. Durch ihr auffallendes Äußeres mit Tattoos und Piercings hat sie einen großen Wiedererkennungswert. Sie misstraut jedem und ist gnadenlos und kämpferisch und ist trotz ihrer merkwürdigen Art ein sehr interessanter Charakter.

Dagegen wirkt Mikael Blomkvist relativ blass. Er wird zwar als von Frauen umschwärmter Typ dargestellt, doch das wirkt ziemlich unglaubwürdig. Vielmehr gibt er jeder Frau eine Chance und weiß scheinbar nicht, ob er überhaupt eine monogame Dauerbeziehung führen möchte. Als Ermittler punktet er jedoch mit Entschlossenheit und Mut und findet ständig neue Ermittlungsideen.

Aber gerade die speziellen Schwächen der Protagonisten lassen die Ecken und Kanten entstehen, die Personen erst richtig lebendig machen.

Ein recht langer Auftakt führt den Leser in die Handlung ein. Dabei ist manche Ausführung schon sehr gedehnt. Auch die Familiengeschichte der Vangers und die wirtschaftlichen Verknüpfungen sind recht kompliziert und nicht so leicht zu durchschauen. Leider fehlte mir der inhaltliche Bezug des Titels völlig.

Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und klar und man folgt der Geschichte gespannt. Hier wird gut dargestellt, wie die Personen ticken, welche Atmosphäre bestimmte Orte umgibt und wie Handlungen und Ermittlungsergebnisse die Stimmung beeinflussen. Auch die Spannungskomponente ist gut ausgebaut und steigert sich bis zum Ende.


Ein spannender Thriller mit ausgefallenem Potential der Charaktere und einer gut durchdachten Geschichte mit unerwarteten Wendungen. Besonders die 007 Qualitäten von Lisbeth Salander muss man gelesen haben.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Wieder ein gelungener Krimi der beliebten Reihe!

Mordsfinale. Ostfrieslandkrimi
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Als im friedlichen Greetsiel in der Seniorenresidenz Haus Friesenglück eine ältere Dame verstirbt, versucht die Heimleitung, diesen Todesfall als Unfall zu deklarieren. Zuviel negative Reklame ist für ...

Als im friedlichen Greetsiel in der Seniorenresidenz Haus Friesenglück eine ältere Dame verstirbt, versucht die Heimleitung, diesen Todesfall als Unfall zu deklarieren. Zuviel negative Reklame ist für ein Haus dieser Art nicht gerade ein Aushängeschild. Angeblich verstarb sie in der Badewanne durch einen Föhn und beging Selbstmord. Als Fenna Stern und Tammo Anders von der Kripo Greetsiel von dem Fall erfahren, finden sie einige Unstimmigkeiten. Klar wird jedoch, dieses war nicht der erste rätselhafte Tod im Haus Friesenglück. Doch wer hat für den Tod ein Motiv? Ist es die Konkurrenz eines benachbarten Hauses für Senioren oder sogar eine Mitarbeiterin, die hier Schicksal spielen möchte?



Ulrike Busch hat mich mit diesem Band wieder angenehm unterhalten und ich konnte gut miträtseln, wer denn nun der Täter sein könnte.

Fenna Stern und Tammo Anders sind nicht nur beruflich ein Paar, ihre Hochzeit steht bald an, Fenna plant die Flitterwochen und möchte Tammo mit ihrem Ziel überraschen, als sie zu dem mysteriösen Tod einer Altenheimbewohnerin gerufen werden. Es wird schnell klar, dass die Mitarbeiter im Seniorenheim den Todesfall als Selbstmord hinstellen wollen. Doch Fenna und Tammo merken einige Unregelmäßigkeiten und gehen der Sache in gewohnt routinierter Art nach.

Mit dieser Thematik, die relativ hilflose alte Menschen in den Mittelpunkt einer Todesreihe rückt, macht Ulrike Busch auf ein Problem aufmerksam. Sie zielt damit auf die gegenwärtige schlechte Situation von Pflegebedürftigen und ihren teilweise unausgebildeten oder überforderten Helfern ab. Wie kann man sich im Alter sicher fühlen, wenn selbst auf die Pflegekräfte kein Verlass ist?


Mich hat die Geschichte schnell gefangen genommen, die Spannung hält sich dauerhaft und die Charaktere sind wieder sehr unterhaltsam. Die Ermittler recherchieren, obwohl ein Heimarzt einen normalen Tod attestiert hat. Eine gruselige Vorstellung, die mich den Krimi noch gebannter verfolgen ließ.

Neben der interessanten Mordaufklärung sorgt die Autorin mit dem verliebten Paar Fenna und Tammo für eine weitere unterhaltsame Szenerie. Diese Ermittler sind ganz normale Menschen und somit fühlt man sich ihnen auch nahe.

