Natsuki ist bis über beide Ohren verliebt und überwirft sich sogar mit seinen Freunden, die ihn vor seiner Freundin warnen. Er muss aber feststellen, dass sie recht hatten: es ging ihr nur um teure Geschenke. Am Weihnachtstag lässt sie ihn sitzen, da er ihren Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann. Verzweifelt schenkt er den Schal, den er für sie hatte, einer Fremden. Einige Tage später trifft er diese in der Schule. Eine neue Chance für die Liebe?

Die Zeichnungen sind wundervoll – genau das, was ich in einem Shojo-Manga erwarte. Die Geschichte ist locker, witzig, etwas überdreht und skurril. Viel Tiefgang darf man hier nicht erwarten. Jeder der Charaktere hat einen leichten Schaden – vom Sadomaso-Fetisch bis zum Harem – und es ist mit voller Absicht überzeichnet und streckenweise albern. Ein bisschen schade, da diese geringe Ernsthaftigkeit die Geschichte in meinen Augen den 5. Stern kostet. Lockere und witzige Unterhaltung für Zwischendurch. Ob sich der ganze Manga lohnt, wird sich in den nächsten Bänden zeigen. Die Grundidee, dass jeder der männlichen Charaktere auf seine Art die große Liebe sucht, ist auf jeden Fall interessant.

Natsuki ist überglücklich, dass er sein erstes Date mit Anna hat. Allerdings muss er erst ihre beste Freundin Mari loswerden, die Anna gegen jeden Mann verteidigt. Unverhofft kommt ihm dabei sein Freund Matsun zu Hilfe.

Ein spritziger zweiter Band mit vielen Wortgefechten und witzigen Szenen. Man lernt die Charaktere näher kennen und hat viel zu lachen. Locker leicht und doch hübsch gezeichnet liegt hier eine tolle Mischung von albernen, romantischen und einfach nur zu Herzen gehenden Szenen vor, die eine faszinierende Geschichte bilden. Ich bin auf den nächsten Band gespannt.

Die lang ersehnten Sommerferien hält für die Jungs erstmal Förderunterricht bereit. Bis auf Tsuyoshi haben sie alle den Unterricht vernachlässigt. Seinen Kumpels Nachhilfe zu geben, um doch noch den ersehnten Tag am Meer zu genießen, wird für Tsuyoshi allerdings zur Tortur.

Eine lockerleichte Sommergeschichte. Ja, jeder der Freunde hat seinen ganz besonderen Knall, viele Szenen darf man nicht so ernst nehmen, aber die Reihe bietet trotzdem beste Unterhaltung. Ein Manga mit dem man sich gemütlich zusammenkuscheln und ihn einfach genießen kann. Witzig und lebendig!

Keiichi hat es mit seinen seltsamen Vorlieben nicht leicht. Eine Freundin ist für ihn fast unmöglich – wer könnte sich schon mit seinen Sadomaso-Vorlieben anfreunden – doch die neue Schulärztin hat es ihm angetan. Seine Freunde drücken ihm die Daumen, doch sein Bruder ist vehement dagegen. Was weiß er von der Ärztin?

Der seltsamste der Freunde steht in diesem Band im Mittelpunkt. Sein Bruder ist nicht viel besser und so hat man hier viel zu lachen. Den Realitätscheck sollte man allerdings lassen. Auch in Band 4 wird man sehr gut unterhalten, wenn mir auch immer noch der letzte Schliff fehlt. Immer wieder arten die Bände eher in Kurzgeschichten aus, in denen ein Ereignis – wie Sommerferien – oder ein Charakter im Mittelpunkt stehen. Lockerleichte Mangaunterhaltung mit Witz und hübschen Zeichnungen.

Natsuki und seine Freunde machen mit den Mädels einen Ausflug auf den Rummelplatz. Wie gern würde er mit Anna gemeinsam Riesenradfahren, um ihr endlich seine Liebe zu gestehen, doch Mari, das Spuckweib, weicht nicht von ihrer Seite. Dass ein Geist von seinem Körper Besitz nimmt, macht ihm die Sache nicht viel leichter.

Eine neue herrlich verrückte Geschichte, in der sich alles um die eingeschworenen Freunde und natürlich Natsukis große Liebe dreht. Leider bringt auch dieser Band den Haupt-Erzählbogen nicht voran. So langsam will man doch den Charakteren näher kommen, ein bisschen ernsthafter in die Geschichte eintauchen. So unterhaltsam die Geisterepisode auch ist, sie trägt nichts zur Storyentwicklung bei.