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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Wichtig

Der Hitler-Mythos
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Ich beschäftige mich immer mal wieder mit dem zweiten Weltkrieg. Von all den Gräueltaten der Menschheit, ist die Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung noch immer eine Besonderheit. Das liegt neben ...

Ich beschäftige mich immer mal wieder mit dem zweiten Weltkrieg. Von all den Gräueltaten der Menschheit, ist die Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung noch immer eine Besonderheit. Das liegt neben der unheimlich präzisen Planung auch an den Charakteren, die all dies ins Rollen gebracht haben.
Schon im Geschichtsunterricht wurde und wird immer wieder darüber diskutiert, wie es dazu kommen konnte, dass ein Mann wie Hitler nicht nur an die Macht kam, sondern auch die Herzen der Menschen gewann. Wie ist es möglich, dass jemand der so grausam und verbittert ist, eine ganze Masse an Menschen zum jubeln bringt?
Dieser Frage möchte das Buch "Führerkult" auf den Grund gehen.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Eine schöne Liebesgeschichte

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Mir ist Corey sofort ans Herz gewachsen. Sie ist eine durchaus starke Protagonistin mit einer guten Portion Sarkasmus und Selbstreflecktion. Das hat man bei Liebesgeschichten leider nicht sonderlich oft. ...

Mir ist Corey sofort ans Herz gewachsen. Sie ist eine durchaus starke Protagonistin mit einer guten Portion Sarkasmus und Selbstreflecktion. Das hat man bei Liebesgeschichten leider nicht sonderlich oft. Sie mag es nicht gerettet zu werden und möchte keine große Sonderbehandlung, nur weil sie körperlich eingeschränkt ist.
Dagegen ist Hartley am Anfang ziemlich blass. Er ist eben der heiße Sportler. Dass sich hinter ihm noch ein wenig mehr versteckt ist natürlich klar, aber ich fand dennoch dass er etwas blass blieb. Zwar erfüllt er so ziemlich alle Anforderungen eines Traumtypen, konnte mich jedoch nicht so ganz packen.
Mein größter Minuspunkt geht jedoch an die Freundin von Hartley. Ich kann es absolut nicht leiden wenn Frauen so dargestellt werden. Sie ist die reiche Oberzicke ohne jeden Tiefgang, bei der es völlig okay ist sie zu betrügen, da sie ja so ein unangenehmer Mensch ist. Dieser Aspekt hat mich ziemlich genervt, jedoch war er so klein dass es dem Lesevergnügen an sich keinen Abbruch getan hat.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Täter und Opfer ...

Begegnung mit dem Serienmörder
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... gehen eine Beziehung ein. Ob man diesen Umstand nun wahrhaben will oder nicht. Diese Beziehung jedoch zu entwirren und zu verstehen, warum ein Opfer entkommen konnte und ein anderes nicht., ist unheimlich ...

... gehen eine Beziehung ein. Ob man diesen Umstand nun wahrhaben will oder nicht. Diese Beziehung jedoch zu entwirren und zu verstehen, warum ein Opfer entkommen konnte und ein anderes nicht., ist unheimlich spannend und komplex zu gleich. Ich war unheimlich fasziniert und hätte gerne noch mehr Beispielfälle gelesen.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Gut, aber mit Abstrichen

Verrat
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Wer auf schwedische Krimis steht, wird an diesem Buch auf jeden Fall seinen Spaß haben!
Ich meckere ja immer wieder darüber, dass es an starken Frauen in der Literatur fehlt die sich nicht nur benehmen ...

Wer auf schwedische Krimis steht, wird an diesem Buch auf jeden Fall seinen Spaß haben!
Ich meckere ja immer wieder darüber, dass es an starken Frauen in der Literatur fehlt die sich nicht nur benehmen wie die "schlechten" männlichen Vorbilder. Mit Lisa Mattei ist dieser Sprung noch nicht ganz gelungen, aber immerhin schon auf dem richtigen Weg. Darum gibt es für die unsere Hauptfigur im Roman von mir schon mal einen Bonuspunkt.
Allerdings kommt auch bei diesem Buch wieder der Satz - Leute, es ist ein Krimi. Ein Thriller geht schneller, ist mehr aufgeladen und hat keine emotionalen Längen wie in diesem Roman. Das tut dem Buch zwar keinen Abbruch, aber es wird eben mal wieder ein falsches Bild vermittelt.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Ich fands super

Die Anmut des Todes
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Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben und sich zunächst auch nicht kreuzen. Noah berichtet von seiner Göttin und den Herzschmerz, den er durchlitten ...

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben und sich zunächst auch nicht kreuzen. Noah berichtet von seiner Göttin und den Herzschmerz, den er durchlitten hat während die dunklen Schatten der Vergangenheit auf April lauern.
Ella hingegen ist nur ein Mädchen, dass in einer seltsamen Familie gefangen scheint und versucht mit ihrer Therapeutin einen Weg zu finden mit ihrem Leben wieder zurecht zu kommen.
Beide Protagonisten mochte ich sehr und konnte mich dementsprechend gut einfühlen. Einige Drehungen und Wendungen der Story waren vorhersehbar, während andere mich tatsächlich ziemlich aus der Bahn werfen konnten. Das Ende hätte für meinen Geschmack ruhig etwas "mehr" sein dürfen, dennoch habe ich nicht viel zu meckern.
Debbie Howells werde ich mir auf jeden Fall merken!