Die Autorin schreibt gewohnt flüssig und die Dialoge sorgen für lebhafte und gut nachvollziehbare Atmosphäre. Dank der agierenden Ermittlern ist man ständig auf dem Laufenden.


Dieser Krimi ist wieder eine runde Sache und sorgt mit der aktuell gehaltenen Story für viel Spannung beim Lesen.


Veröffentlicht am 02.04.2018

Eine besondere Geschichte mit vielschichtigem Tiefgang

Die Insel der Zitronenblüten
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"Die Insel der Zitronenblüten" ist ein ganz wunderbarer Roman, bei dem man hofft, das er nicht enden möge. Wir begleiten zwei Schwestern, die so völlig verschieden sind. Was steckt hinter dem Geheimnis ...

"Die Insel der Zitronenblüten" ist ein ganz wunderbarer Roman, bei dem man hofft, das er nicht enden möge. Wir begleiten zwei Schwestern, die so völlig verschieden sind. Was steckt hinter dem Geheimnis der Bäckerei? Wer war die Verstorbene?

Dieser Roman spielt im Hauptteil auf Mallorca, wir lernen jedoch Marina bei ihrem Einsatz für Ärzte ohne Grenzen in Äthiopien kennen. Betroffen liest man über ihren Kampf gegen Krankheiten, über Armut und die schwierige medizinische Versorgung in diesem Land. Marina begleitet eine Geburt, bei der die junge Mutter kurz nach der Entbindung verstirbt. Das Baby überlebt und Marina schliesst das kleine Wesen sofort in ihr Herz, übergibt sie an ein Waisenhaus und hofft auf eine erfolgreiche Adoptionsvermittlung.

Als sie die Nachricht des Erbes auf Mallorca erhält, fliegt sie in ihre Heimat. Ihr Freund Mathias bleibt als Helfer in Afrika zurück.

Gerade die Einblicke von Marinas und Mathias beruflichem Einsatz im Kampf gegen Seuchen und Krankheiten bei den Ärmsten der Armen haben mich sehr beeindruckt. Man merkt ihnen ihr enormes Engagement und ihr Herzblut für ihre Arbeit an und das macht sie sofort sympathisch. Ich war ergriffen von der geschilderten Geburt, aber auch dem verzweifelten Kampf gegen Ebola. Solche Schilderungen allein machen ein Buch unvergesslich.


Doch auch die anderen Charaktere und die Szenen auf Mallorca sorgen für unterhaltsame Lesezeit und nehmen den Leser mit zu den schönen Plätzen der Insel, aber auch in die Backstube, nebst einigen mallorquinischen Rezepten für Brot und Zitronenkuchen. Gemeinsam mit Marina erlebt man diese schönen Eindrücke und erkennt, wie sehr sie ihre Heimat vermisst hat. Allmählich kommt sie auch ihrer älteren Schwester Anna und Nichte Anita näher, während Schwager Armando ein fieser raffgieriger Charakter ist, den man von Anfang an nicht leiden kann. Entgegen Marinas eigenständiger Art ist Anna eher eine devote Frau, sie lässt sich von ihrem Mann bevormunden, nimmt seinetwegen eine Brusvergrößerung vor und ersetzt wahre Gefühle durch ein Leben in Luxus.


Anita ist ein junges Mädchen mit einer burschikosen, kräftigen Figur und wenig Selbstbewusstsein. Anna schickt Anita ohne deren Interesse zum Ballett. Das passt überhaupt nicht zu Anita und es wird sie auch nicht zu einem zarten Schwan werden lassen. Marina wendet sich dem Mädchen aufmerksam zu und geht auf ihre Gefühle und persönlichen Wünsche ein. Ein wichtiger Schritt für Marinas Entwicklung.

Das sorgsam gehütete Geheimnis um die Besitzerin der Bäckerei wird zu einem Hauptpfeiler des Buches, doch erst die kleinen Nebengeschichten geben dem Ganzen die entscheidenden Informationen und die entscheidende Würze für den Romanverlauf.


Auch wenn man zwischendurch glaubt, den roten Faden verloren zu haben, liest sich das Buch ganz wunderbar. Die Themenvielfalt ist eventuell etwas zu hoch angesetzt, bei einem Debüt entschuldige ich das aber gern.

Die Autorin bringt vielschichtige Themen in die Handlung ein und ihre Charaktere sind fesselnde Figuren mit besonderen Lebenswegen und auch die atmosphärischen Schauplätze bauen sich stimmig in die Handlung ein.


Mir hat nur die Idee mit Ursula und ihrem Roman nicht gefallen, es war im Grunde unwichtig, hier noch eine Geschichte aufzumachen.



Eine besondere Geschichte mit vielschichtigem Tiefgang, interessanten Charakteren und tollen Schauplätzen, die man sich gut vorstellen kann und die noch nachhallt.