Ein unglaublich berührendes Buch
Klappentext:
Über die erste Liebe und die Angst, nicht akzeptiert zu werden
Amanda Hardy hieß nicht immer Amanda. Früher war sie Andrew. Jetzt hat sie endlich die Operationen hinter sich und ist auch biologisch ...
Klappentext:
Über die erste Liebe und die Angst, nicht akzeptiert zu werden
Amanda Hardy hieß nicht immer Amanda. Früher war sie Andrew. Jetzt hat sie endlich die Operationen hinter sich und ist auch biologisch ein Mädchen. Bei ihrem Vater in Tennessee, wo niemand sie kennt, möchte sie ein neues Leben beginnen. Zunächst scheint das auch zu klappen: Plötzlich gibt es Freundinnen statt Mobbing und bewundernde Blicke von Klassenkameraden. Doch dann verliebt sich Amanda. So richtig. Mit Grant erlebt sie eine wunderschöne Zeit. Er vertraut ihr und eigentlich will Amanda auch ihm vertrauen und ihm von ihrem früheren Leben erzählen. Nur wie? Amanda setzt auf Zeit – ein gefährliches Spiel...
[Quelle: Verlag]
Was ich über... denke:
... die Geschichte...:
Die Geschichte hat mich einfach unglaublich berührt. Amanda ist ein junges Mädchen, das nicht immer ein Mädchen war.
Ihre Vergangenheit war unglaublich schmerzhaft und sie versucht mit ihrer Flucht einen Neustart zu bekommen.
Es war faszinierend zum einen zu erleben, wie Amanda in der Vergangenheit ihren Weg gefunden hat und zum anderen, wie sie nun in der Gegenwart lebt und wie die beiden Stränge sich nach und nach miteinander verbinden.
... die Charaktere....
Amanda erschient als eine unglaublich starke junge Frau, die schon viel miterleben musste und definitiv nicht nur Gutes. Sie hat eine unglaubliche innere Stärke, die sie zu etwas ganz besonderem macht.
Egal was passiert, sie bleibt stark und lässt sich nicht mehr unterkriegen.
Es war absolut faszinierend zu erleben, wie Amanda sich zum ersten Mal verliebt, wie sie sich nach und nach auf einen Jungen einlässt und schließlich bereit ist ihm ihr großes Geheimnis zu offenbaren.
Ich fand es einfach toll, wie man alle Gefühle von Amanda miterlebt hat, wie man miterleben durfte, was es für sich heißt so zu sein wie sie ist, sich zum ersten Mal zu verlieben und offen damit umzugehen, dass sie transsexuell ist.
...der Schreibstil...:
Hat mir wirklich gut gefallen. Er war locker und leicht zu lesen.
... das Cover...:
Finde ich ganz schön. Es ist sehr schlicht gehalten und daher finde ich es schon nicht schlecht. Besonders toll finde ich aber, dass für das Cover eine transsexuelles Model gewählt worden ist.
Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Charaktere – vor allem Amanda und natürlich, dass es sich hier um ein „Own Voices“ Buch handelt. Das heißt, auch die Autorin selber ist transsexuell und hat damit natürlich einen ganz besonderen Blick auf dieses Thema.
Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Ich habe dieses Buch geliebt! Es hat mich unglaublich berührt und mich einem Thema näher gebracht, dass ich so eher selten in meinem Alltag erlebe. Die Autorin hat dabei eine erstaunlich ruhige Geschichte gewählt, die aber dadurch nur um so berührender war.